Hi, habe mir überlegt für unser Bett 2x2m einen Spiegel darüber zu machen. Die Idee ist ein Gestell aus Aluprofilen zusammen zu schrauben und dann den Spiegel auf diesem zu befestigen. Die Frage ist die richtige Auswahl des Spiegelglases und dann die Lagerung mit U-Halterungen auf Punkten oder Linearhalterung. Vielleicht hat ja einer von dem Gebiet Ahnung. Wenn nicht steht wohl der Gang zu einem Profi an.
Dietrich S. schrieb: > habe mir überlegt für unser Bett 2x2m einen Spiegel darüber zu machen. Was sagt die Frau dazu? :D
Ich hol schonmal die Popcorn... Nimm doch einen Folienspiegel ( mit Alurahmen ), wie er für die Umlenkung des Lichtes bei Videobeamern verwendet wird. Ist zwar etwas teurer, aber wenn der runterfällt gibts wenigstens keine verletzten. Kann man in beliebigen größen bestellen ( bis 5x5m glaub ich )
Dietrich S. schrieb: > Hi, > > habe mir überlegt für unser Bett 2x2m einen Spiegel darüber zu machen. > Die Idee ist ein Gestell aus Aluprofilen zusammen zu schrauben und dann > den Spiegel auf diesem zu befestigen. > Die Frage ist die richtige Auswahl des Spiegelglases und dann die > Lagerung mit U-Halterungen auf Punkten oder Linearhalterung. > Vielleicht hat ja einer von dem Gebiet Ahnung. > Wenn nicht steht wohl der Gang zu einem Profi an. Mir war damals (als ich auch diese Idee hatte) unwohl bei der Vorstellung, dass eine einzelne schwere Spiegelscheibe unter der Decke hängt. Ich hatte mir damals überlegt, sehr schmale Aluminiumleisten mit seitlichen Nuten nebeneinander zu verwenden, in die ich dann preiswerte, leichte Spiegelfliesen schieben wollte. Wenn die Leisten nur wenige Millimeter breit sind, sollte das trotzdem fast wie eine Fläche erscheinen und es ist alles noch selbst herstell- und montierbar. Das vielleicht als Anregung. Viel Erfolg! :-)
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Ja wegen dem Problem der Deckenbefestigung kamen wir auf die Idee mit dem Gestell. Weil mit dem ist das Gewicht eher zweitrangig. Tja und ein bisschen pingelig sind wir schon. Wenn wir einmal damit anfangen, möchten wir schon eine möglichst geschlossene Spiegelfläche ohne störende Halterungen/Verstrebungen in der Sichtfläche :)
Wie wäre es mit halbdurchlässiger Spiegelfolie auf einer Platte mit gebohrtem Sternenmuster und dahinter eine Beleuchtung? Gruß, Stefan
Dietrich S. schrieb: > Ja wegen dem Problem der Deckenbefestigung kamen wir auf die Idee mit > dem Gestell. Weil mit dem ist das Gewicht eher zweitrangig. > Tja und ein bisschen pingelig sind wir schon. > Wenn wir einmal damit anfangen, möchten wir schon eine möglichst > geschlossene Spiegelfläche ohne störende Halterungen/Verstrebungen in > der Sichtfläche :) Ok :-) Was dann auch noch ginge, wären geklebte Spiegelfliesen auf eine entsprechende Lattung. Dann hätte man nur noch die Spiegelkanten, die stören könnten. Ansonsten wäre vielleicht noch ein dünnes, poliertes Edelstahlblech eine Option - aber das müsste man dann seitlich entsprechend einfassen und spannen, damit das plan ist. Wenn man das punktuell klebt, dürfte das wohl verzerren.
Vielleicht ließe sich die Spiegelplatte auch großflächig auf einer Holzplatte verkleben, die Holzplatte lässt sich dann gegen Durchbiegung mit Latten, Vierkantprofilen (Alu oder Stahl)o. dgl. verschrauben. Viel interessanter finde ich die Frage, wie so eine insgesamt recht schwere Angelegenheit überhaupt stabil an der Decke befestigt werden kann - woraus besteht denn die Decke? Beton? Dann ist das kein Problem, Metalldübel, Gewindebolzen... Bei einer Holzbalkendecke müssen erst mal die Balken gesucht werden, die aufgenagelten Bretter und der Putzträger halten nur sich selbst, aber kein ernstzunehmendes zusätzliches Gewicht.
Chris D. schrieb: > Wenn man das punktuell klebt, dürfte das > wohl verzerren. Muss ja nicht unbedingt ein Nachteil sein ;)
Moin, definitiv zu Profi! Große Spiegel sind 6mm dick, vielleicht noch dicker. Bei 2x2mm und 6mm Dicke kommen da schon schlanke 60kg nur für das Glas zusammen. Das an der Decke zu halten ist an sich nicht das Problem; wenn es aber tatsächlich gerade sein soll um nicht irgendwelche Zirkuseffekte im Spiegel zu sehen... da wird's dann lustig. Konvex durchhängende Spiegel machen zwar schlank, aber.... naja ein Beispiel: http://www.zerrspiegelzentrale.de/index.php/kundenreaktionen.html Stabile Unterkonstruktion, zumindest aus massivem Holz, grossflächige Verklebung mit GEEIGNETEM Kleber (=> Fachmann!) und zuverlässige Sicherung über eine massive Randbefestigung kämen mir so in den Sinn, wenn ich mich direkt darunter schlafend wohlfühlen sollte. -- SJ
Stefan M. schrieb: > Ich hol schonmal die Popcorn... > > Nimm doch einen Folienspiegel ( mit Alurahmen ), wie er für die > Umlenkung des Lichtes bei Videobeamern verwendet wird. > Ist zwar etwas teurer, aber wenn der runterfällt gibts wenigstens keine > verletzten. > Kann man in beliebigen größen bestellen ( bis 5x5m glaub ich ) Es gibt Shops, die bieten bis 15mx2,35m an. http://www.alluvial.de/de/einsatzgebiete/wand-decken-verspiegelung.html Das sollte auch größere Spielflächen abdecken ;-)
Stefan K. schrieb: > Wie wäre es mit halbdurchlässiger Spiegelfolie ...und wer soll sich zwecks Beobachtung da oben drüber legen? :-)
Abradolf L. schrieb: > Was sagt die Frau dazu? Welche? Stefan M. schrieb: > Ich hol schonmal die Popcorn... Keine Krümel im Bett! Aber: So ein Spiegel gestatte es, Spiegeleier zu sehen. MfG Paul
Hatte gerade ein wenig nach dem Thema gegoogelt, schon interessant. Von an die Decke kleben, wovon direkt abgeraten wurde über Profile als Halterung wobei dort auch empfohlen wurde große Spiegel teilen zu lassen bis hin zu Aufhängungen mit Ketten wodurch man den Winkel des Spiegels beeinflussen kann. Ich persönlich würde glaube ich nur einen Profi daran lassen. Spieglein Spieglein an der Decke sag mir wen ich heute .. lieb habe. Oder so, kann nicht gut reimen :)
Holger L. schrieb: > Ich persönlich würde glaube ich nur einen Profi daran > lassen. Ich würde gar nicht unter so nem Ding schlafen.
Ich würd einen Verkehrsspiegel nehmen, https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsspiegel Kann deutlich kleiner ausfallen und wie der Name schon sagt, sind die doch dafür da.
Haben uns zwischenzeitlich für einen Folienspiegel entschieden. Danke für die Mithilfe
Harald W. schrieb: >> Wie wäre es mit halbdurchlässiger Spiegelfolie > > ...und wer soll sich zwecks Beobachtung da oben drüber legen? Drüber legst Du die Beleuchtung, und wenn Du die anschaltest, dann siehst Du durch das gebohrte Sternenmuster der Trägerplatte einen wunderschönen Sternenhimmel... Beobachten musst Du schon selber von unten.
Vielleicht will man den Spiegel auch vom Bett entkoppeln. Der bringt ja zusätzliche Schwungmasse mit und könnte eine Resonanzkatastrophe bei niedrigen Frequenzen verursachen.
Dietrich S. schrieb: > Die Frage ist die richtige Auswahl des Spiegelglases und dann die > Lagerung mit U-Halterungen auf Punkten oder Linearhalterung. > Vielleicht hat ja einer von dem Gebiet Ahnung. Es gibt klare Vorschriften für an bzw. in der Decke montierte Glasflächen, damit abstürzende Glasteile niemanden verletzen, und dieselben würde ich auch für Spiegel anwenden. Verbundsicherheitsglas und bei der Grösse wohl 8mm+4mm, jedenfalls ist meine 1 x 2m Deckenverglasung mit 6+4mmVSG aufgebaut. Der Glaser kennt die Vorschriften, die sich je nach Lagerung (an den Seiten oder rumrum, eingespannt oder aufliegend) unterscheiden. Zumindest habe ich meinem Glaser getraut. Dürfte so um 800 EUR liegen.
Dietrich S. schrieb: > habe mir überlegt für unser Bett 2x2m einen Spiegel darüber zu machen. Wozu braucht man ein Spiegel über den Bett? Nachts schläft man ja eh und dunkel ist es auch noch. Wäre ein normaler, senkrechter Spiegel im Flur in der Nähe der Garderobe nicht praktischer? Der hat auch den Vorteil, dass er den (oft) kleinen Flur optisch vergrößert. Das kannst Du schön in Kaufhäusern etc. beobachten, dort werden Spiegel auch verwendet um den Verkaufsraum größer wirken zu lassen.
Unbekannt U. schrieb: > Wozu braucht man ein Spiegel über den Bett? Nachts schläft man ja eh und > dunkel ist es auch noch. > > Wäre ein normaler, senkrechter Spiegel im Flur in der Nähe der Garderobe > nicht praktischer? Der Spiegel soll vermutlich genutzt werden wenn es nicht dunkel ist und man nicht schläft.
Claus M. schrieb: > Unbekannt U. schrieb: >> Wozu braucht man ein Spiegel über den Bett? Nachts schläft man ja eh und >> dunkel ist es auch noch. >> >> Wäre ein normaler, senkrechter Spiegel im Flur in der Nähe der Garderobe >> nicht praktischer? > > Der Spiegel soll vermutlich genutzt werden wenn es nicht dunkel ist und > man nicht schläft. Und was willst du da sehen, das du noch nicht kennst? Naja, wenn es schön macht. Ein Glasspiegel in den Maßen braucht einiges an Unterkonstruktion, damit er plan bleibt. Das wird teuer :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Und was willst du da sehen, das du noch nicht kennst? Was möchte ein Narzisst wohl sehen? Am liebsten in allen Lebenslagen sich selber!
Unbekannt U. schrieb: > > Wozu braucht man ein Spiegel über den Bett? Nachts schläft man ja eh und > dunkel ist es auch noch. Du bist offensichtlich bereits Golfer und nicht mehr sexuell aktiv...
Es gibt ein technisches Regelwerk für Überkopfverglasungen. Da sollte man sich dran halten, sonst... Grüße Bernd
Michael B. schrieb: > Dietrich S. schrieb: >> Die Frage ist die richtige Auswahl des Spiegelglases und dann die >> Lagerung mit U-Halterungen auf Punkten oder Linearhalterung. >> Vielleicht hat ja einer von dem Gebiet Ahnung. > > Es gibt klare Vorschriften für an bzw. in der Decke montierte > Glasflächen, damit abstürzende Glasteile niemanden verletzen, und > dieselben würde ich auch für Spiegel anwenden. > > Verbundsicherheitsglas und bei der Grösse wohl 8mm+4mm, jedenfalls ist > meine 1 x 2m Deckenverglasung mit 6+4mmVSG aufgebaut. Der Glaser kennt > die Vorschriften, die sich je nach Lagerung (an den Seiten oder rumrum, > eingespannt oder aufliegend) unterscheiden. Zumindest habe ich meinem > Glaser getraut. > > Dürfte so um 800 EUR liegen. Die Preise steigen quadratisch, eine Scheibe 3 x 3 Meter ist 30 mm dick, wiegt 675 kg. Nur am Rand befestigt! Da reichen 10 000,-€ nicht mehr. Grüße Bernd
Unbekannt U. schrieb: > Der hat auch den Vorteil, dass er den (oft) kleinen > Flur optisch vergrößert. Der Spiegel über dem Bett hat dafür den Vorteil, dass er die Frau optisch verkleinert ;-)
Joe F. schrieb: > Unbekannt U. schrieb: >> Der hat auch den Vorteil, dass er den (oft) kleinen >> Flur optisch vergrößert. > > Der Spiegel über dem Bett hat dafür den Vorteil, dass er die Frau > optisch verkleinert ;-) Aber nur, wenn er am Rand eingefasst ist, und leicht durchhängt. Andersrum wäre blöd, gibt das doch einen Rasierspiegeleffekt, :) Bevor hier dumme Bemerkungen kommen: Einige hier( Ich, Paul, usw.) sind Ü 60 und mehr als 30 Jahre verheiratet. Das diese Frage eine Steilvorlage zum Rumgeblödel ist, hätte dem Poster gleich klar sein müssen :) Die machbare Technik ist ja auch geklärt: Folienspiegel. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Einige hier( Ich, Paul, usw.) > sind Ü 60 und mehr als 30 Jahre verheiratet. ...und noch nicht einmal miteinander. Das gab es damals noch nicht. ;) Spieglein, Spieglein an der Decke ich seh' von hinten meine Frau. (Passt noch nicht so ganz, da muß ich morgen noch mal dran) MfG Paul
Nun könnte man ja so einen Folienspiegel mit leichtem Unter- bzw. Überdruck fokussieren. Das gäbe ein echtes High-tech- Spielzeug :) (Stopp mal, ich muß nachjustieren!) Grüße Bernd
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Unbekannt U. schrieb: > Wozu braucht man ein Spiegel über den Bett? Für schöne Bilder und Ansichten... Aber nicht schrecken am Morgen!
Bernd F. schrieb: > Die machbare Technik ist ja auch geklärt: Folienspiegel. Wäre ja interessant, Folienspiegel mittels Steuerung in Richtung konkav oder konvex zu verschieben, das vermittelt sicher unvergessliche Ansichten... Paul B. schrieb: > Spieglein, Spieglein an der Decke > ich seh' von hinten meine Frau. > > (Passt noch nicht so ganz, da muß ich morgen noch mal dran) > > MfG Paul Zur Abwechslung Eine sehr beleibte junge Frau fragte den Zauberspiegel: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste in diesem Land? Und der Spiegel antwortete: Geh amoi auf de Seitn, blade Sau, damit i amoi ins Laund eine schaun kau! Das war ein Zitat des Zauberspiegels oder dem Spiegel der Wahrheit!
Da D. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Und was willst du da sehen, das du noch nicht kennst? > > Was möchte ein Narzisst wohl sehen? Am liebsten in allen Lebenslagen > sich selber! Dem Autoerotiker vermittelt es die Illusion, dass noch jemand da ist.
Daniel F. schrieb: > leichtgewichtige variante: webcam + kleiner beamer ;-) VR-Brillen sind doch gerade im Trend, dann muss man nichtmal hoch zur Decke schauen... ;-P
Mani W. schrieb: > Unbekannt U. schrieb: >> Wozu braucht man ein Spiegel über den Bett? > - wenn ein Handtuch über's Gesicht doch ausreichend ist(für's Kopfkino).. Irgentwie scheint es der Wunsch beider zu sein, den unbarmherzigen Liebestöter "wie immer?" erst garnicht aufkommen zu lassen..
Bernd F. schrieb: > Die Preise steigen quadratisch, eine Scheibe 3 x 3 Meter ist 30 mm > dick, wiegt 675 kg. Bei 3 x 3 Meter sollten auch die Maurerarbeiten eingerechnet werden, um die Türöffnung entsprechend zu erweitern. Gruß, Stefan
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