Hallo, ich will 10 Gabellichtschranken http://www.hyzt.com/manager/upimg/hy301%E2%80%9421.pdf übereinander reihen und oben an einen Wasserstandsanzeiger befestigen, sodass der rote Stift die Lichtschranken unterbricht je nach Wasserstand. http://www.hydrotip.de/datenbank/gross/Wasserstandsanzeiger_Querschnitt.jpg Könnte man vielleicht die Lichtschranken so zusammenschalten mittels Widerständen, damit man je nach Wasserstand eine andere Spannung bekommt? Ich würde gerne ein Schieberegister/Multiplexer vermeiden
Wenn die Lichtschranken ein digitales Signal zurückgeben, also 0 und 1 für unterbrochen/nicht unterbrochen, ja. In dem Fall kannst du mal nach Taster mit Widerständen am ADC suchen... Wenn die Lichtschranken ein analoges Signal zurückgeben bräuchte man Schmitt-Trigger. Dann könnte man gleich einen Multiplexer nehmen.
Du kannst die Phototransistoren der Lichtschranken parallelschalten, so dass sich ihre Photoströme addieren. Den Gesamtstrom lässt du durch einen Widerstand fließen, an dem du eine proportionale Spannung abgreifen kannst. (s. Anhang). Diese Spannung ist dann ein Maß für die Anzahl der nicht unterbrochenen Lichtschranken. Der o.g. Widerstand und der Vorwiderstand für die LEDs müssen passend zur Versorgungsspannung dimensioniert werden. Da die Lichtschranken immer auch etwas Streulicht einfangen und der Stift des Wasserstandanzeigers die Lichtschranken evtl. auch nicht immer vollständig unterbricht, ist die Schaltung im Vergleich zu einer digital arbeitenden nicht besonders genau und zuverlässig, aber für den vorgesehenen Zweck vielleicht gut genug.
T.M .. schrieb: > Könnte man vielleicht die Lichtschranken so zusammenschalten mittels > Widerständen, damit man je nach Wasserstand eine andere Spannung > bekommt? Ja Alle Detektoren in Reihe schalten, je mehr davon durch den roten Stab verdeckt werden, desto geringer wird der Widerstand. Wenn er zu gering wird, kannst du Widerstände parallel zu den Detektoren schalten. Die Größe ist experimentell zu ermitteln ;-)
Hallo, das müsste ich mal testen, aber ich denke fast das der Transistor je nach Beleuchtung durchschaltet - also nicht digital. Ich werde das mit den Fotoströmen mal probieren, vielelicht könnte man das noch ein bisschen abschirmen
Hallo, ich habe es nach Yalus Plan aufgebaut und wollte es nun verkablen.. Um eine Ader zu sparen könnte ich den Widerstand R2 in der Nähe der Auswertungsschaltung anbringen. So hätte ich nur noch 3 Andern die zu den Sensoren gelegt werden müssten. Macht es einen Unterschied (Einstreuung, Signal etc) ob ich den Widerstand in der Nähe der Elektronik packe oder direkt an die Sensoren?
Hi T.M .. schrieb: > Macht es einen Unterschied (Einstreuung, Signal etc) ob ich den > Widerstand in der Nähe der Elektronik packe oder direkt an die Sensoren? Meiner bescheidenen Meinung nach, ist diese Anpassung ohne Folgen machbar. Der PullDN-Widerstand (R2) wird nicht im M-Ohm-Bereich angesiedelt sein, sondern eher ein paar K aufweisen. MfG
Im Prinzip könnte es mit den Ausgängen parallel funktionieren aber: Die Höhe des Stromes hängt von der Lichtintensität ab, kann also etwas schwanken und driften. Ggf. ist der Strom auch schon recht hoch, so dass die Transistoren das ggf. nicht gut vertragen. Um sicher zu gehen, könnte man zu jedem Phototransistor einen Widerstand in Reihe schalten, so dass der Widerstand den Strom bestimmt, und nicht mehr die Lichtintensität. Der Effekt von Hintergrundlicht bleibt, wird sogar etwas stärker.
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