Hi Leute, ich hoffe das ist das richtige unterforum (sonst bitte verschieben) Folgendes Problem: Mein Telefonanschluss kommt im OG über nen teletonmast ins Haus, geht dann auf ne telefondose und dann weiter in den Keller. Dort hab ich dann nen Splitter und nen Modem/Router für Lan/Wlan. leider ist der Router nicht stark genug und ich hab im OG nahezu kein Wlan Empfang. Jetzt wollte ich wissen, ob ich an die Dose im OG einfach nen zweiten Splitter mit Router anschließen kann. Powerline ist leider keine Alternative und ich hab auch keine Möglichkeit mehr nen Lan kabel hochzulegen (außer unschön an der Treppe lang). Also wisst ihr, ob das so geht oder gibt es sonst noch ne Alternative? Bin schon auf eure Antworten gespannt. Mfg Justus Faust
Justus Faust schrieb: > Also wisst ihr, ob das so geht oder gibt es sonst noch ne Alternative? WLAN Repeater.
Schließ deinen router einfach im EG oder OG an...Keller ist der schlechteste Standort überhaupt
Das sollte gehen, einfach den Spliter plus Router im OG aufstellen. Dann vom Spliter die Telefonleitung nach unten in den Keller zur Telefonanlage weiterführen.
Danke schonmal für eure Antworte. Hatte mir schon gedacht, dass es nicht geht. Aber ich habe heute nochmal einen anderen Powerline-adapter probiert und mit dem bekomme ich zumindest ein stabiles, aber sehr schwaches Signal nach oben. Meine Frage wäre jetzt: 1. Kann ich meinen 2. Router als Accespoint an den 1. Router anschließen? und, wenn ja: 2. Wie muss ich alles verkabeln bzw. was muss ich an den Routern einstellen, damit das funktionieret? Mfg Justus Faust
Justus Faust schrieb: > 1. Kann ich meinen 2. Router als Accespoint an den 1. Router > anschließen? Ja, kann man. Justus Faust schrieb: > 2. Wie muss ich alles verkabeln bzw. was muss ich an den Routern > einstellen, damit das funktionieret? Im 2. Router DHCP ausschalten, die IP-Adresse des Routers auf eine im DHCP-Bereich des ersten legen (z.B. 192.168.2.1 für den ersten, 192.168.2.2 für den zweiten). WiFi SSID + Passwort exakt gleich wie im ersten einstellen. Damit sollte das ganze laufen.
Justus Faust schrieb: > Mein Telefonanschluss kommt im OG über nen teletonmast ins Haus, geht > dann auf ne telefondose und dann weiter in den Keller. Dort hab ich dann > nen Splitter und nen Modem/Router für Lan/Wlan. leider ist der Router > nicht stark genug und ich hab im OG nahezu kein Wlan Empfang. > > Jetzt wollte ich wissen, ob ich an die Dose im OG einfach nen zweiten > Splitter mit Router anschließen kann. > > Powerline ist leider keine Alternative und ich hab auch keine > Möglichkeit mehr nen Lan kabel hochzulegen (außer unschön an der Treppe > lang). > > Also wisst ihr, ob das so geht oder gibt es sonst noch ne Alternative? Natürlich. Du stellst den Splitter und den Router einfach im OG auf. Was genau war jetzt das Problem?
Und wenn du schon am Umbau bist: ISDN ist eine aussterbende Technik. Dass ihr viele eine Träne nachweinen ändert daran nichts. Wär deshalb blöd, wenn dir - kaum bist du fertig - der Provider das ISDN kündigt. Also vielleicht gleich mit in die Überlegungen einbeziehen, was sich dann ändern könnte.
An einem ISDN Mehrgeräteanschluss lassen sich problemlos bis zu acht Endgeräte betreiben. Allerdings lassen sich nur zwei gleizeitig benutzen. Du kannst jedem deiner ISDN-Router eine eigene MSN zuweisen, dann sind die auch von extern erreichbar. Wichtig ist auch, dass es auf dem S0-Bus keine Aderndreher gibt. Da das ISDN-Netz seitens der Telekom bis Ende 2018 abgeschaltet werden wird, solltest du Abstand von ISDN-Routern nehmen und auf eine ALL-IP Lösung setzen. Freunde dich schon mal damit an, eine entsprechende CAT7 Verkabelung, mit mind. 4 Ports pro Raum (eher 6) zu installieren (lassen). Denn wer Funk (PLC) kennt nimmt Draht. Oldschool.
> Und wenn du schon am Umbau bist: ISDN ist eine aussterbende Technik. Das mußte jetzt garantiert auch noch kommen ;-) > Dass ihr viele eine Träne nachweinen ändert daran nichts. Na du gehörst ganz sicher nicht dazu! > Wär deshalb blöd, wenn dir - kaum bist du fertig - der Provider das ISDN > kündigt. Er ist in seinem ersten Problem noch gar nicht richtig drin, da ziehst du schon das nächste Ziel hoch! > Also vielleicht gleich mit in die Überlegungen einbeziehen, was sich > dann ändern könnte. Jetzt schlägt er gleich die Hände über dem Kopf zusammen und gibt vorzeitig erst mal auf!
Elo schrieb: > Jetzt schlägt er gleich die Hände über dem Kopf zusammen und gibt > vorzeitig erst mal auf! Deine wie immer ungemein positiv gehaltenen Tipps, wie man es besser oder gleich richtig macht, nimmt er sicherlich gerne zur Kenntnis. ;-)
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Oldschool schrieb: > reunde dich schon mal damit an, eine entsprechende CAT7 Verkabelung, > mit mind. 4 Ports pro Raum (eher 6) zu installieren (lassen). Hm, wozu so viel ("eher 6") ? Leistung kanns nicht sein, höchsten ungünstige RAumaufteilung. Und "CAT7" ist auch nicht notwendig, wenn du nicht grade neben oder in einem extrem gestörten Umfeld wohnst, oder Bandbreiten von 10GB oder 100GB brauchst. Ich hab grade die Verkabelung bei meinem Neffen erneuert. Wir waren uns beide ziemlich sicher: in Küche, Schlafzimmer, Flur, Badezimmer und beiden Kinderzimmern reicht jeweils eine Doppeldose. Nur im Wohnzimmer sind zwei Doppeldosen verbaut. Verwendet wurde Cat5e Kabel und Dosen. In jeden Rolladen-Kasten bzw. bei den Kellerfenstern und der Kellertüre wurde noch ein zusätzliches Netzwerk-Kabel für spätere Haussteuerung etc. verlegt, das reicht. bei ca. 11 "Räumen" (Keller, Dach, Flur, Küche, Bad, Kinderzimmer1, Kinderzimmer2, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Gästezimmer, Garage) mit jeweils 6 Ports käme ich nach deinem Vorschlag auf 660 Leitungen. Na toll. Wenns sein soll, kann man nun in jedem Raum ein analoges Telefon installieren, und den anderen Kanal für Netzwerktechnik nutzen. Im Keller steht ein Gbit Switch, und die Verkabelung ist für Gigabit ausgelegt. Sollte wirklich mal mehr Netzwerkanschluss in einem Raum benötigt werden, dann kommt da ein kleiner Hub hin, fertig. Mir fallen keine Szenarien ein, wo ich für einen normalen Haushalt ZWEI GBit Leitungen in einem Raum hinein benötige. Selbst wenn - dann kommt halt das analoge Telefon weg, oder wird durch ein IP Ethernet Telefon ersetzt. Was brauchts für HD-Streaming für Bandbreite? 10MB/sek? oder gar 20 MB/sek? Geschenkt, wenn 1000 MB/sek möglich sind pro Strang. Elo schrieb: >> Lass di R einen Phasenkoppler einbauen > Quatsch mit Soße hoch 5! Deine Einschätzung kannst du bestimt auch begründen, oder nur pauschal als Quatsch bewerten? der Poster sprach davon, daß er mit seinem Powerline Zeugs Probleme hat(te). Ähnliches hatte ich auch neulich bei einem Kollegen gehabt: "ordentlich getrennte" Phasen für Keller bzw. Dachgeschoss. Da war nicht viel kapazitive Einkopplung. Eine versuchsweise per Kabeltrommel vom Kellerkreis zum Dach hochgelegte Verlängerungsleitung brachte eine deutliche Verbesserung. Der Phasenkoppler hatt dann zumindest den Fehlerpegel deutlich reduziert.
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Wegstaben V. schrieb: > Mir fallen keine Szenarien ein, wo ich für einen normalen Haushalt ZWEI > GBit Leitungen in einem Raum hinein benötige. Vielleicht keine GBit-Leitungen an sich, aber Netzwerkports können leicht mehr auftreten, bei der üblichen "Heim-Medien-Anlage". Neuere AV-Receiver haben einen Netzwerkport. Smart-TVs haben einen Netzwerkport, BD-Player haben einen Netzwerkport (wobei ich mich da wirklich frage, wozu das gut sein soll), und wenn dann z.B. noch ein IP-Telephon im Wohnzimmer stehen soll, ist ein vierter Netzwerkport fällig. Können der AV-Receiver und die Glotze irgendein Streaming-Protokoll nicht, kommt schnell noch eine Streaming-Box dazu (AppleTV, Amazon Fire, Google Whatever oder irgendwas mit DLNA). Sicher, vieles davon ist fragwürdig bis überflüssig, aber so richten sich halt heute viele Leute ein. Man kann natürlich auch einen Switch ins Wohnzimmer stellen, aber dann muss halt auch die gesamte Verkabelung im Wohnzimmer geschehen; da nicht unbedingt alle Geräte an der gleichen Stelle stehen (z.B. das oben erwähnte IP-Telephon), sind mehrere Netzwerkdosen an verschiedenen Orten praktisch, und sie sind ziemlich unauffällig (kommen halt zusammen mit Steckdosen etc. in Rahmen des entsprechenden Programms). Ein durchs Wohnzimmer zu ziehendes Patchkabel ist da ästhetisch nicht mehr so schick. > bei ca. 11 "Räumen" (Keller, Dach, Flur, Küche, Bad, Kinderzimmer1, > Kinderzimmer2, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Gästezimmer, Garage) mit > jeweils 6 Ports käme ich nach deinem Vorschlag auf 660 Leitungen. Na > toll. Daß diese Rechnung Blödsinn ist, sollte klar sein. Nicht jeder Raum braucht diese Vielzahl von Anschlüssen; Keller, Dach, Flur, Bad und Garage benötigen entweder überhaupt keinen oder maximal einen Netzwerkanschluss - je nach geplanter Nutzung natürlich. Und im Schlaf- oder Gästezimmer erwarte ich zumindest auch nicht die "Medienlandschaft", die ich oben beschrieben habe, auch in Kinderzimmern sollte das anders aussehen.
Alternativ zum Phasenkoppler bei Powerline ist auch das Gleichziehen der Phasen für Einspeise-adapter und Zieladapter sinnvoll. Ich habe dazu in der Verteilung extra eine Steckdoes nur für den PLC Adapter gesetzt und diesen auf die gleiche Phase wie den anderen Adapter gesetzt. Auf diesem Weg habe ich meinen Keller im Mherfamilienhaus auch von 1,3MBit auf 75MBit bekommen. Phasenkoppler braucht man da nicht unbedingt.
Rufus Τ. F. schrieb: > BD-Player haben einen Netzwerkport (wobei ich mich da > wirklich frage, wozu das gut sein soll), a) Firmware-Updates, Bananensoftware - reift beim Kunden b) BD Live, Teile von https://en.wikipedia.org/wiki/BD-J Dabei ist a) gelegentlich nützlich. b) kann man getrost vergessen. > Man kann natürlich auch einen Switch ins Wohnzimmer stellen, aber dann > muss halt auch die gesamte Verkabelung im Wohnzimmer geschehen; da nicht > unbedingt alle Geräte an der gleichen Stelle stehen (z.B. das oben > erwähnte IP-Telephon), So schlimm ist es nicht. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man einen kleinen Switch problemlos hinter dem HiFi-Möbel verstecken kann. Dann bleibt nur noch die zweite Ethernetsteckdose für das IP-Telefon. Wobei bei unserem Setup das tatsächlich vorhandene IP-Telefon über WLAN angebunden ist.
Rufus Τ. F. schrieb: > Vielleicht keine GBit-Leitungen an sich, aber Netzwerkports können > leicht mehr auftreten, bei der üblichen "Heim-Medien-Anlage". Du schreibst mir aus der Seele. Ich habe vor einigen Jahren mein OG neu verkabelt, da ich von den lose verlegten Patchkabeln und herumfliegenden Switchen die Schnautze voll hatte. Ich habe mit vier Ports pro Raum (im Bad nicht) vom zentralen Switch für das OG aus verkabelt und dachte das reicht. Jetzt steht in der Entertain Ecke wieder ein Switch. Es tauchten in den letzten Jahren immer mehr Geräte mit einem Ethernetanschluss auf. Raspberry, Satreceiver, AV Receiver, Amazon FireTV, NAS, WLAN APs, IP Telefon... Die letzten drei laufen über PoE vom Switch gespeist und der ist über eine USV gepuffert. So habe ich keine Steckernetzteile rumliegen. Stationäre Geräte bekommen grundsätzlich eine drahtgebundene Anbindung. WLAN steht nur für mobile Gerätschaften zur Verfügung. Ich bin mitleweile bei 27 Geräten (KG/EG/OG) in meinem LAN / WLAN. IoT hat noch nicht Einzug gehalten. Oldschool.
Oldschool schrieb: > Ich bin mitleweile bei 27 Geräten (KG/EG/OG) in meinem LAN / WLAN. IoT > hat noch nicht Einzug gehalten. Wie geht das? Bei mir sinds grad mal 3 Computer/Laptops. Sicher könnte man das noch ausbauen, aber wozu? Ich bin eher grad dabei, die Telefoniegeschichte wieder seperat (ohne Router) laufen zu lassen. Aber ok, dafür kann man die Netzwerkdosen ja auch gebrauchen :)
Er hat alle Geräte im WLAN mitgerechnet. Mit Tablet, Handy und IP-Phone pro Nase läppert sich das auch ohne IoT. Nur brauchen die keine Dose.
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A. K. schrieb: > Er hat alle Geräte im WLAN mitgerechnet. Mit Tablet, Handy und IP-Phone > pro Nase läppert sich das auch ohne IoT. Nur brauchen die keine Dose. Ich habe gerade mal nachgeschaut. Es sind bei den Clients genau 6 (5) WLAN Geräte vertreten. Der Rest braucht eine Dose. Wer Funk kennt, nimmt Draht. Ich habe die Netzwerktechnik im Hintergrund bis jetzt noch nicht aufgezählt. Da der Router im Keller (ist hier das eingentliche Thema) steht sind die notwendig. Es handelt sich dabei um weitere 8 (9) Geräte, wenn ich die gelegendliche Benutzung vom Powerline Adapter mit einbeziehe. Oldschool.
A. K. (prx) Elo schrieb: >> Jetzt schlägt er gleich die Hände über dem Kopf zusammen und gibt >> vorzeitig erst mal auf! > Deine wie immer ungemein positiv gehaltenen Tipps, wie man es besser > oder gleich richtig macht, nimmt er sicherlich gerne zur Kenntnis. ;-) Na ja, da kam schon so ein passender Vorschlag von ihm hier YYYY Ahnungslos (Gast) > Das sollte gehen, einfach den Spliter plus Router im OG aufstellen. > Dann vom Spliter die Telefonleitung nach unten in den Keller zur > Telefonanlage weiterführen. dem würde ich mich auch erstmal anschließen, aber da der TO sich nun gar nicht wieder meldet, wäre erstmal abzuwarten! So richtig verstanden wurde er wohl auch nicht komplett! Denn das hier von ihm > Jetzt wollte ich wissen, ob ich an die Dose im OG einfach nen *zweiten* > Splitter mit Router anschließen kann. funktioniert definitiv nicht!
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