Hallo, bei einer sehr sensitiven Messung in einem rein analogen Schaltkreis finde ich Störungen aus der Messumgebung mit 100 Hz. Allerdings nicht mit 50 Hz. Die Peaks die da sind sind: ca. 15 Hz, 30 Hz, 100 Hz und alle möglichen Oberwellen von 100 Hz. Amplitude ist im einstelligen uV-Bereich. Hat jemand eine Idee, wo das herkommen könnte?
Wenn man 50Hz Brücken-gleichrichtet, hat die gleichgerichtete Spannung 100Hz + Oberwellen. http://www.rfcafe.com/references/electrical/periodic-series.htm Die 15 und 30Hz kann ich jetzt so nicht erklären. Aliasingfehler vielleicht?
Alle 2-Weg-Gleichrichtungen erzeugen 100Hz. Und da in Netzteilen fast immer 2-Weg verbaut sind (z.B. Graetzbrücken), sind die 100Hz dominant.
Ist das ganze Lichtempfindlich? Fast jede Raumbeleuchtung ist mit 100 Hz moduliert.
Stefan P. schrieb: > Ist das ganze Lichtempfindlich? > Fast jede Raumbeleuchtung ist mit 100 Hz moduliert. Naja, oder allein schon kapazitive Einkopplung. Messaufbau direkt neben dem Stromanschluss für den Frequenzanalysator oder so ;) Also ich betreibe meine Schaltungen ja sicherheitshalber ab und zu mal an Grätz-Brummspannung um zu gucken ob die PSRR wenigstens einigermaßen ausreichend ist. Selbst wenn das Ganze danach an nem SNT betrieben wird.
Ich dachte auch erst an Beleuchtung. Aber es war von Licht abgeschirmt. Müsste kapazitiv sein. Gleichrichter macht natürlich Sinn!
Stefan P. schrieb: > Ist das ganze Lichtempfindlich? > Fast jede Raumbeleuchtung ist mit 100 Hz moduliert. Leuchtstoffröhren produzieren nicht nur Licht.
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