Hallo zusammen, habe WIN7 Home und kann eigentlich keine NW Sicherung erstellen. Mit einer virtuellen erstellten Platte von/auf meinem NAS kann ich die Sicherung durchführen und sehe die Sicherung auf allen PC´s. Nun wollte ich alles über die Systemwiederherstellung vom Netzwerk auf eine neue SSD zurückspielen. Das Hauptproblem ist, dass ich die Sicherung (Windowsbackup) nicht von der virtuellen Platte in einen Ordner meines NAS kopieren darf, weil ich nicht Admin wäre. Muss ich aber, weil ich bei der Rücksicherung keine virtuelle Platte machen kann. Da ist so ein blödes Schloss dran :-( Schreibgeschützt Haken hab ich schon raus gemacht und übernommen. Hilft nicht... Bis ich die virtuelle Platte irgend wann mal neu eingefügt ,verbunden und angezeigt bekomme, habe ich dauernd die Meldung "Der Prozess kann nicht auf die Datei zugreifen, da sie von einem anderen Prozess verwendet wird" Kann mir jemand bitte helfen oder tips geben? Danke.
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Mal ein Tipp dazu: Ich mache meine 1:1 Backups, wenn bspw. eine neue Festplatte mit dem laufenden System betankt werden soll, so: 1. Neue Festplatte oder SSD in den Rechner einbauen. 2. System mit BODHI - Linux via USB-Stick booten. 3. root-shell aufmachen. 4. Mit dd das aktuelle System auf die neue HD/SSD kopieren. 5. Alte HD/SSD ausbauen 6. System mit Windows hochfahren und evt. die Partitions anpassen. 7. Fertig! NAS sind eigentlich nur für "normale" Backups geeignet. Und Windowsbackup ist aus meiner Sicht nicht schön. Da gibt es (kostenlos) bessere Backup-Software.
das mit den Link hilft nicht, ich habe schon alle Benutzer mit Vollzugriff
everyday_fun69 schrieb: > das mit den Link hilft nicht, ich habe schon alle Benutzer mit > Vollzugriff Stichwort: Eigentumsrechte
Codix schrieb: > Mal ein Tipp dazu: > > Ich mache meine 1:1 Backups, wenn bspw. eine neue Festplatte mit dem > laufenden System betankt werden soll, so: > > 1. Neue Festplatte oder SSD in den Rechner einbauen. > 2. System mit BODHI - Linux via USB-Stick booten. > 3. root-shell aufmachen. . . > 7. Fertig! > > NAS sind eigentlich nur für "normale" Backups geeignet. > Und Windowsbackup ist aus meiner Sicht nicht schön. > Da gibt es (kostenlos) bessere Backup-Software. Habe das mit Drive Image 1x gemacht. Ging super aber dieses mal nur Probleme (MBR Partitionen, ...) so das ich auf WIN Bordmittel zurück griff. Ich Probier schon x h, wo ich ne hätte installieren können. Ich suche einfach nur eine einfache Lösung für meine drei Rechner für den Fall X. Wie wirklich simple und komplikationslos ist deine Lösung wirklich, frag ich mich gerade? Danke erstmal
WIMRE kann W7 Home kein Systemabbild auf/von einem Netzlaufwerk anlegen/wiederherstellen, sondern man braucht W7 Pro. Es gibt wohl Anleitungen, ein Home auf Pro zu pimpen.
Peter D. schrieb: > WIMRE kann W7 Home kein Systemabbild auf/von einem Netzlaufwerk > anlegen/wiederherstellen, sondern man braucht W7 Pro. > Es gibt wohl Anleitungen, ein Home auf Pro zu pimpen. Das ist kein Problem, nur das Backup von der virtuellen Platte wo anders hin kopieren. Das Backup ist mit schloss gekennzeichnet und ich kann es nicht kopieren wo anders hin. Rücksicherung ist auch kein Problem.
Daniel E. schrieb: > virtuellen erstellten Platte Was genau muss man sich den unter dieser virtuellen Platte vorstellen? Sind dass .vhd dateien? Wenn ich was richtig verstehe möchtest du die daten darauf/darin einfach woanders hinkopieren, kannst das aber aus irgendwelchen gründen nicht. In diesem fall würde ich versuchen die .vhd Datei mit 7zip zu öffnen, und damit die daten zu extrahieren. 7zip kann wirklich alles öffnen. Aber wieso speicherst du Backups in Images mit proprietärem Format?
Daniel A. schrieb: > Daniel E. schrieb: >> virtuellen erstellten Platte > > Was genau muss man sich den unter dieser virtuellen Platte vorstellen? > Sind dass .vhd dateien? > Wenn ich was richtig verstehe möchtest du die daten darauf/darin einfach > woanders hinkopieren, kannst das aber aus irgendwelchen gründen nicht. > In diesem fall würde ich versuchen die .vhd Datei mit 7zip zu öffnen, > und damit die daten zu extrahieren. 7zip kann wirklich alles öffnen. > > Aber wieso speicherst du Backups in Images mit proprietärem Format? Ja, das sind vhd Dateien, wo das Backup drin liegt. Deshalb, weil ich mit WIN 7 Home nicht auf dem Netz LW speichern darf, jedoch auf einer lokalen Platte.. Probiere es mal... Danke.
Ah is das geil... Daniel Albrecht, du bist der beste! Das öffnen und kopieren hat schon mal super geklappt!!!! Muss nur noch die Rücksicherung vom WIN 7 klappen. Danke für den Hinweis. Grüße Daniel
aus einem laufenden windows eine sicherung von sich selbst machen…? ging zumindest nicht als ich noch windows verwendet habe (bis 2000 rum) - da waren immer irgendwelche offenen dateien die man nicht lesen konnte. heutzutage mache ich das mit clonezilla. auf USB-disk installiert, davon booten, und ab gehts - kein problem.
c.m. schrieb: > aus einem laufenden windows eine sicherung von sich selbst machen…? ging > zumindest nicht als ich noch windows verwendet habe (bis 2000 rum) Funktioniert seit es Schattenkopien gibt - also Windows nach XP...
Daniel E. schrieb: > Deshalb, weil ich > mit WIN 7 Home nicht auf dem Netz LW speichern darf, jedoch auf einer > lokalen Platte.. Falls das NAS NFS unterstützt könntest du versuchen fuse-nfs[1] + dokany[3] zu verwenden. Damit kann man NFS Laufwerke unter Windows mounten, und diese erkennt Windows dann als lokale Laufwerke. Man kann mit der Option "-f NTFS" dem system sogar glauben machen, es wäre eine NTFS Platte. Ist aber noch hoch experimentell, ich habe es erst letzte Woche portiert. Eine andere Möglichkeit wäre eventuell der dokan-mirror[2], welcher immer mit dokany[3] mitkommt. Damit könnte man ein lokales Laufwerk mounten, welches ein Netzlaufwerk oder einen Ordner darauf 1:1 spiegelt. 1) https://github.com/Daniel-Abrecht/fuse-nfs-crossbuild-scripts/ https://github.com/Daniel-Abrecht/fuse-nfs-crossbuild-scripts/releases https://github.com/sahlberg/fuse-nfs 2) https://github.com/dokan-dev/dokany/wiki/Use-Mirror-example 3) https://github.com/dokan-dev/dokany/
Schattenkopie schrieb: > Funktioniert seit es Schattenkopien gibt Ein laufendes System komplett kopieren ist wie beim Auto während der Fahrt die Räder wechseln. Sicherer ist mir: ein ruhendes System zu kopieren während sich keine Datei ändert. Die Stunde der Wahrheit kommt immer erst wenn man das Backup mal wirklich braucht.
Daniel A. schrieb: > Man kann > mit der Option "-f NTFS" dem system sogar glauben machen, es wäre eine > NTFS Platte. Ist aber noch hoch experimentell, ich habe es erst letzte > Woche portiert. Überdenke deine Empfehlung nochmal. Ein hoch experimentelles Stadium paßt irgendwie nicht, wenn es um Datensicherung geht. Viele NAS-Laufwerke unterstützen auch iSCSI. Das ist ausgereift und funktioniert ohne Tricks betriebssystemübergreifend. Die Windows Sicherung kommt damit problemlos klar.
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oszi40 schrieb: > Schattenkopie schrieb: >> Funktioniert seit es Schattenkopien gibt > > Ein laufendes System komplett kopieren ist wie beim Auto während der > Fahrt die Räder wechseln. Sicherer ist mir: ein ruhendes System zu > kopieren während sich keine Datei ändert. Die Stunde der Wahrheit kommt > immer erst wenn man das Backup mal wirklich braucht. Das ist wirklich wahr der Satz !!
Daniel E. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Schattenkopie schrieb: >>> Funktioniert seit es Schattenkopien gibt >> >> Ein laufendes System komplett kopieren ist wie beim Auto während der >> Fahrt die Räder wechseln. Sicherer ist mir: ein ruhendes System zu >> kopieren während sich keine Datei ändert. Die Stunde der Wahrheit kommt >> immer erst wenn man das Backup mal wirklich braucht. > > Das ist wirklich wahr der Satz !! Wer ein Restore nicht testet, hat auch keine Gewähr für ein korrektes Backup. Und es gilt immer noch "nobody wants backup, everybody wants restore!". ;-) Also: immer auch nach der Sicherung ein Restore auf eine andere Platte durchtesten (wenigstens nach dem ersten Backup ...). Dann merkt man auch ganz schnell, welche kleinen Details man vergessen hat (BTDT).
Daniel E. schrieb: > Das ist wirklich wahr der Satz !! Was nützen 1000 tägliche Backups wenn das Restore nicht klappt. dir /s > Inhalt1.txt erleichtert die Fehlersuche/Vergleich (ersetzt aber nicht den Test ob Restore wirklich funktioniert mit einen anderen HD)!
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