Hallo, ich überlege mir einen Akku-Lötkolben zu kaufen. Vor über 20 Jahren hatte ich einen von Engel und war damit ganz zufrieden. Er hatte noch NiCd-Akkus mit nicht besonders langer Laufzeit. Für kleine Sachen, mal eben einen Draht wieder anlöten etc, war er aber sehr praktisch. Mich würde interessieren ob jemand von Euch so ein Teil benutzt - und wenn ja welches Gerät. Mir geht es speziell um Akku-Geräte. Das es gute Gaslötkolben gibt ist mit bewusst. Gruß Jörg
Wofür braucht man einen Lötkolben mit Akku wenn überall Steckdosen vorhanden sind, oder wohl in dem Fall doch eher nicht vorhanden wären? Ein guter und handlicher 12-V-Lötkolben oder gar der einer Lötstation mit Anschlußleitung + einen passenden u.v.a ausreichenden Akkublock daran und fertig wäre dein mobiles Lötwerkzeug? Oder soll / muß es ein kompletter kompakter Akku-Lötkolben sein? Aus meinen damaligen Außendiensteinsätzen an Löt-Löt-Streifen im FM-Bereich habe ich mir damit (Akku-Gerät) jedenfalls übergangsweise beholfen, bis mir das halbtägliche Nachladen der beiden noch dazu recht großen NiCd-Akkus zu aufwändig wurde. Mit einem guten Gaslötkolben ging das dann alles viel einfacher, bis auf die Kontrolle und das Auffüllen des Vorratsbehälters. Hast du dir schon mal über die Onlinesuche dazu die derzeitigen Alternativen angesehen? Mit der mickrigen Leistung von 6...8 Watt, was ich jetzt auf die Schnelle so fand, würde mir nicht reichen. Deshalb wohl auch deine Frage hier? ;-) Gruß Elo
Ich hab mir so einen kleinen USB Kolben bei ebay geholt und war überrascht, dass man damit doch so Kleinigkeiten auf ner Platine löten kann. Für Grösseres unterwegs hab ich mir noch einen Gaskolben geholt.
Andreas R. schrieb: > Ich hab mir so einen kleinen USB Kolben bei ebay geholt und war > überrascht, dass man damit doch so Kleinigkeiten auf ner Platine löten > kann. Genau darum geht es. Mal eben eine Kleinigkeit nachloten, einen Draht anlöten usw. usw. Ich mag es kabellos, auch bei anderen Werkzeugen und Gartengeräten. Kein lästiges Kabel, keine Suche nach einem Verlängerungskabel. Ich rede nicht vom bestücken einer Platine oder dem Aufschalten von hunderten DA im FM-Bereich. Darum geht es nicht. Elo schrieb: > Ein guter und handlicher 12-V-Lötkolben oder gar der einer Lötstation > mit Anschlußleitung + einen passenden u.v.a ausreichenden Akkublock > daran und fertig wäre dein mobiles Lötwerkzeug? So eine Lösung habe ich mir auch mal gebastelt, aber wirklich mobil ist das nicht. > Oder soll / muß es ein kompletter kompakter Akku-Lötkolben sein? Das wäre mein Wunsch. Elo schrieb: > Hast du dir schon mal über die Onlinesuche dazu die derzeitigen > Alternativen angesehen? Mit der mickrigen Leistung von 6...8 Watt, was > ich jetzt auf die Schnelle so fand, würde mir nicht reichen. Das ist wohl war. Viel Auswahl gibt es nicht. Ich habe auch keine Vorstellung davon was man mit 6-8 Watt noch löten kann. 0,5qmm, 1qmm, 1,5qmm....?
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http://hackaday.com/2016/04/25/usb-soldering-iron-is-surprisingly-capable/ Guck mal das Video an. Was mir aufgefallen ist: ich wollte meinen Kolben an einer USB Powerbank betreiben, aber es geht da gar nicht an. Trotz 2A Ausgang. Dachte schon, der Kolben sei kaputt, aber an einem USB Steckernetzteil geht er gut. Keine Ahnung, wo hier das Problem ist. Oder guck mal: https://m.youtube.com/watch?v=IPtEszOaoeI Oder: https://m.youtube.com/watch?v=Swj_NtKcF1g :-)
Bestelle Dir doch einen nächstes Mal mit, wenn Du bei pollin wieder was bestellst. Der kostet n Fünfer https://www.pollin.de/shop/dt/NjE4OTUxOTk-/Werkstatt/Loettechnik/Loetgeraete/USB_Loetkolben_8_W.html StromTuner
Das ist der, den ich auch hab. Gibt es bei ebay noch nen Tick billiger, wenn Du bei Pollin sonst nix hast.
Ich habe mir genau für deinen beschrieben Fall diesen hier zugelegt. Bin begeistert https://www.amazon.de/gp/aw/d/B000Y8KSU0/ref=yo_ii_img?ie=UTF8&psc=1
Ich einen Parkside von Lidl, war spotbillig, und ja, man kann damit Löten. Akkus drinnen, lange vorheizen, aber dann gehts. Habs mehr als Spaß gekauft. Aber habs ihn dann doch genutzt um mal was in der Stube zu löten, bei meinem Scanner Käbelchen an elend kleine Testpunkte an der Platine anzulöten (entpupte sich dann aber als SD Kartenslot, später hab ich die seriellen Ports gefunden). Da geht er. Aber wehe da ist eine große Massefläche drunter (z.B. beim unbestückten USB Port Masse klauen, da wo die Buchse großflächig festgelötet wird) ;) Da muss man dann doch länger heizend dran halten.
zinn schrieb: > Ich habe mir genau für deinen beschrieben Fall diesen hier > zugelegt. Bin begeistert > > https://www.amazon.de/gp/aw/d/B000Y8KSU0/ref=yo_ii... Das Teil sieht ganz interessant aus. Ein großer Vorteil ist die Versorgung über Standardzellen. Vermutlich kann man auch Akkus verwenden und ist in der Lage bei Bedarf mal schnell volle Zellen einzulegen. Das erspart die lange Aufladeprozedur der Akkus im Gerät. Ich bin auch bereit etwas zu investieren, es muss kein Teil für 5 Euro sein. Trotzdem auch vielen Dank an die User für die entsprechenden Links.
Ich arbeite steckdosenfrei mit Gaslötkolben. Der leistet auch so gute Dienste, wenn ich Schrumpfschlauch schrumpfen muss, weil er eine Heißluftdüse hat.
Wolfgang R. schrieb: > Ich arbeite steckdosenfrei mit Gaslötkolben. Der leistet auch so gute > Dienste, wenn ich Schrumpfschlauch schrumpfen muss, weil er eine > Heißluftdüse hat. Ja, aber.... Jörg R. schrieb: > Mir geht es speziell um Akku-Geräte. Das es gute Gaslötkolben gibt ist > mit bewusst.
Ich überlas... Würde mir allerdings nach meinen guten Erfahrungen mit einem Gaslötkolben nie einen Akku-Lötkolben kaufen wollen... ;-)
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