Ich dachte da gäbe es nach oben keine Grenzen wenn man ne eigene Firma hat aber laut diesem Artikel ist das nicht so: http://www.lmv-jobboerse.de/de/news/2367-gehaltsstudie-gmbh-geschaeftsfuehrer-verguetungen-2013.asp Wenn ich der Boss in meinem Laden bin kann ich doch auch mein Gehalt frei bestimmen oder?
Ein Geschäftsführer ist normalerweise auch ein Angestellter und nicht der Inhaber.
Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Wenn ich der Boss in meinem Laden bin kann ich doch auch mein Gehalt > frei bestimmen oder? Hängt davon ab, was für eine Art von "Laden" das ist. Personengesellschaft, GmbH, etc. https://de.wikipedia.org/wiki/Geschäftsführung_(Deutschland)#Gesch.C3.A4ftsf.C3.BChrergehalt
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Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Wenn ich der Boss in meinem Laden bin kann ich doch auch mein Gehalt > frei bestimmen oder? Solange bis das Finanzamt eine versteckte Gewinnausschüttung vermutet. Diesen Fall sollte man vermeiden. Was spricht denn dagegen ein übliches Geschäftsführergehalt anzusetzen und dem Rest vom Gewinn ordentlich an den Eigentümer (Dich) auszuschütten? (alles oben gesagte ist natürlich für Kapitalgesellschaften)
Beitrag #4927146 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was mir auch aufgefallen ist: Kleinste Klitschen wo man den Eindruck hat es gibt mehr Geschäftsführer als sonstiges Personal. Bsp. mein Autohaus vor Ort: Drei Geschäftsführer, Angestellte drei bis vier (mehr habe ich nie gesehen).
Karl Hans Wurschtinger schrieb: >Angestellte drei bis vier (mehr habe ich > nie gesehen). Ja, klar, die muessen ja auch schuften bis zum Umfallen. Wie sonst soll das Geld fuer die > Drei Geschäftsführer, hereinkommen? sdgsdf
Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Was mir auch aufgefallen ist: Kleinste Klitschen wo man den Eindruck hat > es gibt mehr Geschäftsführer als sonstiges Personal. Bsp. mein Autohaus > vor Ort: Drei Geschäftsführer, Angestellte drei bis vier (mehr habe ich > nie gesehen). Sowas kann auch rein formale Gründe haben. Eine zumindest damals eher kleine Firma hatte ihre 3 Geschäftsführer bestimmten Vorschriften zu verdanken (IIRC USA) sdgsdf schrieb: > Ja, klar, die muessen ja auch schuften bis zum Umfallen. Es gilt zwar auch für GF der Mindestlohn, aber höher als für Paketzusteller ist der auch nicht. ;-)
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Cyblord -. schrieb: > Ein Geschäftsführer ist normalerweise auch ein Angestellter und nicht > der Inhaber. Deshalb kennt das GmbH-Gesetz den Begriff des geschäftsführenden Gesellschafters ;-) Normalerweise wird morgen die Sonne scheinen.
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Joe G. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ein Geschäftsführer ist normalerweise auch ein Angestellter und nicht >> der Inhaber. > > Deshalb kennt das GmbH-Gesetz den Begriff des geschäftsführenden > Gesellschafters ;-) Ja und? Der TE ging aber wohl davon aus, dass Geschäftsführer = Inhaber gilt und das gilt eben NICHT. Trotzdem kann es aber so sein.
Cyblord -. schrieb: > Ja und? Ich wollte dir damit durch die Blume mitteilen, dass deine Antwort sinnfrei war. Was ist „Normalerweise“? Eine gute Antwort sollte vielleicht wie folgt lauten: Ein GmbH Geschäftsführer kann sowohl selbst Inhaber/Teilinhaber der GmbH sein als auch nur ein reiner Angestellter der GmbH. Im ersten Fall spricht man vom geschäftsführenden Gesellschafter, im zweiten Fall vom Geschäftsführer.
Die meisten Inhaber ihrer Firmen, beschäftigen sich selber als Geschäftsführer auf 400,- Euro Basis, damit sie keine Sozialbeiträge zahlen müssen und das Geld alles an sie selber fliesst. Davon zahlen sie zwar Einkommensteuer und Sozi wie alle anderen auch, haben dafür aber die Krankenkasse billig und müssen keine Rentenversicherung zahlen. Insbesondere zahlen sie nicht für zwei Einkommen sondern haben als Doppelverdiener beide Abzugsmöglichkeiten, also die Freibeträge des Angestellten und die Abzugsmöglichkeiten des Inhabers für geschäftliche Belange. Einige Spezis beschäftigen sich selber sogar noch als Selbständige, um Geld rauszuziehen, für das sie ansonsten Gewerbesteuern zahlen müssten.
Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Wenn ich der Boss in meinem Laden bin kann ich doch auch mein Gehalt > frei bestimmen oder? Wenn ich der Boss in meinem Laden bin suche ich mir keinen Job über irgendeine Jobbörse :-) Ansonsten zählt der "Fremdvergleich" (was bekommt ein angestellter Geschäftsführer in einem Unternehmen gleicher Art und Größe). Immer wieder gerne genommener Streitpunkt mit den Finanzbehörden ("verdeckte Gewinnausschüttung").
Der Füher schrieb: > Davon zahlen sie > zwar Einkommensteuer und Sozi wie alle anderen auch, haben dafür aber > die Krankenkasse billig und müssen keine Rentenversicherung zahlen. Bleib mal in Deinem Buker und erzähle keinen Unsinn. Auf 400 € Basis (alleine) ist man nicht Krankenversichert.
>Was verdient ein Geschäftsführer?
Manchmal die volle Mißachtung der Belegschaft.
MfG Paul
Leute mir ist klar dass der Geschätsführer nicht automatisch der Firmeninhaber ist, bei Mittelständlern ist das aber die Regel. Mir sind eben nur manche dieser Firmen aufgefallen wenn auf den Kontaktseiten drei Geschäftsführer augelistet sind und der Laden nicht mal 10 Mitarbeiter hat, vielleicht noch ein paar Externe, das war es dann aber auch. Wenn sie was verticken, arbeiten die Verkäufer als Externe auf Provisionsbasis, so kenne ich das in einem Laden der Maschinenteile vertreibt. Ich frage mich halt wie sowas funktionieren kann wenn drei Häuptlinge agieren die entspr. bezahlt werden wollen aber das Personal kaum vorhanden ist das das erwirtschaften kann. Beisp. der oben genannte Autohändler, die Gewinnspanne beim Neuverkauf ist jämmerlich, verdient wird mit Service, dafür brauchts aber auch Personal, das wird dann nat. finanziell abgebunden wie ein nasser Sack aber ob das dann reicht für ein Gehalt im Bereich 60-80k, je Geschäftsführer, ich frage mich wie das funktionieren soll.
Karl Hans Wurschtinger schrieb: > der oben genannte > Autohändler, die Gewinnspanne beim Neuverkauf ist jämmerlich, verdient > wird mit Service, dafür brauchts aber auch Personal, Heutzutage wird im Service nicht mehr nach Arbeitsaufwand sondern mit Pauschalen-Kalkulationen das richtige Geld verdient. So ein Zahnriemenwechsel ist gewöhnlich für einen erfahrenen KFZ_Mechaniker in einer Stunde erledigt. Material ca. 50-100 Euro, je nach Hersteller. Reparaturrechnung 300-500 Euro. Na, jetzt rechne mal nach, wo die Spanne her kommt. Alles was der Normalo selbst nicht machen kann, wird mit Pauschalen erschlagen. Bremsen, Kupplung, Lichtmaschine, Anlasser, Radlager usw. usf.. Der Autofahrer darf zwar vergleichen, aber die Pauschalen pendeln sich in der Branche schnell ein. Wer ne Karre fahren will/muss wird zur Ader gelassen und das mit System und wehe wenn bei den modernen Wohlstandsmühlen mal ein Elektronikmodul kaputt geht. Dann wirds schnell 4-stellig und mehr. Da sind dann auch mal offiziell gleich mehrere Module hin und keiner kanns überprüfen. ;-(
Wenn man einen Geschäftsführer abwerben will, woran wendet man sich dann am besten? Welche Kosten verursacht eine entsprechende Kampagne?
Hallo, Als GGF unter dreien im 8 Mannladen bin ich Entwickler und sitze beim Kunden auf IBN 2-3 Wochen bis alles läuft und der Kunde zufrieden ist. So verdiene ich mein GGF Gehalt selber und bei der Bank liegt ein Formular, mit dem ich für alles mit meinem Privatvermögen hafte. Das Finanzamt ahnt hinter jedem Euro den ich kriege Steuerbetrug und alle paar Jahre kommt einer ums Eck und will für 10 Jahre Sozialbeiträge nachgezahlt haben. Ich kann mein Gehalt frei wählen, solange die Bank und das Finanzamt zufrieden sind. SW
Cyborg schrieb: > Heutzutage wird im Service nicht mehr nach Arbeitsaufwand sondern > mit Pauschalen-Kalkulationen das richtige Geld verdient. So ein > Zahnriemenwechsel ist gewöhnlich für einen erfahrenen KFZ_Mechaniker > in einer Stunde erledigt. Material ca. 50-100 Euro, je nach Hersteller. > Reparaturrechnung 300-500 Euro. Na, jetzt rechne mal nach, wo die > Spanne her kommt. Alles was der Normalo selbst nicht machen kann, > wird mit Pauschalen erschlagen. Bremsen, Kupplung, Lichtmaschine, > Anlasser, Radlager usw. usf.. Der Autofahrer darf zwar vergleichen, > aber die Pauschalen pendeln sich in der Branche schnell ein. > Wer ne Karre fahren will/muss wird zur Ader gelassen und das mit > System und wehe wenn bei den modernen Wohlstandsmühlen mal ein > Elektronikmodul kaputt geht. Dann wirds schnell 4-stellig und mehr. > Da sind dann auch mal offiziell gleich mehrere Module hin und keiner > kanns überprüfen. ;-( Oder mit Unwahrheiten / Unwissen. Mir wurde neulich von einem Reifenhändler gesagt, ich dürfe meine Reifen gar nicht fahren (da zu groß). Natürlich hätte er gerade vier neue im Lager die er mir für x Euro verkaufen könnte. Zwei Wochen später, hatte der TÜV-Sachverständige komischerweise kein Problem mit der Reifengröße... MfG
Danish B. schrieb: > Oder mit Unwahrheiten / Unwissen. > > Mir wurde neulich von einem Reifenhändler gesagt, ich dürfe meine Reifen > gar nicht fahren (da zu groß). > > Natürlich hätte er gerade vier neue im Lager die er mir für x Euro > verkaufen könnte. > > Zwei Wochen später, hatte der TÜV-Sachverständige komischerweise kein > Problem mit der Reifengröße... Daraus lernen wir: Selber denken, im Fahrzeugschein nachgucken, nicht verarschen lassen.
SW schrieb: > Als GGF unter dreien im 8 Mannladen bin ich Entwickler ... > Das Finanzamt ahnt hinter jedem Euro den ich kriege Steuerbetrug und > alle paar Jahre kommt einer ums Eck und will für 10 Jahre Sozialbeiträge > nachgezahlt haben. Kenn ich. Frag doch mal einen Fachmann nach der "kleinen Ag". Die ist auch nicht aufwändiger als eine GmbH. Da werden aber aus Geschäftsführern Vorstände, und die sind immer Unternehmer und zahlen keine Sozialbeiträge. MfG Klaus
Der Füher schrieb: > Die meisten Inhaber ihrer Firmen, beschäftigen sich selber als > Geschäftsführer auf 400,- Euro Basis, damit sie keine Sozialbeiträge > zahlen müssen und das Geld alles an sie selber fliesst. Da wären sie aber schön blöde: bei Minijobs (die inzwischen übrigens bis 450 gehen) zahlt der AG 31% an Sozialabgaben und dafür bekommt man nichts, keine KV, keine ALV und keine richtige RV die 31% können Sie sich als Gesellschafter-Geschäftsführer sparen, denn sie sind normalerweise nicht sozialversicherungspflichtig
SW schrieb: > alle paar Jahre kommt einer ums Eck und will für 10 Jahre Sozialbeiträge > nachgezahlt haben. da gibt es ein sogenanntes Statusfeststellungsverfahren, das macht man ein Mal und gut ist
Walter S. schrieb: > da gibt es ein sogenanntes Statusfeststellungsverfahren, das macht man > ein Mal und gut ist Und dann gibt es eine kleine Änderung innerhalb der Gesellschaft oder ein neuer Sachbearbeiter will sich wichtig machen und alles geht von vorne los. Bei einer "ein Mann GmbH" mag das alles noch einfach sein, bei dreien wirds schwieriger. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Bei einer "ein Mann GmbH" mag das alles noch einfach sein, > bei dreien wirds schwieriger. Die können dann aber wenigstens Skat spielen, wenn es ihnen zu langweilig wird, die Mitarbeiter bei der Arbeit zu beobachten. MfG Paul
Ist das mit den Krankenkassen nicht umgekehrt? Man gründet eine GmbH und stellt sich selbst als Geschäftsführer ein, damit man wieder in die AOK zurückkehren kann?
Paul B. schrieb: > ie können dann aber wenigstens Skat spielen, wenn es ihnen zu > langweilig wird, die Mitarbeiter bei der Arbeit zu beobachten. Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Ich frage mich halt wie sowas funktionieren kann wenn drei Häuptlinge > agieren die entspr. bezahlt werden wollen aber das Personal kaum > vorhanden ist das das erwirtschaften kann. ich weiß ja nicht in welcher Welt ihr lebt aber gerade bei kleinen Betrieben leisten die "Häuptlinge" den Löwenanteil der Arbeit? Meint ihr die 3 Eigentümer in eurer Werkstatt sind den ganzen Tag am Eierschaukeln oder stehen mit der Peitsche hinter den 3 Mitarbeitern, hinter jedem ein Aufseher? Das ist grober Unfug. Aus dem elterlichen Betrieb (~10 Angestellte) kenn ich das eher so dass die Eigentümer (meine Eltern, davor die Großeltern) schon mal viel mehr produktiv leisten als die Angestellten (bei weniger freien Tagen) und nach Feierabend dann noch das Organisatorische/die Buchhaltung hinzukommt. Andere kleine Firmen aus dem Bekanntenkreis sind da ähnlich: die Eigentümer sind in der Regel auch die Arbeitstiere die sich um alles kümmern, selbst produktiv sind und bei Fehlern dafür haften. Und dann kommen irgendwelche Angestellten die den Arsch selber nicht hochkriegen daher und blöken bei jeder Gelegenheit wie schwer sie es doch haben. Ich glaube hier wird mal wieder ein Feindbild auf Personen die nach Chef, Eigentümer oder Geschäftsführer riechen projeziert. Denn die pösen Kapitalisten sind per se die Wurzel allen Übels und der arme Angestellte wird geknechtet wo es nur geht. jaja, ihr lebt in einer traurigen, aber simplen Welt. SW schrieb: > Als GGF unter dreien im 8 Mannladen bin ich Entwickler und sitze beim > Kunden auf IBN 2-3 Wochen bis alles läuft und der Kunde zufrieden ist. > So verdiene ich mein GGF Gehalt selber und bei der Bank liegt ein > Formular, mit dem ich für alles mit meinem Privatvermögen hafte. Genau so sieht es abseits von DAX-Konzernen aus. Auch in meinem KMU hat der Inhaber gefühlt eine 70h-Woche. Ich würd nicht mit demt auschen wollen. Dem gönn ich seinen BMW gerne.
Masl schrieb: > Aus dem elterlichen Betrieb (~10 Angestellte) kenn ich das eher so dass > die Eigentümer (meine Eltern, davor die Großeltern) schon mal viel mehr > produktiv leisten als die Angestellten (bei weniger freien Tagen) und > nach Feierabend dann noch das Organisatorische/die Buchhaltung > hinzukommt. So kenne ich das auch - vieles im Unternehmen ist auch einfach nur organisatorische Arbeit, die man zwar "nicht sieht", die aber wichtig ist und gemacht werden muss. Dass der Eigentümer/Geschäftsführer vor allen anderen im Betrieb ist und erst deutlich nach ihnen fährt, ist wohl auch eher die Regel. Dazu kommen dann noch Arbeiten, die oftmals zu hause erledigt werden (Buchführung, Überlegungen/Entscheidungen zu Investitionen usw.) > Andere kleine Firmen aus dem Bekanntenkreis sind da ähnlich: die > Eigentümer sind in der Regel auch die Arbeitstiere die sich um alles > kümmern, selbst produktiv sind und bei Fehlern dafür haften. Jepp, ist so. Allerdings leben viele mMn auch zu sehr für ihr Unternehmen. > Auch in meinem KMU hat der Inhaber gefühlt eine 70h-Woche. > Ich würd nicht mit demt auschen wollen. Dem gönn ich seinen BMW gerne. Oder man macht einfach deutlich weniger und spart sich den BMW - so wie hier ;-) Aber wie Du schon schreibst: neidisch bin ich auf die Leute nicht. Man zahlt dafür einen hohen Preis.
Chris D. schrieb: > Aber wie Du schon schreibst: neidisch bin ich auf die Leute nicht. Man > zahlt dafür einen hohen Preis. Es gibt natürlich immer extreme Beispiele. Mit Sicherheit kommt man auch mit weniger als 70h aus, vor allem wenns mal läuft. Ich meine mich zu erinnern dass du ja früher auch mehr arbeiten musstest. Bei meinen Leuten würd ich eher mal mit 50h rechnen, ist aber saisonal schwankend. Messen und Händlertermine finden auch gerne Sonntags statt. Mich stört eher dass jeder Wicht hier im A&B ständig über die pösen Unternehmer lästert. Das Gros derer sind nämlich keine Sklaventreiber oder Stinkstiefel, ganz im Gegenteil. Aber ohne Feindbild ist das Leben halt komplizierter.
Masl schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber wie Du schon schreibst: neidisch bin ich auf die Leute nicht. Man >> zahlt dafür einen hohen Preis. > > Es gibt natürlich immer extreme Beispiele. > Mit Sicherheit kommt man auch mit weniger als 70h aus, vor allem wenns > mal läuft. Ich meine mich zu erinnern dass du ja früher auch mehr > arbeiten musstest. Ja, das stimmt. Anfangs stimmt das Klischee sehr oft: kein Urlaub, Überstunden, keine Wochenenden, wenig Geld :-} Wichtig ist, dass man das möglichst bald auf ein gesundes Maß zurückfährt. Das können manche wohl nicht. > Bei meinen Leuten würd ich eher mal mit 50h rechnen, ist aber saisonal > schwankend. Das geht. Ja, hier gibt es auch Stoßzeiten. Dadurch, dass wir jetzt aber nur noch die eigene Produktpalette pflegen, haben wir das recht gut im Griff. > Messen und Händlertermine finden auch gerne Sonntags statt. Es kommt wohl auf die Messe an. Auf der K war ich mit meiner Frau letztes Jahr auch über's WE. Ansonsten waren "meine" Fachmessen immer während der Woche. Allerdings sind wir ausschließlich Besucher und sehen das eher als Ausflug (abends gut essen gehen, gutes Hotel mit Spa-Bereich, Kneipenbummel usw.), bei dem man viele neue Eindrücke gewinnt. Wichtig ist es meiner Erfahrung nach auch, jeden Tag nicht mehr als 4-5 Stunden Messe zu absolvieren. Sonst wird es anstrengend für Körper und Geist. > Mich stört eher dass jeder Wicht hier im A&B ständig über die pösen > Unternehmer lästert. > Das Gros derer sind nämlich keine Sklaventreiber oder Stinkstiefel, ganz > im Gegenteil. > Aber ohne Feindbild ist das Leben halt komplizierter. Wenn das alles so einfach ist (ordentlich Geld absahnen und andere für sich arbeiten lassen), dann sage ich immer: jeder darf ein Unternehmen gründen. Nur zu! :-)
Chris D. schrieb: > Wenn das alles so einfach ist (ordentlich Geld absahnen und andere für > sich arbeiten lassen), dann sage ich immer: jeder darf ein Unternehmen > gründen. Nur zu! :-) Was passieren kann, wenn er tatsächlich Eierschaukeln spielt und nicht rechtzeitig mitkriegt, dass seine faktisch das Geschäft führenden Arbeiter das Geschäft an die Wand fahren: Bei festgestellter Insolvenzverschleppung haftet er auch dann mit seinem Privatvermögen, wenn die Firmenform eine Haftungsbeschränkung vorsieht.
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Cyblord -. schrieb: > Daraus lernen wir: Selber denken, im Fahrzeugschein nachgucken, nicht > verarschen lassen. so ein Unfug, wann hast du das letzte Mal einen Neuwagen gekauft? Meiner war ab Werk mit 205/40R17 bestückt, Eintrag im Fahrzeugschein Fehlanzeige, dort steht nur 195/45R16, also dürfte ich nach deiner Aussage nicht mit der Werksbestückung fahren? Dito mit dem Heckspoiler von Escord RS2000 Mk2 von 1977, der TÜV wollte sogar die nichtvorhandene ABE des original ab Werk bestückten Heckspoilers sehen welche ich natürlich nicht zeigen konnte. https://c1.staticflickr.com/4/3686/9347034806_9984afc94b_b.jpg
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Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Wenn ich der Boss in meinem Laden bin kann ich doch auch mein Gehalt > frei bestimmen oder? Nein, auch wenn permanente neoliberale Propaganda es anders vermuten lässt, Feudalismus gilt heute als längst überwunden. Auch in diesem Fall greifen bestimmte Gesetze je nach der Gesellschaftsform. Z.B. bist du als GF kein Inhalber. Hier ist nix mit Selbstbedienung.
Cyblord -. schrieb: > Daraus lernen wir: Selber denken, im Fahrzeugschein nachgucken, nicht > verarschen lassen. Seit der Änderung 2005 (?) stehen im Fahrzeugschein nicht mehr alle infragekommenden Reifengrößen, sondern nur noch die kleinstmögliche. Die anderen sind meist im Fahrzeugbrief oder schlußendlich in den CoC aufgeführt (was halt vorher als 'Brief' bezeichnet wurde).
Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Was verdient ein Geschäftsführer? auf dem Papier im Grunde nichts. Nur: wie kommt die "tatsächliche Kohle" aufs Konto?
Masl schrieb: > ich weiß ja nicht in welcher Welt ihr lebt aber gerade bei kleinen > Betrieben leisten die "Häuptlinge" den Löwenanteil der Arbeit? Du weißt es nicht, vermutest aber wild drauf los. Masl schrieb: > Meint ihr die 3 Eigentümer in eurer Werkstatt sind den ganzen Tag am > Eierschaukeln oder stehen mit der Peitsche hinter den 3 Mitarbeitern, > hinter jedem ein Aufseher? Das habe ich 1995 erlebt. > Das ist grober Unfug. Aus Deiner Sicht. Aus meiner eigenen nicht. Masl schrieb: > Mich stört eher dass jeder Wicht hier im A&B ständig über die pösen > Unternehmer lästert. Die Wichte sind es, die die Arbeit erledigen, die letzetn Endes verkauft werden kann. > Das Gros derer sind nämlich keine Sklaventreiber oder Stinkstiefel, ganz > im Gegenteil. Das mag sein. Aber komplett in Abrede zu stellen, daß es auch solche gibt, ist auch nicht das Richtige. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Masl schrieb: >> ich weiß ja nicht in welcher Welt ihr lebt aber gerade bei kleinen >> Betrieben leisten die "Häuptlinge" den Löwenanteil der Arbeit? > > Du weißt es nicht, vermutest aber wild drauf los. Natürlich weiß ich es, ich hab ja auch Beispiele gebracht. Falls du dich auf das "?" in meinem Satz beziehst: das war natürlich ein Typo. Ich wollte keine Frage stellen sondern eine Aussage machen. Hier nochmal im Klartext: "Gerade bei kleinen Betriebeb leisten die Häuptlinge" den Löwenanteil der Arbeit." Paul B. schrieb: >> Das Gros derer sind nämlich keine Sklaventreiber oder Stinkstiefel, ganz >> im Gegenteil. > > Das mag sein. Aber komplett in Abrede zu stellen, daß es auch solche > gibt, ist auch nicht das Richtige. Es gibt immer schwarz und weiß. Natürlich ist das so, das ist nichts neues. Das Gros der Betriebe dürfte das aber nicht sein sonst würden die hier reihenweise pleite gehen. Ein normaler Betrieb mit einem normalen Geschäftsmodell kann es sicht einfach nicht leisten, zuviele Mitesser durchzufüttern. Das geht erst ab einer bestimmten Größe. Paul B. schrieb: > Masl schrieb: >> Mich stört eher dass jeder Wicht hier im A&B ständig über die pösen >> Unternehmer lästert. > > Die Wichte sind es, die die Arbeit erledigen, die letzetn Endes > verkauft werden kann. Wie gesagt, das Gros der Unternehmer, Vorgesetzteen, Manager, Geschäftsführer, Inhaber ist eben nicht so. Die arbeiten erstmal genauso mit wie der kleine Arbeiter und haben dann ihre Aufgaben noch obendrauf. Ich erkenne dein Gegenbeispiel an, behaupte aber weiterhin dass das eine traurige Ausnahme ist. Viele Betriebe können sich dieses Verhalten schlicht nicht leisten. Beweisen wird das hier ohnehin niemand können.
Markus schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Daraus lernen wir: Selber denken, im Fahrzeugschein nachgucken, nicht >> verarschen lassen. > > Seit der Änderung 2005 (?) stehen im Fahrzeugschein nicht mehr alle > infragekommenden Reifengrößen, sondern nur noch die kleinstmögliche. Die > anderen sind meist im Fahrzeugbrief oder schlußendlich in den CoC > aufgeführt (was halt vorher als 'Brief' bezeichnet wurde). Ja mei, dann schaut man halt im Brief. Bisschen Transferleistung gehört zum Punkt "selber denken" schon dazu. Oder man informiert sich einfach anderweitig. Es gibt da so ein Ding, wo man Dinge nachgucken kann, ist sicher nur ne Phase aber wird halt grad gehypt, diese WWW Ding mein ich.
Cyblord -. schrieb: > Ja mei, dann schaut man halt im Brief. Bisschen Transferleistung gehört > zum Punkt "selber denken" schon dazu. Bei kreditfinanzierten oder geleasten Fahrzeugen ist der Brief nicht einsehbar.
Dr. A. Fissur schrieb: > Bei kreditfinanzierten oder geleasten Fahrzeugen ist der Brief nicht > einsehbar. Es gibt seit Jahren genug Autokreditanbieter bei denen man den Brief behält, z.B. Ing-Diba.
Vieles ist ja schon gesagt worden. Das Gehalt des GGF darf nicht so hoch gewählt werden, dass dies die Firma ruiniert (Oben wurde ja schon gesagt, dass es einem Vergleich standhalten muss Inhaber != GF). Mehrere GF in kleinen Firmen hat man z.B. bei mehreren mitarbeitenden Inhabern (== mehrere GGF). Ein GGF einer GmbH ist im allgemeinen selbstständig (muss man nachweisen). Damit entfällt die Sozialversicherungspflicht und die Rentenversicherungspflicht. Beides kann man aber freiwillig weiterführen, wenn man mag.
Abradolf L. schrieb: > Dr. A. Fissur schrieb: >> Bei kreditfinanzierten oder geleasten Fahrzeugen ist der Brief nicht >> einsehbar. > > Es gibt seit Jahren genug Autokreditanbieter bei denen man den Brief > behält, z.B. Ing-Diba. Da sieht man, dass Dr. A. Fissur nicht auf Kredite angewiesen ist und alles direkt zahlt :)
Masl schrieb: > Ich würd nicht mit demt auschen wollen. Dem gönn ich seinen BMW gerne. Wer fährt denn schon BMW? So eine Schandmöhre. :P
OT: > Bei kreditfinanzierten oder geleasten Fahrzeugen ist der Brief nicht > einsehbar. Wieso Brief, wenn der Quatsch wie Reifengrößen auch im Schein steht? Hier war irgendwie diese Diskussion mit den Reifengrößen losgebrochen worden.
Gisbert schrieb: > Da sieht man, dass Dr. A. Fissur nicht auf Kredite angewiesen ist und > alles direkt zahlt :) Man kann seine Fakten auch checken ohne darauf angewiesen zu sein.
Karl Hans Wurschtinger schrieb: > Ich dachte da gäbe es nach oben keine Grenzen wenn man ne eigene Firma > hat > Wenn ich der Boss in meinem Laden bin kann ich doch auch mein Gehalt > frei bestimmen oder? Deine Freiheit endet dort, wo die Freiheit der andren anfängt. Die Kreditoren waren so frei dir Geld zu leihen. Das Gemeinwesen hat im Finanzamt einen Vertreter um deine Freiheiten zu begrenzen. Viele Geschäftsführer sind nicht Eigentümer des Unternehmen. Wenn ich ein guter Handwerker bin, heisst das noch lange nicht dass ich auch ein guter Chef, Verkäufer und Rechnungschreiber bin, also stelle ich mir einen Geschäftsführer an. Der muss dann damit jonglieren, dass der Eigentümer des Ladens ein Angestellter ist. Zudem gibt es die lustigsten Mischformen: So bin ich Kommanditist und würde meinem Komplementär unser KG sofort etwas husten, wenn der sich ohne zu Fragen einen Vorteil zu Lasten des Unternehmen genehmigt. Wie das "husten" geht, steht in unserem Gesellschaftsvertrag. Ich bin Genosse einer Wohnungsgenossenschaft (ohne hauptamtlichen Geschäftsführer) die wiederrum Genosse einer Internetgenossenschaft (mit hauptamtlichen Geschäftsführer) ist. Da würden wir der Geschäftsführung auch etwas husten - wie soetwas geregelt wird liest man in den Statuten und dem GenG.
Wer bitte und das zehnfache wovon? Ich muss das jetzt ganz dringend wissen, damit ich kontrollieren kann, ob ich genug verdiene.
Masl schrieb: > Die arbeiten erstmal genauso mit wie der kleine Arbeiter und haben dann > ihre Aufgaben noch obendrauf. Und wenn sie dann gelegentlich erst am frühen Nachmittag ins Büro kommen, denkt der "kleine Arbeiter", sie hätten am Vormittag eine ruhige Kugel geschoben. In den meisten Fällen war derjenige entweder die ganze Nacht lang mit irgendwelchem Bürokram beschäftigt, hatte Auswärtstermine oder war sonstwie beschäftigt.
Andreas S. schrieb: > Und wenn sie dann gelegentlich erst am frühen Nachmittag ins Büro > kommen, denkt der "kleine Arbeiter", sie hätten am Vormittag eine ruhige > Kugel geschoben. In den meisten Fällen war derjenige entweder die ganze > Nacht lang mit irgendwelchem Bürokram beschäftigt, hatte Auswärtstermine > oder war sonstwie beschäftigt. ...oder waren bei Gericht eingeladen Stichwort: Schlecker Ich mache gleich eine Büchse Mitleid auf... -Paul-
> Ich mache gleich eine Büchse Mitleid auf...
Paul, früher habe ich deine Beiträge geschätzt. Es ist es also klar: es
gibt auf der Welt nur schwarz oder weiß, gut oder böse, edle
ausgebeutete Arbeitnehmer und moralisch verkommene Kapitalistenschweine.
Keinerlei Nuancen dazwischen, nichtmal verschiedene Grautöne, von Farben
gar nicht zu reden.
Ich bin zwar noch nicht ganz in deinem Alter, aber ich glaube, erkannt
zu haben, dass selbiges die Menschen nicht besser macht - warum auch?
Ich aute mich mal: ich bin einer dieser GF-Finsterlinge. Einer muss ja
schließlich den Vorturner in meiner GmbH machen, wenn diese nur einen
einzigen Angestellten hat - nämlich mich.
Manchmal ist alles ganz anders.
erwein schrieb: > die kommen direkt vom Golfplatz Irgendeiner muss ja die großen Aufträge an Land zieheb.
Bürovorsteher schrieb: > Paul, früher habe ich deine Beiträge geschätzt. Jetzt offenbar nicht mehr. Aber: Ich kann nicht jedermanns Liebling sein. > Es ist es also klar: es > gibt auf der Welt nur schwarz oder weiß, gut oder böse, edle > ausgebeutete Arbeitnehmer und moralisch verkommene Kapitalistenschweine. > > Keinerlei Nuancen dazwischen, nichtmal verschiedene Grautöne, von Farben > gar nicht zu reden. Das hast DU geschrieben -nicht ich. Diese Schlussfolgerung kann man m.E.n. aus meinen Worten sicher nicht ziehen. Ich habe mir lediglich erlaubt, den Heiligenschein etwas anzuheben, um zu sehen, ob er mit LED bestückt ist. > Ich bin zwar noch nicht ganz in deinem Alter, aber ich glaube, erkannt > zu haben, dass selbiges die Menschen nicht besser macht - warum auch? Bürovorsteher schrieb: > Ich aute mich mal: ich bin einer dieser GF-Finsterlinge. Einer muss ja > schließlich den Vorturner in meiner GmbH machen, wenn diese nur einen > einzigen Angestellten hat - nämlich mich. Das war mir lange, lange vor dem auten klar, in welcher Stellung Du Dich befindest. Fakt ist: Ich bin so froh, aus dem Rennen zu sein -das glaubt gar Keiner! 2x bin ich in meinem Berufsleben komplett finanziell über den Nuckel gezogen worden. Beide Male nach 1990. Beide Male von skrupellosen ....... sog. Geschäftsführern. Daher meine hohe Meinung darüber. NIEMAND prüft deren Qualifikation. Paul.
> 2x bin ich in meinem Berufsleben komplett finanziell über den Nuckel > gezogen worden. Beide Male nach 1990. Beide Male von skrupellosen > ....... > sog. Geschäftsführern. Ja, und? Denkst du wirklich, dass du da der einzige bist, dem es so ging? Bei mir waren es im übrigen beide Male genausolche nostalgisch verklärten Scheiß-Ossi-Pfeifen wie wir beide es sind. Die dachten, dass sie ganz rabiat auf Turbokapitalismus machen müssten. Mit echten Wessis und Schweizern hatte ich da nie Probleme, da ging es meist eine Größenordnung gelassener zu. Grund: denen steht das Wasser finanziell nicht bis zum Halse.
Bürovorsteher schrieb: > Ja, und? Denkst du wirklich, dass du da der einzige bist, dem es so > ging? Ach so: Daß es auch noch Andere auf die gleiche Weise getroffen hat, macht so ein Vorgehen weniger schlimm?! Das Problem ist: In dieser Wirtschaftsordnung kann jedes Rindvieh eine Firma eröffnen -bar jeder wirtschaftlichen Kennung. Das Amt treibt ihm sogar noch die Arbeitskräfte zu. Nach 2 Jahren werden dann die Hände zum Offenbarungseid gehoben. Ich glaube, es ist das Vernünftigste, wenn ich das nicht weiter vertiefe. Es führt zu Nichts. Paul
Bei Aktiengesellschaften muss aber das Grundgehalt des/der GF und die Boni veröffentlicht werden. Tut euch selber den Gefallen und recherchiert das nicht für eure eigene Firma, es kommen euch sonst nur die Tränen.
> Das Problem ist: In dieser Wirtschaftsordnung kann jedes Rindvieh eine > Firma eröffnen -bar jeder wirtschaftlichen Kennung. Das Problem hat sich nur graduell geändert. Früher in unserer achsotollen Ostzone wurden die Hirntoten vom Staat in die Führungspositionen gehoben. Die hatten in den allermeisten Fällen weder von Tuten (Betriebswirtschaft) als auch vom Blasen (Wissenschaft/Teechnik/Personalführung) Null Ahnung. Der Besuch der Parteischule oder auch die Parteizugehörigkeit alleine waren als Qualifikationsmerkmal voll ausreichend. Es hat keinen Sinn, seinen Hass am Wort "Geschäftsführer" festzumachen. Es gibt da verschiedene Personen und auch verschiedene Firmen.
Bürovorsteher schrieb: > Es hat keinen Sinn, seinen Hass am Wort "Geschäftsführer" festzumachen. > Es gibt da verschiedene Personen und auch verschiedene Firmen. Gut, da muß ich Dir Recht geben. Es ist eben eine Erfahrung, die sich mir in das Gedächtnis unlöschbar eingeprägt hat und die mich im Rückblick immer noch bitter macht. MfG Paul
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