Hallo Leute, hab einen Philishave Rasierer geschenkt bekommen, der nicht mehr funzt. Aufgemacht und siehe da, die Akkus waren total ausgelaufen. Elektronik gereinigt so gut es ging, probehalber AAA-Akkus von GP eingelötet, lief auch, nur die Dinger wurden viiiieeeel zu heiß. Also wieder raus. Mein Ziel: Rasierer ohne Akku nutzen. Aber nur weglassen geht nicht. Irgendwo im WWW hab ic gelesen, man müsste Dioden und einen Kondensator dazwischen schalten. Nur wie geht das genau ?? Wie sieht die Schaltung dann aus ?? Gruß Kalli
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der Motor braucht viel mehr Strom als das Ladenetzteil hergibt. was war da vorher als Akku drin? 2 mal 1,2 V Zellen (es gibt auch welche mit einer) also 5A sollte ein Netzteil zum direkt betrieb schon liefern.
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm oder gleich ein passendes Netzteil nehmen mit passender Spannung und passendem Strom. Das deine AAA zu heiss wurden liegt wohl an zu hohem Innenwiderstand.
und pass auf, dass der Spannungsabfall zwischen Netzteil und Motor nicht zu hoch wird
Hi, ihr seit ja schneller als Lichtgeschwindigkeit. Da ist kein Netzteil bei, sondern die 220 V laufen direkt in den Rasierer. Vorher waren 2 x 1,2 V mit insgesamt 2000 mA drin. Gibt es in der Bucht auch extra zu kaufen für Philishave, will ich aber nicht, sondern eben ohne Akkus Gruß
2000mAh usb Netzteil beschaffen und den Rasierer gleich mit usb kabel ausstatten
oje, versteh jetzt gar nix mehr-ihr seid mir ja um Lichtjahre voraus. Wie schließe ich denn ein USB Netzteil an ??
was? 230V direkt in den Rasierer, gibts das heute noch? oder ist da ein Steckernetzteil davor? was wurde als Ladezeit angegeben? der Akku muss bestimmt einige Stunden Laden, damit man so 10Minuten gesamt "Rasierzeit" zusammen bekommt.
● J-A V. schrieb: > was? 230V direkt in den Rasierer, gibts das heute noch? > oder ist da ein Steckernetzteil davor? Klar. Dafür gibts sogar Kabel (natürlich ohne Wandwarze) http://picclick.de/Kabel-Rasierapparate-Kabel-15m-322284398904.html Dass du das nicht kennst, wundert mich.
nö, ich hab letztlich nur noch welche mit Steckernetzteil gesehen. Ich bevorzuge Klingen, die ganz normalen ohne Plastikmüll Man muss also das Ladenetzteil im Rasierer umgehen und den Motor direkt betreiben. Der Schalter am Rasierer könnte einer sein, der erst noch einen Halbleiter ansteuert, der wiederum im Lastkreis zum Motor liegt. -man will ja Edelmetall sparen... welches Modell liegt denn genau vor?
Kalli R. schrieb: > mit insgesamt 2000 mA Das sind mAh. Also eine Kapazität! bernd m. schrieb: > 2000mAh usb Netzteil beschaffen und den Rasierer gleich mit usb kabel > ausstatten Bei 5V wird der Rasierer durchbrennen wenn er für 2 NiMh oder NiCd Akkus = 2,5V ausgelegt ist! Was sind das genau für Akkus? Noch NiCd? Irgendwelche Beschriftung darauf zu finden? Der Motor zieht einige Ampere. Den kann man wie schon gesagt wurde wahrscheinlich nicht mit dem Netzteil alleine betreiben. Was steht denn auf dem Netzteil für techn. Daten?
dann eben ein regelbares steckernetzteil (oft unterste Einstellung 3V DC)
Kalli R. schrieb: > hab einen Philishave Rasierer geschenkt bekommen Kalli R. schrieb: > Da ist kein Netzteil > bei, sondern die 220 V laufen direkt in den Rasierer. also mein Philishave hat ein Steckernetzteil, vielleicht solltest du mal Klarheit schaffen und Type benennen und Bilder einstellen. Es kann für dein "Problem" keine allgemeingültige Lösung über alle Philipsrasierer der Welt geben.
Heute ist in den Philips Dingern mit direktem Netzanschluss meistens ein kleiner nicht netzgetrennter Buckkonverter a là LNK/TNY, der als Ladegerät geschaltet ist. (Habe gerade mal gesucht, irgendwo lag hier so eine Platine - finde sie aber nicht). Durch den hohen Motorstrom ist es nicht möglich, da einfach ein Netzteil anzudocken, es muss zumindest im Rasierer gepuffert werden. Es lohnt sich m.E. nicht, da irgendwas anderes einzubauen, als wieder die Zellen, wie es vorgesehen war. Wenn die heiss werden, könnte die Ladeschaltung einen Schuss haben, bspw. ein defekter Widerstand o.ä. Ohne Trenntrafo ist es allerdings fast unmöglich, da im Betrieb sinnvoll zu messen.
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bernte schrieb: > dann eben ein regelbares steckernetzteil (oft unterste Einstellung > 3V > DC) nein, die Dinger geben noch viel zu wenig Strom ab. Die Industrie baut die Produkte schon so, dass es für Laien nicht so trivial ist, mal eben was umzustricken. von der nötigen Leistung her muss man da eher mit einem PC-Netzteil ran. das Ding gibt bei 3,3V genug Strom ab. 3,3V könnte grad noch so gehen, ohen das es zuviel ist. oder klemm das zwischen die 5V und 3,3V Schiene, das könnte passen. den roten also als Plus und den orangenen Draht als minus aber sowas will man sich nicht ins Badezimmer stellen -oder doch ;) so'n Netzteil oben auf den Spiegelschrank und dann Lautsprecherlitze runter? gehen tut das aber lass das nicht die Frau sehen ;)
Der Andere schrieb: > Der Motor zieht einige Ampere. Den kann man wie schon gesagt wurde > wahrscheinlich nicht mit dem Netzteil alleine betreiben. Nun, mein Braun-Rasierer kommt mit einem 6V/600mA-Netzteil aus. Soviel mehr wird ein Phillips auch nicht brauchen.
Harald W. schrieb: > Der Andere schrieb: > >> Der Motor zieht einige Ampere. Den kann man wie schon gesagt wurde >> wahrscheinlich nicht mit dem Netzteil alleine betreiben. > > Nun, mein Braun-Rasierer kommt mit einem 6V/600mA-Netzteil aus. > Soviel mehr wird ein Phillips auch nicht brauchen. und da ist innen kein Akku dazwischen?
Harald W. schrieb: > Nun, mein Braun-Rasierer kommt mit einem 6V/600mA-Netzteil aus. > Soviel mehr wird ein Phillips auch nicht brauchen. Das Netzteil meines Haarschneiders ein ganz ordentlicher Brocken. Kann jetzt nicht nachschauen aber es hat wenn ich mich recht erinnere irgendwas mit 2,..V und 2,...A. Und da sitzt immer noch innen der Akku parallel. Ein Rasierer dürfte in die gleiche Größenordnung kommen. Aber ich habe mich durch das Netzteil Gerede irre machen lassen, der TO hat ja gar kein Netzteil, sondern ein 230V Anschluss mit eingebautem Schalt- oder Kondensator Netzteil. Das dürfte wahrscheinlich nur 50 bis max. 200mA bringen. Also passende neue Akkus rein und gut ist.
● J-A V. schrieb: >> Nun, mein Braun-Rasierer kommt mit einem 6V/600mA-Netzteil aus. >> Soviel mehr wird ein Phillips auch nicht brauchen. > > und da ist innen kein Akku dazwischen? Gut, dann eine etwas längere Erklärung: Mein erster Braun enthielt zwei Mignon-Akkus. Als das Scherblatt zerschlissen war, ergab eine kurze Recherche, das der Neukauf eines Rasierers kaum mehr kostete als ein neues Scherblatt. Leider hatte der Nachfolger keinen eingebauten Akku (obwohl eine passende Halterung im Rasierer vorhanden war), was ich erst zuhause feststellte. Beide Netzteile hatten aber iden- tische Netzteile. Ob otoren mit unterschiedlicher Spannung verbaut wurden, habe ich nicht nachgemessen.
0.6*6=3.6W sind immerhin schon 1.5A bei 2.4V. Funktioniert der Rasierer denn überhaupt noch irgendwie? Vermute auch, daß er (sein NT) kabutt ist, wenn die Akkus so heiß werden.
also es ist ein Philishave HQ 4780 und die Akkus sind Ersatz-Akku passend für Philips Philishave Rasierapparat Rasierer - 2,4Volt - 2200mAh - NiMH, Setz gleich noch ein Bild rein
Noch mal zu meiner Anfangsfrage: Geht das alles ohne Akku. Im Netz hab ich gefunden: " Oft kann man den Akku durch einen Elko und parallel dazu zwei in Reihe geschaltete 1N400x ersetzen. " Wie geht das ??
Kalli R. schrieb: > " Oft kann man den Akku durch einen Elko und parallel dazu > zwei in Reihe geschaltete 1N400x ersetzen. " Vergiss es. Entweder kannst Du dich dann mit voll gelandemen Kondensator 38 Sekunden lang super rasieren, oder Du musst eine Gehäuseerweiterung bauen, damit ein genügend großer Kondensator rein passt, damit Du dich 3 min. Rasieren kannst. Das ist alles viel teuerer, als sich zwei Eneloop oder Hochstrom-Industiezellen zu besorgen und das Ding wie vorgesehen mit Akku zu betreiben. Kalli R. schrieb: > probehalber AAA-Akkus von GP eingelötet, lief > auch, nur die Dinger wurden viiiieeeel zu heiß ist der Motor denn noch in Ordnung, oder hat der vielleicht einen Windungsschluss? Vielleicht solltest Du das zuerst klären, bevor Du dir unnötig Gedanken machst. Wie schnell wurden die Akkus denn heiß? Und was bedeutet heiß? Nicht-mehr-anfassbar-heiß, oder mehr-als-lauwarm? Werner
heiß: also eher nicht mehr anfassbar und das dauerte so 10 Minuten: die Ladeanzeige war da auf 30 %
OMG! Sicher, dass da 230V reingehen? Da liegen die Akkus ja 5mm neben der Netzspannung! Sehe nur ich das als kritisch an? Ich würde mich damitlieber nicht rasieren, während das Ding am Netz hängt. Also entweder hat Philips da nicht genau hingesehen, oder da gehen vielleicht doch 2,8 V o.ä. rein? Dann müsste da aber eine verdammt große Wndwarze dabei sein... Vielleicht auch mal die andere Seite der Platine fotographieren? Werner
Da war zwischen dem 220V -Anschluss noch eine Plastikabdeckung zu Akkus, damit kein Kontakt entstand !
Ich würde die Reparatur ganz sein lassen. Den das ganze Gerät ist nur für ca 2-3 Jahre Nutzbarkeit ausgelegt. Ich habe in einem ählichen Modell die Akkus ausgewechselt. Ein halbes Jahr später begannt das Getriebe zu klemmen, so dass der Motor durchbrannte.
Hab ich auch schon dran gedacht, ist eben ein Versuch. Arbeite auch in einem Repaircafe, da kommen immer wieder Leute mit Rasierern. Akkutausch ist dann meist teurer, als in der Bucht einen gleichen für weniger Geld zu schießen. Aber es geht eben auch ums reparieren und nicht gleich ums wegschmeißen.
Kalli R. schrieb: > das waren die Akkus, die ich eingesetzt hab die sehen ziemlich vergurkt aus. evtl beim Löten einen Defekt reinbekommen?
● J-A V. schrieb: > die sehen ziemlich vergurkt aus. > evtl beim Löten einen Defekt reinbekommen? vermute ich auch, ohne Lötfahnen sind die schwer zu löten ohne das sie Schaden nehmen
Bei mir klappt es mit dem eingebauten Ladegerät,meiner ist ein Philips HP 1606.Habe nur die Ladegerätanschlüsse mit dem Motor verbunden. Der Aus-Ein Schalter ist überbrückt,muss das Gerät einstecken,aber bei mir klappt es. Hans
Ich glaube, das Ding sollte auch ohne Akku laufen aber das NT ist hinne. Wo ist die D3 denn abgeblieben? http://www.weixiu8.com/upload/article/20130829205537A.jpg
Auch wenn es eher zu Q&D gehört, hab es seinerzeit so gelöst. Das Schaltreglerplatinchen gab es mal für wenig Geld bei Pollin. Versorgt wird das Ganze von einer 12V/1,5A Wandwarze. mfG
Kalli R. schrieb: > die Akkus waren total ausgelaufen. Elektronik > gereinigt so gut es ging, probehalber AAA-Akkus von GP eingelötet, lief > auch, Bei GP wundert mich nichts, die haben hier striktes Verbot bekommen. Joachim B. schrieb: > Das_s_ deine AAA zu heiss wurden liegt wohl an zu hohem Innenwiderstand. Mit Innenwiderstand kennt sich GP aus, der geht zügig nach oben, wenn man die Dinger benutzt. > nur die Dinger wurden viiiieeeel zu heiß. Ladestrom messen, vielleicht sind die Vorgänger an einer defekten Ladeschaltung verstorben. Werner schrieb: > Sicher, dass da 230V reingehen? Ich habe hier einen Philips, der direkt aus dem Netz geladen wird, simples Spiralkabel.
Na da hat ja Philips sogar die 12NC der Akkus reingeschrieben damit man nichts anderes einlötet bzw. damit nicht Philips Schuld ist, wenn sowas passiert wie beim Galaxie 7 oder beim Dreamliner. Anyway, NiMH und NiCd sind eh viel toleranter. Und mit vernünftigen NiMH ersetzt wird das Ding wieder jahrelang laufen. Hab ich bei meinem alten Philishave auch mehrfach gemacht innerhalb der ca. 20 Jahre Nutzungsdauer. Vernünftige Akkus zu finden ist halt mittlerweile schwer. Mir fällt nur mehr Panasonic (hat die Sanyo Akkusparte und damit auch Enelope gekauft) als Hersteller ein. Alles andere ist schon beim Auspacken meist nur mehr Sondermüll.
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hier inne Firma haben wie eine Kamera mit der regelmässig Produkte, Arbeitsschritte etc dokumentiert werden. da hats NiMH Akkus von 2007 drin und die funzen immer noch bestens. Die Dinger müssen so alle 4 Tage geladen werden. bevor LiPo und Co so lange halten, Sind die Dinger doch garantiert kaputt gezählt worden.
Mein Rasierer auch so ein Philishave teil, hat auch ein Akku drin. Es kann nur ohne Netzkabel benutzt werden, d.h. liegt er lange rum, dann muss ich zuerst den Rasierer laden (30min) und dann kann ich mich damit schnell rasieren. Ich habe selber überlegt, die Stromerzeugung von 230 bis zum Akku durch eine Powerbank ( die man für Handys nutzt) auszuwechseln. Platz für den Akku und der Elektronik aus der Powerbank ist genug und ich muss keine Ladeelektronik mehr entwickeln, da die schon die Powerbank liefert. Den 5 Volt Anschluss zum laden des Akkus und auch der mit dem der Akku angeschlossene Geräte versorgt, beides am Ende ausführen, damit kann man dann den Rasierer laden oder man nutzt sein Rasierer um sein Handy zu laden :) 5V Netzteile mit micro USB gibt es genug, wenn man annimmt das jeder ein Smartphone hat. Da ich aber Nassrasur lieber mag, hab ich es noch nicht probiert.
● J-A V. schrieb: > da hats NiMH Akkus von 2007 drin und die funzen immer noch bestens. > Die Dinger müssen so alle 4 Tage geladen werden. > > bevor LiPo und Co so lange halten, > Sind die Dinger doch garantiert kaputt gezählt worden. Mein alter Akkuschrauber hat mit NiCd 20 Jahre funktioniert OK die Akkus schwächelten am Ende etwas, aber dem neuen Akkuschrauber mit LiIo (so schön und stark er mit 18V EC auch ist, nur der Sanftanlauf ist bescheiden) traue ich ehrlich keine 2o Jahre zu.
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