Wobei handelt es sich bei den bräunlichen Bauteilen neben den Lötnägeln? Verbaut sind sie an den Spannungsversorgungs- und Ausgangspins eines Spannungsreferenzmoduls.
:
Bearbeitet durch User
EMI-Filter Vermutlich in der Form: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Lattice_filter,_unbalanced_T.svg Der mittlere Pin wird auf kürzestmöglichem Weg nach Masse gehen...
Lothar M. schrieb: > EMI-Filter > Vermutlich in der Form: > https://en.wikipedia.org/wiki/File:Lattice_filter,_unbalanced_T.svg > Der mittlere Pin wird auf kürzestmöglichem Weg nach Masse gehen... Und die Masse selber auch eine solche sein, also keine dünne Leiterbahn die einfach nur die Filter miteinander verbindet und dann irgendwo ablegt. Kurt
@Lothar: Die Schaltung wird symmetrisch gespeist. Die mittleren Pins sind alle miteinander verbunden und werden über einen Kondensator, vermutlich 100nF, auf die negative Spannungsversorgung des Operationsverstärkers geführt. @Kurt: Ich habe Schwierigkeiten, Deinen Satz zu verstehen.
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > Die mittleren Pins sind alle miteinander verbunden und werden über einen > Kondensator, vermutlich 100nF, auf die negative Spannungsversorgung des > Operationsverstärkers geführt. Nicht jedes Layout ist trotz der im Schaltplan vorgesehenen EMV-Schutzmaßnahmen dann auch EMV tauglich ausgelegt...
Lothar M. schrieb: > Nicht jedes Layout ist trotz der im Schaltplan vorgesehenen > EMV-Schutzmaßnahmen dann auch EMV tauglich ausgelegt... Meinst Du damit, dass diese Filter bei der vorliegenden Beschaltung unwirksam sind?
Peter M. schrieb: > Meinst Du damit, dass diese Filter bei der vorliegenden Beschaltung > unwirksam sind? Natürlich wirken sie. Irgendwie. Ein wenig. Aber mit einer kürzestmöglichen Masseanbindung an die Signalmasse, die von aussen herien kommt, würden sie noch viel mehr wirken. Denn ein Störsignal, das jetzt über eine Leitung von aussen kommt, wird auf die gemeinsame Leitung abgeleitet und muss dann erst mal über den Kondensator und die Spannungsversorgung nach Masse und darf sich dann einen Weg zurück zu "ihrer" Masse suchen. Erst dann ist der Stromkreis geschlossen. Und auf dem Weg dorthin kann sie natürlich ihre "störerische" Wirkung entfalten...
:
Bearbeitet durch Moderator
Peter M. schrieb: > Die mittleren Pins sind alle miteinander verbunden und werden über einen > Kondensator, vermutlich 100nF, auf die negative Spannungsversorgung des > Operationsverstärkers geführt. Ganz sicher daß die nicht doch irgendwo eine Masseverbindung haben an der über die 100nF auch die negative Spannungsversorgung des OV hängt? Alles Andere wäre echt merkwürdig...
Peter M. schrieb: > Die mittleren Pins sind alle miteinander verbunden und werden über einen > Kondensator, vermutlich 100nF, auf die negative Spannungsversorgung des > Operationsverstärkers geführt. Sicher daß der 100nF nicht einfach ein Entkopplungskondensator für die neg. Versorgung des OPs ist? Sollte sich ja einfach ausmessen lassen ob die vermutete Masse nicht niederohmig Kontakt zu der Versorgungsmasse hat.
Beispiele: http://de.farnell.com/webapp/wcs/stores/servlet/Search?catalogId=15001&langId=-3&storeId=10161&categoryId=700000100503&st=murata%20filter&pageSize=25&showResults=true&pf=310450486 oder Suche nach "murata filter" mit "Anschlussdrähten" Da gibt es sehr unterschiedliche Bauteilwerte von 22pF bis 22nF
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.