Guten Abend, ich habe mich gerade hier angemeldet und möchte mich vorstellen. Ich bin Daniel und ich bin ständig am basteln und reparieren. Hab vor 20Jahren mal Fernsehtechniker gelernt und tüdel heute hobbymässig rum. Nun bin ich leider völlig ahnungslos im Thema Controller und Digitaltechnik und brauche Hilfe und Unterstützung. Aktuell habe ich ein Schweissgerät aus den 90er Jahren, wo ich nicht weiterkomme. Das Bedienteil besteht aus 3 Knöpfen und einem LCD Display um alles einzustellen. Es steckt ein TMS9995NL drin und ein M27C512-12F1 als eprom Der Fehler sieht folgendermassen aus: Nach dem Einschalten fährt das Display hoch und der Startbildschirm erscheint. Man kann zwischen den verschieden Schweissmodi wählen, wenn man nun einen anwählt und bestätigt, kommt sofort die Meldung, "Unterspannung ! Gerät 5s ausschalten" Eigentlich bedeuted das, daß die Netzspannung 20prozent zu niedrig ist, das ist aber nicht der Fall...Und hier komm ich nicht weiter. Ich habe leider kein Schaltbild von der Maschine, falls jemand sich hier findet, der das zufällig organisieren kann, oder die gleiche Maschine hat, bitte melden!!!! Die Betriebsspannungen aus dem Netzteil sind alle okay, ich vermute irgendwas Richtung Prozessor Eprom..ggf wird allerdings doch irgendwas überwacht, was ich im Moment nicht nachvollziehen kann. Ich werde noch Bilder hochladen, aber erst später.. Das Gerät ist das Elektra Beckum 400 SEK/W Also, ich hoffe auf Eure Hilfe :-)
Ich denk da eher an ausgetrocknete Elkos, defekte Gleichrichter Diode. Zu hohe Übergaswiderstände, Schütz, Stecker.... Das schon gefunden. https://www.manualslib.com/download/102413/Elektra-Beckum-400-Sek-W.html
Daniel S. schrieb: > ein M27C512-12F1 als > eprom Dessen 20 Jahre Haltezeit für die Daten sind aber schon lange abgelaufen. Ein gekipptes Bit könnte Deinen Fehler erklären - selbst wenn sonst alles elektrisch IO wäre.
Gekippt Bits in EPROMS sind aber eher selten. Mein vor 36Jahren programmierten EPROM lassen sich alle noch korrekt auslesen. Mfg Michael
Michael_ohl schrieb: > Gekippt Bits in EPROMS sind aber eher selten. Leider nicht. Wie sich so langsam herausstellt, hängt die Haltbarkeit der Daten sehr vom damals benutzten Programmieralgorithmus ab. Die mit dem stupiden 50ms Puls programmierten sind sehr haltbar, die mit den später aufgekommenen 'intelligenten' Algorithmen programmierten nicht so. Ich habe damit mittlerweile öfter zu tun gehabt, und das betraf Controller in der Kfz (E-Auto) Umgebung von Anfang bis Mitte der 90er Jahre (Baujahre 1992-1994). Interessant dabei war, das es oft die Adresse 0 im EPROM trifft, so das ein einziger Blick auf den Hexdump schon reichte. Die betroffenen Chips waren 27C256 und 27C512.
Beim Thema "Alsheimer-Eproms" juckt mir auch immer die Kopfhaut. In vielen meiner alten Messmonster sind welche drin. Einige sind verlötet, auslesen bedeutet viel Arbeit. Bisher hatte ich Glück (manche sind über 40 Jahre alt). Dennoch, wenn Dein Controller sagt "Netzspannung zu gering" würde ich erstmal suchen, wo der Controller das misst. Dann überprüfen, ob er nicht wirklich recht hat. Denn wenn im Gerät oder aber auch in der E-Installation Übergangswiderstände vorhanden sind, dann ist die Netzspannung halt zu gering. Ich gehe davon aus, dass vom Controller unter Last gemessen wird. Old-Papa
Old P. schrieb: > Beim Thema "Alsheimer-Eproms" juckt mir auch immer die Kopfhaut. In > vielen meiner alten Messmonster sind welche drin. Einige sind verlötet, > auslesen bedeutet viel Arbeit. Bisher hatte ich Glück (manche sind über > 40 Jahre alt). Man findet nicht sehr viel unter dem Suchbegriff 'EPROM Data Retention', aber ein TI Paper über die Haltbarkeit von Flash zeigt eine deutliche Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur - siehe das angehängte Diagramm. Das würde meine Problem mit Kfz Controllern schon erklären, während viele andere EPROMs hier laufen wie am ersten Tag.
:
Bearbeitet durch User
Guten Morgen, Vielen Danke für Eure Antworten erstmal, das macht mir Mut. Die Befürchtung mit dem vergesslichen Eprom hatte ich auch schon, das wäre ja ein einfacher Fehler, aber schwierig zu beheben. Ich müsste doch den Inhalt haben um ein Neues zu brennen, oder das Alte auslesen und `den Inhalt reparieren? Das übersteigt leider mein Wissen. Das Teil ist gesockelt, wenn jemand Ihn auslesen kann und möchte wäre ich dabei :-) Zu den anderen Punkten, das Schütz ist Ok, die Spannung geht zum Trafo, danach zum Monstergleichreichter, dann liegen 60Volt am Gleichrichterausgang an. Die einzige Platine, die ich noch nicht untersucht habe, ist der "Leistungssteller" da werden durch Mosfets die 60Volt runtergeregelt. Kann natürlich sein, das dort was faul ist und über das Inverterboard eine Rückmeldung zum Controller kommt. Momentan hab ich die Bedieneinheit ausgebaut in der Werkstatt extern in Betrieb. Ich habe nur das Netzteil angeschlossen und es zeigt den gleichen Fehler mit der Unterspannung.
Old P. schrieb: > Beim Thema "Alsheimer-Eproms" juckt mir auch immer die Kopfhaut. In > vielen meiner alten Messmonster sind welche drin. Einige sind verlötet, > auslesen bedeutet viel Arbeit. Bisher hatte ich Glück (manche sind über > 40 Jahre alt). Hallo Old Papa, Bei meinem Messmonsterzoo mache ich mir auch bezüglich der EPROM Inhalte Sorgen, die werden jedoch von Jahr zu Jahr geringer. Im Bezug auf ältere HP-Messgeräte gibt es für die wirklich teuren und noch nutzbaren Geräte mittlerweile viele Dumps - die im Internet liegen. Selbst ein gebraucht erstandener Satz Rechnerkarten (mit unbekannter Vorgeschichte - in Haushaltsalufolie vom Verkäufer gut ESD geschützt) für einen 8510A mi Eproms und Magnetblasenspeicher - waren nach ca. 30 Jahren noch fit. Größere Sorgen machen mir jedoch RAMs, Flash-Speicher und Festplatten. Habe hier grade eine alte IBM Deskstar Festplatte von meiner Fräse liegen, die den Geist aufgegeben hat. Die Ersatzfestplatte (bei ebay) kam aus einem HP Scope.... Da ist also noch viel Ungemach für die Zukunft möglich. An den Threadstarter : Ich würde an Deiner stelle wirklich mal den Signalweg der Eingangsspannungsmessung zurückverfolgen. irgendwo wird das ja abgeknapst werden. Fraglich - ob auf einen AD Wandler, oder einfach nur über einen Schmitt-trigger. Vielleicht ist da ja auch ein Optokoppler gealtert.
BastelIng schrieb: > An den Threadstarter : > Ich würde an Deiner stelle wirklich mal den Signalweg der > Eingangsspannungsmessung zurückverfolgen. irgendwo wird das ja > abgeknapst werden. Fraglich - ob auf einen AD Wandler, oder einfach nur > über einen Schmitt-trigger. > Vielleicht ist da ja auch ein Optokoppler gealtert. Das würde ich zu gerne machen, wenn ich wüsste, wo die Eingangsspannungsmessung erfolgt. Optokoppler sind dort reichlich, das Board ist komplett galvanisch getrennt vom Rest der Welt, vor jedem Stecker sitzt eine Reihe Optos...ich kann jetzt leider kein Foto machen, folgt aber...
Die Platine ist die Invertersteuerung die zwischen der Bedieneinheit und dem Leistungssteller(Inverter) sitzt. Das Blockschaltbild ist das einzige, was ich bekommen konnte.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, wenn die Meldungen Über und Unterspannung erkennen,n und unterscheiden, muss das irgendwo gemessen werden. Meistens per Fernsterkomparator mit einstellbarer Referenz. Sieh mal nach auf der Platine nach TcA9 irgendwas (war zu der Bauzeit deines Gerätes aktuell). Robert
Ich denke die HF-MOD Platine übernimmt die benötigte Überwachung/Messung und stellt dies dann analog/digital, dem Rest zur Verfügung. Ich würde da mal nachmessen, was an Messspannungen (noch)ankommt und wenn möglich ob von den erzeugten Signalen noch was an 'BRCONTR' ankommt.
R. F. schrieb: > Hallo, > > wenn die Meldungen Über und Unterspannung erkennen,n und unterscheiden, > muss das irgendwo gemessen werden. Meistens per Fernsterkomparator mit > einstellbarer Referenz. > > Sieh mal nach auf der Platine nach TcA9 irgendwas (war zu der Bauzeit > deines Gerätes aktuell). > > Robert Das werde ich machen, sobald ich wieder zuhause bin(nächste Woche), ich bin gespannt. Danke für den Tip!
Teo D. schrieb: > Ich denke die HF-MOD Platine übernimmt die benötigte Überwachung/Messung > und stellt dies dann analog/digital, dem Rest zur Verfügung. > Ich würde da mal nachmessen, was an Messspannungen (noch)ankommt und > wenn möglich ob von den erzeugten Signalen noch was an 'BRCONTR' > ankommt. Ja, das werde ich machen. Wonach soll man suchen, Gleichspannungen oder gleich mit dem Oszi ran? Wahrscheinlich eher digitale Impulse!
:
Bearbeitet durch User
Das ist das Demenz Eprom! Falls jemand das auslesen kann, bitte melden ;-)
Wenn Du möchtest... Ich kann sowas seit Ende der 70er Jahre ;-) Ich vermute, jeder 3. hier im Forum hat einen "Eprommer". Also, wenn Du willst, schick mir eine PN. Old-Papa
Old P. schrieb: > Wenn Du möchtest... > Ich kann sowas seit Ende der 70er Jahre ;-) > Ich vermute, jeder 3. hier im Forum hat einen "Eprommer". > > Also, wenn Du willst, schick mir eine PN. > > Old-Papa Das hört sich ja super an, ich schreib Dir dann mal...
Daniel S. schrieb: > Ja, das werde ich machen. Wonach soll man suchen, Gleichspannungen oder > gleich mit dem Oszi ran? Wahrscheinlich eher digitale Impulse! Ohne Schaltplan, kA. Helfen könnten Bilder, zur Bauteleidentifizierung.
Teo D. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Ja, das werde ich machen. Wonach soll man suchen, Gleichspannungen oder >> gleich mit dem Oszi ran? Wahrscheinlich eher digitale Impulse! > > Ohne Schaltplan, kA. > Helfen könnten Bilder, zur Bauteleidentifizierung. Ja, ich werde Detailfotos machen und hochladen!
Old P. schrieb: > Wenn Du möchtest... > Ich kann sowas seit Ende der 70er Jahre ;-) > Ich vermute, jeder 3. hier im Forum hat einen "Eprommer". > > Also, wenn Du willst, schick mir eine PN. > > Old-Papa Hallo, hattest Du meine Nachricht bekommen? LG
Ohne Kenntnis der CPU hilft die Kenntnis des EPROM Inhaltes wenig. Robert
R. F. schrieb: > Ohne Kenntnis der CPU hilft die Kenntnis des EPROM Inhaltes wenig. > > Robert Hallo Robert, was genau meinst Du mit "Kenntnis der CPU" ? TMS9995NL ist die CPU Bezeichnung... Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus ;-)
meiner Ansicht ist es, konstruktiv gesehen, am einfachsten, wenn man die Sekundärspannung des Trafos auswertet, um die Netzspannung zu messen. Das bedeutet, das die Verbindung zwischen MotMod und CPU geprüft werden muss. Suche nach einem Fensterkomparator, vermutlich diskret aufgebaut. Robert
:
Bearbeitet durch User
Immer verdächtig sind unsere alten Freunde - die Tantalkondensatoren in Tropfenform. Das Fehlerbild besteht zu 95% aus einem Kurzschluss des Bauteils, vor allem dann, wenn sie zur Abblockung der Betriebsspannung dienen. Die kleinen Kerlchen vertragen nur bedingt einen plötzlichen Spannungsanstieg, wie er beim Anschalten entsteht und gehen dann, wenn es ihnen zuviel wird, auf Kurzschluss. Es lohnt sich also, mal mit einem Ohmmeter auf die Suche zu gehen und zu schauen, ob irgendeine der Perlen nahe null Ohm anzeigt. Daniel S. schrieb: > TMS9995NL ist die CPU Bezeichnung Uppsala, das habe ich ja seit den 80ern nicht mehr gehört - die gestutzte Version des TMS9900 mit externem 8-Bit Bus.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > > Es lohnt sich also, mal mit einem Ohmmeter auf die Suche zu gehen und zu > schauen, ob irgendeine der Perlen nahe null Ohm anzeigt. Naja.... Bisher hatte ich nur äußerst wenige Fehler durch Tantals (unter 5) Allerdings habe ich selber mal einen verpolt, doof. Dann habe ich vor Tagen an einem Oszi (Tek 212) einen gefunden, der hatte ca. 10k Durchgang. Auch hier ein Fehler der Bestückung, allerdings von Tektronix selber. Statt 1uF/50V wie im Plan angegeben, wurde 3,3uF/15v bestückt. Dennoch hat das Ding die real anliegenden rund 41V über 30Jahre verkraftet. Gemessen daran sind die bestimmt 100 mal mehr defekten Alu-Elkos, die mir unter die Finger gekommen sind, eine ganz andere Nummer. Meine private Statistik sagt also: Tantal bestens, Al Schrott. ;-) Old-Papa
Die Tantalelkos auf dem Bedienteilboard hatte ich schon alle gemessen, alle Okay soweit. Ich muss mir allerdings die Steuerungsplatine vornehmen, der hab ich offensichentlich zu wenig Beachtung geschenkt, da dort ja auch vermutlich die Spannungsüberwachung mittels Phasenkomparator stattfindet, wie Robert schon vermutete.
Das ist kein Phasenkomparator, sondern ein Windowskomparator. siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Fensterkomparator Diese sind als fertige integrierte Schaltung oder als diskret aufgebaute Schaltung realisierbar. Gruss Robert
Old P. schrieb: > Bisher hatte ich nur äußerst wenige Fehler durch Tantals (unter 5) Da kann ich aber mit viel mehr dienen...., durchaus ein nennenswerte Fehlerquelle die Dinger.
R. F. schrieb: > Das ist kein Phasenkomparator, sondern ein Windowskomparator. > siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Fensterkomparator > > Diese sind als fertige integrierte Schaltung oder als diskret aufgebaute > Schaltung realisierbar. > > Gruss > > Robert Ja, hatte mich verschrieben, ich hatte mir die Schaltung schon angeschaut, das ganze hat einen Lerneffekt, das ist ein positiver Nebeneffekt.
Old P. schrieb: > Naja.... > Bisher hatte ich nur äußerst wenige Fehler durch Tantals (unter 5) Dann hast du in den 80er und 90er Jahren keine Revox Tonbandgeräte auf dem Tisch gehabt oder Industrieelektronik aus dieser Zeit :-P Hier hat gerade eine alte PS3 SPS von Klöckner Moeller mit lauten Knall ihren Dienst eingestellt, die Perle war im Gehäuse verteilt, während die Pins tapfer weiter die Stellung in der Platine hielten. Die Dinger sind ja auch nicht schlecht für Signale, aber als Abblockkondensatoren hatten sie ihre Problemchen.
H.Joachim S. schrieb: > Old P. schrieb: >> Bisher hatte ich nur äußerst wenige Fehler durch Tantals (unter 5) > > Da kann ich aber mit viel mehr dienen...., durchaus ein nennenswerte > Fehlerquelle die Dinger. Das weiß ich ja. Nur der Horror der um diese Dinger immer gemacht wird ist unpassend. In meinem Fluke Kalibrator z.B. sind geschätzt etwa 300 Tantals drin, etwa 200 Al-Elkos und bestimmt 200 Folienkondensatoren. Was glaubst Du ist bisher ausgefallen? Tantal = 0 Al-Elko = 3 Folien = 2 In einem Marconi HF-Generator sieht es ähnlich aus: Dort sind auch 3-4 Al-Elkos ausgefallen, Keramische Kondensatoren 2 und ein Trimmer. Tantals und Folie noch immer Null! Wenn diese Dinger ihrer Bestimmung gemäß eingebaut wurden, halten die schon. Old-Papa
> > Das weiß ich ja. Nur der Horror der um diese Dinger immer gemacht wird > ist unpassend. > In meinem Fluke Kalibrator z.B. sind geschätzt etwa 300 Tantals drin, > etwa 200 Al-Elkos und bestimmt 200 Folienkondensatoren. > Was glaubst Du ist bisher ausgefallen? > Tantal = 0 > Al-Elko = 3 > Folien = 2 Also, ich werde jetzt alle Kondensatortypen durchmessen, dann schaun wir mal, ob und wer da am meisten Ärger macht... ;-P
Daniel S. schrieb: > Also, ich werde jetzt alle Kondensatortypen durchmessen, dann schaun wir > mal, ob und wer da am meisten Ärger macht... ;-P Sooo, Ich bin wieder zuhause und habe Fotos gemacht ...
Elektra schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Also, ich werde jetzt alle Kondensatortypen durchmessen, dann schaun wir >> mal, ob und wer da am meisten Ärger macht... ;-P > > Sooo, > > Ich bin wieder zuhause und habe Fotos gemacht ... Das war ICH...ich war irgendwie nicht eingeloggt.. Also, die Bedienteilplatine mit dem Prozessor und Eprom und dem ganzen Zeug kann man jetzt erkennen. Die andere Platine hab ich mir heute mal vorgenommen und tatsächlich einen Fehler gefunden. Dort sind 2 Festspannungsregler 7815 und 7915, die hatte ich ganz am Anfang gemessen, waren beide Ok, heute beim Messen auf der Platine vermisste ich irgendwie die +15Volt, am Regler lagen sie an, auf der Platine nicht mehr.. Irgendein Witzbold hatte den Regler mal gewechselt und den Ausgang nicht richtig angelötet und deshalb auch nicht gemerkt, das ein Tantalelko einen Schluss hatte... Das wars, dachte ich, alles eingebaut, leider immer noch die gleiche Meldung..Unterspannung..Grmmpf Ich hab jetzt mal mit dem Scope gemessen am Stecker, wo es von der Steuerplatine zum Inverter geht, da sind 2 Pins, wo Signale drauf sind und Gleichspannungen , die sich ändern, sobald ich im Menü zwischen MigMag und Wig hin und herschalte, somit ist die Kommunikation zwischen dem Prozessor und der Steuerplatine irgendwie wohl da... Ich werde jetzt mal den Inverter ausbauen, ziemlich schwer ranzukommen und hoffentlich finde ich dort was, ich glaube da ist was im Busch... Übrigens habe ich kein Tca...irgendwas als Fensterkomparator gefunden, nur einige Op ICs, aber nicht weiter geguckt...
Daniel S. schrieb: > in Tantalelko > einen Schluss hatte... Sind ja ein paar verbaut, mal über jeden die Spannung messen? Die gesockelten ICs auch mal neu kontaktieren, halb raus hebeln u. wieder rein drücken.
Einen Fensterkomparatorkann man auch diskret aufbauen, also aus OpAmps. Sicheres Zeichen hierfür ist eine Referenz, typischerweise eine Präziszenerdiode. Ich habe derzeit keine Typen parat, villeicht kann irgendwer die Platine auf eine Referenz absuchen? Robert
Daniel S. schrieb: > Also, die Bedienteilplatine mit dem Prozessor und Eprom und dem ganzen > Zeug kann man jetzt erkennen. Wenn da ein batteriegepufferter RAM der Weltfirma Hyundai drauf ist, liegt die Vermutung nahe, das da irgendwelche Kalibrierungswerte gespeichert sind. Wenn du das Manual zur Hand hast, würde ich das mal daraufhin untersuchen. Am der Versorgung des EPROM hat auch schon mal jemand rumgebraten (Pin 28), das könntest du auch nochmal anschauen. Ansonsten scheinen so gut wie alle I/O von der Prozessorplatine über Optokoppler zu gehen, die Messung der Spannung wird also auf dem Analogboard vorgenommen. Es wäre nicht unmöglich, mal durch bemopsen der Optokoppler festzustellen, welcher von ihnen denn nun die Unterspannung an den Prozessor überträgt und mit dieser Erkenntnis die Leitungen auf dem Analogboard zu verfolgen.
Bleiben ausserdem noch die Einstellwiderstände als mögliche Fehlerquelle, sind auch nicht gerade Zuverlässlichkeitsmonster. Wird schwierig ohne Schaltplan, dass Teil noch mal wiederzubeleben.
R. F. schrieb: > Einen Fensterkomparatorkann man auch diskret aufbauen, also aus OpAmps. > Sicheres Zeichen hierfür ist eine Referenz, typischerweise eine > Präziszenerdiode. Ich habe derzeit keine Typen parat, villeicht kann > irgendwer die Platine auf eine Referenz absuchen? > > Robert Da sind ein paar Zenerdioden in der Nähe der OpAmps, ob es Präzisionsdioden sind, keine Ahnung..
Ääähhh - nur mal zur Sicherheit: im Bild 20170307_162143.jpg ist links oben (neben dem Prozessor) eine LEERE Batterie-Halterung zu sehen - betreibst Du das Gerät mit oder ohne eingelegte Batterie (vermutlich eine CR2032)? Falls 'mit ohne' könnte die Fehlermeldung ja evtl. hiervon resultieren...
> Wenn da ein batteriegepufferter RAM der Weltfirma Hyundai drauf ist, > liegt die Vermutung nahe, das da irgendwelche Kalibrierungswerte > gespeichert sind. Wenn du das Manual zur Hand hast, würde ich das mal > daraufhin untersuchen. Hab ich leider nicht... > > Am der Versorgung des EPROM hat auch schon mal jemand rumgebraten (Pin > 28), das könntest du auch nochmal anschauen. Ja, stimmt, da sind Leiterbahnen durchtrennt und anderswo was drübergelötet, es sind mehrere Layoutänderungen nachträglich zu finden, ich gehe mal davon aus, das es so schon funktioniert haben könnte.. > Ansonsten scheinen so gut wie alle I/O von der Prozessorplatine über > Optokoppler zu gehen, die Messung der Spannung wird also auf dem > Analogboard vorgenommen. Es wäre nicht unmöglich, mal durch bemopsen der > Optokoppler festzustellen, welcher von ihnen denn nun die Unterspannung > an den Prozessor überträgt und mit dieser Erkenntnis die Leitungen auf > dem Analogboard zu verfolgen. Kannst Du mir das bemopsen der Optokoppler nochmal erläutern...
H.Joachim S. schrieb: > Bleiben ausserdem noch die Einstellwiderstände als mögliche > Fehlerquelle, sind auch nicht gerade Zuverlässlichkeitsmonster. Da hast Du leider Recht... > > Wird schwierig ohne Schaltplan, dass Teil noch mal wiederzubeleben. Wenn hier einer aufgibt, dann ja wohl ich :-D
Michael Wo schrieb: > Ääähhh - nur mal zur Sicherheit: im Bild 20170307_162143.jpg ist links > oben (neben dem Prozessor) eine LEERE Batterie-Halterung zu sehen - > betreibst Du das Gerät mit oder ohne eingelegte Batterie (vermutlich > eine CR2032)? Falls 'mit ohne' könnte die Fehlermeldung ja evtl. hiervon > resultieren... Ich hab Sie rausgenommen, weil mit Batterie, kam sofort die Fehlermeldung, die hatte er wohl abgespeichert, jetzt ohne Batterie, wird erstmal alles neu abgefragt...
Matthias S. schrieb: > Wenn da ein batteriegepufferter RAM der Weltfirma Hyundai drauf ist, Das ist ein stinknormales SRAM. Batteriegepuffert ist das nur mit externer Beschaltung ... und vorhandener Batterie. Es gab mal batteriegepufferte SRAMs, bei denen die Batterie im IC-Gehäuse selbst untergebracht war, daher ist diese Unterscheidung wichtig.
Hab mich heute mal an den "Inverter" gemacht, der ja eigentlich keiner ist. Das ist schon irgendwie beeindruckend, wie so zarte Leiterbahnen auf solche Monsterkabel treffen und alles in einem Gerät :-) Ich war auch schon wieder fündig, wie vermutet war dort was faul, eine Gleichrichterdiode hatte Kurzschluss und hatte eine Kondensator gesprengt, es standen nur noch die Beinchen von dem armen Kerlchen ^^ Das Ganze ist die Versorgung für einen 12V Festspannungsregler, der die ganze Zeit jetzt wechselspannung bekommen hat.. Ich vermute, das der Fehler damit zusammenhängt, in den Bereich geht auch ein Abzweig der 60Volt vom Hauptgleichrichter, der ja die Netzspannung spiegelt, auf die Platine! Ich konnte es noch nicht testen, später mehr, es bleibt spannend! Gute Nacht allerseits..
:
Bearbeitet durch User
Interessante Kiste..... Die Elkobatterie ist verklebt oder hat sich da wirklich soviel Dreck gesammelt? Das würde auf "nasse Füße" der Elkos hindeuten. Old-Papa
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist ein stinknormales SRAM. Batteriegepuffert ist das nur mit > externer Beschaltung ... und vorhandener Batterie. Es ist ein LP Typ, was darauf hindeutet, das es dieser RAM ist, der von der Knopfzelle gepuffert wird. Daniel S. schrieb: > Kannst Du mir das bemopsen der Optokoppler nochmal erläutern... Das machen wir, wenn du den Inverter mal geputzt hast. Die 'Staubmäuse' sind ja schon ganze Rudel und könnten durchaus ein paar ungewollte Schlüsse verursachen, vor allem, wenn das Zeug mal feucht geworden ist. Der Aufwand, den die Jungs getrieben haben, ist ja fast schon unglaublich. Und das ganze ist nur ein Schweissgerät? Was kann es denn noch? :-) Mir wird auch langsam klar, warum die da den TMS9995 verbaut haben. Wenn schon Aufwand, dann aber richtig...
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Das machen wir, wenn du den Inverter mal geputzt hast. Die 'Staubmäuse' > sind ja schon ganze Rudel und könnten durchaus ein paar ungewollte > Schlüsse verursachen, vor allem, wenn das Zeug mal feucht geworden ist. > Der Aufwand, den die Jungs getrieben haben, ist ja fast schon > unglaublich. Und das ganze ist nur ein Schweissgerät? Was kann es denn > noch? :-) Mir wird auch langsam klar, warum die da den TMS9995 verbaut > haben. Wenn schon Aufwand, dann aber richtig... Es fehlen ja noch 2 Platinen :-) Das Hf Modul und die Drahtvorschubsteuerung .. Naja, es kann eigentlich alles, was moderne auch können, nur eben 20 Jahre eher ! Mag, Wig Dc Wig Ac Elektrode mit HF Zündung, Pulsfunktion, alle Parameter einstellbar und Programme speicherbar. Fernsteuerbar als Schweissroboter... Wassergekühlt bis 400 Ampere Schweissen, das ist schon ne Hausnummer.. Nur jetzt gerade noch nicht.. :-)
Old P. schrieb: > Interessante Kiste..... > Die Elkobatterie ist verklebt oder hat sich da wirklich soviel Dreck > gesammelt? Das würde auf "nasse Füße" der Elkos hindeuten. > > Old-Papa Die Elkos sind alle in schwarzer Pampe eingeklebt, es sieht schlimmer aus, als es ist. :-)
Guten Abend, ich hab endlich den heiligen Komparator gefunden und schnell ein Schaltbild abgezeichnet von der Platine... Er war auch wirklich kaputt, jetzt läuft er wieder. Es werden 2 Spannungen überwacht, An Pin 6 und 3 gehen die zu überwachende Spannungen rein und 5 und 2 hängt jeweils die Referenz dran. An den beiden Ausgängen, 1 und 7 entsteht jeweils ein high und low Pegel und geht weiter auf ein Schieberegister, was dann irgendwie an der Datenleitung hängt, die zur Kontrollplatine geht.. Aber leider ist der Fehler immer noch da, immer noch Unterspannung.. Ich bin gerade etwas desillusioniert...schreibt man das so?
Hallo Die 60VDC vom Trafo sind realistisch. Die alten 400A Cloos Geräte hatten etwa 55VDC. Allerdings wird in dem Metabo/EB Gerät die Stromregelung per PWM realisiert. In den Cloos wurde die Stromsteuerung es teils Linear oder mit gesteuertem Gleichrichter geregelt. Armin
Warum ist der Komparatur kaputt? Wie wurde das erkannt? Welehe Ursachen hat der Ausfall? Kann es sein, dass es weitere Defekte gibt, für die die Ursache ursächlich ist? Robert
Daniel S. schrieb: > und geht weiter auf ein Schieberegister, was dann irgendwie an der > Datenleitung hängt, die zur Kontrollplatine geht.. Das klingt doch so, als wäre dieses Schieberegister die zentrale Abfrage des Status dieses Boards. Da wird also der Ausgang auf einen der Optokoppler gehen, und getaktet wird es in umgekehrter Richtung auch über einen Optokoppler. Das 4093 ist allerdings nur ein 4-fach NAND, verfolge also ruhig mal die Eingänge zum Schieberegister, da werden noch mehr Überwachungsbaugruppen dran hängen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> und geht weiter auf ein Schieberegister, was dann irgendwie an der >> Datenleitung hängt, die zur Kontrollplatine geht.. > > Das klingt doch so, als wäre dieses Schieberegister die zentrale Abfrage > des Status dieses Boards. Da wird also der Ausgang auf einen der > Optokoppler gehen, und getaktet wird es in umgekehrter Richtung auch > über einen Optokoppler. > Das 4093 ist allerdings nur ein 4-fach NAND, verfolge also ruhig mal die > Eingänge zum Schieberegister, da werden noch mehr Überwachungsbaugruppen > dran hängen. Uups, danke für den Hinweis...ich dachte, es wäre ein Schieberegister. Dann schau ich mal wo die Ausgänge vom Nand hingehen, vielleicht ist da ja eingangsseitig noch ein Fehler. Ich werde das Schaltbild mal erweitern und dann erklär ich auch den Ursprungsfehler des Komparators. Vielen Dank für die Antworten, das hilft mir wirklich weiter!
> Dann schau ich mal wo die Ausgänge vom Nand hingehen, vielleicht ist da > ja eingangsseitig noch ein Fehler. Ich werde das Schaltbild mal > erweitern und dann erklär ich auch den Ursprungsfehler des Komparators. > > Vielen Dank für die Antworten, das hilft mir wirklich weiter! Sooo, ein Update von mir! Ich wollte ja eigentlich den Schaltplan zeichen, aber dazu bin ich nicht mehr gekommen, da ich beim Überprüfen des Nands was gefunden habe. An Pin 1 und 2 sollten High Pegel liegen damit am Ausgang Pin3 Low ist. Pin 1 war high 2 Low... Pin 7 und 8 sollten ebenfalls High sein, damit der Ausgang Pin9 Low ist. Pin 8 war high 7 low... vom Festspannungsregler über 10k Widerstand über Diode an Pin 2 und 8, Spannung bricht zusammen, hab dann die Beine vom IC hochgenommen, 12Volt liegen an der Leiterbahn. Ist das Nand wohl kaputt, oder ? Das könnte der Fehler sein..aber das hab ich schon öfter gedacht... :-/ Jetzt die Preisfrage...woher bekomme ich ein MC 14093 BCP ? Gibt es einen Vergleichstyp, oder soll ich in China bestellen, hab schon mal Transistoren geholt, die liefen wohl. Bei Ics weiss ich es nicht. Bin gespannt auf die Antworten.
CD4093, HEF4093. Du hast ja ne Ausdauer mit der Kiste...
H.Joachim S. schrieb: > CD4093, HEF4093. > Du hast ja ne Ausdauer mit der Kiste... Na klar...soll ja wieder laufen :-D
Daniel S. schrieb: > Jetzt die Preisfrage...woher bekomme ich ein MC 14093 BCP ? Gibts auch um die Ecke bei Frau Reichelt. Kost' 0,24 Euro und nennt sich MOS 4093 bei ihr. Bevor du da was bestellst, solltest du noch andere Bausteine, die sich auf der gleichen Versorgung befinden, testen. Es scheint, als wäre da mal ein Unglück passiert - ist ja nicht normal, das da so viel kaputt ist. Als Tipp: CMOS Bausteine werden nicht warm. Wenn das doch der Fall sein sollte, ist da mit Sicherheit was im Argen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Jetzt die Preisfrage...woher bekomme ich ein MC 14093 BCP ? > > Gibts auch um die Ecke bei Frau Reichelt. Kost' 0,24 Euro und nennt sich > MOS 4093 bei ihr. Bevor du da was bestellst, solltest du noch andere > Bausteine, die sich auf der gleichen Versorgung befinden, testen. Es > scheint, als wäre da mal ein Unglück passiert - ist ja nicht normal, das > da so viel kaputt ist. > Als Tipp: CMOS Bausteine werden nicht warm. Wenn das doch der Fall sein > sollte, ist da mit Sicherheit was im Argen. Ich hole gleich ein paar mehr, leider hatte Reichelt heute geschlossen, sonst hätte ich mich noch auf den Weg gemacht.. Kommst Du hier aus der Ecke? LG
Was mich an der Fehlerbeschreibung stört, das die Eingänge nicht den Benötigten Pegel haben. Warum sollen deswegen die 4093er Defekt sein? Pin8 ist auch noch ein Ausgang.......?
Teo D. schrieb: > Was mich an der Fehlerbeschreibung stört, das die Eingänge nicht den > Benötigten Pegel haben. Warum sollen deswegen die 4093er Defekt sein? > Pin8 ist auch noch ein Ausgang.......? Was meinst Du mit benötigte Pegel? Pin 8 ist ein Eingang, laut Datenblatt..
Daniel S. schrieb: > Was meinst Du mit benötigte Pegel? Hab die Betriebsspannung nich im Kopf (12V?). Nahe 0V;UB+. Daniel S. schrieb: > Pin 8 ist ein Eingang, laut Datenblatt.. Mea culpa. KA, find das schuldige Dabla grad nich :) (Ablesefehler) Daniel S. schrieb: > hab dann die Beine vom IC hochgenommen, 12Volt > liegen an der Leiterbahn. Ist das Nand wohl kaputt, oder ? Ich kann mit deiner Beschreibung, deine Versuche nicht wirklich nachvollziehen!
>Ich hole gleich ein paar mehr, leider hatte Reichelt heute geschlossen, >sonst hätte ich mich noch auf den Weg gemacht.. Würde an deiner Stelle die ganzen Chips auf Sockel setzen. Macht die Fehlersuche IMO erheblich einfacher, weil man dann anstatt zu messen einfach mal Chips wechselt.
Teo D. schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Was meinst Du mit benötigte Pegel? > > Hab die Betriebsspannung nich im Kopf (12V?). Nahe 0V;UB+. > > Daniel S. schrieb: >> Pin 8 ist ein Eingang, laut Datenblatt.. > > Mea culpa. KA, find das schuldige Dabla grad nich :) (Ablesefehler) > > > Daniel S. schrieb: >> hab dann die Beine vom IC hochgenommen, 12Volt >> liegen an der Leiterbahn. Ist das Nand wohl kaputt, oder ? > > Ich kann mit deiner Beschreibung, deine Versuche nicht wirklich > nachvollziehen! 12V Betriebsspannung ! Fehlerbeschreibung nochmal erklärt. Im eingelöteten Zustand bricht die Spannung auf 0Volt zusammen am Eingang. löte ich das Bein vom IC ab und die Spannung steigt auf 12Volt am Lötauge, somit vermute ich das der Eingang intern einen Schluss hat.
Rote T. schrieb: >>Ich hole gleich ein paar mehr, leider hatte Reichelt heute geschlossen, >>sonst hätte ich mich noch auf den Weg gemacht.. > > Würde an deiner Stelle die ganzen Chips auf Sockel setzen. Macht die > Fehlersuche IMO erheblich einfacher, weil man dann anstatt zu messen > einfach mal Chips wechselt. Hatte ich auch geplant, gute Idee! Gehen die eigentlich oft kaputt, ich hab noch nie vorher mit diesen Teilen zu tun gehabt..^^
Daniel S. schrieb: > Gehen die eigentlich oft kaputt, ich hab noch nie vorher mit diesen > Teilen zu tun gehabt..^^ Nein. CMOS (selbst wenn sie von Motorola sind :-P ) sind robust und halten in sachgemässen Betrieb ewig. Deswegen sage ich ja, das da ein schwereres Unglück passiert sein muss. Sowas wie massive Überspannung kriegt jedes Bauteil irgendwann kaputt.
TTL Logikchips sind mir bis jetzt nur wenige gestorben. Allerdings hat es in einem Schweissgerät etwas andere die Verhältnisse als z.B. in (ehemals teuren) Messgeräten: dreckig, feuchte Werkstatt-Luft, Hochspannung von der HF Zündung etc, da können die schon mal kaputtgehen. Habe neulich erst meine Maho 700 von 1980 repariert. Da sind die Triggerchips vom Servocontroller reihenweise gestorben. Waren die einzigen Chips mit Plastikgehäuse auf dem Board. Vermute, dass da über die Jahre hinweg Wasser ins Chipgehäuse reindiffundiert ist, welches schlussendlich nach und nach die Chips gekillt hat. Wenn man die billigen Chips sockelt und Ersatzteile auf Lager hat, kann man schnell den Fehler durch Chipwechsel lokalisieren. Hat allerdings den Nachteil, das Chipsockel auch korrodieren und Fehler verursachen können.
Rote T. schrieb: > TTL Logikchips sind mir bis jetzt nur wenige gestorben. > > Allerdings hat es in einem Schweissgerät etwas andere die Verhältnisse > als z.B. in (ehemals teuren) Messgeräten: dreckig, feuchte > Werkstatt-Luft, Hochspannung von der HF Zündung etc, da können die schon > mal kaputtgehen. Habe neulich erst meine Maho 700 von 1980 repariert. Da > sind die Triggerchips vom Servocontroller reihenweise gestorben. Waren > die einzigen Chips mit Plastikgehäuse auf dem Board. Vermute, dass da > über die Jahre hinweg Wasser ins Chipgehäuse reindiffundiert ist, > welches schlussendlich nach und nach die Chips gekillt hat. > > Wenn man die billigen Chips sockelt und Ersatzteile auf Lager hat, kann > man schnell den Fehler durch Chipwechsel lokalisieren. Hat allerdings > den Nachteil, das Chipsockel auch korrodieren und Fehler verursachen > können. Ja, hat sicherlich alles Vor und Nachteile...mit dem Sockeln, ich werde jetzt bei den Teilen, die ich wechsel, trotzdem Sockel benutzen. Ich weiss ja auch immer noch nicht, ob es das gewesen ist, oder ob noch viel mehr Teile gestorben sind, es ist ja der dritte Fehler in der Maschine. Völlig unabhängig von den anderen beiden Fehlern. Ich kenn sowas von früher nur bei Überspannung durch Blitzeinschlag. Da war im Fernseher plötzlich überall willkürlich in völlig unabhängigen Stufen der "Blitz eingeschlagen" Vielleicht wurde hier auch durch hohe Magnetfelder irgendwo was induziert. Falls ich es zum Laufen bekomme, sollte ich vielleit die Tantal Elkos vorsorglich tauschen? Was nimmt man heute als guten Ersatz.
Daniel S. schrieb: > Was nimmt man heute als guten Ersatz Qualitäts-Alu Elkos sind da keine schlechte Wahl. Man sollte aber nicht unbedingt an die Betriebsspannungsgrenzen rangehen. Ein 12V Kreis kann man ruhig mit 25V Typen bestücken und einen 5V Kreis mit 16V Typen, dann hälts eigentlich ewig.
Daniel S. schrieb: > Da war im Fernseher plötzlich überall willkürlich in völlig unabhängigen > Stufen der "Blitz eingeschlagen" Das waren noch Echte Schweinepriester. :) > trotzdem Sockel benutzen. Nur ums sicherheitshalber noch mal zu betonen. Nimm unbedingt die Gedrehten/Präzisions-Sockel! > Falls ich es zum Laufen bekomme, sollte ich vielleit die Tantal Elkos > vorsorglich tauschen? Nö, ich würde es nicht machen, warum auch. Liegen mit dem ESR zwischen Low-ESR u. normalen Elkos. Alle gegen Low-ESR tauschen, könnte Probleme bringen, ebenso mit normalen....?! > Völlig unabhängig von den anderen beiden Fehlern. War da nich was mit ~ wo eigentlich nur = aus nem Spannungsregler kommen sollte?
Daniel S. schrieb: > Ich war auch schon wieder fündig, wie vermutet war dort was faul, eine > Gleichrichterdiode hatte Kurzschluss und hatte eine Kondensator > gesprengt, es standen nur noch die Beinchen von dem armen Kerlchen ^^ > Das Ganze ist die Versorgung für einen 12V Festspannungsregler, der die > ganze Zeit jetzt wechselspannung bekommen hat.. Das hier meintest Du bestimmt...
So, hab heute das 4fach Nand geholt und eingebaut. kein Unterspannungsfehler mehr. Juhuu!!! Dafür ein Übertemperaturfehler Der Temperaturfühler war ja auch im Schweissgerät am Trafo angeschraubt(in der Garage), die Platine im Keller :-) Hab das ganze dann simuliert, als wenn der Fühler da wäre und kalt...
:
Bearbeitet durch User
Tadaaaah.. Ich glaube das wars, ich hoffe es ist sonst nix mehr. Morgen bau ich alles in Ruhe in die Maschine ein und dann mal gucken, ob alles läuft, ich freu mich bis jetzt total :-)
Ich fürchte, an dem LC-Display wirst Du nicht allzu lange Freude haben - sieht ja aus, als hätte es 'Lochfrass'...! Da steht wohl demnächst ein Austausch an. Könnte ein 240 x 64 - nee, doch wohl eher ein 240 x 128 Pixel Display sein - ich hab allerdings nicht gezählt, nur geschätzt. Vielleicht mal schauen, ob Du auf der Display-Platine irgendwo eine Bezeichnung 'abgreifen' kannst, die Rückschlüsse auf das verwendete Display ermöglicht - evtl. kann man so einen passenden Ersatztyp bestimmen... wo doch das Gerät jetzt 'fast wieder wie neu' ist ;-)
Michael W. schrieb: > Ich fürchte, an dem LC-Display wirst Du nicht allzu lange Freude haben - > sieht ja aus, als hätte es 'Lochfrass'...! Da steht wohl demnächst ein > Austausch an. Könnte ein 240 x 64 - nee, doch wohl eher ein 240 x 128 > Pixel Display sein - ich hab allerdings nicht gezählt, nur geschätzt. > Vielleicht mal schauen, ob Du auf der Display-Platine irgendwo eine > Bezeichnung 'abgreifen' kannst, die Rückschlüsse auf das verwendete > Display ermöglicht - evtl. kann man so einen passenden Ersatztyp > bestimmen... wo doch das Gerät jetzt 'fast wieder wie neu' ist ;-) Jaaa, ich hab mich nicht getraut zu fragen, das ist wohl die nächste Baustelle! Wenn es sowas gibt, wäre ja zu schön ! Ich schau morgen mal nach, ob dort was steht..
Moin sieht ja aus, als würden im Display Flechten wachsen. Ist da ne Schutzfolie/scheibe drüber, die man abmachen kann? Dann könnte man sehen ob das Display wirklich einen weg hat, oder ob es von Fremdlebensformen geentert wurde. Gruß Markus
:
Bearbeitet durch User
Na dann mal einen herzlichen Glückwunsch! (zum Zwischenstand) Old-Papa
Old P. schrieb: > Na dann mal einen herzlichen Glückwunsch! > (zum Zwischenstand) > > Old-Papa Vielen Dank ;-) Ich habs alles zusammen und es läuft..ich konnte bis jetzt nur Mig ausprobieren, weil ich den komischen Stecker für das Wig Schlauchpaket nicht habe..
Markus K. schrieb: > Moin > sieht ja aus, als würden im Display Flechten wachsen. Ist da ne > Schutzfolie/scheibe drüber, die man abmachen kann? Dann könnte man sehen > ob das Display wirklich einen weg hat, oder ob es von Fremdlebensformen > geentert wurde. > > Gruß > Markus Hallo Markus, ich hab mal geguckt, aber die Folie lässt sich nicht lösen. Trotzdem hab ich mal Fotos vom Display gemacht, da ist eine Nummer und hinten steht auch was, kann man damit was werden?
:
Bearbeitet durch User
Stimmt. Ist ja auch schon was älter.... Das sollte passen: http://www.ebay.com/itm/LCD-Display-Screen-Panel-For-5-7-inch-SNT-G242CX5R1AC-/272087929121 Aber solange du auf deinem noch genug erkennen kannst, eilt es ja nicht. Es muss nicht für schön sein, kannst ja in Ruhe suchen. Vielleicht auch nach Geräten, in denen es verbaut wurde und sowas günstig schiessen. Deins wird jedenfalls im Lauf der Zeit immer schlechter werden.
Moin, die Folie sieht aufgeklebt aus. Leicht erwärmen und dann mal versuchen, ob sie sich löst. Gruß Markus
Hier gibt es auch ein Datenblatt (PDF) zu dem Display... http://www.tft-ersatzmonitor.de/440-lcd-ersatz-displays/weitere-lcds/686-g242cx5r1ac-seiko-lc-display.html Hat tatsächlich 240x128 Pixel - Hintergrundbeleuchtung ist CCFL. Vielleicht gibt es ja einen 'moderneren' Ersatztyp mit LED-Backlight, z.B. bei buydisplay.com. Müsstest Du dann bei Bedarf mal eruieren...
Michael W. schrieb: > Hier gibt es auch ein Datenblatt (PDF) zu dem Display... > > http://www.tft-ersatzmonitor.de/440-lcd-ersatz-displays/weitere-lcds/686-g242cx5r1ac-seiko-lc-display.html > > Hat tatsächlich 240x128 Pixel - Hintergrundbeleuchtung ist CCFL. > > Vielleicht gibt es ja einen 'moderneren' Ersatztyp mit LED-Backlight, > z.B. bei buydisplay.com. Müsstest Du dann bei Bedarf mal eruieren... Ja, das werde ich bei Gelegenheit mal machen. Viel schlimmer ist, das ich gestern beim probeschweissen Fehler aufgetreten sind... Der Strom lässt sich zwar am Display runterregeln, aber scheinbar kommt die volle Betriebsspannung am Brenner an, auch auf kleinster Stufe. Die PWM Mosfet Regelung hat wohl auch noch einen weg...alles wieder ausbauen, wär ja auch zu schön gewesen. Ich hatte einfach keine 50Volt zum Simulieren in der Werkstatt, sonst hätte ich das vorher getestet. Naja, ich war eh neugierig, auf die Stufe, hatte ich mir ja als einzige nicht angeschaut, weil alles so verbaut ist. Ist ja eigentlich auch klar, das dann dort noch ein Fehler sein muss. :-)
Markus K. schrieb: > die Folie sieht aufgeklebt aus. Leicht erwärmen und dann mal versuchen, > ob sie sich löst. Die Folie ist der Frontpolarizer. Der ist nicht das Problem. Man kann erkennen, daß das Problem zwischen den Glasplatten ist. Oberhalb der Nutzfläche des Displays sind im gelben Brei angedeutet die Strukturen der Leiterbahnen auf einer der beiden Glasplatten erkennbar, die zur leichteren Kontaktierung auffächern. Da diese Leiterbahnen als hauchfeine Metallisierung auf der Innenseite des Glases untergebracht sind (also zur Flüssigkristallsuppe gewandt), kann eine Veränderung des Frontpolarizers nicht wissen, wo diese Leiterbahnen verlaufen. Also kann es keine Veränderung des Polarizers sein. Zur Verdeutlichung habe ich da mal ein paar rote Linien reingemalt.
Da ist vermutlich die Versiegelung der Ränder des Displays nicht ganz dicht und ein Teil der LCD-Flüssigkeit ist verdampft
Und was macht dein Schweißgerät so, läuft es wieder? Hast du noch Interesse an einem auslesen deines EPROM's und kopieren auf ein neues? Grüßle Janos
Hey Janos... Leider nein, es hat noch einen Fehler und ich bin noch auf der Suche. Da ich kein Schalbild habe, muss ich die Schaltbilder nach und nach selber zeichnen und dann auch noch verstehen, weil diese ganze Digitaltechnik immer noch Neuland für mich ist und ich noch nicht alles verstanden habe. Das Eeprom auslesen muss auch noch mal passieren.... Vielen Dank für die Nachfrage ;-)
:
Bearbeitet durch User
Ich sitze gerade vor dem Schwesterchen. Was brauchst du den bei der Digitaltechnik? Unten auf der Platine dürfte 2 Fädeldrähte sein. Der eine ging an das EPROM an Pin 1. Die Platine wurde anscheinend mal für ein 27C256 Designet. Jetzt sitzt ja ein 27C512 drinnen. Der Kollege braucht ja ein Adresspin mehr, welches auf Pin 1 liegt. Bei dem anderen Draht weiß ich jetzt auch nicht mehr wofür das gut war. Aus welchem Bundesland kommst du? Ich hatte auch mal angefangen ein Schaltplan vom Logikgrab zu Zeichnen. Bei Interesse kann ich das mal raus suchen. Ist aber nicht vollständig.
Janos schrieb: > Ich sitze gerade vor dem Schwesterchen. Wie jetzt? die gleiche Maschine? oder eine ähnliche? > Was brauchst du den bei der Digitaltechnik? > Unten auf der Platine dürfte 2 Fädeldrähte sein. Fädeldrähte? > > Aus welchem Bundesland kommst du? Niedersachsen > > Ich hatte auch mal angefangen ein Schaltplan vom Logikgrab zu Zeichnen. > Bei Interesse kann ich das mal raus suchen. > Ist aber nicht vollständig. Wenn es die gleiche Maschine ist, immer her damit! ;-) Ich brauche eigentlich nur den Schaltplan, am wichtigsten der Teil vom Logikboard, ich vermute dort den Fehler.
Ja, ist eine vom selben Typ. Okay ein klein wenig hab ich geschwindelt. Mein Kollege sitzt vor der Maschine und will die wieder in Gang bringen. Mein Kollege macht die ganze Analogtechnik, und ich den Teil der Digitaltechnik. Wir hatte den Punkt mit dem EPROM auch schon bei uns diskutiert. Zum Glück haben wir die Möglichkeit ein Backup zu machen (Mittels Galep5). Zum Vergleich von den Inhalten kann ich dir daher gerne anbieten, das wir von deinem ein Backup machen und soweit möglich es mit unserem abgleichen. Leider bin ich nicht im Raum Niedersachsen unterwegs. Bin immer im Bereich RLP – Hessen – BaWü unterwegs, daher bleibt dann doch nur der Postweg. Schreib mich mal per mail an: jdelphi (at) gmx dot de
Das klingt ja spannend, ich melde mich dann mal per Mail.
Soooo... Ich wollte mich mal wieder zurückmelden.Die Maschine läuft wieder seit einiger Zeit und schweisst wirklich fantastisch. Es war zum Schluss nur noch ein OP defekt, der den Schweisstrom messen soll. Das Display hab ich mittlerweile auch aus China bestellt und es passte sogar. Ich danke allen hier für Eur Unterstützung und die vielen hilfreichen Tips. Ich habe echt viel gelernt an diesem Projekt. Wenn jemand so eine Kiste mal vor sich hat und nicht weiter kommt, ein bischen was weiss ich jetzt darüber :-)
Old P. schrieb: > Gratuliere! > > Old-Papa Danke Old-Papa ! Leider hab ich wieder Pech... Ich hätte es nicht schreiben dürfen, das alles läuft.... Das Display aus China fällt nach und nach aus, liegt das jetzt am Display, oder vielleicht an der Ansteuerung? Schaut Euch mal das Bild an!
Welches genau hast du jetzt drin? Vielleicht eins für 3,3V oder 2,8V erwischt?
H.Joachim S. schrieb: > Welches genau hast du jetzt drin? > Vielleicht eins für 3,3V oder 2,8V erwischt? Ich hab das nicht weiter überprüft gehabt, es hat von den Anschlüssen her gepasst. Ich schau mal.... Danke für den Tip!
Daniel S. schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Welches genau hast du jetzt drin? >> Vielleicht eins für 3,3V oder 2,8V erwischt? > > Ich hab das nicht weiter überprüft gehabt, es hat von den Anschlüssen > her gepasst. Ich schau mal.... > > Danke für den Tip! Also, ich habe dem Verkäufer ein Foto meines alten Displays geschickt, er sagt, es müsste passen. die können sich das auch nicht erklären. Ich könnte testweise das alte Display wieder einbauen und schauen, ob es an der Ansteuerung, oder am Display liegt. Ich wüsste sonst auch nicht weiter, hat noch jemand eine Idee, was ich noch testen könnte?
Hallo Daniel, Ein Freund hat exakt das gleiche Schweißgerät das es nun leider nicht mehr tut. Es zeigte als letztes wohl an das die Wasserkühlung nicht in Ordnung ist. Er hat es dann lange nicht mehr verwendet und nun nach 2 Jahren Standzeit zeigte das Display nichts mehr an beim Einschalten. Wir haben das Display getauscht, jedoch bleibt der Bildschirm leer.... Meine Vermutung geht in Richtung EPROM daher meine Frage: Hast du damals das EPROM ausgelesen und könntest mir das Abbild zur Verfügung stellen? Dann könnte ich versuchen es auf ein Austausch EPROM zu brennen.... Würde mich enorm weiterbringen LG Holger
Holger B. schrieb: > Hallo Daniel, > > Ein Freund hat exakt das gleiche Schweißgerät das es nun leider nicht > mehr tut. Es zeigte als letztes wohl an das die Wasserkühlung nicht in > Ordnung ist. Er hat es dann lange nicht mehr verwendet und nun nach 2 > Jahren Standzeit zeigte das Display nichts mehr an beim Einschalten. > Wir haben das Display getauscht, jedoch bleibt der Bildschirm leer.... > Meine Vermutung geht in Richtung EPROM daher meine Frage: > Hast du damals das EPROM ausgelesen und könntest mir das Abbild zur > Verfügung stellen? > Dann könnte ich versuchen es auf ein Austausch EPROM zu brennen.... > Würde mich enorm weiterbringen > > LG Holger Hallo Holger, ich hab die Frage jetzt erst gelesen! Ist es noch aktuell? LG Daniel
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.