Hallo Leute, hab mir den abgebildeten Stelltrafo gekauft. Nach Angaben des Verkäufers wäre der galvansich getrennt, weil der Netzstecker und die beiden vorderen Steckdosen keine Verbindung hätten. Stimmt das oder erzählt der mir Unsinn. Wie kann ich das denn selber testen ? Gruß Kalli
Was willst Du damit? Finger weg! Du bist schneller tot als du kucken kannst.
Kalli R. schrieb: > Stimmt das oder erzählt der mir Unsinn. Wie kann ich das denn selber > testen ? Da man auf Deinen Bildern die Verkabelung nicht erkennen kann (sondern nur Fragmente davon), wäre ein erster Schritt ein genaues Aufzeichnen der Verkabelung. Sprich: Male 'nen Schaltplan von dem Ding. Dann lässt sich sicher beurteilen, ob das Teil isoliert oder ein Spartrafo ist.
Tja, nen Schaltplan bekomm ich wohl nicht mehr aufgetrieben- kann nur noch mehr Bildchen von der Verkabelung machen und eben etwas malen . Mach ich. Dass mit schneller tot als kucken kann ich mir gar nicht vorstellen, denn wenn das Teil tatsächlich galv. abgesichert ist, ist es besser als die überall und nicht grad günstig angebotenen Regel-Spartrafos.
Darf ein (Stell-) Trenntrafo überhaupt den Schutzkontakt auf den Ausgang führen? Denn das ist hier der Fall, im Bild sichtbar. Wenn dieses Modell nicht älter als die entsprechende Regelung ist, dann spricht das eher gegen Trenntrafo.
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Kalli R. schrieb: > Nach Angaben des Verkäufers wäre der galvansich abgesichert, "Galvanisch abgesichert" gibt es nicht. Du meinst wahrscheinlich "Galvanisch getrennt". Stelltrafos* mit (galvanisch)getrennten Primär- und Sekundärwicklungen sind zwar selten; es gibt sie aber. Ob Du ein solches Modell hast, kann man nur durch genauere Analyse der Verdrahtung feststellen. > weil der Netzstecker und die beiden > vorderen Steckdosen keine Verbindung hätten. Das liesse sich auch durch irgendwelche lockere Drahtverbindungen erklären. :-) -- *) Auf Wunsch des Verfassers: s/Trenntrafo/Stelltrafo/ -rufus
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Harald W. schrieb: > Trenntrafos mit (galvanisch)getrennten > Primär- und Sekundärwicklungen sind zwar selten; Hoffentlich sind sie es nicht. ;-) Aber auf Stelltrafos trifft das zu.
Jeder, der auch nur einen Funken elektrotechnische Kenntnisse hat, kann das mit einem Multimeter feststellen, ohne das Gerät einzustecken. Da dieser Funken hier offensichtlich fehlt, gibts auch keinen Hinweis wie.
A. K. schrieb: > Darf ein (Stell-) Trenntrafo überhaupt den Schutzkontakt auf den Ausgang > führen? Nein, Trenntrafos haben auch nur eine Ausgangssteckdose ohne Schutzleiter. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Schutztrennung Zitat: "An den Trenntransformator darf bei vorgeschriebener Schutztrennung nur ein elektrischer Verbraucher angeschlossen werden." Aber das Teil ist uralt, da waren die Vorschriften noch ganz anders. Ich tippe auf SparRegeltrafo. Lässt sich aber wie schon gesagt mit einem Durchgangspipser messen. Oder angeschlossen mit einem Duspol gegen NetzNeutralleiter.
A. K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Trenntrafos mit (galvanisch)getrennten >> Primär- und Sekundärwicklungen sind zwar selten; > > Hoffentlich sind sie es nicht. ;-) > > Aber auf Stelltrafos trifft das zu. Entschuldigung, Schreibfehler. Ich wollte Stelltrafo schreiben. Vielleicht kann ja ein Mod. das in meinem Ursprungsbeitrag verbessern, da es so wirklich sinnentstellend ist.
Das zu ergründen sollte auch ohne Messequipment gehen: Nacheinander einen Pol der Steckdosen mit PE verbinden. wenn der FI "kommt" weiss man es. Das ganze idealerweise mit normalem Leuchtobst machen. Dazu 'ne normale Lampenfassung an einen Stecker anschliessen, aber eine Leitung an einen der normalen Stecker Pole, die andere an der Erd-Klemme anschliessen. Wenns dann munter leuchtet, erschlägt man gleich 2 Tests. 1. den, ob der Trafo trennt. 2. dass der FI nicht funzt, ggf ob überhaupt einer (für diese Leitung) vorhanden ist.
Christian K. schrieb: > Jeder, der auch nur einen Funken elektrotechnische Kenntnisse hat, kann > das mit einem Multimeter feststellen, ohne das Gerät einzustecken. Und wie wollst du mit einem Multimeter messen ob es genuegend isolation gibt zwischen primaire und sekundaire Anschlusze ? Es sieht aus als die Metalle kasten ist nicht mal angeschlossen zu Erde. Also wie schon gesagt : FINGER WEG davon
Patrick C. schrieb: > Es sieht aus als die Metalle kasten ist nicht mal angeschlossen zu Erde. Falls du mit dem Satz meinst das Gehäuse ist nicht geerdet, dann hast du eine gute Glaskugel. Man könnte nach dem 4. Bild zwar vermuten, daß der Schutzleiter direkt vom Zuleitungskabel zu den Steckdosen geht. Aber im Bild 2 sieht man ein Erdungskabel an den Trafo angeschraubt. Ohne also die gesamte Verkabelung zu sehen ist das alles pure Spekulation! Patrick C. schrieb: > Und wie wollst du mit einem Multimeter messen ob es genuegend isolation > gibt zwischen primaire und sekundaire Anschlusze ? Kannst du nicht, aber falls es ein Regeltrenntrafo sein sollte, dann gibt es keinen Grund daß die Isolation minderwertig sein sollte. Man könnte natürlich damit wegen des doch schon höheren Alters zu einem Elektriker gehen, der einem hoffentlich für ein paar Euro in die Kaffeekasse eine Isoltionsprüfung machen könnte.
Bin momentan nicht zuhause- kann erst dann Bilder machen. Was ich gesehen habe, ist tatsächlich, dass kein Schutzleiter vom Netzkabel an das Gehäuse geht.
Hat denn das Ding kein Typenschild? Da das Gerät nur etwa bis 1,2A geht, kann es durchaus wegen seiner Größe ein Trennregeltrafo sein.
Naja, ein sehr verdächtiges Indiz sind die Schutzleiter an den Steckdosen. Die haben da nichts verloren, aber das Gerät sieht auch nicht gerade unverbastelt aus. Da hat schon jemand dran rumgewerkelt - auf dem letzten Bild sieht man die beiden Steckdoseneinsätze von hinten, mit grüngelbem Schutzleiter und Aderendhülsen. Das passt nicht zum restlichen Aufbau des Gerätes und erst recht nicht zum Prüfstempel, den man auf dem zweiten Bild erahnen kann - da lese ich "1963".
Der Andere schrieb: > Patrick C. schrieb: >> Es sieht aus als die Metalle kasten ist nicht mal angeschlossen zu Erde. > Falls du mit dem Satz meinst das Gehäuse ist nicht geerdet, dann hast du > eine gute Glaskugel. Danke. Und diesen einschaetzung ist mitlerweile auch von Kalli bestaetigt. > Man könnte nach dem 4. Bild zwar vermuten, daß der Schutzleiter direkt > vom Zuleitungskabel zu den Steckdosen geht. Aber im Bild 2 sieht man ein > Erdungskabel an den Trafo angeschraubt. Ohne also die gesamte > Verkabelung zu sehen ist das alles pure Spekulation! Spekulation, Ja. Sowie ich das sehe ist das am bild 2 keinen erdanschlusz aber der Spannungsfuehrenden Laufer der variabelen Trafo. Und wo auf basiere ich das ? Auf mein gefuhl und mein Gefuhl ist oft richtig.
Hallo, noch paar Bilder. Hatte mich doch getäuscht. Schutzleiter Netzkabel ist mit Gehäuse verbunden, aber auch gleichzeitig mit den Steckdosen. Netzkabel und Steckdose haben , außer eben über den Schutzleiter, keinen Kontakt.
Dann hat da jemand übel gepfuscht. Wenn das tatsächlich ein Trenntrafo ist, hat an den Steckdosen der Schutzleiter nichts verloren.
Danke, wenn ich die Schutzleiter kappe, ist es wohl immer noch nicht ein Trenntrafo
Der Andere schrieb: > Aber das Teil ist uralt, da waren die Vorschriften noch ganz anders. Ne, die waren doch nich blöde. Es darf nur ein Gerät angeschlossen werden können. Steckdose darf keine Schutzkontakte haben. https://www.mikrocontroller.net/attachment/165613/IMG_8189.JPG
Ich habe noch einen 70er Jahre Fernsehtechnikerarbeitsplatz mit regelbarem Trenntrafo. Es gibt exakt EINE getrennte Steckdose ohne Schutzleiterkontakte und keinen Kontakt PE auf Gehäuse. So solte es sein! Ich durfte mich in knapp 40 Jahren trotz allen Eigenschutzes schon leider mehrfach von der Wirkung galvanisch getrennter Netzspanung überzeugen und kann nur sagen, daß die "Qualität" des Schutzes eine ganz andere ist, als an der "echten" Netzspannung zu hängen ...
@wurstelhuber: also soll ich den Netzkabel-Schutzleiter AUCH vom Gehäuse trennen?? Also so richtig weiß ich jetzt nicht was ich machen soll. Teil nutzen, PE-Leiter weg, nur eine Steckdose aktivieren ??
Kalli R. schrieb: > also soll ich den Netzkabel-Schutzleiter AUCH vom Gehäuse > trennen?? Auf keinen Fall, das Metallgehäuse muss mit PE verbunden sein.
Das war und wird, niemals ein Trenntrafo werden! Las den Scheiß das ist kein Trenntrafo !!!
Dieter W. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> also soll ich den Netzkabel-Schutzleiter AUCH vom Gehäuse >> trennen?? > > Auf keinen Fall, das Metallgehäuse muss mit PE verbunden sein. Und wie verhindert man dabei den Kontakt bei Arbeiten am Gerät und versehentlicher Berührung des Gehäuses?
Kalli R. schrieb: > Also so richtig weiß ich jetzt nicht was ich machen soll. Teil nutzen, > PE-Leiter weg, nur eine Steckdose aktivieren ?? Mit Deiner Ahnung: Finger davon lassen!!! hjfjaklb
Andreas B. schrieb: > Ich habe noch einen 70er Jahre Fernsehtechnikerarbeitsplatz mit > regelbarem Trenntrafo. > Es gibt exakt EINE getrennte Steckdose ohne Schutzleiterkontakte Das mit dem Schutzkontakt haben die nicht so eng gesehen: Beitrag "Re: Trenntrafo prüfen" https://www.mikrocontroller.net/attachment/102369/DSCF2930.JPG Grundig hat die Federkontakte bestückt, aber nicht angeschlossen. > und keinen Kontakt PE auf Gehäuse. Das kann ich bestätigen, sowohl der RT5 als auch der etwas neuere RT5A haben eine zweipolige Netzschnur und sind trotz Blechgehäuse als Schutzklasse 2 gekennzeichnet. Kalli R. schrieb: > Schutzleiter Netzkabel ist > mit Gehäuse verbunden, aber auch gleichzeitig mit den Steckdosen. Der Ringkabelschuh und die Aderendhülsen passen nicht zur sonstigen Bauart, da hat ein Dilletant dran herumgepfuscht. Die Firma Schuntermann in Hilden ist nach wie vor präsent, die stellen auch Stell-Trenntrafos her. hjfjaklb schrieb: > Mit Deiner Ahnung: Finger davon lassen!!! Das habe ich ebenfalls gedacht: Wer das nicht erkennen kann, sollte die Finger von Netzspannung lassen.
Andreas B. schrieb: >> Auf keinen Fall, das Metallgehäuse muss mit PE verbunden sein. > Und wie verhindert man dabei den Kontakt bei Arbeiten am Gerät und > versehentlicher Berührung des Gehäuses? Den Bildern nach ist keine zuverlässig doppelte Isolation gegeben, da kann man nur das Außengehäuse an den Schutzleiter legen. Wenn der Trenntrafo ein solcher ist, darfst Du eine Leitung des Ausgangs und den Schutzleiter berühren, ohne dass ein gefährlicher Strom fließt - genau das ist nämlich sein Job.
Lasst es einfach. Früher schlug in so einem Fall die Evolution zu und der Genpool des Unbelehrbaren wurde aus der Menschheit entfernt. Leider ist das heute nicht mehr der Fall weil es ja 100ende Leute gibt die auf den Unbelehrbaren einreden. Schade, die Menschheit wird sich nicht mehr weiterentwickeln....
Bin jetzt doch heftig frustriert. Habe mich intensiv durch eure Antworten gewühlt. TENOR: Finger weglassen. So richtig glauben kann ich das nicht; den Schriftzug "Unbelehrbarer" will ich natürlich auch nicht auf meinem Grabstein stehen haben. Also was machen. Bin ja jetzt wirklich lange im "Elektrogeschäft" zu Gange, aber eben meist als Laie oder Bastler. Ich will mir einfach nicht vorstellen, dass so ein Teil, dass vor Jahren tausendfach genutzt wurde nun plötzlich noch gefährlicher sein soll, als ohne dieses Gerät...und außerdem ist der Trenntrafo ja auch kein Allheilmittel gegen einen elektrischen Stromstoß-manchmal sogar genau das Gegenteil. Ich werde das Gerät einem Elektromeister vorstellen (hoffentlich mit Ahnung), werd mir einen FI-Personenschutzschalter in die eine Steckdose bauen, die PE am Gehäuse belassen, sie aber von den Steckdosen trennen. Die zweite Steckdose wird eh lahmgelegt.
hmm, wenn ich das richtig sehe, gibt es jeweils zwei Klemmen für die beiden Seiten des Transformators. Ganz ausgeschlossen ist der Trenntrafo also nicht.
Kalli R. schrieb: > Bin jetzt doch heftig frustriert. Habe mich intensiv durch eure > Antworten gewühlt. TENOR: Finger weglassen. So richtig glauben kann ich > das nicht; den Schriftzug "Unbelehrbarer" will ich natürlich auch nicht > auf meinem Grabstein stehen haben. Also was machen. Bin ja jetzt > wirklich lange im "Elektrogeschäft" zu Gange, aber eben meist als Laie > oder Bastler. Nimm es nicht persönlich, aber du kannst nicht selber messen wie der Trafo aufgebaut ist. Das bedeutet, dir wird hier entweder ein kompletter Grundkurs oder Anweisungen a la "grünes Kabel auf Klemme 3" weiterhelfen. Für ersteres ist ein Internetforum nicht geeignet und zweiteres kann dir niemand sagen ohne das Teil selbst durchgemessen zu haben. Ich schlage vor, du suchst dir jemanden, der sich damit auskennt und ihr arbeitet zusammen und vor-Ort an dem Gerät.
JJ schrieb: > Nimm es nicht persönlich, aber du kannst nicht selber messen wie der > Trafo aufgebaut ist. Aber ja doch! Wenn es ein Trenntrafo ist, besteht keine Verbindung zwischen Ein- und Ausgang. Ist es lediglich ein Stelltrafo besteht eine Verbindung zwischen Ein- und Ausgang. Das lässt sich mit Ohmmeter oder Durchgangsprüfer feststellen. Anbei das aus dem Internet geborgte Schaltbild eines Stelltrenntrafos. Wenn es sich um einen "einfachen" Stelltrafo handelt ohne galvanische Trennung sieht die Sache wie der rot eingekreiste Teil aus. Das lässt sich nun wirklich ganz simpel ausmessen. Am besten direkt am Trafo, falls im Gerät Verbindungen beschädigt sind.
Miss ohmisch zwischen den Netzstecker und den Steckdosen. Ist da Durchgang, dann ist der Trafo nicht galvanisch getrennt. Somit wäre der Schutzleiter an den Steckdosen korrekt. Ist da kein Durchgang, dann hast du Glück und das Ding hat galvanische Trennung. Dann müssen die Schutzleiter von den Steckdosen weg und natürlich die Steckdosen isoliert vom Gehäuse montiert sein.
Sven D. schrieb: > Aber ja doch! Wenn es ein Trenntrafo ist, besteht keine Verbindung > zwischen Ein- und Ausgang. Ist es lediglich Damit meinte ich, der OP ist scheinbar persönlich nicht in der Lage es zu messen. Und solange er das kann kann braucht er den Grundkurs.
Nabend, also auf dem ersten Foto sehe ich ein Typenschild wo von "Primär" und "Sekundär" -Spannung sie Rede ist. Demzufolge ist es ein Trennstelltrafo. Zudem spricht auch die niedrige Sekundärstromstärke (Zeigerinstrument) dafür. Grüsse Tom
Ich hab das ja mehrfach geschrieben, dass ich mit meinem Multimeter keine Verbindung zwischen Steckdosen und Netzkabel gemessen hab. Kein Durchgang !! Nur eben die Schutzleiter haben untereinander Kontakt !
Kalli R. schrieb: > Bin jetzt doch heftig frustriert. Habe mich intensiv durch eure > Antworten gewühlt. TENOR: Finger weglassen. So richtig glauben kann ich > das nicht; den Schriftzug "Unbelehrbarer" will ich natürlich auch nicht > auf meinem Grabstein stehen haben. Das ist, meiner Ansicht nach, der wesentliche Punkt bei Threads über dieses Thema. Es besteht nämlich tatsächliche Gefahr für Leben und Gesundheit. Und da tut man sich schwer, jemanden, den man nicht kennt, Hinweise zu geben. Man weiß ja nicht, wie sie verstanden werden. Aber mal abgesehen davon, gibt es bei diesem Thema enorm viele Unklarheiten, Details und Sonderfälle; eine Unzahl an Möglichkeiten sich selbst zu töten, das man Angst kriegen kann, auch nur ein Wort zu sagen, geschweige denn selbst Hand anzulegen. Es geht mir selbst so, dass ich, da ich nicht jeden Tag mit sowas zu tun habe, immer wieder mal nachlesen muss und feststelle, dass manches offensichtlich, manches aber auch nicht ohne weiteres erkennbar falsch beschrieben wird. Manches wird auch, zwar richtig geschildert, aber nicht genügend abgegrenzt. Als Beispiel nenne ich mal die Aussage, dass man das zu reparierende Gerät "vorzugsweise" an den Trenntrafo anschliessen soll, wenn man mit einem an das Netz direkt angeschlossen Gerät, wie einem Oszilloskop, darin messen will, /um Kurzschlüsse zu vermeiden./ Man müsste aber dazu sagen (ansonsten müsste man sich es selbst denken) dass, in dem Augenblick, in dem das Oszilloskop wenigsten mit seiner Masse an das zu messende Gerät angeschlossen ist, /wieder eine Erdung/ besteht und jede Berührung wieder gefährlich ist. Deswegen lautet die allgemeine, auch in den Fachbüchern zu lesende Regel, dass ALLE Geräte jeweils an einen eigenen Trenntrafo angeschlossen werden sollen. Andernfalls darf man in dem zu messenden Gerät, dass seinerseits an einen Trenntrafo angeschlossen ist ausschliesslich mit nicht netzbetriebenen Messgeräten (wie einem batteriebetriebenem Multimeter) herangehen. > Also was machen. > [...] > Ich will mir einfach nicht vorstellen, dass so ein Teil, dass vor Jahren > tausendfach genutzt wurde nun plötzlich noch gefährlicher sein soll, als > ohne dieses Gerät... Das ist es eigentlich erst durch die Modifikation mit dem Schutzleiter geworden, der ganz offensichtlich nachträglich eingebaut wurde. > [...] > Ich werde das Gerät einem Elektromeister vorstellen > (hoffentlich mit Ahnung), Prima Idee. > werd mir einen FI-Personenschutzschalter in > die eine Steckdose bauen, Auch gut. > die PE am Gehäuse belassen, sie aber von den > Steckdosen trennen. Auf jeden Fall! Nicht nur empfehlenswert sondern dringend notwendig. Die zweite Steckdose wird eh lahmgelegt. Ebenso! Auf jeden Fall. (Es gibt eine Ausnahme, aber falls Du wirklich ein Oszilloskop mit Netzanschluss verwenden willst, dann kaufe Dir einen zweiten Trenntrafo). Viel Erfolg und langes Leben.
Ach ja. Noch eins: Es ist oben schon von jemand anderem angedeutet worden. Falls der Elektromeister die Möglichkeiten dazu hat, lass ihn noch die Spannungsfestigkeit der Isolierung zwischen Primär- und Sekundärseite prüfen. Bei so einem alten Gerät, könnte die Isolierung etwas nachgelassen haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Schutztrennung gibt für die Spannungsfestigkeit der Isolierung 3000V an.
Kalli R. schrieb: > nun plötzlich noch gefährlicher sein soll, als ohne dieses Gerät... das ist nicht gefährlicher als etwas direkt am Netz zu basteln. Händle das Teil genau wie jedes andere Gerät auch: Mit gesundem Respekt. Ich schlage nach wie vor das mit der Glühbirne vor.
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Kalli R. schrieb: > Ich hab das ja mehrfach geschrieben, dass ich mit meinem Multimeter > keine Verbindung zwischen Steckdosen und Netzkabel gemessen hab. Kein > Durchgang !! Mea culpa :/ Wer weiß was da im laufe der Zeit angepasst, verbessert wurde. Besser einen anschauen lassen der Ahnung hat, also keinesfalls den Elektriker von neben an. Repair-Cafes gibt's mittlerweile doch überall!? ek13 schrieb: > Zudem spricht auch die niedrige Sekundärstromstärke > (Zeigerinstrument) dafür. Jo, da würde ich bei der Baugröße, gut das doppelte(!) erwarten. Du könntest als doch Glück haben.
Hier noch ein Foto, früher hat man das auch in der DDR so "gebastelt"
frühe rhat man sich wohl gedacht: Wenn ein Gerät vom Erdpotenzial getrennt ist, dann können das 2 gleichzeitig auch sein. -Sehe ich im Prinzip auch so.
Der Dicke, sicherlich gewöhnlicher Stelltransformator in Sparausführung. Das Ding wird einfach als einstellbare Steckdose benutzt worden sein. Das Zeichen ist doch auch recht eindeutig. Kein Schutz.
ek13 schrieb: > Hier noch ein Foto, früher hat man das auch in der DDR so "gebastelt" Ja. Nur das man in der DDR bei RFT auch fitte Leute hatten, die bestimmt nur die Schutzleiter der Dosen untereinander, aber nicht mit dem Eingang verbunden hatten. :-)
Mit R250/ wird es wohl nach der Tabelle ein Spartrafo sein. http://www.renecost.de/wp-content/uploads/2015/02/Stelltransformatoren_11-Maerz-2014.pdf
Hallo Leut, erstmal vielen Dank für die vielen Posts. Haben mir letztlich doch sehr geholfen. Melde mich, wenn ich mehr weiß !! Gruß Kalli
Kalli R. schrieb: > Gerade zu dem guten DDR-Gerät gibt es obige Aussage ! man hat dann hoffentlich an beiden "Löchern" in der Dose gemessen?
Mürbs schrieb: > Das Zeichen ist doch auch recht eindeutig. Welche Zeichen? Wieso tauchen jetzt hier zwei verschiedene Typschilder auf?
Kalli R. schrieb: > Typenschild Dieses Symbol bedeutet Spartrafo, also ohne galvanische Trennung:
1 | ____ |
2 | | |
3 | ---| |
4 | | |
5 | | |
6 | | |
7 | | |
8 | -------- |
Siehe auch das http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc0565535famecs9d.jpg Kalli R. schrieb: > Ich hab das ja mehrfach geschrieben, dass ich mit meinem Multimeter > keine Verbindung zwischen Steckdosen und Netzkabel gemessen hab. > Kein Durchgang !! Dann ist er nicht nur ein Sparstelltrafo, sondern auch noch kaputt. Manfred schrieb: > Welche Zeichen? > Wieso tauchen jetzt hier zwei verschiedene Typschilder auf? Weil zur "besseren Anschauung" noch ein paar Bilder von anderen Trafos gepostet wurden... Relevant ist das im allerersten Post.
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Patrick C. schrieb: > Auf mein gefuhl und mein Gefuhl ist oft > richtig. Tja, und diesmal falsch! Kalli R. schrieb: > Schutzleiter Netzkabel ist > mit Gehäuse verbunden, Teo D. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Aber das Teil ist uralt, da waren die Vorschriften noch ganz anders. > > Ne, die waren doch nich blöde. > Es darf nur ein Gerät angeschlossen werden können. > Steckdose darf keine Schutzkontakte haben. Ich habe ja nichts anderes gesagt, aber ob vor 50 Jahren schon diese Vorschriften im Laborbereich gegolten haben ist eine ganz andere Hausnummer, denn die 2. Steckdose sieht eigentlich nicht nachträglich reingebastelt aus. Und der Schutzleiter an den Steckdosen ist wohl nachträglich rangebastelt. Teo D. schrieb: > Repair-Cafes gibt's mittlerweile doch überall!? Gute Idee.
Lothar M. schrieb: > Dann ist er nicht nur ein Sparstelltrafo, sondern auch noch kaputt. Das wäre ja einfach zu prüfen. Einstecken und drehen. Dann sollte am Voltmeter was zu sehen sein. Eine 40W Glühlampe an den Ausgang als Last. Das kann man auch als Laie machen ohne sich umzubringen. Und wenn er funktioniert und trotzdem kein Durchgang zwischen Primär und Sekundär zu messen ist, dann fragt man mal einen Elektriker nach einer Isolationsprüfung.
also zu den Typenschildern: das erste ist auf dem Trafo selber und das zweite eben oben auf dem Gehäusedeckel außerdem funktioniert der einwandfrei: hab da mehrere Geräte dran gehängt und auch ein Multimeter. Spannung und Ampere steigen beim Drehen brav an
Also mein guter alter Trenntrafo TRT280/1 hat zwei Steckdosen. So wie der hier: http://www.ebay.de/itm/TRT-280-1-TrennRegelTrafo-von-TPW-Made-in-Germany-DDR-gdr-veb-Regeltrenntrafo-/332070332387?nma=true&si=jdw%252FXxNKfUAZ3K5qXwNu81sZ3Ug%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557
Theor schrieb: >> werd mir einen FI-Personenschutzschalter in >> die eine Steckdose bauen, > > Auch gut. Schwachsinn! Eine Fehlerstromschutzeinrichtung NACH einem Trenntrafo ist wirkungslos. Wenn zwei Steckdosen vorhanden sind, dann MÜSSEN es Schuko-Steckdosen sein. Der PE dieser Dosen MUSS untereinander verbunden sein, darf jedoch KEINE Verbindung zum PE des Netzes haben. Bei zwei Steckdosen macht FI wieder Sinn - es MUSS jedoch für jede Steckdose ein eigener FI da sein! Das Gehäuse des abgebildeten Trafos von Kalli gehört natürlich an den PE vom Netz, Schutzklasse II wird ja offensichtlich nicht erfüllt. (Quelle für obige Behauptungen: DIN VDE 0100-410) Das Typschild des Trafos sowie die Anschlussweise lässt auf einen TRENNtrafo schließen. Nachmessen, am besten mit Spannungsfestigkeitsprüfung!
Aber wenn es doch letztlich gar kein Trenntrafo ist, macht di FI doch Sinn--oder bin ich da wieder auf dem Holzweg !
Kalli R. schrieb: > Aber wenn es doch letztlich gar kein Trenntrafo ist Dann wäre es ein Spartrafo. Und dann müsste man Verbindung zwischen den Steckdosenpolen und den Netzsteckerpolen messen können. Nochmal zusammengefasst: Der Trafo funktioniert Du kannst keine Verbindung mit dem Multimeter (Gerät ausgesteckt!) zwischen Steckereingangspolen und den Ausgangssteckdosenpolen messen! (Gerät muss dabei ausgesteckt aber EINGESCHALTET SEIN!) Also umbauen wie Route_66 es vorschlägt. Wichtig! Gehäuse mit Schutzleiter/Schutzerde verbinden. Steckdosenschutzleiter nicht mit Schutzerde verbinden aber untereinander! Von einem Elektriker/Bekannter einen Isolationstest machen lassen. Im Zweifel zu einem Repair Cafe gehen und hoffen das da jemand mit Ahnung ist.
Hallo! Noch was zu den TST280 Trennstelltrafos: vor 2007 war die Schutztrennung mit mehr als einem Verbrauchsmittel noch allgemein zulässig. Nur in den Fällen, wo Schutztrennung VORGESCHRIEBEN war, durfte nur EIN Betriebsmittel angeschlossen werden. Seit 2007 gilt: allgemeine Verwendung durch elektrotechnische Laien: EIN Verbraucher ohne PE-Kontakt an der Steckdose. Verwendung durch Elektrofachkräfte bzw. unterwiesene Personen z.B. in abgeschlossenen elektrischen Betriebsstätten: es können auch mehrere Verbraucher betriebn werden. Es gilt das oben Gesagte. Die TST280 stammen deutlich vor 2007.
Ok, schaff ja selber in einem Repaircafé; einen waschechten Elektriker hab ich da aber noch nicht gesehen. Im Grunde ist das Ding jetzt nix anderes als folgendes Teil: Elektronische Spannungsregler Dimmer Thermostat Drehzahlregler , nur eben uralt! Schaad !
also die elektronischen Varianten arbeiten da doch schon noch "etwas" anders ;)
Kalli R. schrieb: > Ok, schaff ja selber in einem Repaircafé; einen waschechten Elektriker > hab ich da aber noch nicht gesehen. Was ist für Dich ein "waschechter Elektriker"?
Harald W. schrieb: > Was ist für Dich ein "waschechter Elektriker"? Er ist mit allen Wassern gewaschen. Er wäscht seine Hände in Unschuld wenns in der Anlage kracht. Er macht Biertrinken und seine Arbeit in einem Abwasch. Er kippt gleich aus der Wäsche, wenn er eine gewischt bekommt.
Harald W. schrieb: > Kalli R. schrieb: > >> Ok, schaff ja selber in einem Repaircafé; einen waschechten Elektriker >> hab ich da aber noch nicht gesehen. > > Was ist für Dich ein "waschechter Elektriker"? Er steht morgens mit Widerstand auf. Er schwimmt den ganzen Tag gegen den Strom. Er hat einen Kurzen in der Hose. Er kommt geladen nach Hause. Dort fasst er an die Dose und kriegt einen gewischt. :-)
Sehr schön, Leute ! Dann könnt ich selbst als Elektriker gehen !! Hab jetzt die Bestätigung von Schuntermann, dass es "wahrscheinlich" ein Spartrafo ist. Trenntrafos hätten eine andere Bezeichnung.
Kalli R. schrieb: > Hab jetzt die Bestätigung von Schuntermann, dass es "wahrscheinlich" ein > Spartrafo ist. Trenntrafos hätten eine andere Bezeichnung. Nun, als erstes sollte man wissen, das es sowohl Spartrafos als auch Tenntrafos sowie (Spar-)stelltrafos und Trennstelltrafos gibt. Trennstelltrafos als Gerät enthalten meistens einen Trenntrafo und einen Stelltrafo als zwei Geräte. "Regeltrafos" gibts zwar auch, die sind aber selten. Das sind Stelltrafos mit Motorantrieb und einer Regelelektronik zum Ansteuern des Motors. Ein Fachmann kann diese verschiedenen Typen nach Öffnen des Gehäuses leicht unterscheiden. Ein "Patentrezept", wie auch Nichtfachleute das unterscheiden können gibt es nicht.
Letzte Frage: Kann ich denn einfach einen Trafo/Trenntrafo vor den Regelringkerntrafo setzen und damit einen richtigen Trenntrafo "herstellen" ?? Die reinen Trenntrafos sind relativ günstig zu bekommen.
Kalli R. schrieb: > Kann ich denn einfach einen Trafo/Trenntrafo vor den Regelringkerntrafo > setzen und damit einen richtigen Trenntrafo "herstellen" ?? ja Es ist immer noch nicht klar warum du keinen Durchgang zwischen Primär und Sekundär messen kannst wenn es ein Spartrafo ist. Muss dann wohl ein Messfehler gewesen sein.
Durchgang zwischen Netzkabel und Stecker ist nicht da! Wie kann ich denn Primär und sekundär messen. Da komm ich nicht dran.
Kalli R. schrieb: > Durchgang zwischen Netzkabel und Stecker ist nicht da! Wie kann ich denn > Primär und sekundär messen. Da komm ich nicht dran. ? ist doch eigentlich simpel Einschalten zwichen den Steckernasen messen, wenn kein Durchgang a) Schalter def. b) Sicherung def./ fehlt c) Primärwicklung offen/defekt d) Kabel defekt. wen Durchgang ok, nächster Punkt: zwischen Schutzleiter und L oder N kein Durchgang ok, nächster Punkt. Jeder der vier Asnschlüsse sollte untereinander mit jedem anderen Kontakt haben, wenn dem so ist liegt eine Sparschaltung vor. Wenn keiner der Anschlüsse der Dosen mit keinem der zwei angeschraubten Kontakt hat dann Trenntrafo. wenn die zwei braunen an der Dose welche man von hinten im Bild sieht gegenseitig keinen Durchgang zeigen, ausgangsseite defekt. Wenn zwischen den beiden angeschraubten links oberhalb des Schalters kein Durchgang Eingangseite defekt. Grobtest. Bezug bild DSC01349.JPG Was vergessen?
Route 6. schrieb: > Theor schrieb: >>> werd mir einen FI-Personenschutzschalter in >>> die eine Steckdose bauen, >> >> Auch gut. > > Schwachsinn! > Eine Fehlerstromschutzeinrichtung NACH einem Trenntrafo ist wirkungslos. > Wenn ich Dir auch recht geben muss, dass meine Bewertung so nicht zutrifft, so möchte ich Dich doch um eine gemässigte und sachgerechte Wortwahl bitten. @ Kalli Ich habe angenommen, Du meintest die Steckdose, an die der Trenntrafo angeschlossen wird. Tatsächlich aber ist Dein Satz wohl so zu deuten, dass Du die Steckdose auf der Sekundärseite meintest. Mein Fehler. Entschuldige bitte.
@ Theor nö, mein Fehler, hab mich eben nicht klar ausgedrückt ! @ Mürbs wäre es möglich deine email zu bekommen ??
> Grobtest. Bezug bild DSC01349.JPG
Die obere Steckdose wird man auch ausbauen können.
Dann kommst du auch näher ran.
_______
Viel spass, Erfolg und tschüss
Also, wenn Du länger leben möchtest, dann zerlege diese Blechbüchse komplett in alle Einzelteile. Jeden Draht, jedes Bautei ausbauen und einzeln überprüfen. Wenn alle Bauteile in Ordnung sind, jedes Kabel einwandfrei ist, dann alles nach einem korrekten Schaltplan wieder zusammenbauen. Schaltbild und Bedienungsanleitung inclusiver Sicherheitsregeln dem Gerät beifügen...
Lothar M. schrieb: > Dieses Symbol bedeutet Spartrafo, also ohne galvanische Trennung: > ____ > | > ---| > | > | > | > | > -------- > Siehe auch das > http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc0565535famecs9d.jpg Danke, mir bis dato unbekannt / selbst noch nie gesehen.
Theor schrieb: > Wenn ich Dir auch recht geben muss, dass meine Bewertung so nicht > zutrifft, so möchte ich Dich doch um eine gemässigte und sachgerechte > Wortwahl bitten. Hallo! Man muss in diesem Forum zu so drastischen Wörten greifen, um gehört zu werden. Hier geben Bastler, die selbst keine Ahnung haben anderen Bastlern Tipps, die unter Umständen das Leben (Gott sei Dank des ANDEREN) kosten kann! Wenn ihr keine Ahnung habt, einfach mal KEINE Tipps geben.
@ Route 66 Also wir haben doch rausgefunden, dass es sich nur um einen stinknormalen Sparregeltrafo handelt. Die 220 V am Netzkabel ohne jegliche Trennung auch vorne aus den Steckdosen kommen, mit angeschlossenem PE-Leiter an den Steckdosen. Ich habe also im Grunde genommen am Eingang genau dasselbe wie am Ausgang. Wieso ist dann ein FI-Schalter beim Ausgang nicht auch oder sogar genauso nützlich wie beim Eingang ??
Kalli R. schrieb: > Sparregeltrafo Aus Deinen Bildern geht hervor, das es sich nicht um einen "Sparregeltrafo", sondern um einen normalen Stelltrafo handelt.
Harald W. schrieb: > Kalli R. schrieb: > >> Sparregeltrafo > > Aus Deinen Bildern geht hervor, das es sich nicht um einen > "Sparregeltrafo", sondern um einen normalen Stelltrafo handelt. Die Betonung liegt hier auf "Spar-" im Gegensatz zu "Trenn-" (was hier nicht vorliegt). Völlig richtig müsste man sagen "Spar-Stell-Trafo". Falls du dich an dem Wort "regel" störst. Jeder weiß, was gemeint ist. Oder sagst du auch "Lautstärke-Steller" statt "Lautstärkeregler"? Manchmal darf man auch mal ein Auge zudrücken, wenn es um Umgangssprache geht. :-)
Huh schrieb: > Jeder weiß, was gemeint ist. Oder sagst du auch "Lautstärke-Steller" > statt "Lautstärkeregler"? Manchmal darf man auch mal ein Auge zudrücken, > wenn es um Umgangssprache geht. :-) Du musst nur dich selbst als Teil des Regelkreises begreifen, dann passt das schon. "zu laut" => runterdrehen, "zu leise" => hochdrehen.
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A. K. schrieb: > Huh schrieb: >> Jeder weiß, was gemeint ist. Oder sagst du auch "Lautstärke-Steller" >> statt "Lautstärkeregler"? Manchmal darf man auch mal ein Auge zudrücken, >> wenn es um Umgangssprache geht. :-) > > Du musst nur dich selbst als Teil des Regelkreises begreifen, dann passt > das schon. "zu laut" => runterdrehen, "zu leise" => hochdrehen. Dann wird aus dem Stelltrafo aber auch ganz schnell ein Regeltrafo. zu wenig Spannung -> hochdrehen, zu viel Spannung -> runterdrehen :-)
Huh schrieb: > Manchmal darf man auch mal ein Auge zudrücken, > wenn es um Umgangssprache geht. :-) Nicht, wenn die unterschiedlichen Begriffe etwas weiter oben genau erklärt wurden. Da "echte" Regeltrafos verhältnismäßig selten snd, kann man sich hier vielleicht noch denken, was gemeint ist. Wenn aber in anderen Threads nach "Motorreglern" gesucht wird, kommt es regelmäßig zu Missverständnissen.
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