Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 2 Ader - Gegensprechanlage.


von Nils Berthold (Gast)


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Moinsen

Ich benötige eine Gegensprechanlage, realisierbar über 100m 2 
Aderleitung. TwistedPair.

Ein Ende bekommt 2 Lautsprecher (Kopfhörer ) und ein Mikrofon. Alle 
parallel geschaltet.
Sollte ein Teil ausfallen übernehmen die verbliebenen die Funktionen, 
zwar nur im Rahmen, aber immerhin.

Das zweite Ende, sprich das Gerät steht auf Dauer Empfang. Erst bei 
Betätigung eines Tasters kann man mit der Gegenstelle reden.

Bedingt durch die Länge der Leitung und Umgebungsgeräusche muss die 
Geschichte einen guten Klang haben. Nicht zu Dumpf.


Was könnte man da wie machen?
Habe von der Materie leider nicht so den Plan, denke aber das sowas 
nicht wirklich kompliziert sein sollte.

Für Ideen und Vorschläge wäre ich offen.

Gibt es sowas schon als Bausatz irgendwo zu kaufen? Oder kann ich 
irgendwas Gutes einfach Umbauen?

LG

Nils Berthold

von Theor (Gast)


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U.a. Johann Philipp Reis und Alexander Graham Bell haben in dem Bereich 
einiges geleistet: Nennt sich Telefon.

von Nils B. (nils_b506)


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Gegenstelle soll aber nur Kopfhörer und Mic. beinhalten.

Keine Elektronik.

Sonst könnte ich ja wirklich eine einfache Gegensprechanlage nutzen.

von Theor (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Gegenstelle soll aber nur Kopfhörer und Mic. beinhalten.
>
> Keine Elektronik.

Naja. Elektronik ...

> Sonst könnte ich ja wirklich eine einfache Gegensprechanlage nutzen.

Dann erklär mal was nun eigentlich der Knackpunkt ist.

Entweder Du nimmst Lautsprecher und Mikrofon und gut ist oder da kommt 
noch "Elektronik" dazu. Und da haben eben Herr Reis und Herr Bell die 
Vorarbeit geleistet, die auch ein Anfänger noch irgendwie hinkriegt.

Was willst Du jetzt eigentlich?

Es besteht zwar Einigkeit darüber das sich wirklich hoch entwickelte 
Technologie von Magie nicht unterscheiden lässt, aber das heisst noch 
nicht, das Magie wirklich funktioniert!

von Theor (Gast)


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Da guckst Du einfach mal unter ZB-Schaltung hier 
https://de.wikipedia.org/wiki/OB-Betrieb und vielleicht noch unter 
https://de.wikipedia.org/wiki/Gabelschaltung und guckst mal was da an 
"Elektronik" enthalten ist.

Vielleicht wird dann mein etwas ironischer Ton verständlich. An sich 
sollte man sich als erwachsener Mensch so etwas aber auch selbst 
erschliessen können in dem man einfach mal das Wort "Telefon" in eine 
Suchmaschine eingibt. Oder? ;-)

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Wirklich ganz puristisch "keine Elektronik"? Oder nur keine 
Stromversorgung für Elektronik vor Ort?

Wenn Ersteres: Seit Jahrzehnten werden keine Kohlekapseln in Telefonen 
mehr eingesetzt, aber nur mit denen würde eine Telefon-Gabelschaltung 
komplett frei von Elektronik funktionieren. Aber auch die sind 
Leitungsgespeist. Und wenn du schon Leitungsspeisung zulässt, dann 
kannst du jede Menge Elektronik einsetzen. Mit Bild, Funk, Fernsteuerung 
einer Kamera...

Als Ersatz für Kohlekapseln wurden später Elektretmikrofone eingesetzt, 
die haben mindestens einen Transistor, und das ist Elektronik...!?!

von Nils B. (nils_b506)


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Okay.

Beim Sandstrahlen hat der Arbeiter einen Atemschutzhelm auf. 
Kontinuierlich ausströmende Atemluft und das Sandstrahlen selber machen 
einen Heiden Lärm.

Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können bekommt dieser ein 
Headset und man hat durchgehende Komunikation mit ihm. Wenn man etwas 
von ihm möchte, drückt man auf einen Tastet und schaltet Mic und 
Lautsprecher auf Empfang.

Aus Sicherheitsgründen darf nun im Inneren des Helmes keine Elektronik 
sein. Lautsprecher und Mic. mal ausgenommen.

Fertige Geräte gibt es, Kosten nicht unter 1k €.
Deshalb meine Frage nach einfacher Lösung.

von Nils B. (nils_b506)


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Aber Telefon geht ja in die falsche Richtung.

Ich denke das ist mehr ein Verstärker.Wie bei einer Heimanlage.

Im Normalfall hört man den Arbeiter weil die Lautsprecher auf Mic- 
Eingang geschaltet sind.
Will man mit ihm reden schaltet man sein Headset auf Lautsprecher und 
textet ihn zu.

von Theor (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Okay.
>
> Beim Sandstrahlen hat der Arbeiter einen Atemschutzhelm auf.
> Kontinuierlich ausströmende Atemluft und das Sandstrahlen selber machen
> einen Heiden Lärm.
>
> Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können bekommt dieser ein
> Headset und man hat durchgehende Komunikation mit ihm. Wenn man etwas
> von ihm möchte, drückt man auf einen Tastet und schaltet Mic und
> Lautsprecher auf Empfang.
>
> Aus Sicherheitsgründen darf nun im Inneren des Helmes keine Elektronik
> sein. Lautsprecher und Mic. mal ausgenommen.
>
> Fertige Geräte gibt es, Kosten nicht unter 1k €.
> Deshalb meine Frage nach einfacher Lösung.

Aha. Und ich hätte schon beinahe gefragt, was denn der Zweck des Ganzen 
ist ... Meine Güte.

Und lässt Du uns auch wissen, mit welchen Worten genau welche 
"Eektronik" ausgeschlossen ist? Das ist bezeichnet nämlich durchaus 
keine genaue begrenzte Gruppe von Bauteilen oder Schaltungen.

Oder sollen wir da auch im Dustern tappen, bis die Antworten eine 
Präzisierung erfordern?


Aber mal ganz offen: Die 1000 Euro haben sicher ihren Grund. Nicht 
zuletzt wegen der notwendigen Zulassungen uswusf. Eine Neutentwicklung 
wird eher auf einige 10 Tausend Euro kommen. Oder worum geht es hier 
genau?

Immer diese Salami-Taktik. Aber eins muss man zugegeben. Wenn man 
wirklich nach einem Anlass zu schlechter Laune sucht, findet man hier 
immer was. :-)

von Theor (Gast)


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Und da ich nun offensichtlich schon ungeduldig genug bin, halte ich mich 
lieber raus.

Viel Erfolg trotzdem

von Georg M. (g_m)


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Nils B. schrieb:
> Beim Sandstrahlen hat der Arbeiter einen Atemschutzhelm auf.
> Kontinuierlich ausströmende Atemluft und das Sandstrahlen selber machen
> einen Heiden Lärm.
>
> Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können bekommt dieser ein
> Headset und man hat durchgehende Komunikation mit ihm. Wenn man etwas
> von ihm möchte, drückt man auf einen Tastet und schaltet Mic und
> Lautsprecher auf Empfang.
>
> Aus Sicherheitsgründen darf nun im Inneren des Helmes keine Elektronik
> sein. Lautsprecher und Mic. mal ausgenommen.

Und wie ist es bei den Motorradfahrern?

von Nils B. (nils_b506)


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Salamitaktik.
Okay, man muss ja erstmal wissen ob überhaupt Leute drauf einsteigen, 
oder ob man nur angeblufft wird ?

Und ob eine weitergehende Erklärung hilfreich ist, da in der Eröffnung 
eigentlich alles steht.?

Da ich ja etwas möchte, freue ich mich über Fragen!

Da es für Privat ist möchte ich keine 1000€ ausgeben und fände es Klasse 
wen mir hier einer sagen kann: Nimm Dieses und mach Jenes damit.
Zulassungen, CE, TÜV.... alles egal.

Aber zurück zur Frage.

Der Arbeiter hat wirklich nur das Headset im Helm! Headset im Sinne von 
2 Lautsprechern an den Ohren und einem Mikrofon (im Sinne von kleinem 
Lautsprecher!)   im Mundbereich. Alle 3 Teile sind parallel geschaltet 
und gehen durch den Helm mit zwei Anschlüssen. Keinerlei weiteren 
Bauteile! Nur die 6 Leitungen die an eine 2 Ader Leitung angeschlossen 
werden.

Die 2 Aderleitung wird über 100m an eine Empfangsstation geleitet.

Diese, ausserhalb des Arbeitsbereiches, beinhaltet die gesamte 
Elektronik.
Läuft auf 12V und hat nur einen Lautsprecher. Darüber hört man IMMER den 
Arbeiter.

Möchte man ihm etwas sagen drückt man auf einen Taster  und spricht in 
den Lautsprecher.

von Nils B. (nils_b506)


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Georg M. schrieb:
>
>
> Und wie ist es bei den Motorradfahrern?

Da ist es erstmal Funk oder andere Wireless Geschichten. Dazu eine 
direkte Verbindung wie beim Telefon, sprich gleichzeitig Hören und 
Sprechen.

Elektronikeinheit meist ausserhalb des Helmes, aber an selbigem 
befestigt.

von Peter L. (Gast)


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> Als Ersatz für Kohlekapseln wurden später Elektretmikrofone eingesetzt,
> die haben mindestens einen Transistor, und das ist Elektronik...!?!

Zunächst kamen Anfang der 80er-Jahre "Transistor-Sprechkapseln" zum
Einsatz. Sie wurden mit einem dynamischen Mikrofon bestückt und waren
mechanisch und elektrisch kompatibel zu den damals üblichen Kohle-
mikrofonkapseln.

Erst Jahre später wurden Telefone weitgehend mit elektronischen Sprech-
schaltungen gefertigt. Diese konnten nun wahlweise mit Elektret-, Piezo-
oder elektrodynamischen Mikrofonen betrieben werden.

von obo (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Läuft auf 12V und hat nur einen Lautsprecher. Darüber hört man IMMER den
> Arbeiter.
>
> Möchte man ihm etwas sagen drückt man auf einen Taster  und spricht in
> den Lautsprecher.

Irgendwie finde ich das ja ziemlich menschenunwürdig...

Da steht der in Dreck und Mist, verrichtet laute körperlich schwere 
Arbeit und ihr hockt vorm Lautsprecher, amüsiert euch über sein fluchen 
und kündigt zur Förderung der Heiterkeit schon mal die nächsten 
Arbeitsaufträge an.

Ich fürchte, das permanente mithören verstößt grundsätzlich gegen 
elementare Persönlichkeits- und Menschenrechte.
Möchtest du 8Stunden am Tag per Direktleitung mit deinem Chef 
(ersatzweise Finanz- oder Gewerbeaufsichtsamt oder Ehefrau) verbunden 
sein und jedes deiner Worte dort hin übertragen wissen?

von Nils B. (nils_b506)


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obo schrieb:

> Irgendwie finde ich das ja ziemlich menschenunwürdig...
>
> Ich fürchte, das permanente mithören verstößt grundsätzlich gegen
> elementare Persönlichkeits- und Menschenrechte.
> Möchtest du 8Stunden am Tag per Direktleitung mit deinem Chef
> (ersatzweise Finanz- oder Gewerbeaufsichtsamt oder Ehefrau) verbunden
> sein und jedes deiner Worte dort hin übertragen wissen?

?

Ist wie im Großen:

Möchtest Du mehr Sicherheit, musst Du auf Freiheiten verzichten!

Aber im Ernst,
So eine Anlage ist eine feine Sache. Immerhin kann ja mal was passieren.
Und 8h am Stück macht man eh nicht.

von obo (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Möchtest Du mehr Sicherheit, musst Du auf Freiheiten verzichten!

Deshalb mein Vorschlag mit der Standleitung zur Gattin...

Nils B. schrieb:

> Immerhin kann ja mal was passieren.

Ja, würde ich dort strahlen, könnte es passieren daß ich mit der 
Sandspritze im Büro vorbei schaue um ungestörte Kommunikation zu 
ermöglichen...

von Icke ®. (49636b65)


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Nils B. schrieb:
> Zulassungen, CE, TÜV.... alles egal.

Dann isses doch auch egal, ob Elektronik im Spiel ist.

von Nils B. (nils_b506)


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@ obo

Es geht um die Sicherheit. Manchmal arbeitet man ja auch mal in der 
Tankreinigung. Und wenn man 3m unter der Erde, 20m vom Einstieg entfernt 
ist, dann freut man sich über einen Mithörer der im Notfall sofort 
helfen kann.
Auch als Fernbedienung ist das Super. Mehr Luft, mehr Sand. Kaffee 
vorbereiten......


@ icke

Mehr Bauteile, mehr Möglichkeiten für Defekte.

Ich weiß nur das alle Anlagen so ausgeführt werden.
Ob nun wegen Mangel an Platz im Helm, Brandgefahr im Helm bei 
Kurzschluss oder nur aus Geiz, ich weiß es nicht.

Und:
Warum Elektronik wenn es auch nur mit 2 Adern geht, die mal als 
Lautsprecher, mal als Microfon geschaltet sind?

von Michael B. (laberkopp)


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Nils Berthold schrieb:
> Ich benötige eine Gegensprechanlage, realisierbar über 100m 2
> Aderleitung. TwistedPair.
> Ein Ende bekommt 2 Lautsprecher (Kopfhörer ) und ein Mikrofon. Alle
> parallel geschaltet.

Ja, Lautsprecher und Mikro am Ende, aber nur 2 Leitungen, das wird ohne 
Elektronik nichts.

Konventionelle Türsprechstellen brauchen auch 3 Leitungen (und eine für 
Klingeltaster und 2 für Türöffner).

http://antriebstechnik.fh-stralsund.de/1024x768/Dokumentenframe/Kompendium/Fragen_Antworten/Azubi-Fragen/Fragen2000/schalt10.gif

Der Weg, ohne Umschaltung auf der Seite auszukommen, besteht darin, dort 
nur einen Lautsprecher zu mointieren, und den gleichzeitig als Mikrophon 
zu verwenden. Allerdings ist damit die Sprachqualität schlechter.

Damit wäre deine Eingangsfrage wohl beantwortet.

ABER:

Es ist mal wieder alles ganz anders als behauptet:

Nils B. schrieb:
> Okay.
> Beim Sandstrahlen hat der Arbeiter einen Atemschutzhelm auf.
> Kontinuierlich ausströmende Atemluft und das Sandstrahlen selber machen
> einen Heiden Lärm.
> Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können bekommt dieser ein
> Headset und man hat durchgehende Komunikation mit ihm. Wenn man etwas
> von ihm möchte, drückt man auf einen Tastet und schaltet Mic und
> Lautsprecher auf Empfang.
> Aus Sicherheitsgründen darf nun im Inneren des Helmes keine Elektronik
> sein. Lautsprecher und Mic. mal ausgenommen.
> Fertige Geräte gibt es, Kosten nicht unter 1k €.
> Deshalb meine Frage nach einfacher Lösung.

Du wusstest wohl, daß dir bei der richtigen Frage gleich jemand gsagt 
hätte: "Was soll der Schwachsinn mit 100 Metern und was soll der 
Schwachsinn daß die Leitung nur 2 Adern haben darf". Und so ist es auch. 
Deine Grundanforderungen aus der ersten Anfrage sind völlig hirnrissig, 
denn es ist weder so daß ein langes Kabel schon liegen würde an dem man 
keine dritte Ader hätte, noch ist es so, daß man Lautsprecher und Mikro 
als ein Objekt haben könnte, denn die Lautsprecher müssen wohl im Halm 
auf's Ohr, das Mikro nahe dem Mund.

Typsiches Ergebnis wenn blöde Fragen gestellt werden: Die Antworten 
passen nicht. Die Antworter müssen sich dutzendmal mehr Arbeit machen um 
jeder Salamischeibe des Fragenden hinterherzulaufen. Das ist asi. Mach 
deinen  Kram alleine.

von Theor (Gast)


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So langsam würde mich mal interessieren, was Du unter "Elektronik" 
eigentlich verstehst. Das habe ich oben schon gefragt, aber in Bezug auf 
die Norm die vorschreibt, dass da keine Elektronik in den Dingern ist.

Du hast doch die Schaltung. Also mache es so. Wo ist jetzt eigentlich 
das Problem? Schon ein Lautsprecher und ein Mikrofon sind "Elektronik".


Aber ich sehe den Thread schon im Sande verlaufen, weil das alles 
käsiges Gelaber bleibt, ohne konkreten Inhalt: Müsste sein, sollte sein, 
warum, und, bla fasel.

von Nils B. (nils_b506)


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Michael B. schrieb:
>
> Du wusstest wohl, daß dir bei der richtigen Frage gleich jemand gsagt
> hätte: "Was soll der Schwachsinn mit 100 Metern und was soll der
> Schwachsinn daß die Leitung nur 2 Adern haben darf". Und so ist es auch

60m Luftschlau, darum gewickelt das Kabel plus einige Meter für das 
Gerät.
Die 100m stehen!

2 Adern stehen auch. Erstmal weil es alle so machen und mein Privatgerät 
Kompatibel sein soll. Ich nehme un mal eine Anlage mit nach Hause.


> Deine Grundanforderungen aus der ersten Anfrage sind völlig hirnrissig,
> denn es ist weder so daß ein langes Kabel schon liegen würde an dem man
> keine dritte Ader hätte, noch ist es so, daß man Lautsprecher und Mikro
> als ein Objekt haben könnte, denn die Lautsprecher müssen wohl im Halm
> auf's Ohr, das Mikro nahe dem Mund.

s.o. Kabel liegt.

Auch das weiter Oben..... es werden alle LS und Mic als EINES genutzt. 
Als Mic bei normalem Betrieb und als LS wenn man mit dem Arbeiter redet.
Nur, im Helm sind 3 verbaut (Sicherheit, Redundanz) in der Konsole halt 
nur 1.

> Typsiches Ergebnis wenn blöde Fragen gestellt werden: Die Antworten
> passen nicht. Die Antworter müssen sich dutzendmal mehr Arbeit machen um
> jeder Salamischeibe des Fragenden hinterherzulaufen. Das ist asi. Mach
> deinen  Kram alleine.

Sorry, das ist und war nicht so beabsichtigt!
Um Mißverständnisse auszuschließen habe ich alles so Erklärt, wie ich es 
kenne und weiß wie es funktioniert!

Das man mit mehr Fachwissen die Frage anders gestellt hätte...... okay.

von Theor (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Sorry, das ist und war nicht so beabsichtigt!
> Um Mißverständnisse auszuschließen habe ich alles so Erklärt, wie ich es
> kenne und weiß wie es funktioniert!
>
> Das man mit mehr Fachwissen die Frage anders gestellt hätte...... okay.


Genau so ist das.

Du weisst weder was Elektronik eigentlich ist, noch zu welchem Zweck an 
irgendeinem Ort Elektronik sein soll aber dafür an dem anderen nicht. Du 
willst Sachen nachbauen die 1000 EUro kosten aber es soll nur 10 Euro 
für Dich kosten. Du weisst aber nicht wie es geht, nur das es ohne 
Elektronik geht. Was soll das werden? Magie? (Das habe ich oben schonmal 
gefragt.).

Wenn man aber wenig Fachwissen hat, dann stellt man die Frage auch 
danach.

Und bei Dir heisst die Frage: Wo kriege ich eine Gegensprechanlage?
Und die Antwort ist: Im Gegensprechanlagengeschäft.
Das war früher schon beim Gips so. Gips gib's im Gipsladen. Punkt.

Mehr ist da für Dich nicht zu fragen.

So. Nun mach was Vernünftiges und halte die anderen Leute nicht davon 
ab, ihrerseits was Vernünftiges zu tun. :-)

von Manfred (Gast)


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Nils B. schrieb:
> 2 Lautsprechern an den Ohren und einem Mikrofon (im Sinne von kleinem
> Lautsprecher!)   im Mundbereich. Alle 3 Teile sind parallel geschaltet
> und gehen durch den Helm mit zwei Anschlüssen. Keinerlei weiteren
> Bauteile! Nur die 6 Leitungen die an eine 2 Ader Leitung angeschlossen
> werden.

2 Adern geht nicht, am vorderen Ende müssen Mikrophon und Hörer getrennt 
sein, bevor sie per Gabelschaltung auf den Zweidrahtweg vereint werden. 
Wenn es partout Zweidraht sein muss und keine Elektronik enthalten soll, 
kannst Du bestenfalls den Übertrager aus einem Telefon verwenden.

von Nils B. (nils_b506)


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@ Theor

Ich bemühe mich!

Im Helm sind nur 3 LS montiert, einer für jedes Ohr und ein Kleinerer im 
Mundbereich, diesen habe ich als Mic bezeichnet.
Diese sind parallel geschaltet und gehen in der Anschlußbox auf die 2 
Aderleitung.

Das sind die einzigen Bauteile!
Keine Verstärker, keine Umwandler, nix!

Das meinte ich mit keiner Elektronik im Helm!
Das man die LS dazu zählen könnte......gut

von Theor (Gast)


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Nils B. schrieb:
> @ Theor
>
> Ich bemühe mich!

Vielleicht liegt es ja an mir, aber ich habe immer noch keine 
Vorstellung davon, was Du hier erwartest.

Also gehe ich jetzt mal an die Sonne.

Viel Spass noch.

von Theor (Gast)


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OK. Einmal noch:

Wenn Du mir in dieser Schaltung: 
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1b/ZB-Sprechstellenschaltung.png/330px-ZB-Sprechstellenschaltung.png 
eine "Elektronik" zeigst, dann schenke ich Dir für 1000 Euro das 
Dingensbummens.

Da ist nämlich keine.

von Nils B. (nils_b506)


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@ all

Ich glaube meine Überschrift stimmt nicht!

Es hängt an Gegensprechanlage. Das verbindet man mit Telefontechnik, 
Nachrichtentechnik.
Und ich glaube das ist es nicht!


Wie weiter Oben beschrieben denke ich eher an einen Audioverstärker!
Die 100m Leitung steckt im Microfoneingang des Verstärkers und die LS im 
Helm dienen als Mikrofon, man hört den Arbeiter über die "Anlage".

Wenn man mit ihm sprechen will, steckt man die 100m Leitung in einen 
Audio Out und nutzt die LS im Helm als LS!
Nun steckt man noch die Anlagenlautsprecher in einen Mic In und spricht 
über diese mit dem Arbeiter!

Wenn man jetzt das Gestecke der Leitungen sinnig verdrahtet, kann man 
mit einem Taster umschalten und hat genau das Gerät welches ich haben 
möchte!

Ich hoffe ich bin auf dem richtigen Weg ?!?

von Theor (Gast)


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Hör mal: Noch mal ganz in Ruhe.

Ob Gegensprechanlage oder Telefon oder Verstärker mit Leitung, Mikrofon 
und Lautsprecher: Das ist alles im wesentlichen das selbe. Die 
Unterschiede liegen lediglich im Detail.

Wenn Du keine Stromquelle im Helm haben willst, dann ordne sie 
ausserhalb an.

Wenn Du keinen Verstärker im Helm haben willst, dann ordne ihn 
ausserhalb an.

Das ist völlig egal. Das sind nur Modifikationen eines Musters. Und das 
Muster ist hier das Telefon. (Du könntest sinngemäß die Schaltung einer 
Gegensprechanlage nehmen und sie zum Telefon modifzieren). Das ist 
völlig egal. Schaue Dir das nur einmal in Ruhe an. Ich habe den Eindruck 
Du liest nur Telefon und denkst "Elektronik" und dann: will ich nicht. 
Denk mal ganz in Ruhe einen halben Tag darüber nach. Dann wirst DU drauf 
kommen.

von Nils B. (nils_b506)


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Kann gut angehen? das mit dem Telefo und Will ich nicht.

Audioverstärker und Telefon sind für mich halt 2 Paar Schuhe.


Wenn ich das alles Neu erfinden würde, wäre es mir ja relativ Egal, aber 
ich arbeite jeden Tag damit und weiß wie die echten Geräte 
funktionieren. Und da ich kompatibel sein möchte.......

Ich weiß halt das die LS Dual genutzt werden, Hören und Sprechen.
Ich weiß das es nur eine Einwegverbindung ist, entweder Sprechen oder 
Hören.

Und ich weiß das im Helm nur die LS montiert sind.


Mittlerweile gehe ich auch davon aus das ich weiß das es sich um 
Audioverstärker handelt.

Was ich jetzt nicht weiß ist

Welchen Verstärkertyp, Frequenzen, Leistung etc....

Macht es da Sinn einen neuen Thread aufzumachen?
Diesen haben wir ja ziemlich zerschossen ?

von Theor (Gast)


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Nun auf einmal kein Mikrofon mehr.

Noch ne Salami-Scheibe!


PLONK!

von Nils B. (nils_b506)


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Hmmm.

Du liest auch nur was Du lesen möchtest.

Nur LS Verbaut. 3 Stück! 2 große als Kopfhörer und ein kleiner vor dem 
Mund!
Es ist kein Mic im Sinne von Kondensator oder wie auch immer..... nur 
ein kleinerer Ls!


Das hab ich des Öfteren schon geschrieben!


Da ich hier der Bittsteller bin und etwas Wissen möchte bleibe ich mal 
........

von Theor (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Hmmm.
>
> Du liest auch nur was Du lesen möchtest.

Das ist nun einfach eine ganz klare Beleidigung!

Du hast in Deine ersten Post geschrieben:
> Ein Ende bekommt 2 Lautsprecher (Kopfhörer ) und ein Mikrofon.
> Alle parallel geschaltet.

Oder willst Du leugnen, dass Du das geschrieben hast?

>
> Nur LS Verbaut. 3 Stück! 2 große als Kopfhörer und ein kleiner vor dem
> Mund!
> Es ist kein Mic im Sinne von Kondensator oder wie auch immer..... nur
> ein kleinerer Ls!

Es hat auch niemand unterstellt das es sich um eine bestimmte Bauart 
handelt. Aber wenn Du "Mikrofon" schreibst dann geht jeder vernünftige 
Mensch mit Ahnung vom Thema davon aus dass es sich um ein dediziertes 
Mikrofon handelt und nicht um einen Lautsprecher der auch als Mikrofon 
benutzt wird (was ganz bestimmte Konsequenzen hat).

>
> Das hab ich des Öfteren schon geschrieben!

Das ist eine offensichtliche Lüge!


Im übrigen ist mir auch aufgefallen, dass sich Deine Anforderungen in 
anderer Hinsicht verändert haben:

1. Im ersten Post war es noch irgendein Bausatz, den Du ummodeln 
wolltest.

2. Dann sollte es irgendwie wie das käufliche Modell arbeiten

2. Nun soll es auch dazu kompatibel sein.

Also noch mehr Salamitaktik!

von Nils B. (nils_b506)


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Nils B. schrieb:
> @ Theor
>
> Ich bemühe mich!
>
> Im Helm sind nur 3 LS montiert, einer für jedes Ohr und ein Kleinerer im
> Mundbereich, diesen habe ich als Mic bezeichnet.


Lass gut sein.

Wir zwei Beide reden offensichtlich aneinander vorbei.
Von mir aus keine böse Absicht!



Trotzdem Bedanke ich mich!

Durch das ganze Wiederholen und nochmal durchkauen meiner Frage, weiß 
ich jetzt was ich brauche und wie ich die Frage besser stelle!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Nils B. schrieb:
> Ich weiß das es nur eine Einwegverbindung ist, entweder Sprechen oder
> Hören.

Das ist nämlich das Problem. Du schreibst im Titel 'Gegensprechen' und 
meinst eigentlich 'Wechselsprechen'. Für Wechselsprechen hat dir der 
Michael eine Top Schaltung gepostet, die prektisch nur ein 
Audioverstärker mit Umschalter ist. Sowas funktioniert hier schon seit 
Jahren zu meinem Briefkasten als Torsprechstelle. Ich benutze einen 
kleinen wasserfesten Kunststofflautsprecher mit 16 Ohm Impedanz am Tor.
Wenn du Bedenken hast, das du Lautsprecher und Mikrofon nicht in einem 
Teil hast, dann klemmst einfach 2 Lautsprecher in Serie in dem Helm.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Du schreibst im Titel 'Gegensprechen' und
> meinst eigentlich 'Wechselsprechen'.

Das stimmt (leider). Aber ich wette, selbst viel Fachleute verwenden 
diese Begriffe falsch. Also sollte man bei Laien nicht mehr erwarten. 
Dass er Wechselsprechen meint, hatte ich schon früh angenommen.

Matthias S. schrieb:
> Für Wechselsprechen hat dir der
> Michael eine Top Schaltung gepostet, die prektisch nur ein
> Audioverstärker mit Umschalter ist.
Wahr gesprochen, und an dieser Stelle hätte der Thread eigentlich auch 
beendet sein können. Ganz offensichtlich arbeitet die professionelle 
Anlage genau so.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Nils B. schrieb:
> 2 Adern stehen auch. Erstmal weil es alle so machen und mein Privatgerät
> Kompatibel sein soll.

Kompatibel zu was?


Ex-Schutz und Strom und keine Ahnung ... ich hoffe, dass Du das Ding nur 
selber benutzt!


Gruß

Jobst

von Günter Lenz (Gast)


Angehängte Dateien:

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Drei Lautsprecher parallel ist totaler Mist, weil
viel zu niederohmig. Das wäre ja dann nur noch
etwas über 1 Ohm. Nimm Telefon-Hör und Sprechkapseln.
Die Sprechkapseln sind Kohlemikrofone, oder die modernen
Sprechkapseln die den Kohlemikrofonen nachempfunden sind.
Schau den Anhang  an, einfacher geht es nicht.

von Joachim B. (jar)


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Nils B. schrieb:
> Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können bekommt dieser ein
> Headset und man hat durchgehende Komunikation mit ihm.
> Fertige Geräte gibt es, Kosten nicht unter 1k €.
> Deshalb meine Frage nach einfacher Lösung.

das hätte zuerst geschrieben mehr genutzt

Nils Berthold schrieb:
> Ich benötige eine Gegensprechanlage, realisierbar über 100m 2
> Aderleitung. TwistedPair.

ich sehe den Sinn nicht auf 2 Adern zu bestehen

auch 3 Adern oder 4 Adern sind ja möglich, Mic & Lautsprecher

von Peter L. (Gast)


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> Das ist nämlich das Problem. Du schreibst im Titel 'Gegensprechen' und
> meinst eigentlich 'Wechselsprechen'.

Genaugenommen nutzt ein Teilnehmer die Betriebsart Gegensprechen
(Duplex), da er gleichzeitig hören und sprechen kann. Dagegen arbeitet
der Zweite im Modus Bedingtes Gegensprechen (Semi-Duplex), weil er
entweder hört oder aber spricht, beides jedoch nicht gleichzeitig.

von Nils B. (nils_b506)


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Asche auf mein Haupt.

Michaela Schaltung ist ja das was ich denke zu brauchen, sorry! Die ist 
völlig untergegangen.
Bzw hab ich es erst auf Hinweis genauer betrachtet.

Das mit Wechsel und Gegensprech..., okay, wenn man's weiß.
Wird mir so nicht mehr passieren.

@ Jobst

Wenn ich für eine Private Geschichte die Sprechverbindung von Herrn Lenz 
nehmen würde
Mit R1 und C1 innerhalb vom Helm..., könnte ich daran die 2 Aderleitung 
von Michael anschließen?

Das mit dem Ex- Schutz könnte wirklich ein Grund sein für eine solche 
Umsetzung.
Kann es sein das eine einfache Audioleitung weniger Gefahren von 
Funkenbildung hat, wie zb eine Telefonleitung, bzw die Signale? 
Vielleicht auch Historisch? Ich habe da spontan dieses Gekurbel an alten 
Telefonen im Kopf, aber das wird wohl fürs Klingeln gewesen sein?

Gerade wegen diesen Unsicherheiten möchte ich es ja so machen wie die 
Hersteller von kommerziellen Geräten!

Aber ich habe die Vermutung das diese eben einen 20€ Bausatz nehmen und 
das dann für 1000 plus verkaufen.
Nicht unverdient, aber zuviel für mich.

Und manchmal reicht auch einfach das Wissen um solche Umstände!?

@ Lenz

Danke, aber von Michael ist wirklich das was ich suche.
Das mit den 3 Ls parallel geschaltet ist nicht auf meinem Mist 
gewachsen, das wird so geliefert, bzw so gemacht.
Montag habe ich wieder zugriff, dann schaue ich mal nach den Daten der 
Teile.

von Elo (Gast)


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Hier ist kein privates Anwendungsgebiet, wie angeblich vorgegeben, zu 
lesen = 1. Fakt.
Dann kann sich ja der abergläubische Laie die vorhandene Anlage mal 
genauer ansehen, denn über 100 mtr. als Audio-Leitung geht das auch 
nicht ohne Elektronik oder Wandler am Helm.
Wenn man aber technisch wie physikalisch keinen Plan davon hat, kann man 
ja Träume darstellen bis in den Himmel hinein.

Was herauszlesen ist, da will jemand eine komplizierte Anlage bei einem 
Gewerbebetrieb für sich selber verbessern, darf wiederum aber nichts 
kosten, denn die dortige Anlage kostet ja schon so um die 1k!

Wie kann man sich so viel Mühe hier machen, um einem Manager auf 
Händlerbasis helfen zu wollen?
Nix Ahnung und nix Wissen aber die Ansprüche darstellen.

Mit der OB-Technik ist zu riskant, mit der ZB-Technik ist schon wieder 
Elektronik drin.

Und ich dachte im Eingangsposting da will jemand das "Patent" (Prinzip) 
auf 2-Draht-Wechselsprechanlagen brechen.
Wie man sich doch irren kann.

Also doch nur Ansprüche ohne "Kohle" und Grips um sich wirtschaftlich 
irgendwo zu verbessern!

von Huh (Gast)


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Elo schrieb:
> Mit der OB-Technik ist zu riskant,

Magst du das mal erläutern?

von Nils B. (nils_b506)


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@ Joachim b

Jetzt gibt's wieder Haue wegen Salami......

Professionelle Geräte haben tatsächlich für 4 Leitungen die Anschlüsse, 
LS und Mic.
Aber in allen Betrieben wird das mit Brücken auf Zweiader reduziert. 
Deshalb sind alle Luftleitungen nur mit 2 Aderleitungen versehen.

Und da die Schläuche alle schon mit Kabeln versehen sind wäre es blöd 
jetzt mit 3 oder 4 Adern anzufangen.

Im Prinzip hast Du aber Recht.

@ Peter L

So nicht Richtig.

Der Arbeiter "Sendet" nur, der Helfer hört nur.

Erst durch betätigen des Umschalters kann der Helfer dem Arbeiter etwas 
mitteilen.

Keiner der Beiden hat Duplex.

@ elo

Diese, deine Aussage ist auf mich und die Situation nicht zutreffend!

Ich kann mir die Anlagen jederzeit Leihen und Privat nutzen. Wenn was 
kaputt geht, gibt's Neu!

Ich persönlich glaube aber das es eine ganz einfache Geschichte ist und 
nur überteuert verkauft wird!

Ich möchte für mich privat eine zusammenbasteln und nutzen können!
Haben ist besser als brauchen!

Und wenn es so ist wie ich denke, ein Audioverstärker mit Umschalter, 
dann gibt es doch bestimmt Bausätze von Elv oder Kemo die dafür 
hergenommen werden können?

Es bleiben, bei dieser Konstellation halt nur noch einige Fragen offen.
Welcher Frequenzbereich, was für eine Leistung und Sachen an die ich 
noch garnicht gedacht habe, wie, warum 3 Ls parallel, welche Daten haben 
diese, muß der Verstärker doch was spezielleres sein, weil die 3 Ls sind 
Standart

Wenn dabei ein Gerät herauskommt was besser als die käuflichen ist, freu 
ich mich diebisch! Verdiene damit aber immer noch nichts!

Was mich jetzt schon diebisch Freut ist die Tatsache das mir Träumerei 
unterstellt wird.
Ich muss an den Helmen öfter mal was tauschen  oder die Leitungen neu 
vergießen. Das hier jemand sagt das 100m nicht ohne zusätzliche Bauteile 
geht, das ist Witzig! Oder Traurig?
3 Ls werden über 2 Adern, TwistedPair oder 0,75er, oder 1,5 versorgt! 
Das ist Fakt.

: Bearbeitet durch User
von Elo (Gast)


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Elo schrieb:
>> Mit der OB-Technik ist zu riskant,

> Magst du das mal erläutern?
Hast du den Thread von Anfang an nicht gelesen, oder frag den TO!

der TO
> Ich kann mir die Anlagen jederzeit Leihen und Privat nutzen. Wenn was
> kaputt geht, gibt's Neu!
na dan schau dir die Gerätschaften doch vllt. mal richtig an?

> Ich persönlich glaube aber das es eine ganz einfache Geschichte ist und
> nur überteuert verkauft wird!
Glaube versetzt manchmal Berge, in dem Fall aber eher nicht!

> Ich möchte für mich privat eine zusammenbasteln und nutzen können!
> Haben ist besser als brauchen!
Dann bau genau das Original so nach?

> Und wenn es so ist wie ich denke, ein Audioverstärker mit Umschalter,
> dann gibt es doch bestimmt Bausätze von Elv oder Kemo die dafür
> hergenommen werden können?
Ohne fachlichen Plan oder Verständnis für Physik und E-Technik kommst du 
nicht weiter!

> Es bleiben, bei dieser Konstellation halt nur noch einige Fragen offen.
für dich, für uns aber ganz andere - macht es noch Sinn dir hier wieter 
Tips und Ratschläge zu geben!
> Welcher Frequenzbereich, was für eine Leistung und Sachen an die ich
> noch garnicht gedacht habe, wie, warum 3 Ls parallel, welche Daten haben
> diese, muß der Verstärker doch was spezielleres sein, weil die 3 Ls sind
> Standart
f-BEreich 0,3 bis ca. 3,4 Khz reichte für analoge Telefonie, oder willst 
du darüber auch noch HiFi-Musik übertragen zur Unterhaltung im Helm

> Wenn dabei ein Gerät herauskommt was besser als die käuflichen ist, freu
> ich mich diebisch! Verdiene damit aber immer noch nichts!
bei dir wird nichts richtiges bei rauskommmen, du glaubst ja auch an 
jeden Humbug ohne ihn zu begreifen

> Was mich jetzt schon diebisch Freut ist die Tatsache das mir Träumerei
> unterstellt wird.
Ich bin Realist und mußte das für mich auch schon so oft selber 
feststellen.
Wenn du das für dich noch nicht erkannt hast, dann wohl weil dir 
elementare Grundlagen!

> Ich muss an den Helmen öfter mal was tauschen oder die Leitungen neu
> vergießen.
also hast du den Verdrahtungslpan dazu schon in Natura gesehen?
> Das hier jemand sagt das 100m nicht ohne zusätzliche Bauteile
> geht, das ist Witzig! Oder Traurig?
das ist Fachwissen und Erfahrung, dann versuch es selber und lerne das 
was andere User hier vor dir in der Schule + im Beruf und in jahrelanger 
Selbsterkenntnis lernen mußten.
Deine Theorie hinkt auf ganzer Breite!

> 3 Ls werden über 2 Adern, TwistedPair oder 0,75er, oder 1,5 versorgt!
> Das ist Fakt.
Und schon mal mit Messen was versucht, was da auf der 2-adrigen Leitung 
für Spannungen laufen?
Im Helm wirst du alles auch noch nicht komplett zerlegt haben, denn über 
100 mtr. mit 3x Lautsprechern dran sind die garantiert nicht rein 
parallel oder alle vom gleichen Typ, da ist garantiert noch eine 
Blackbox dazwischen!

Wenn die Profischaltung funktioniert und so simpel ist, dass du sie 
nicht durchblickst, dann ist sie wohl doch ihr vieles Geld wert!
Wenn man weder von Audio- noch von Fernsprech- noch von E- oder 
Übertragungs-Technik einen Plan hat, warum tut man sich das dann an?
Ja oben schon gelesen, Haben ist besser als Brauchen, typisches 
Handlungsmuster von Jägern und Sammlern.
Nur Haben die Fachleute den Plan weil Verstand und machen daraus Geld 
mit Kunden wie deinem AG und dir.
So einfach ist das überall.

Um etwas zu verbessern muß man erstmal die Technik vor einem verstehen. 
Wenn das auch nur Gefrickel ist, aber zumindest funktioniert, unter den 
Umständen mit Umstecken, dann braucht man nur noch ein paar Schalter und 
Verdrahtung um es zu vereinfachen.

Es gibt so viele "Profis" mit Berufsausübung als Arzt oder RA oder weiß 
der Geier, nur hat man da schon so viele erlebt, die nicht mal banalste 
Fakten erkennen können oder eher nicht wollen, da bist du schon etwas 
weiter?

Viel Erfolg bei deinen Versuchen,
Das I-Net ist voll von Wissen und Scharlatanerie, das eine vom anderen 
zu unterscheiden und zu trennen erfordert wieder sehr viel Wissen und 
Erfahrung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Elo schrieb:
> denn über 100 mtr. als Audio-Leitung geht das auch
> nicht ohne Elektronik oder Wandler am Helm.

Das ist mit symmetrischer Übetragung überhaupt kein Problem. Deswegen 
gabs ja die Transformatoren in Michaels 'laberkopp' Schaltung.
Ein normales Mikrofon kannst du auf die Art und Weise über hunderte von 
Metern führen, ohne einen Verstärker am Mikro. Umgekehrt als 
Lautsprecher gehts bei den geringen Leistungen erst recht.

von Huh (Gast)


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Elo schrieb:
> Elo schrieb:
>>> Mit der OB-Technik ist zu riskant,
>
>> Magst du das mal erläutern?
> Hast du den Thread von Anfang an nicht gelesen, oder frag den TO!

Doch, ich hab von Anfang an gelesen. Aber da steht nirgends was davon, 
daß die OB-Technik so "riskant" wäre. Deswegen fragte ich ja dich, wo du 
diese Aussage hernimmst.

von Nils B. (nils_b506)


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Elo schrieb:
> Elo schrieb
>
>> Und wenn es so ist wie ich denke, ein Audioverstärker mit Umschalter,
>> dann gibt es doch bestimmt Bausätze von Elv oder Kemo die dafür
>> hergenommen werden können?
> Ohne fachlichen Plan oder Verständnis für Physik und E-Technik kommst du
> nicht weiter!

Ein bischen hab ich davon, vielleicht seid Ihr aber schon zu Weit, das 
ihr nicht mehr wie Anfänger denken könnt?
Ich hätte eventuell im Forum Elektronik für Blonde Posten sollen....
Definitiv mein Fehler!


>> Welcher Frequenzbereich, was für eine Leistung und Sachen an die ich
>> noch garnicht gedacht habe, wie, warum 3 Ls parallel, welche Daten haben
>> diese, muß der Verstärker doch was spezielleres sein, weil die 3 Ls sind
>> Standart
> f-BEreich 0,3 bis ca. 3,4 Khz reichte für analoge Telefonie, oder willst
> du darüber auch noch HiFi-Musik übertragen zur Unterhaltung im Helm

Ich kann nur vermuten das etwas mehr rumkommen sollte ?
Ständiges Pfeifen von Frischluft im Helm, dazu die Umgebungsgeräusche 
von Strahlen selber.
Schlechtes Verstehen wenn der Arbeiter eine tiefe Stimme hat, ganz 
schlimm wenn er nuschelt!
>
>> Was mich jetzt schon diebisch Freut ist die Tatsache das mir Träumerei
>> unterstellt wird.

> Ich bin Realist und mußte das für mich auch schon so oft selber
> feststellen.
> Wenn du das für dich noch nicht erkannt hast, dann wohl weil dir
> elementare Grundlagen!

Fehlen? Jupp. Definitiv! Deshalb frage ich Fachleute!

>
>> Ich muss an den Helmen öfter mal was tauschen oder die Leitungen neu
>> vergießen.
> also hast du den Verdrahtungslpan dazu schon in Natura gesehen?

Jupp.
3 Schwarz auf eine Leitung, 3 weiß auf eine Leitung.

Eingang im Kaufgerät, 2 Adern auf 4er Brücke, wie oben schon erläutert. 
Kaufgerät sind auf 4 Adern ( Mic  und LS) gestellt, werden immer 
gebrückt.
!

> Selbsterkenntnis lernen mußten.
> Deine Theorie hinkt auf ganzer Breite!

Eben keine Theorie. Nur abgeschaute Fakten.

>
>> 3 Ls werden über 2 Adern, TwistedPair oder 0,75er, oder 1,5 versorgt!
>> Das ist Fakt.
> Und schon mal mit Messen was versucht, was da auf der 2-adrigen Leitung
> für Spannungen laufen?

Nein.
Ich habe erstmal nach Grundlagen gefragt, weil es relativ spontan war.
Wir fahren auf selbigem Kabel auch Lampen und Video, Spannungsverlust 
ist mir nicht Fremd. (Auch ein Grund weshalb nur 2 adern nutzbar sind!)

Aber ich kann Montag gerne messen.
Wenn Du mir jetzt genau sagst wie. ?
Spannungsunterschiede Sprechen, nicht Sprechen, oder einfach Spannung 
hören, Spannung sprechen?
Da fehlen mir jetzt die Grundlagen!



> Im Helm wirst du alles auch noch nicht komplett zerlegt haben, denn über
> 100 mtr. mit 3x Lautsprechern dran sind die garantiert nicht rein
> parallel oder alle vom gleichen Typ, da ist garantiert noch eine
> Blackbox dazwischen!

Habe ich mehrfach!
Jetzt, beim Nachdenken, kommt mir ...., Anschlußdose ist in 
Blickrichtung Rechts.
Rechter und Linker Ls sind Baugleich, aber die Kabel sind 
unterschiedlich lang. Dachte das wäre nur wegen Anschluss. Könnte da was 
über Widerstand gemacht worden sein?
Aber es sind nur Ca 10cm unterschied!
Der Mic- Ls ist Baulich wesentlich kleiner!
Alle 3 gehen 10000% parallel auf die Anschlüsse für 2 Ader Leitung! 
Keine Blackbox, keine versteckten Bauteile!



>
> Wenn die Profischaltung funktioniert und so simpel ist, dass du sie
> nicht durchblickst, dann ist sie wohl doch ihr vieles Geld wert!
> Wenn man weder von Audio- noch von Fernsprech- noch von E- oder
> Übertragungs-Technik einen Plan hat, warum tut man sich das dann an?
> Ja oben schon gelesen, Haben ist besser als Brauchen, typisches
> Handlungsmuster von Jägern und Sammlern.

Ich gestehe!
Aber Geld Wert sehe ich noch nicht so.
Schade das ich meine Frage und Folge Fragen so blöd artikuliert habe.
Ich denke das es eigentlich auch für Fachleute interessant sein könnte.


> Nur Haben die Fachleute den Plan weil Verstand und machen daraus Geld
> mit Kunden wie deinem AG und dir.
> So einfach ist das überall.

Stimmt!
Trotzdem wechsle ich meine Reifen selber und zahle nicht 40€ dafür. Auch 
wenn das bedeutet das ich mir für 100€ einen Drehmomentschlüssel kaufen 
muss! ?


>
> Um etwas zu verbessern muß man erstmal die Technik vor einem verstehen.
> Wenn das auch nur Gefrickel ist, aber zumindest funktioniert, unter den
> Umständen mit Umstecken, dann braucht man nur noch ein paar Schalter und
> Verdrahtung um es zu vereinfachen.

Mein Reden und meine Vorstellung!


>
> Es gibt so viele "Profis" mit Berufsausübung als Arzt oder RA oder weiß
> der Geier, nur hat man da schon so viele erlebt, die nicht mal banalste
> Fakten erkennen können oder eher nicht wollen, da bist du schon etwas
> weiter?

Ich hoffe.
 Aber solange ich erkenne das jemand etwas anders Versteht wie ich es 
meine, stänker ich gegenan.
Nimm die 100m und 3 ls.
Nutzt nix das es rechnerisch nicht geht, spannungsverluste, glühende 
Leitungen....., solange ich die Teile in der Hand hatte, habe und SEHE 
das es funktioniert, solange stärkere ich gegenan! ?

>
> Viel Erfolg bei deinen Versuchen,

Dankeschön, aber ich hoffe Du bleibst ein bischen, um zu sehen wie es 
geht!

> Das I-Net ist voll von Wissen und Scharlatanerie, das eine vom anderen
> zu unterscheiden und zu trennen erfordert wieder sehr viel Wissen und
> Erfahrung.

ich habe heute sehr viel Zeit und Energie 
investiert........Audioverstärker mit Umschalter hätte ich viel früher 
haben können, lach.

von Elo (Gast)


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> Das ist mit symmetrischer Übetragung überhaupt kein Problem.
erklär das bitte dem TO, denn der wollte keine zusätzlichen Bauteile im 
Leitungsweg
> Deswegen gabs ja die Transformatoren in Michaels 'laberkopp' Schaltung.
du meinst die Gabelschaltung? Das sind keine Trafos sondern Übertrager!

> Wir fahren auf selbigem Kabel auch Lampen und Video,
Das wird jetzt immer ominöser, Video und Beleuchtung auch noch über die 
2 Drähte? Das muß Hexenwerk sein!

von Erwin D. (Gast)


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Elo schrieb:
>> Wir fahren auf selbigem Kabel auch Lampen und Video,
> Das wird jetzt immer ominöser, Video und Beleuchtung auch noch über die
> 2 Drähte? Das muß Hexenwerk sein!

Wenn du vollständig zitiert hättest, wäre das kein Hexenwerk:

Nils B. schrieb:
> Wir fahren auf selbigem Kabel auch Lampen und Video, Spannungsverlust
> ist mir nicht Fremd. (Auch ein Grund weshalb nur 2 adern nutzbar sind!)
                                               ------------------------

von Jobst M. (jobstens-de)


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Nils B. schrieb:
> Ein bischen hab ich davon, vielleicht seid Ihr aber schon zu Weit, das
> ihr nicht mehr wie Anfänger denken könnt?

Vielleicht. Wir denken schon weiter und wissen, was als nächstes 
passiert. Oder sind Dir Ratschläge lieber, die am Ende nicht 
funktionieren?


Nils B. schrieb:
> Fehlen? Jupp. Definitiv! Deshalb frage ich Fachleute!

Und die Fachleute sagen Dir: Eigne Dir wissen an! Du erwartest, dass sie 
es Dir machen! Und: Du wirst einige Sicherheitsvorschriften nicht 
einhalten können. Sich selbst darum zu kümmern wird teurer als das 
Fertiggerät!


Nils B. schrieb:
> Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können

Nils B. schrieb:
> Da es für Privat ist

Du hast private Arbeiter ...!?
Ich glaube Deine Geschichte nicht!


Nils B. schrieb:
> Trotzdem wechsle ich meine Reifen selber und zahle nicht 40€ dafür. Auch
> wenn das bedeutet das ich mir für 100€ einen Drehmomentschlüssel kaufen
> muss!

Ich schon. Für 10€ pro Rad käme es mir nicht in den Kopf, den Wagenheber 
auszupacken und zu bedienen und Radmuttern zu schrauben. Und ich habe 
dann jemanden, den ich haftbar machen kann und der seinen Job behalten 
kann.


Gruß

Jobst

von Nils B. (nils_b506)


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Elo schrieb:
>
>> Wir fahren auf selbigem Kabel auch Lampen und Video,
> Das wird jetzt immer ominöser, Video und Beleuchtung auch noch über die
> 2 Drähte? Das muß Hexenwerk sein!

Ein Kabel kann mehrere Leitungen haben?

Was wird das hier?
Macht der TO fertig? Legt jedes Wort von ihm auf die Goldwaage, aber 
Antwortet selber nur schwammig und ausweichend?

Meine Tochter ist 8 und liegt seit 2h im Bett, aber die hat vorhin schon 
gefragt warum die die Frage nicht verstehen!

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Nils,

lass' dich nicht von denjenigen, die hier sich an ihrem Wissen und 
deinem Unwissen hochziehen, beirren. Ich habe vor langer Zeit auch mal 
nicht so viel Ahnung von Elektronik wie heute gehabt. Damals habe ich 
genau diese Schaltung bzw. so eine Gegensprechanlage mit zwei 
Lautsprechern, einem NF-Verstärker (aus einem Transistorradio) und 
irgendeinem Vorverstärker gebastelt, und es hat funktioniert. Ohne 
Studium der Physik und Elektronik. Lediglich beim Umschalten gab es 
heftige Kracher. Heute wüsste ich, wie ich die zu vermeiden habe.

Deine Situation ist entspannter, als manch einer hier darstellt: Drei 
Lautsprecher, einer als Mikrofon direkt vor dem Mund - und da wird nicht 
gerade hinein geflüstert. Wahrscheinlich alle in Reihe (das wäre 
sinnvoller als parallel), vielleicht auch hochohmiger als die normalen 
Lautsprecher. Da kommt so eine hohe Spannung aus dem "Helm", dass man 
das mit einem direkt angeschlossenen Kopfhörer schon gut verstehen kann. 
Das bei symmetrischer Übertragung - das klappt wunderbar. Ideale 
Voraussetzungen.

Wenn jeder, der hier Anfängerfragen stellt, auf die häufigen "da bist du 
zu dumm für, lass' die Finger davon" hören würde - oh weh, dann sähe es 
nicht gut um unsere Zukunft aus. Zu viele Profilneurosen in diesem Land.

MACH ES!

DZDZ

(Aber gib dir mehr Mühe beim Fragen stellen - da haben die anderen auch 
Recht!)

von Joachim B. (jar)


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Jobst M. schrieb:
> Ich schon. Für 10€ pro Rad käme es mir nicht in den Kopf, den Wagenheber
> auszupacken und zu bedienen und Radmuttern zu schrauben. Und ich habe
> dann jemanden, den ich haftbar machen kann und der seinen Job behalten
> kann.

1. geht das billiger, ich wechsel wenn möglich selber und habe auch über 
100,- Tacken für einen Drehmomentschlüssel ausgegeben.
2. Nutzt mir folgendes nichts "jemanden, den ich haftbar machen kann" 
wenn ich tot bin weil ich auf der Autobahn alle Räder abgeworfen habe, 
ich hätte mir auch fast mal auf den Grabstein gemeißelt gewünscht, "dem 
verantwortlichen Werkstattleiter tut es leid das die nicht richtg fest 
waren" (Vertragswerkstatt)

von Nils B. (nils_b506)


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Jobst M. schrieb:
> Nils B. schrieb:
>> Ein bischen hab ich davon, vielleicht seid Ihr aber schon zu Weit, das
>> ihr nicht mehr wie Anfänger denken könnt?
>
> Vielleicht. Wir denken schon weiter und wissen, was als nächstes
> passiert. Oder sind Dir Ratschläge lieber, die am Ende nicht
> funktionieren?

Bisher kam nicht viel, ausser der Post von Michael. Der passte!


>
> Nils B. schrieb:
>> Fehlen? Jupp. Definitiv! Deshalb frage ich Fachleute!
>
> Und die Fachleute sagen Dir: Eigne Dir wissen an! Du erwartest, dass sie
> es Dir machen!

Nö.
Aber ich habe auch nicht damit gerechnet das man einem seine 
Unwissenheit sooo sehr aufs Brot schmiert.

Und: Du wirst einige Sicherheitsvorschriften nicht
> einhalten können. Sich selbst darum zu kümmern wird teurer als das
> Fertiggerät!

Manchmal ist der Weg das Ziel!


> Du hast private Arbeiter ...!?
> Ich glaube Deine Geschichte nicht!

Lenke ruhig vom Thema ab. Was hat das mit der Frage zu tun?


> Ich schon. Für 10€ pro Rad käme es mir nicht in den Kopf, den Wagenheber
> auszupacken und zu bedienen und Radmuttern zu schrauben. Und ich habe
> dann jemanden, den ich haftbar machen kann und der seinen Job behalten
> kann.

Und ich bin in der Lage pro Rad 4- 5 Schrauben nach Herstellerangaben 
anzuziehen!
Als Hand und Heimwerker brauche ich auch einen Wagenheber nicht erst zu 
suchen!
Von den 40€ gehe ich dann mit Frauchen Essen oder mit Töchterchen in den 
Hansapark!

Sorry, aber langsam wird es müßig.



> Gruß
>
> Jobst


selbigst

Nils

von Joachim B. (jar)


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zurück zum Topic, so sehr ich fürs selberbauen bin.....


Noch ne Anekdote

Ich hatte ja mal professionell Telefone geprüft (Prüfautomaten gebaut):
Ein künstliches Ohr mit Vorverstärker absolut linear +-0,01 dB von 
300-3000 Hz kostete von "brüel und kjaer" um 10.000,- DM.
Das wollte ein "schlauer" QS Leiter in einem externen Werk selber bauen, 
gedrechselte Holzkapsel + Mic Vorverstärker Bausatz vom blauen C.

Profis können sich denken wie das ausging, es funktionierte echt nicht, 
das Werk wurde geschlossen.

von tom (Gast)


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Weil du die Frage einfach unpräzise stellst. Vielleicht mal alles 
tatsächlich genau beschreiben und wenn es das Gerät gibt Fotos davon 
machen, vielleicht irrst du dich an gewissen Punkten, die dir nicht 
bewusst sind.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Joachim B. schrieb:
> 1. geht das billiger, ich wechsel wenn möglich selber

Das geht nicht billiger, wenn Du es nicht selber machen möchtest.
Und in der Zeit, in der ich die Reifen wechsele, kann ich besser Geld 
verdienen. Oder nutze meine Freizeit mit erfreulicheren Dingen.


Joachim B. schrieb:
> wenn ich tot bin weil ich auf der Autobahn alle Räder abgeworfen habe,

Ja, nutzt mir dann nichts. Ist mir dann aber auch egal, aber vielleicht 
meinen Angehörigen nicht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf der 
Autobahn alle vier Räder verliere (natürlich alle gleichzeitig und ich 
sterbe, ebenfalls natürlich, auch daran) stufe ich höher ein, wenn ich 
das selber mache.


Der Zahn der Zeit schrieb:
> Wenn jeder, der hier Anfängerfragen stellt, auf die häufigen "da bist du
> zu dumm für, lass' die Finger davon" hören würde - oh weh, dann sähe es
> nicht gut um unsere Zukunft aus. Zu viele Profilneurosen in diesem Land.

Nein, darum geht es nicht.
1. Er möchte nicht dazu lernen - zumindest nicht alles oder sich über 
Dinge hinwegsetzen.
2. Er möchte in einem problematischen Bereich eine fremde Person in 
seine Bastelage stecken ...


Gruß

Jobst

von Nils B. (nils_b506)


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@ Zahn der Zeit & Tom

Dankeschön erstmal.

Ich mache Montag mal Bilder von Helm und "Telefon".

Auch schaue ich nach den Daten der LS, wegen Ohm. Parallelschaltung wird 
bleiben, das kann ich gerade noch auseinander halten. Ausserdem Sinnig, 
wen einer Ausfällt bleiben 2, in Serie wäre komplette Anlage tot!

Aber lässt uns auf Montag warten....

von Jim M. (turboj)


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Theor schrieb:
> Nils B. schrieb:
>> Gegenstelle soll aber nur Kopfhörer und Mic. beinhalten.
>>
>> Keine Elektronik.
>
> Naja. Elektronik ...
>
>> Sonst könnte ich ja wirklich eine einfache Gegensprechanlage nutzen.
>
> Dann erklär mal was nun eigentlich der Knackpunkt ist.

Er ist offensichtlich im EXPLO Bereich unterwegs, bräuchte also teure 
explosionsgeschützte und entsprechend zertifizierte Hardware.

Und weil rumtrollen grade in Mode ist, hat er das hier halt nicht 
hingeschrieben.

Ansonsten macht die Anforderung "keine Elektronik" Null Sinn...

von Nils B. (nils_b506)


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Jobst M.
>
> Ja, nutzt mir dann nichts. Ist mir dann aber auch egal, aber vielleicht
> meinen Angehörigen nicht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf der
> Autobahn alle vier Räder verliere (natürlich alle gleichzeitig und ich
> sterbe, ebenfalls natürlich, auch daran) stufe ich höher ein, wenn ich
> das selber mache.

Das nenne ich Einsicht!
>
> Nein, darum geht es nicht.
> 1. Er möchte nicht dazu lernen - zumindest nicht alles oder sich über
> Dinge hinwegsetzen.

Wie kannst Du das so sagen? Hast Du schon was gebracht?
Michael habe ich angeschrieben und gebeten mir sein Bauteil V zu 
erklären. Mit der Umschaltung komme ich klar, aber Bauteil V ist für 
mich nur ein Funktionsprinzip.....
ich dachte V wäre ein einfacher Audioverstärker, und ich hoffe das ich 
sowas in fertig von Conrad, ELV oder Pollin bekomme!


> 2. Er möchte in einem problematischen Bereich eine fremde Person in
> seine Bastelage stecken ...

Jetzt mache ich es mal wie Du :

Wie? Problematischer Bereich?
Erst geht es garnicht, und nun setze ich Leben aufs Spiel weil ich es 
nicht Richtig mache?


Leute.



>
> Gruß
>
> Jobst

Ebenso

Nils

von Jakob (Gast)


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Bla-bla, Mecker-Mecker.

Trotzdem noch ein Beitrag:
Wenn es um Arbeitsschutz geht, sind Billiglösungen einfach
nicht angebracht. Kostet eben 1 K EU.

Wie willst du das sonst mit deinem Gewissen, oder der
Berufsgenossenschaft bei einem Arbeitsunfall vereinbaren?

Wenn es der billigere Konkurrent so macht, muss der eben
"angeschwärzt" werden. - Was leider mangels willigen Personals
bei den zuständigen Behörden auch nicht viel hilft...

von Nils B. (nils_b506)


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@ Jim meba

Kein Trollen

Kein expliziter ExSchutz.

Einfach nur ein gewollt kabelgestütztes Komunikationssystem nach 
Duophone- Prinzip.

Audioverstärker mit Umschaltung. Leitung 2ader, 100m länge. Ls werden 
dual genutzt.Als Ls und während Umschaltung als Mic. Wechselseitig!

Anwendung, überall wo eh ein Seil oder Schlauch mitgeführt wird und ein 
Kabel nicht ins Gewicht fällt.. Bergsteigen, Dachdecker, 
Industriekletterer, Taucher, Atemschutzarbeiter oder eben Sandstrahler.

ist das jetzt echt so kompliziert zu sagen: Nimm einen Vorverstärker, 
einen Vollverstärker, einen Mikrofonverstärker, Modulationsverstärker, 
Leistungsverstärker, Röhre, Transistor oder sonstwas, mit dem 
Frequenzbereich und der Leistung und probiere es? Sollte gehen!?

Ich werde jetzt am Montag Fotos machen, die Daten Posten und abwarten.

Lhasa

Nils

von Nils B. (nils_b506)


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Jakob schrieb:
> Bla-bla, Mecker-Mecker.
>
> Trotzdem noch ein Beitrag:
> Wenn es um Arbeitsschutz geht, sind Billiglösungen einfach
> nicht angebracht. Kostet eben 1 K EU.
>
> Wie willst du das sonst mit deinem Gewissen, oder der
> Berufsgenossenschaft bei einem Arbeitsunfall vereinbaren?
>
> Wenn es der billigere Konkurrent so macht, muss der eben
> "angeschwärzt" werden. - Was leider mangels willigen Personals
> bei den zuständigen Behörden auch nicht viel hilft...

okay.......

Du kannst also nichts mehr zu Audioverstärker mit Umschaltung 
beitragen..?
Und damit das nicht völlig blöd aussieht gehst Du auf Arbeitsschutz und 
BG....

Ausser bei Tauchern ist nirgends eine Kom Einrichtung vorgeschrieben, 
nirgends!
Alles Freiwillig und für den Komfort des Arbeiters. Jedenfalls soweit 
ich das weiß!

Tintenpisserei nennen wir sowas im Fachjargon ?

Herzlichste, lachende Grüße.

Nils

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Elo schrieb:
>> Das ist mit symmetrischer Übetragung überhaupt kein Problem.
> erklär das bitte dem TO, denn der wollte keine zusätzlichen Bauteile im
> Leitungsweg
Von 'Leitungsweg' war nicht die Rede, sondern von Elektrik/Elektronik im 
Helm. Der NF-Transformator ist auf der Verstärkerseite. Du hast 
anscheinend von Audiotechnik nicht ganz so viel Ahnung. Jedes Mischpult 
hat den Trafo oder den Differenzverstärker im Pult und nicht im 
Mikrofon.

>> Deswegen gabs ja die Transformatoren in Michaels 'laberkopp' Schaltung.
> du meinst die Gabelschaltung? Das sind keine Trafos sondern Übertrager!

Ahh, ein ganz Schlauer. Dann erklär du doch dem TE den Unterschied. Das 
ist nämlich haargenau das gleiche - gleicher Aufbau, gleiche Funktion.
Ob man NF-Übertrager oder Audiotransformator sagt, ist dabei völlig 
wurscht. Man kann auch Balun oder Symmetrierer sagen in diesem Fall.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Elo schrieb:
>> Deswegen gabs ja die Transformatoren in Michaels 'laberkopp' Schaltung.
> du meinst die Gabelschaltung? Das sind keine Trafos sondern Übertrager!

Autsch autsch autsch. Den physikalischen Unterschied zwischen Trafo und 
Übertrager habe in Jahrzehnten auch noch nicht erfahren. Wie auch? Wohl 
aber, dass man gerne bei Energie von Trafos und bei Signalen von 
Übertragen spricht. Und trotzdem spricht man, nicht nur in der 
Audiotechnik, von Trafo-gekoppelten Eingängen. An eine Formulierung 
"Übertrager-gekoppelte Eingänge" kann ich mich jedenfalls nicht 
erinnern.

Und dann die Gabelschaltung (aka Richtkoppler): Das ist wieder ganz was 
anderes und kommt in der Schaltung auch gar nicht vor. Siehe 
https://de.wikipedia.org/wiki/Gabelschaltung

Nils, noch ein paar Anmerkungen: Der Grund für Parallelschaltung ist 
auch stichhaltig. Nachteil: Da (nur) ein Lautsprecher als Mikrofon 
verwendet wird, belasten die anderen beiden die Quelle und es gibt nur 
1/3 der Ausgangsspannung. Aber die ist immer noch sehr hoch.

Und weil sie, im Gegensatz zum Mikro der Feststation, so hoch ist, wirst 
du vielleicht mit der Verstärkung des einfachen NF-Verstärkers in der 
einen Richtung auskommen, brauchst aber einen Vorverstärker für die 
andere Richtung.

Dritte Anmerkung: Ich war auch mal einfacher Bastler. Und das, was ich 
zum Funktionieren gebracht habe, war ein schöner Erfolg, den wünsche ich 
dir auch, aber es war weit entfernt von einer professionellen Lösung. 
Dazu gehört viel mehr als "Hauptsache, es funktioniert" (Drahtverhau 
in Pappschachtel). Letzterer Spruch ist m .E. der Wahlspruch der 
Dilettanten. (Anfänger und Dilettanten sind nicht das Gleiche.) 
Stichworte: Stabilität/Robustheit, Störsicherheit, Reparierbarkeit, 
Dokumentation, sehr oft auch Design... Für den Hersteller noch 
Produktions- und Marketingaspekte, Gesetzliche Vorgaben...

Freu' dich über den Erfolg und über die lobenden Worte, aber wundere 
dich nicht, wenn man doch die 1k-Lösung vorzieht.

von Elo (Gast)


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Ihr zwei Proviehs aka Special-Listen, nicht mal die Grundlagen verstehen 
habt Ihr euer "Wissen" also erbastelt?

Dann versucht es mal mit der Onlinesuche aka wikipedia, ich aus dem 
Kopf:
- ein Trafo ist ein passives Bauteil zur Übertragung oder Wandlung von 
elektrischer Energie oder U-Pegeln (Wechselspannungen) in einem ganz 
bestimmten Frequenzbereich! Auf diesen ist er konstruiert, in anderen 
F-Bereichen kann, muß er aber nicht funktionieren.
- ein Übertrager ist ein ganz ähnliches passives Bauteil mit ganz 
ähnlichem Aufbau aber zur Übertragung oder Wandlung und Anpassung von 
einer bestimmten Bandbreite eines Frequenzspektrums projektiert und 
gebaut, es können damit auch Leistungen wie z.B. aus einer Röhren-NF- 
oder HF-Endstufe damit übertragen oder angekoppelt werden.

Mit weiteren Basics fange ich hier gar nicht noch an, das hört bei euch 
ja schon an den Grundlagen dazu auf!

So viel zu eurem Basis"Wissen", immer schön frei Schn_uze irgendwas 
texten  weil ihr könnt ja voll mitreden. Fragt sich nur wovon?

> Von 'Leitungsweg' war nicht die Rede,
so ... nicht? dann lies mal richtig und mit praktischem Verstand
> sondern von Elektrik/Elektronik im Helm.
davor kommt eine 2-Draht-Leitung ohne Elektronik und sonstiges Gedöhns, 
also ist das bis zu den LS oder MC der pure Leitungsweg!
> Der NF-Transformator ist auf der Verstärkerseite.
Wo siehst du den bitte?
> Du hast anscheinend von Audiotechnik nicht ganz so viel Ahnung.
Am Ende einer Frage kommt ein ? , am Ende einer Feststelung ein ! am 
Ende von Nichts kommt ein . !
> Jedes Mischpult hat den Trafo oder den Differenzverstärker im Pult
> und nicht im Mikrofon.
Ja bleib bei deinen Fantasien und nicht passenden Vergleichen, hier geht 
es um kein Mischpult, und ein Studio- oder Bühnen-Mikrofon hat sehrwohl 
einen eingebauten Verstärker! Ob das nun ein Differenz- oder sonstiger 
Verstärker ist, wäre auch nicht so wichtig!

> Den physikalischen Unterschied zwischen Trafo und Übertrager habe in
> Jahrzehnten auch noch nicht erfahren. Wie auch?
So, hast du keine deutsche Schul-Aus-Bildung genossen, oder trifft auf 
dich die Weisheit zu: viele Kinder waren kostenlos in der Schule, nur 
der "Zahn der Zeit" umsonst!? ;-) Physik ab 5. Klasse, ja ist schon 
lange her, und für viele ehemaligen Kinder wie dich nicht so wichtig, 
wie sich heute herausstellt!

> Wohl aber, dass man gerne bei Energie von Trafos und bei Signalen von
> Übertragen spricht.
Na dann leg dich wieder hin und träum weiter, mit solchen Halbweisen wie 
dir muß man sich nicht über so komplexe Verhältnisse unterhalten.
Bei NF-Leistungsendstufen oder PA- wie Gebäude-BeschallungsTechnik oder 
auch im HF-Bereich werden also keine Leistungen damit übertragen?

> Und trotzdem spricht man, nicht nur in der Audiotechnik, von Trafo-
> gekoppelten Eingängen.
es gibt elektronische und passive Übertrager-gekoppelte Eingänge wie 
Ausgänge,
Laien, die sehr oft in der PC- u. a. Studio- Veranstaltungstechnik 
unterwegs sind, können das natürlich mangelnder Ausbildung nicht wissen.

> An eine Formulierung "Übertrager-gekoppelte Eingänge" kann ich mich
> jedenfalls nicht erinnern.
Man erinnert sich sowieso nur an das was einem in den Kram passt!

> Und dann die Gabelschaltung (aka Richtkoppler): Das ist wieder ganz was
> anderes und kommt in der Schaltung auch gar nicht vor.
Von welcher Schaltung reden wir nun gerade.. bitte?

Und nun zum Eingemachten
> Der Grund für Parallelschaltung ist auch stichhaltig. Nachteil: Da (nur) > ein 
Lautsprecher als Mikrofon verwendet wird, belasten die anderen beiden > die Quelle 
und es gibt nur 1/3 der Ausgangsspannung.
aha, bei der Parallelschaltung 3 Impedanzen wird daraus automatisch ein 
Drittel?
Ich lach mich weg! Aber mach buitte weiter so, es ist sehr interessant 
dir zuzulesen
> Aber die ist immer noch sehr hoch.
ja aber klar doch, astronomisch hoch, erklären kannst du es aber nicht,
du plapperst erstmal dem TO das blaue vom Himmel in seinem Ton,
damit fährt man immer gut, man muß keine Ahnung davon haben und 
Gegenargumente braucht man mangels fehlendem Wissen auch keine!

> ... wirst du vielleicht mit der Verstärkung des einfachen NF-Verstärkers > in 
der einen Richtung auskommen, brauchst aber einen Vorverstärker für
> die andere Richtung.
Noch schwamminger für Außenstehende geht es nicht? Mir ist klar welche 
die andere Richtung ist, nur du unterschlägst es mal gleich wieder!
> Dritte Anmerkung: Ich war auch mal einfacher Bastler.
Da haben wir es, mein Reden!
> Und das, was ich zum Funktionieren gebracht habe, war ein schöner Erfolg,
Basteln nach dem Prinzip Versuch und Irrung oder Erfolg, dann aber hier 
rumtrompeten!
> Letzterer Spruch ist m .E. der Wahlspruch der Dilettanten. (Anfänger und > 
Dilettanten sind nicht das Gleiche.)
Und wo ist der Leitspruch bitte?
Dillettanten bleiben ewige Anfänger, und sie kennzeichnet das sie sich 
nicht korekt ausdrücken können, das zeugt von fehlendem Grundlagen- und 
gar keinem Fachwissen! Was man als erfolgreicher Dillettant aber auch 
nicht braucht!

Das Wort zum Sonntag! Mahlzeit!

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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@nils_b506

Lass dich nicht verunsichern, für privat ist das hier ein optimales und 
relativ leicht zu beherrschendes Einsteigerprojekt.

Vor 40 Jahren habe ich meine Türsprechanlage mit ca. 20 m Leitung 
ähnlich aufgebaut. Dafür habe ich dynamische Hör-/Sprechkapseln HS60 
genutzt. In der Basisstation wurden zum Sprechen mit einem 
rückstellenden Kellogschalter Ein- und Ausgang eines NF-Verstärkers 
vertauscht. Er wurde wie eine Sprechtaste betätigt.

Obwohl die meisten NF-Verstärker genügend Reserven haben, sollte man 
wenigstens die Anpassung von Mikro, Lsp. und Leitung abschätzen. Also 
bei HS60, 3 x 200 Ohm parallel, wäre die 1. Schätzung mit den rein 
ohmschen Werten durchaus praxisnah :-)

Viel Erfolg!

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Elo schrieb:
>> Jedes Mischpult hat den Trafo oder den Differenzverstärker im Pult
>> und nicht im Mikrofon.
> Ja bleib bei deinen Fantasien und nicht passenden Vergleichen, hier geht
> es um kein Mischpult, und ein Studio- oder Bühnen-Mikrofon hat sehrwohl
> einen eingebauten Verstärker!

Na, dann zeig mir mal bei dem wohl meistbenutzten Bühnenmikrofon der 
Welt deinen eingebauten Verstärker:
https://shuredeutschland.wordpress.com/2016/10/20/wie-haben-die-das-nur-gemacht-ein-blick-ins-innere-des-sm58/

Auf deinen Rest-Unsinn werde ich nicht eingehen. Strotz vor Polemik und 
Ahnungslosigkeit.

: Bearbeitet durch User
von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Auf deinen Rest-Unsinn werde ich nicht eingehen. Strotzt vor Polemik und
> Ahnungslosigkeit.
Wohl war. Viel Text, viele Behauptungen, verzweifeltes Verteidigen von 
Begriffen, Text nicht (richtig) gelesen... Aber eins möchte ich doch 
fragen:

Elo schrieb:
> aha, bei der Parallelschaltung 3 Impedanzen wird daraus automatisch ein
> Drittel?
> Ich lach mich weg! Aber mach buitte weiter so, es ist sehr interessant
> dir zuzulesen

Spaß wollen wir ja alle haben. Ich spüre deinen mit Adrenalin gewürzten 
Spaß. Also: Auf welchen Wert kommst du denn, wenn 3 gleiche Impedanzen 
parallel geschaltet werden, von denen eine eine Quelle ist?

von Elo (Gast)


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Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)
Datum: 19.02.2017 13:19

> Na, dann zeig mir mal bei dem wohl meistbenutzten Bühnenmikrofon der
> Welt deinen eingebauten Verstärker:
such dir einen anderen Hund der nach deinem Stöckchen rennt!

In dem Beitrag hier und dort
Beitrag "Re: DSL Vertrag Router"
zeigst du doch ganz deutlich, dass du weder in der Materie stehst noch 
dem TO wirklich helfen kannst.

Der zweite in der Runde zum Trollen und Händchenhalten
Der Zahn der Zeit (Gast)
19.02.2017 15:44
> Wohl war. Viel Text, viele Behauptungen, verzweifeltes Verteidigen von
> Begriffen, Text nicht (richtig) gelesen...
Das hat dich wohl deutlich überfordert, und verzweifelt sind hier nur 
zwei, die letzten beiden Akteure über mir!
Bestes Bsp. dafür
> Also: Auf welchen Wert kommst du denn, wenn 3 gleiche Impedanzen parallel
> geschaltet werden, von denen eine eine Quelle ist?
Das Schema Herausforderungen mit völlig unsinnigen Bsp. hier zum Thread 
kommt dann auch bloß von euch beiden.
Pegelberechnungen ist zwar auch nur Mathe, aber über die Physik wie E- 
und Nachrichten-Technik und mit Logarithmen, nix mit aus 3 parallel 
durch 3 = 1/3 !
Ausbildung ist nicht umsonst die Grundlage zum Verstehen, nur eben nicht 
um sein Ego darzustellen.
Solche Bastler wie du, denen mal was geklappt hat, na ja was soll man da 
sagen - Elektrik ist auch ganz einfach, es braucht eigentlich nur 2 
Drähte richtig verbunden und schon geht alles, so als ob man Fachmann 
wäre!

von Joe F. (easylife)


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Hatte neulich 30m vom Fenster entfernt eine Baustelle auf der 
Stahlträger gestrahlt wurden. Am Fenster waren es 91dB(a). Stelle mir 
das sehr schön vor den Lärm über das Mikro direkt vor Ort abzuhören...

: Bearbeitet durch User
von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Joe, Du bringst hier eine gute Idee in das Projekt:

Die 2. Ausbaustufe wäre, die Störgeräusche auszufiltern, damit der 
Überwachungsposten die Hilferufe nicht überhört!

Die 3. A. ist dann Spracherkennung des Wortes HILFE mit dem 
automatischen Start der Alarmsirene :-)

von Der Andere (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Ich möchte für mich privat eine zusammenbasteln und nutzen können!
> Haben ist besser als brauchen!

Ich frage mich wer privat öfter mal begehbare Tanks oder gar bis zu 100m 
lange Rohre die mit brennbaren/explosiven Flüssigkeiten gefüllt waren 
sandstrahlt.
Und da dann auch noch ein 2. Mensch dabei ist um den ersten zu 
überwachen.

Sorry, aber du willst uns hier einen massiven Höhlenbären aufbinden. Das 
ist voll und ganz gewerblich, sowas macht niemand privat und auch noch 
öfter.

Oder bereibst du als Hobby ne kleine Raffinerie?

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Lieber Elo,

ich hatte dir eine konkrete Frage gestellt. Die Antwort wäre eine Zahl 
gewesen, aber kein Geschwafel über die Dummheit netzwerkelnder Trolle. 
Also: 3 gleiche Mikrofone parallel, nur eins liefert Spannung. Wie groß 
ist die Spannung im Vergleich zur Spannung des einzelnen Mikros? Warum 
ist 1/3 so lächerlich?

Kleiner Tipp: Es geht sogar ohne Logarithmen!

@Joe: Ja, ich bin auch überzeugt, dass da richtig hohe Pegel vom 
Lautsprecher, der Mikrofon spielt, kommen. Zumindest mit Störsignalen 
auf der langen Leitungen ist nicht ernsthaft zu rechnen.

@Der Andere: Es ist doch wohl völlig normal und absolut in Ordnung, wenn 
sich jemand mit einer Technik befasst, die bei seinem Arbeitgeber 
gewerblich eingesetzt wird. Auch wenn das, was er auf die Beine stellt, 
dem kommerziellen Produkt wahrscheinlich nicht das Wasser reichen kann 
und deshalb nicht eingesetzt werden wird. Wieso, zum Teufel, sollte er 
das nicht tun? Nebenbei: Auch kommerzielle Lösungen sind oft 
dilettantisch gemacht und wenn er sich da hinein kniet, Erfahrungen 
sammelt und konsequent weiter entwickelt - vielleicht ist seine Lösung 
irgendwann tatsächlich besser? So sind schon viel Firmen und 
Arbeitsplätze entstanden, aber nicht durch "du willst uns hier einen 
massiven Höhlenbären aufbinden" und "du hast keine Ahnung davon, also 
lass die Finger davon" (stammt nicht von dir). Wo kommt denn Ahnung her? 
Durch Lernen und Machen und und dabei noch mehr lernen, nicht durch 
"Finger davon lassen".

von VOA (Gast)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> @Joe: Ja, ich bin auch überzeugt, dass da richtig hohe Pegel vom
> Lautsprecher, der Mikrofon spielt, kommen. Zumindest mit Störsignalen
> auf der langen Leitungen ist nicht ernsthaft zu rechnen.

Wir reden von einem ganz normalen ~8Ohm Lautsprecher? Darf man erfahren 
woher diese Gewissheit kommt?
Weil der Arbeiter schreien muß angesichts des hohen Umgebungslärmpegels?

Ansonsten ist die Ausgangsspannung eines als Mikrofon missbrauchten 
Lautsprechers gering. Exemplarabhängig etwa 1mV bis höchstens 5mV wenn 
er aus geringem Abstand (10cm) mit normaler Lautstärke besprochen wird.

von Nils B. (nils_b506)


Angehängte Dateien:

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Moinsen.

Sorry die Hexe hat mich erwischt. Aber im Keller habe ich noch ein Gerät 
aus den 1980ern gefunden.
Leider keine LS / Mic Einheit.Dazu also noch keine Daten!



Ich hänge die Bilder mal an.

btw. dieses Gerät hat mal 2200 DM gekostet.

von Andi B. (andi_b2)


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VOA schrieb:
> Wir reden von einem ganz normalen ~8Ohm Lautsprecher?

Wie kommst du darauf? Ich hab das hier nirgends gelesen. Vielleicht hab 
ich's auch nur übersehen. Aber soweit ich sehe steht nicht mal da, dass 
alle 3 die gleiche Impedanz haben.

VOA schrieb:
> wenn
> er aus geringem Abstand (10cm)

Auch hier würde ich sogar noch geringeren Abstand vermuten bei den 
Angaben die der TO gemacht hat. Aber nichts genaues weiß man nicht. Da 
fehlen noch die Messungen/Angaben des TO.

Ich sehe bei dieser Anwendung nicht so eine besondere technische 
Herausforderung. Anders ausgedrückt, Kleinkram. Etwas Pegel messen und 
passende primitive Vor- und Endverstärker. Die müssen nicht mal 
besonders gut sein, da eh nur Sprachverständlichkeit das Ziel ist. Nur, 
der TO erwartet sich einen Hinweis auf einen fertigen Bausatz ohne dass 
er auch nur die Impedanzen der verwendeten Teile gemessen hat (bzw. 
messen kann?). Pegelmessen und die passenden Verstärker dazu zu bauen, 
wird in wohl etwas überfordern fürchte ich. Darum ist es auch schwer, 
hier Hilfe zu geben.

von Axel R. (Gast)


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von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Nils B. schrieb:
> Moinsen.
>
> Sorry die Hexe hat mich erwischt.

Schieb sie in den Ofen :-)

Auf den Bilder hast du ja schon den Verstärker. Kanst ja mit einem 
Kopfhörer testen ob der Verstärker arbeitet. Danach würde ich einen 
alten oder defekten dynamischen Kopfhörer zerlegen und eine Kapsel als 
Mikro mit einem heilen dyn. Kopfh. zusammenschalten.

Für diesen Zweck kann man auch über Kehlkopfmikrofone aus der 
Panzertechnik nachdenken. Die würden dann schon einen Teil der 1. 
Ausbaustufe realisieren, da es keine Luftschall- sondern 
Körperschallwandler sind. Allerdings müssen dann die Hörerkapseln gut 
gegen den Aussenschall isoliert werden, sonst kommen dort die Störpegel 
wieder auf die Leitung.

von F. F. (foldi)


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von Informant (Gast)


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Nils B. schrieb:
> btw. dieses Gerät hat mal 2200 DM gekostet

Das ist eher 70er Jahre, erste Hälfte. Oder 2. Hälfte 60er.
Ein simpler Verstärker, mit AC187K AC188K wie jedes alte Kofferradio aus 
der Zeit hatte.

von F. F. (foldi)


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Nils B. schrieb:
> Ich hänge die Bilder mal an.
>
> btw. dieses Gerät hat mal 2200 DM gekostet.

Kriegste jetzt bei Ebay für weniger als 2 Euro.
http://www.ebay.de/itm/Pam8403-5V-Power-Audio-Amplifier-Board-2-Channel-3W-Volume-Control-Usb-Power-I-/332128622607?hash=item4d5468980f

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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F. F. schrieb:
> Kriegste jetzt bei Ebay für weniger als 2 Euro.
> Ebay-Artikel Nr. 332128622607

Man muss allerdings dazu sagen, das der PAM nicht die ausreichende 
Empfindlichkeit für direkten Anschluss einer dynamischen Kapsel hat. Es 
müsste also noch mindestens eine Verstärkerstufe dazu kommen und ein 
NF-Übertrager. Die gibts aber günstig bei Tante Reichelt und weniger 
günstig beim blauen Klaus.

F. F. schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 351913017608

Wenn ich mit meiner alten Shure VHF Anlage Glück habe, kommt sie über 
50m Meter ohne Störungen. 100m sind also, vor allem in beengter 
Umgebung, keineswegs sicher zu überbrücken.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Bei dem ganzen Scheibchen hatte ich die 100m schon wieder aus den Augen 
verloren.
Den Verstärker wollte ich auch nur zum preislichen Vergleich ran ziehen.

Ich halte es sowieso für Blödsinn jemanden zu verkabeln, der sich bei 
der Arbeit bewegen muss.
Entweder ist dauernd die Kabelage kaputt oder der Arbeiter achtet mehr 
auf die Kabel, als auf die Arbeit und die Gefahren.
Beides schlecht.

von Ralf D. (doeblitz)


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F. F. schrieb:
[...]
> Ich halte es sowieso für Blödsinn jemanden zu verkabeln, der sich bei
> der Arbeit bewegen muss.
> Entweder ist dauernd die Kabelage kaputt oder der Arbeiter achtet mehr
> auf die Kabel, als auf die Arbeit und die Gefahren.
> Beides schlecht.

Nils schrieb doch, daß die Kabel mit dem Luftschlauf verbandelt sind 
(weshalb ein Austausch gegen eines mit mehr Adern unpraktisch wäre). Und 
den Luftschlauch wird der Arbeiter wohl zwangsläufig mit sich rumbewegen 
müssen, sonst ist nix mit arbeiten.

von Nils B. (nils_b506)


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N'Abend

Ich habe einen Kollegen genervt.

Die Lautsprecher haben tatsächlich 8 ohm, 2 Watt und 60 bis 8khz

Allerdings werden um die kleinen Ls ( Mic) ein Geheimniss gemacht, keine 
Daten zu finden, keine Herstellernummer, nichts.


In meinem alten Gerät habe ich 1975er Bauteile entdeckt, Stempelung.


Abstand Mund Mic ist etwa 3cm. Kann man dran lecken, wenn man möchte.
Die Ls liegen fast an den Ohren.
Helm ist etwas Geschützt, was den Lärm angeht, auch macht der 
eigentliche Strahl- Luft Strom genug Schalldruck.



Wenn ich das jetzt alles richtig Verstanden habe, hatte ich mit meiner 
Vermutung recht?

Einfachste Technik und nur weil es eine spezielle Anwendung ist, 
seeeeeeehr Teuer.
Die Kommerziellen werden wohl eigene Platinen herstellen und auch 
deshalb einen anderen Preis aufrufen. Abnahmen und CE Prüfungen bei nur 
100 Verkäufen im Jahr machen wohl den Rest......

Ich werde jetzt mal in der Bucht nach einem 12 VDC Verstärker schauen 
und damit ein wenig experimentieren.

Da gibt's ja von 5W bis 50W alles für kleines Geld.
4 Kanal und Bluetooth werde ich wohl nicht brauchen?

Das Schema Verstärker und Umschalter steht, Daten der LS auch.

Danke erstmal für die Unterstützung und das Brainstorming!!

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Nils B. schrieb:
> Einfachste Technik und nur weil es eine spezielle Anwendung ist,
> seeeeeeehr Teuer.
Ich denke, schon. Geringe Stückzahlen, kein Wettbewerb...

Nils B. schrieb:
> Ich werde jetzt mal in der Bucht nach einem 12 VDC Verstärker schauen
> und damit ein wenig experimentieren.

Nicht nur Verstärker, du wirst noch einen Vorverstärker brauchen. Ich 
muss dem VOA, der mir widersprochen hatte, zustimmen:
VOA schrieb:
> Ansonsten ist die Ausgangsspannung eines als Mikrofon missbrauchten
> Lautsprechers gering. Exemplarabhängig etwa 1mV bis höchstens 5mV
In einem schnellen Versuch komme ich auf vergleichbare Werte.

Ich schätze(!), dass du für die Richtung zum Arbeiter bei der Verwendung 
eines normalen Tischmikrofons eine Gesamtverstärkung von ca. 80 dB 
(Faktor 10000), bei Verwendung eines Handmikrofons sowie in 
Gegenrichtung 60 dB (Faktor 1000) brauchen wirst. Ein normaler 
Verstärker wie du ihn finden wirst, wird vielleicht 30 bis 40 dB (30 bis 
100) verstärken. Wenn der Lautsprecher der Feststation auch als Mikrofon 
genutzt werden soll, wird's kritischer. Die Schätzungen mögen deutlich 
daneben liegen, aber ich will damit sagen, dass es ohne VV nicht gehen 
wird.

DZDZ

von Joe F. (easylife)


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Nils B. schrieb:
> Die Kommerziellen werden wohl eigene Platinen herstellen und auch
> deshalb einen anderen Preis aufrufen. Abnahmen und CE Prüfungen bei nur
> 100 Verkäufen im Jahr machen wohl den Rest......

Ganz genau, aber das willst du ja beständig nicht hören.
Beim Sandstrahlen entsteht Staub, und wenn der entzündlich ist (z.B. 
Lackreste) hast du eine explosionsfähige Umgebung.
Ein Gerät für eine solche Arbeitsumgebung zu entwickeln, herzustellen 
und zuzulassen ist eben eine ganz andere Liga.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Joe, die Elektronik ist in einem komfortablen Büroraum untergebracht, 
schlimmstenfalls auch in einem Baustellenfahrzeug, aber nicht vor Ort...

Und der Nils will nicht ein Gerät entwickeln und damit in den Markt 
einsteigen, sondern lediglich Versuche machen.

Du hast da einiges hinein interpretiert, was gar nicht der Fall ist.

von Axel R. (Gast)


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Da kommt schon kräftig was raus, aus dem kleinen Lautsprecher, der 
direkt am Mund sitzt. Meist werden dort welche verwendet, die eine 
eigens sehr hohe eigenresonanz haben, sodass man sicher unterhalb dieser 
im Sprachbereich bleibt. Das sorgt wiederum für einen fast ebenen 
Frequenzgang. Rechne mit knapp 10mV, eher 8mV. Dort zwei Transistoren in 
Basisschaltung hinter jeden der Drähte. Schon bist Du bei 200-300mV und 
somit auf der sicheren Seite. Durch die symmetrische Übertagung des 
Sprachsignals spielt die geringe Sprechwechselspannung keine Rolle. Die 
beiden 8Ohm Lautsprecher werden in Reihe geschaltet und der Sprechkapsel 
parallel geschaltet. Der kleine Lautsprecher am Mund wird 
schätzungsweise eine hochohmige(re) Ausführung mit 40 oder (älter) 400 
Ohm sein. Das funktioniert schon ganz hervorragend!
Auf der "Dispatcherseite" muss man sich nun wiederum Gedanken machen, 
wie man  den Sprachstrom als fullduplex so gestaltet, das man 
tatsächlich gleichzeitg sprechen und hören kann. Darin sehe ich die 
eigentliche Herausforderung.
Simplex, also sprechen oder hören scheint trivial. Da braucht man nichts 
weiter testen.
Ich würde im Feldversuch erst einmal die Sprachübertagung vom Arbeiter 
zum Disponent störungsfrei versuchen hinzubekommen. Die Gegenrichtung 
dann später...

Auch wenn die erzeugte Wechselspannung nur klein scheint, so kann sie 
doch einen erfreulich hohen Strom treiben. Diesen sollte man auch am 
anderen Ende abrufen, allerdings geht ja ein Großteil bereits im eigenen 
Lautsprecher drauf. Wichtig: symmetrischer Eingang, Erdfrei mit 
ähnlicher Impedanz des verwendeten Gesamtsystems im Helm. 100Ohm Poti in 
Reihe zum Helm 1Khz@1V Wechselspannung drauf geben und im Helm die 
Wechselspannung messen. Poti solnge drehen, bis diese Spannung auf 500mV 
zusammengebrochen ist. Poti ausbauen, messen, freuen. Abgelesener Wert 
ist annähernd die Impedanz des Systems im Helm.

Schon doof die Anforderung: zwei Leitungen, keine Elektronik im Helm.

Insgesamt ein spannendes Unterfangen, gerade wenn man schon mal mit dem 
Thema zu tun hatte. (Funk auf Motorrad im Schuberth-Integralhelm EVO6 
bei 120km/h stellt änliche Anforderungen, aber nur in eine Richtung; es 
gibt hier vier Drähte!)



StromTuner


EDIT. ich durfte schon einmal eine EX-Schutz Zulassung begleiten.
DAS willst Du nicht machen müssen. So ein Krampf!!!
StromTuner

von Joe F. (easylife)


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Der Zahn der Zeit schrieb:
> Joe, die Elektronik ist in einem komfortablen Büroraum untergebracht,
> schlimmstenfalls auch in einem Baustellenfahrzeug, aber nicht vor Ort...
>
> Und der Nils will nicht ein Gerät entwickeln und damit in den Markt
> einsteigen, sondern lediglich Versuche machen.

ich erinnere an:

Nils B. schrieb:
> Beim Sandstrahlen hat der Arbeiter einen Atemschutzhelm auf.
> Kontinuierlich ausströmende Atemluft und das Sandstrahlen selber machen
> einen Heiden Lärm.
>
> Um sich mit dem Arbeiter verständigen zu können bekommt dieser ein
> Headset und man hat durchgehende Komunikation mit ihm. Wenn man etwas
> von ihm möchte, drückt man auf einen Tastet und schaltet Mic und
> Lautsprecher auf Empfang.
>
> Aus Sicherheitsgründen darf nun im Inneren des Helmes keine Elektronik
> sein. Lautsprecher und Mic. mal ausgenommen.

Da zwischen der Elektronik (meinetwegen im Büroraum) und dem Arbeiter 
eine Kabelverbindung besteht, kann über dieses Kabel beim Arbeiter ein 
Funken ausgelöst werden, wenn man die nötigen Schutzvorkehrungen 
(mechanisch und/oder elektrisch) nicht trifft.
Und dann spielt es auch keine Rolle mehr, ob im Helm noch Elektronik ist 
oder nicht.

von Der Zahn der Zeit (Gast)


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Nils, ist es Ex-Schutz, um den es bei den von dir genannten 
Sicherheitsgründen geht?

Ich gehe davon aus, das Ex-Schutz bei entsprechend klassifizierten 
Geräten deutlich gekennzeichnet ist. Ist das bei dem Originalsystem der 
Fall?

von Nils B. (nils_b506)


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Hallo DZDZ

Es geht NICHT um Ex Schutz.

Das habe ich in den Raum geworfen, als Schlußfolgerungsversuch für die 
fehlende Elektronik im Helm!

Bei genauerem Nachdenken ist es sogar totaler Blödsinn!

Beim Strahlen entstehen durch die hohen Aufschlaggeschwindigkeiten 
regelrechte Funkenflüge und elektrostatische Entladungen, sieht, wenn 
die Lampe ausfällt, fast ein bischen wie Nordlicht aus!

Die Geräte haben eine GS oder CE Abnahme und gehen einmal im Jahr zum 
Prüfen. Aber da geht es wohl eher um Sichtprüfung, Funktionsprüfung und 
VDE im Sinne vom Ladegerät. Betriebssicherheit?

Sind ja nur 12V Geräte in einem Pelicase....


Die 2 Aderleitung geht durch eine IP68  Kabelverschraubung in den Helm, 
im Inneren ist eine "Verteilerdose" und dort werden die Ls und das Mic 
parallel aufgeschaltet.


Wie Du schon für mich in die Bresche geschlagen hast, das eigentliche 
Gerät hängt am anderen Ende der Leitung und ist so weit wie Möglich vom 
Arbeitsplatz weg.
Erstmal damit man überhaupt was hört, zweitens damit man auch mit dem 
Arbeiter sprechen kann (bringt garnichts wenn man die Strahlgeräusche 
wieder an den Arbeiter zurücksendet?).
Drittens sitzt man damit in der Nähe der Luftversorgungsanlage! Atemluft 
sowie auch Strahlluft! Macht doch auch Sinn?

Unsere Kabel sind meist Ölflex oder Lapp. Obwohl auch ein paar einfache 
Gummileitungen dabei sind.
Wir haben mehrere Anlagen, unsere Längste ist zb wirkliche 100m lang. 
Damit machen wir gerne Brücken.

LG

Nils

von E. S. (ede_wolf)


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Ich erinnere mich an wirklich Asbach Uralte :-) ultraprimitive 
Wechselsprechanlagen mit glaub ich nur 2 Transistoren-Verstärker und 
Lautsprechern auch als Mikrofon. Durch einen niedrigen 
Eingangswiderstand haben die brummfrei ganz locker mit 2 Drähtchen mehr 
als 50m überbrückt.
Ist denn als "Nichtelektronik" ein Übertrager erlaubt? Damit könnte man 
mit einer Gabelschaltung in der Helm-Sprechstelle Kopfhörer und Mikrofon 
voneinander abkoppeln für eine idealere Platzierung. Gesamtkosten ... Na 
ja, großzügige 30Euro?

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Nils B. schrieb:
> Hallo DZDZ
>
> Es geht NICHT um Ex Schutz.
>
> Das habe ich in den Raum geworfen, als Schlußfolgerungsversuch für die
> fehlende Elektronik im Helm!
>
> Bei genauerem Nachdenken ist es sogar totaler Blödsinn!


Bingo!!!

von Nils B. (nils_b506)


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Nils B. schrieb:
> Asche auf mein
>
> Das mit dem Ex- Schutz könnte wirklich ein Grund sein für eine solche
> Umsetzung.
> Kann es sein das eine einfache Audioleitung weniger Gefahren von
> Funkenbildung hat, wie zb eine Telefonleitung, bzw die Signale?
> Vielleicht auch Historisch? Ich habe da spontan dieses Gekurbel an alten
> Telefonen im Kopf, aber das wird wohl fürs Klingeln gewesen sein?



So habe ich den Ex Schutz ins Spiel gebracht........

Sonst fallen mir nur noch 2 Gründe für diese Umsetzung ein:

1. Kann eine Elektronik im Helm den Arbeiter verletzen? Bei Fehlfunktion 
sogar in Brand geraten? Hochspannung ?

2. Mein altes Gerät ist von 1975! Alle haben Ersatzteile dafür. 
Umstellung auf neue Generation kostet auch neue Headsets.
Funktioniert, also bleibts!

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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E. S. schrieb:
> Durch einen niedrigen
> Eingangswiderstand haben die brummfrei ganz locker mit 2 Drähtchen mehr
> als 50m überbrückt.

Und mit dyn. Hör-/Sprechkapseln in der Feldtechnik bis zu 30 km 
Zweidrahtleitung. Die wurden eben zu diesem Zweck entwickelt.

: Bearbeitet durch User
von Nils B. (nils_b506)


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Aber aus irgendeinem Grund wurde diese Technik nicht angewandt..?..

1975 und früher, immer mit Verstärkertechnik im Sinne meiner Bilder!

Der Grund würde mich interessieren!

Preiswerter wäre es wohl gewesen?

LG

Nils

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Nils B. schrieb:
> 1. Kann eine Elektronik im Helm den Arbeiter verletzen? Bei Fehlfunktion
> sogar in Brand geraten? Hochspannung ?

Nein, gäbe es sonst Herzschrittmacher?

>
> 2. Mein altes Gerät ist von 1975! Alle haben Ersatzteile dafür.
> Umstellung auf neue Generation kostet auch neue Headsets.
> Funktioniert, also bleibts!

Bei 1000 EURO für die Neuanschaffung ist die Reparatur der relativ 
simplen Technik sicher eine Alternative, wenn man Austausch oder 
Zeitreserve hat.

Die HS-Kapsel laufen natürlich auch nur über einen NF-Verstärker. Der 
Wirkunsgrad ist aber 10 Mal besser als der eines Lautsprechers, 
Mikrofon-Spannung 50 bis 100 mV, genauer 0,21 mV / myBar.

: Bearbeitet durch User
von Nils B. (nils_b506)


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Claus H. schrieb:
> Nils B. schrieb:
>> 1. Kann eine Elektronik im Helm den Arbeiter verletzen? Bei Fehlfunktion
>> sogar in Brand geraten? Hochspannung ?
>
> Nein, gäbe es sonst Herzschrittmacher?

Da hab ich schon von Unfällen gehört?


> Die HS-Kapsel laufen natürlich auch nur über einen NF-Verstärker. Der
> Wirkunsgrad ist aber 10 Mal besser als der eines Lautsprechers,
> Mikrofon-Spannung 50 bis 100 mV, genauer 0,21 mV / myBar.


Okay, ich bin da Raus.
Ich möchte mein Gerät mit den Anlagen in der Firma nutzen können und 
möchte mich deshalb an die Gegebenen Sachen halten.

Ich bestell jetzt mal und probiere mich durch.

Werde bestimmt noch mit Fragen kommen?

LG

Nils

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Nils B. schrieb:
> Okay, ich bin da Raus.

Alles klar; es ist schon gut, ab und zu den Stand der eigenen oder 
selbst genutzten Technik zu überdenken. Das macht einen guten 
Mitarbeiter aus!
Denjenigen hilft jeder gern. :-)))

: Bearbeitet durch User
von Axel R. (Gast)


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CEECOACH fällt also aus? Würde sich perfekt eignen...

Nungut.

Dann bestimm mal die "Helmimpedanz", das man mal 'ne Hausnummer hat. 
Dann siehst Du auch, ob die "Parallelschaltung" im Helm tatsächlich eine 
ist oder nur als Synonym verwendet wird.

StromTuner

von Andi B. (andi_b2)


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Wenn das Gerät eine wichtige Überwachungsfunktion darstellt, also bei 
Ausfall eine Gefährdung besteht, dann hat ein professionelles Gerät 
sicherlich auch eine Überwachung ob z.B. einer der Lautsprecher kaputt 
ist, oder das Kabel unterbrochen, oder... Die Funktion wäre zwar ev. 
weiter gegeben, aber eine Störung wird (ev. muss sogar) angezeigt 
werden.

Solche Dinge sollte man auch beachten bei so einem Nachbau.

von Nils B. (nils_b506)


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Moinsen

@Axel

Helmimpedanz .....puh. Das ist für mich schon ne Hausnummer. Ich hab nur 
Multimeter, LCR und ein Oszi für den Laptop, allerdings noch in 
Originalverpackung.
Naja, ein Labornetzgerät hab ich auch noch.....

Gibt es eine Möglichkeit das Mic irgendwie zu bestimmen? Mit gegebenen 
Hilfsmitteln?
Ls sind ja nun bekannt.

@ Andi

Die Ls und das Mic sind parallel verdrahtet, wenn ein Teil ausfällt 
übernehmen die verbliebenen die Funktion. Jedenfalls im Rahmen.

Sollte Kom ausfallen, hören wir den Arbeiter nicht mehr und schalten die 
Strahlanage aus.
Bekommt der Arbeiter keine Antwort, schaltet Er aus und kommt zu uns.

Irgendwelche Überwachungen nur in Form von Akkukontrolle,  Gut, bitte 
Laden, geht Nicht . ?

von Andi B. (andi_b2)


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Nils B. schrieb:
> Die Ls und das Mic sind parallel verdrahtet, wenn ein Teil ausfällt
> übernehmen die verbliebenen die Funktion. Jedenfalls im Rahmen.

Mein Hinweis zielt darauf ab, dass es möglicherweise vorgeschrieben ist, 
so einen Ausfall als Störung anzuzeigen. Es nützt nicht viel wenn der 
Arbeiter nach wie vor "erreichbar" ist selbst wenn ein LS kaputt ist, 
irgendwer muss dass dann ja auch zeitnah reparieren. Nicht erst dann, 
wenn auch der zweite LS hin ist.

Ja, Vorschriften in der Art gibt es in verschiedensten Bereichen. Ob 
auch in diesem, wer weiß? Ich jedenfalls würde, wenn ich sowas für 
meinen Arbeitgeber entwickeln müsste, auf jeden Fall so eine Überwachung 
mit Störungsanzeige einbauen. Und natürlich vorher alle relevanten 
Vorschriften dazu durcharbeiten. Professionelles Entwickeln von Geräten 
und Systemen ist halt ein bißchen mehr als Basteln und geht schon.

: Bearbeitet durch User
von Axel R. (Gast)


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Impedanz ist (ansatzweise) wie Widerstand messen. Nur mit zB 1Khz 
Wechselspannung.

StromTuner

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