Guten Tag! Ich beschäftige mich derzeit mit einem Arduino Nano und versuche einige Versuche damit zu machen um zu lernen. Ich kenne mich nur wenig mit der Materie aus, versuche mir alles passend anzulesen, manchmal fehlt einem leider das passende Stichwort um zum Erfolg zu kommen. Da ich nicht löten kann bestehen meine Versuche derzeit aus dem Arduino Nano (über USB versorgt) und Jumper Kabeln, mit denen ich Komponenten an den Arduino anschließe. Ich habe ein Ethernet Modul und ein Relais Board jeweils einzeln erfolgreich an den Arduino anschließen und programmieren können, was mich jedoch zu folgender Fragestellung bringt, die für euch sicherlich sehr banal rüberkommt. Ich suche nach einer Möglichkeit die Module mit Spannung zu versorgen. Ich kann per Jumper Kabel 5V von einem Pin auf dem Arduino nehmen, jedoch kann ich dann nur ein Modul mit Spannung versorgen, da es eben nur einen Pin mit 5V gibt. Auf der anderen Seite lese ich, dass z.B. das Relais Board lieber mit 5V aus einer separaten Spannungsquelle und nicht vom Arduino gespeist werden soll. Was mir nun fehlt ist so etwas wie ein Steckernetzteil oder USB Kabel welches am anderen Ende einen Jumper Stecker hat (wenn möglich sogar mehrere...). Ein solches Netzteil würde ich mit Spannung versorgen und die Jumper Stecker jeweils mit dem Arduino und/oder den einzelnen Modulen verbinden. Oder ich würde das Ethernet Modul mit 5V vom Arduino Pin und das Relais mit den 5V aus dem Netzteil betreiben. Ich finde "Netzteil" um ein Breadboard mit 5V zu betreiben, dort könnte ich dann vermutlich mehrmals 5V für die einzelnen Module abnehmen, jedoch würde ich mir das Breadboard aus Platzgründen eigentlich gern sparen. Meine Frage ist so banal dass ich vermute dass mir nur der Schubs in die richtige Richtung fehlt. Wie könnte ich also Arduino, Ethernet Modul und Relais Board mit 5V versorgen (ohne löten)? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß, Andre
Das Breadboard wirst du früher oder später sowieso brauchen. Ich glaube nicht, dass es netzteile mit den gewünschten Anschlüssen gibt. Aber du kannst den Stecker abschneiden und durch eine Lüsterklemme ersetzen, in die kannst du dann Jumperkabel stecken und festschrauben. Einen Lötkolben und einen Satz Schrumpfschläuche sollte jeder im haus haben, der mit Elektrnik hantiert.
Netzteile gibt es mit USB oder mit Hohlstecker. Wenn du also wirklich nicht löten lernen willst, brauchst du einen Adapter mit Hohlbuchse, z.B.: http://www.pollin.de/shop/dt/ODk4NzQ1OTk- http://www.ebay.de/itm//282171260637 https://www.google.de/search?q=hohlbuchse+adapter oder eine Adapter mit USB-Buchse, z.B.: http://www.pollin.de/shop/dt/Njg4NjcyOTk- (nicht lieferbar)
Andre S. schrieb: > Da ich nicht löten kann Hallo Andre, ich hoffe, das ist nicht körperlich bedingt. Ansonsten hilft nur üben, üben, üben. Nimm dir als Aufgaben einfache Sachen. Fange damit an, aus alten Platinen die Bauteile auszulöten (manchmal findet man dabei sogar noch nützliche Teile). Probiere auf Lochrasterplatinen einfache Schaltungen aus. Zur Not erst einmal Drahtstücke verlöten. Ohne Umgang mit dem Lötkolben wirst du auf Dauer nicht froh. Viele Bauteile gibt es nach wie vor in THT (bedrahtet). 5V Netzteile und entsprechende Buchsen kann man dann schon nutzen. z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/MjYxODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Stecker_Schaltnetzteil_EMSA050120_5_V_1_2_A.html Stecker-Schaltnetzteil EMSA050120, 5 V-/1,2 A Bestellnummer:351 837 Preis: 2,50 € und http://www.pollin.de/shop/dt/ODk4NzQ1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Stromversorgungsstecker/Hohlstecker_Adapter_DAYCOM_A_HK5_5X2_1_SK.html Hohlstecker-Adapter DAYCOM A-HK5.5X2.1/SK Bestellnummer:452 101 Preis: 0,95 € Da muss nix gelötet werden, da Schraubklemme. MfG von der Spree Frank p.s. Mist da war einer schneller ! :-)
:
Bearbeitet durch User
Hallo! Vielen Dank für die Infos. Das "nicht löten können" ist purer Faulheit geschuldet. Ich hatte immer vor es zu probieren/zu lernen, bin aber nie dazu gekommen. Steht auf jeden Fall auf der Liste von Dingen die ich können möchte ganz oben :-) Ich habe noch eine Frage. So einen Adapter "Hohlstecker auf Schraubklemme" habe ich bereits, ein Netzteil das 5V liefern kann ebenfalls. Kann ich einfach ein Jumper Kabel auf einer Seite abisolieren und so die Schraubklemme mit dem Pin (jeweils Plus und Minus) auf dem Arduino Modul verbinden? Kann ich auch jeweils zwei Jumper Kabel verwenden um aus der Schraubklemme zwei Mal Plus und Minus für zwei Module herauszuführen? Das wäre ja fast zu einfach. Gruß, Andre
Ja, kannst Du. Für dieses Hobby sind aber elementare Grundlagen in Elektronik und Programmierung notwendig. Ich hoffe, Du magst es, ein wenig zu lesen (Datenblätter, Bücher, Forum, etc.). R=U/I sollte schon bekannt sein.
Andre S. schrieb: > Kann ich einfach ein Jumper Kabel auf einer Seite abisolieren und so die > Schraubklemme mit dem Pin (jeweils Plus und Minus) auf dem Arduino Modul > verbinden? Klar, nimm aber Aderendhülsen mit Kragen. Ist eine Art Knickschutz, ohne is das schnell ab. Ohne Aderendhülsen, erwischt die Schraube nur wenige Adern! Wenn diese nur in Schraubklemmen und nicht 10J im Keller o.ä. funzen muss, tut's erstmal ne Zange zum flachdrücken. Quetschzangen sind da etwas besser im Ergebnis. Für gehobene Ansprüche, gibt's echte Crimpzangen.
wo ist das Problem? http://www.ebay.de/itm/272520274923?_trksid=p2057872.m2749.l2649&var=571595826056&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://www.ebay.de/itm/5pcs-MB102-Netzteil-Power-Supply-Board-DC-3-3V-5V-fur-Arduino-Breadboard-TE608-/381818832635?hash=item58e62d06fb:g:deYAAOSwZJBYBmR1 wenn nicht zuviel aus dem Arduino gesaugt wird reicht es vom Arduino PIN 5V und GND auch die Breadboardschienen zu gehen. So ein Aufbau läuft nun seit 1,5 Jahren zur Steuerung meiner Rolläden nach Sonnen-auf-untergangbrechnung auf Funkempfänger Aktoren. Es gibt auch kleine Breadbords http://www.ebay.de/itm/400-Points-Mini-Solderless-Breadboard-Protoboard-PCB-Test-Board-83x55m-400-Holes/171258614578?_trksid=p2059210.c100148.m2813&_trkparms=aid%3D333008%26algo%3DRIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140728113733%26meid%3D7a6a61b837a2483c974aa8fbc78f5cac%26pid%3D100148%26rk%3D1%26rkt%3D4%26mehot%3Dpp%26sd%3D172378987153
:
Bearbeitet durch User
Hi Joachim B. schrieb: > wenn nicht zuviel aus dem Arduino gesaugt wird reicht es vom Arduino PIN > 5V und GND auch die Breadboardschienen zu gehen. Klar, hier befeuert ein Arduino ein I2C-Display, nur über USB versorgt. Ist aber unschön (blödes Kabelgelump, Das) und bei einem Kurzschluß hoffe ich für Dich, daß ein USB-Hub das Übel auffängt und nicht Dein PC die Flügel streckt. Da ich hier 12V zur Verfügung habe, ist so ein China-Step-DN-USB-Stöpsel zur Versorgung von Handy, Tablet, Foto-Apparat, was so rumfliegt, vorhanden - auch werkeln dort akut zwei ATtiny dran rum und spulen das enthaltene Programm ab - kleiner Vorteil: bleibt auch an, wenn der PC aus geht. Nebenbei: Die 12V werden 'solar' generiert @Andre Achtung, eine Seite des Lötkolben wird heiß ;) Wenn Du in Zukunft mehr mit Steckbrettern (Breadbords) machen willst - es gibt auch 'Anschluß-Platinen', Die die +5V und GND auf beiden Seiten auf's Steckbrett liefern - unterm Strich auch selber herstellbar - aber halt mit Löten. Die Jumper-Wire sind aber schon Mal ein guter Anfang. MfG
für ein NokiaDisplay und RTC brauche ich nicht mal Steckbrücken
> nur über USB versorgt...und bei einem Kurzschluß hoffe ich für Dich, > daß ein USB-Hub das Übel auffängt und nicht Dein PC die Flügel streckt. Einen Hub zwischewnzuschalten halte ich auf jeden Fall für eine gute Idee. Meine Erfahrung ist, dass im Kurzschlussfall die Diode auf dem Arduino Board schneller durchbrennt, als der laptop. Aber ich würde mich nicht darauf verlassen.
Hallo! Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mir nun erstmal einen "Y-Adapter" aus drei Jumper Kabeln erstellt, indem ich eine Seite abisoliert habe und die drei Kabel mit einer Klemme verbunden habe. Die Klemme drückt die Adern quasi mit einer Feder zusammen und ist für Litzen gedacht. Dieses Provisorium genügt erstmal um 5V vom Arduino abzunehmen und einmal an das Ethernet Modul und einmal an das Relais Board zu geben. Schön ist aber was anderes ;-) Wenn ich den Arduino (über USB) mit einem 5V Netzteil und nicht über den USB Port des Computers anschließe schaltet auch das Relais sauber. Am PC angeschlossen wollte es manchmal nicht so wie es sollte. Gruß, Andre
> Schön ist aber was anderes
Quatsch, das ist einwandfrei. Elektronik muss genauso wenig schön sein,
wie Politiker.
Vielen Dank noch einmal für die vielen Tipps. Meinen Testaufbau konnte ich so in Betrieb nehmen - jedoch habe ich noch ein Problem. Wie oben geschrieben habe ich an meinem Nano ein Ethernet Modul (W5100) und ein 4 Kanal Relais Board (genau genommen: https://www.amazon.de/gp/product/B00M8XJ71U/ref=oh_aui_detailpage_o05_s00?ie=UTF8&psc=1). Der Nano bekommt Strom über ein USB Netzteil, ich greife am 5V Pin des Nano Strom für das Ethernet Modul und das Relais Board ab. Netzwerk funktioniert einwandfrei, ebenso das Relais Modul - meistens. Und hier ist mein Problem. Meistens schalten die Relais alle sauber ein und aus, dabei ist es egal ob ich eins oder alle vier betreibe. Manchmal aber geraten ein oder sogar zwei der Relais in einen Zustand in dem die Kontroll LED nur schwach flackert das Relais aber nicht schaltet oder die LED flackert heller und auch das Relais schaltet mehrmals in der Sekunde hin und her. Manchmal stabilisiert sich das Ganze, manchmal nicht. Kann es ein Problem mit der Stromversorgung sein? Ich nutze im Moment einfach ein USB Netzeil von einem Tablet, ich hätte gedacht das hat genug Power zum schalten der Relais. Ich werde heute abend Mal ein Multimeter benutzen und versuche zu schauen ob auch 5V beim Pin der schaltet anliegen oder ob vielleicht die Spannung abfällt. Gruß, Andre
> Kann es ein Problem mit der Stromversorgung sein?
Eventuell fehlt eine GND Verbindung zwischen den Platinen.
Ich habe nun mal gemessen, wenn alle Pins für das Relais auf "Low" stehen, also die Relais durchschalten, fällt die Spannung von knapp 5V auf ungefähr 3,8V. Also haben das Ethernet Modul etc. nicht mehr die vollen 5V sondern eine ganze Ecke weniger. Das klingt so irgendwie nicht richtig, also ist vermutlich etwas falsch angeklemmt, oder das Netzteil reicht nicht aus (wobei das Netzteil in dem Zustand nur 0,25A zieht, was mir nicht zu viel vorkommt...). Ich habe meine Verkabelung mal aufgemalt und angefügt, vielleicht findet sich dort spontan ein Problem. Ansonsten habe ich ein Breadboard mit 5V Netzteil geordert, da ich mein altes Breadboard nicht mehr finden kann. Ich probiere es dann vielleicht nochmal mit dem Breadboard, vielleicht habe ich da mehr Erfolg :-)
Hi Auf der Zeichnung hast Du die beiden GND-Anschlüsse nicht direkt miteinander verbunden. Wenn Das auch im aufgebauten Zustand so ist, könnte hier schon 'ein kleines Volt' hängen bleiben. Weiter gehören an alle Versorgungs-Anschlüsse Keramik-Kondensatoren. Siehe: http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator Wenn bei 0,25A (250mA) die Spannung auf 3,8V einbricht, könnte auch einfach nur die Zuleitung zwischen Netzgerät und Schaltung zu dünn sein. Versuche, die Drähte doppelt zu nehmen, also 2x Plus und 2x Minus zur Schaltung zu bringen - dadurch erhöhst Du den Kabelquerschnitt und senkst damit den Widerstand. Blöd gesprochen passen durch das 'doppelte' Kabel doppelt so viele Elektronen. Wenn sich jetzt der Strom aufteilt, hast Du pro Kabel nur noch halb so viele Elektronen, Diese haben auch viel mehr 'Platz' und stoßen nicht immer überall an (geringerer Widerstand) - dadurch fällt weniger Spannung am Draht ab und am µC (bzw. den Relais) kommt Mehr an. Gerne auch den gemeinsamen GND an den Relais doppelt nehmen. Alle Ströme für Relais 1 bis 4 müssen über den gemeinsamen GND wieder zurück, hier hast Du also den 4-fachen Strom gegenüber der Relais-Plus-Seite. Hoffe, halbwegs verständlich geschrieben - sonst nachfragen :) MfG
Hallo! Sehr verständlich, vielen Dank. Das die Kabel zu dünn sind ist gut möglich. Ich habe das Original USB Kabel welches beim Nano dabei war verwendet. Ich habe bei einem identischen Kabel einen Stecker abgeschnitten weil ich ihn abisolieren und direkt an die Pins des Relais Boards anschließen wollte. Dabei fiel mir auf dass die Adern in dem USB Kabel noch halb so dünn sind wir die Jumper Kabel, und sogar die sind schon mickrig. Ich vermute dass ich auf dem richtigen Weg bin, da ich meine Schaltung jetzt komplett zerrupft habe warte ich auf das Breadboard und baue noch mal auf. Kann mir jemand erklären warum die beiden GNDs verbunden werden sollten? Ich hätte gedacht die wären (intern) verbunden. Ich finde übrigens schön dass man auch als Ahnungsloser gute Tipps in diesem Forum bekommt. Woanders ist das häufig nicht der Fall. Gruß, Andre
>Ich hätte gedacht die wären (intern) verbunden.
Sind sie auch, aber nur mit sehr dünnen Leiterbahnen. Bei so hohen
Strömen und in Kombination mit den Oberwellen von Schalt-Flanken kann
auf der Leiterbahn zu viel Spannung abfallen und Fehlfunktionen
auslösen.
Wenn du alle GND Anschlüsse mit ausreichend dicken Leitungen verbindest,
ist sichergestellt, das alle GND Anschlüsse zumindest annähernd das
gleiche Potential (Spannung) haben. Und das soll ja so sein, nämlich 0
Volt.
Teo D. schrieb: > Klar, nimm aber Aderendhülsen mit Kragen. Ist eine Art Knickschutz, > ohne is das schnell ab. Ohne Aderendhülsen, erwischt die Schraube nur > wenige ---Adern---! "Adern" sind nicht die Einzeldrähte eines feindrähtigen Leiters, sondern das_Ganze --- also der einzelne Leiter (meist mit(-samt) Isolierung). Obwohl man also Aderendhülsen (sinnigerweise) nur für feindrähtige Litze benutzt, werden auch Leiter aus Volldraht (z.B. NYM) als "Adern" bezeichnet.
Homo Habilis schrieb: > "Adern" sind nicht die Einzeldrähte eines feindrähtigen Leiters, sondern OK, dann hab ich die letzten 40J, wenn ich die einzelnen Drähte einer Litze als 'Einzel-Ader eine Litze' bezeichnet habe einen Fehler gemacht. Gut das es zu keinen Missverständnissen kam.
Hallo! Ich habe meinen Aufbau erneut zusammengesteckt, diesmal auf einem Breadboard inkl. Netzteil (sowas hier: https://www.amazon.de/Neuftech-Breadboard-Netzteil-Power-Steckbrett/dp/B00NW4S7H4). Angeschlossen habe ich ein Steckernetzteil von einem alten Router mit 1A und Rundstecker. Leider bleibt mein Problem bestehen... Ich habe alles soweit reduziert dass ich nur noch den Nano und das Relais Board betreibe. Ich verwende den "Blink" Sketch, der alle 5 Sekunden vier Pins des Arduino (6,7,8 und 9) abwechselnd LOW oder HIGH setzt. Demnach sollte alle 5 Sekunden der Zustand aller Relais wechseln. Mit einem angeschlossenen Relais funktioniert das auch. Ein zweites funktioniert ebenfalls noch. Sobald ich das dritte anschließe schalten nur noch zwei Relais und wenn alle vier angeklemmt sind flackern nur noch die LEDs kurz auf und der Arduino kann die Relais scheinbar nicht mehr schalten. Die On-Board LED die ich gleichzeitig mit ein und ausschalten gibt dann ebenfalls keinen Mucks mehr von sich. Ziehe ich aber einen Pin vom Arduino ab und stecke ihn direkt auf die GND Schiene des Breadboards schaltet das Relais. So ganz verstehen tue ich das nicht, vielleicht hat ja jemand noch einen guten Tipp für mich. Mir ist nicht klar wo das Problem liegt da alle Tutorial Seiten oder Videos den gleichen Aufbau zeigen und es dort scheinbar problemlos auch mit 8 oder mehr Relais funktioniert - ich habe nicht den Eindruck dass mein Aufbau sonderlich komplex wäre.
Andre S. schrieb: > Ziehe ich aber einen Pin vom Arduino ab und stecke ihn direkt auf die > GND Schiene des Breadboards schaltet das Relais. Also ist das Problem wahrscheinlich, dass der Arduino selbst nicht genügend Strom liefern kann, um alle Relais gleichzeitig anzuschalten. (Die Beschreibung auf Amazon sagt "Jeder Kanal braucht 15-20mA".) Mit einem Transistor könntest du ein Signal verstärken.
Clemens L. schrieb: > Also ist das Problem wahrscheinlich, dass der Arduino selbst nicht > genügend Strom liefern kann, um alle Relais gleichzeitig anzuschalten. > (Die Beschreibung auf Amazon sagt "Jeder Kanal braucht 15-20mA".) Ein pin kann locker 20mA (max limit 40 mA) insgesamt für alle max limit 200mA. Würde eher mal die Spannung am Arduino 5 V messen, vermutlich sinkt die bei jedem angezogenen Relais weiter ab. Stefan U. schrieb: > Ich glaube, dein Netzteil ist zu schwach. glaube ich auch.
:
Bearbeitet durch User
Hallo! Vielen Dank für die Tipps. Ich habe gemessen und in der Tat ist die Spannung auf 3,7 Volt gesunken, wenn alle Relais schalten wollten. Ich habe das Netzteil ersetzt durch ein 12V 2A Netzteil. Daraufhin hat mein "Blink" Sketch funktioniert. Jetzt kommt mein Aber: Ich habe nun mein Ethernet Modul wieder angeschlossen. Ohne das Modul schalten alle Relais im 5 Sekunden Takt, so wie gedacht. Schließe ich das Modul an so schalten alle Relais ein, aber nach einer kurzen Zeit (0,5-1 Sekunde) wieder aus. Sie bleiben nicht mehr die 5 Sekunden angezogen. Sobald ich das Ethernet Modul abziehe läuft wieder alles wie gehabt. Die Spannung sinkt von 4,95 auf 4,87 Volt, ich denke das sollte vertretbar sein. Könnte ich noch etwas probieren? Danke! Andre
Die Steuereingänge der Relaisplatine mit VCC bzw GND verbinden anstatt mit dem µC. Dann siehst du, ob dein Mikrocontroller gestört ist, oder der Rest (Stromversorgung+Relais).
Hallo! Das Problem scheint nicht der Nano zu sein. Ich habe die vier Steuereingänge des Relais auf GND geschaltet. Ohne Ethernet Modul (5V Kabel abgezogen): Alle Relais schalten ein und bleiben eingeschaltet. Mit Ethernet Modul: Alle Relais schalten ein, bleiben eine halbe Sekunde eingeschaltet und fangen dann an zu "klackern", sprich sie schalten mehrmals pro Sekunde an und aus. Ich verstehe nicht wie so etwas banales wie ein Ethernet Modul so eine Störung verursachen kann... vielleicht ist es defekt? Gruß, Andre
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.