Forum: PC Hard- und Software Umfrage: Tastatur/Maus Kabel oder Funk?


von PC-Bauer (Gast)


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Hallo!

Mich würde interessieren ob Ihr Tastatur/Maus kabelgebunden oder 
kabellos benutzt.

Wie zuverlässig und stressfrei sind kabellose Lösungen mittlerweile?
Was benutzt Ihr?

Danke für Eure Beiträge

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Anfangs fand das wohl jeder toll ... endlich ein paar Strippen weniger 
auf dem Tisch. Inzwischen bin ICH davon weitestgehend geheilt. Einer der 
Gründe war das ständige Aufladen bzw. der Batteriewechsel immer zur 
unpassenden Zeit. Ich habe nun (am Mac):

- die große Tastatatur mit Ziffernblock, Kabelgebunden
- das Magic Trackpad (also keine Maus) per Bluetooth, Batts halten ca. 2 
Monate

Ich möchte an dieser Stelle jeden ermutigen, es mal ohne Maus zu 
versuchen. Mit einen großen (!!!) Trackpad erreich man nach 14 Tagen 
Gewöhnung (die man aber mit Willenskraft wirklich durchstehen muss) 
problemlos die Präzision und Bedienkomfort wie mit einer Maus. Endlich 
nicht mehr das doofe Ding durch die Gegend schieben ... :-)

Da man das Trackpad für gewöhnlich nicht durch die Gegend schiebt, 
könnte das problemlos auch kabelgebunden sein.

Bei der Tastatur kommt hinzu, dass Rechts und Links je ein USB-Port dran 
ist, so dass man z.B. Sticks ohne extra Hub bzw. Verrenkungen zum 
rechner hin anstecken kann. Dazu hätte eine Funktastatur nicht die 
Energie.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Besonders interessant war der Versuch viele Funkmäuse an einem Ort zu 
konzentrieren. Meist endete es mit Ärger.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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PC1: Kabeltastatur und Funkmaus
PC2: nur Kabeltastatur
PC3: Kabeltastatur, Kabelmaus

Der Funkkram hat nur 2 Kanäle und hätte dann 6 Sätze Batterien.
Funkmaus ist genial, keine Strippe die ständig im Weg liegt.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Wollte ich gerade noch dran-editieren, dann kam mir jemand zuvor:

Bei der Tastatur kommt hinzu, dass Rechts und Links je ein USB-Port dran 
ist, so dass man z.B. Sticks ohne extra Hub bzw. Verrenkungen zum 
rechner hin anstecken kann. Dazu hätte eine Funktastatur nicht die 
Energie.

Was man bei mehreren Arbeitsplätzen im Raum auch berücksichtigen sollte, 
irgendwelche gegenseitigen Beeinflussungen, Irritationen und Hakeleien 
sind garnicht sooo selten. Ausserdem laufen Bluetooth und 2.4-GHz-WLAN 
im gleichen Frequenzband, was auch gelegentlich zu Performanceproblemen 
führt.

von npn (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Ich möchte an dieser Stelle jeden ermutigen, es mal ohne Maus zu
> versuchen. Mit einen großen (!!!) Trackpad erreich man nach 14 Tagen
> Gewöhnung (die man aber mit Willenskraft wirklich durchstehen muss)
> problemlos die Präzision und Bedienkomfort wie mit einer Maus. Endlich
> nicht mehr das doofe Ding durch die Gegend schieben ... :-)

Klingt interessant. Kannst du die Arbeit damit mal etwas beschreiben? 
Ich meine solche Handgriffe wie "rechte Maustaste", "Scrollrad", 
"gedrücktes Schrollrad", "rechte Maustaste + Mausbewegung" und solche 
Sachen. Stelle ich mir nur allein mit einem Trackpad schwierig vor. Die 
Trackpads auf den Laptops benutze ich nur im Notfall, wenn keine Maus 
zur Hand ist. Gut, die sind auch kleiner, aber was macht ein großes 
Trackpad besser?
Klär mich mal bitte auf :-)

von Philipp L. (philipp_l89)


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Am normalen PC (zocken, Videos/Photos bearbeiten, programmieren...) 
benutze ich kabellose Tastatur (letzter Batteriewechsel irgendwann vor 
2,5 - 3 Jahren) und Maus (Ladestation mit Wechselakku).

In der Werkstatt beides mit Kabel, was aber ganz einfach den Grund hat 
dass ich sie so immer wieder finde, weil ich nur dem Kabel folgen muss 
:D

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Also ich benutze zwei Trackpads, eines am Mac und eines am PC, wobei 
sich das im Macbook eingebaute und das externe Magic Trackpad nicht in 
der Bedienung unterscheiden.

98% der Funktionalität wird durch Software realisiert, der Hauptbegriff 
heisst hier "Gesten" und besteht aus der Anzahl der Finger, die zum 
Einsatz kommen und deren Bewegung insgesamt und untereinander.

Vieles verläuft ähnlich wie bei der Bedienung eines Smartphones, z.B. 
Zoomen durch zwei Finger, deren Anbstand sich vergrößert oder 
verkleinert. Scrollen mit zwei Fingern, die man nach oben oder Unten 
schiebt, Blättern in Dokumenten durch seitliches Wischen ...

Die einfache Zeigerpositionierung erfolgt ganz normal mit einem Finger, 
Klicken einfach und doppelt durch Tippen mit der Fingerspitze.

Rechtsklick durch Tippen und zusätzliches Drücken mit dem kleinen Finger 
in der rechten unteren Ecke ... usw. Wobei man nahezu Alles und Jedes 
per Software umkonfigurieren kann ...

von Michael B. (laberkopp)


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Kabelmaus ist genial: Nie unter Zetteln suchen, befürchten daß sie 
runtergefallen ist, bloss am Kabel ziehen und sie ist da. Ausserdem 
weiss man zu welchem Rechner die Maus gehört wenn 2 nebeneinander 
stehen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ergänzung: Wichtig bei einem Trackpad ist die Größe, die beim Mac sind 
gerade so richtig. Die Dinger, die es für PCs gibt sind m.E. alle zu 
klein bzw. sehr grenzwertig, um entspannt arbeiten zu können.

Alternativ kann man die ganz kleinen Wacom Bamboo Tabletts nehmen, die 
auch auf nachte Finger reagieren.

von Peter D. (peda)


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Funkmaus/-Tastatur: super bequem, möchte ich nicht mehr missen.
Die Batterie in der Maus hält einige Monate, in der Tastatur einige 
Jahre.

Leider hat meine Maus noch keine Batterieanzeige, d.h. sie setzt abrupt 
aus. Vor Ebay daher erstmal ne frische einsetzen.

von Xaver (Gast)


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In der Arbeit:

Tastatur:
Kabelgebunden (Cherry G230) aber auch nur weil ich die seit Ewigkeiten 
jetzt habe und sie leise ist und das eine Kabel nicht großartig stört

Maus:
Apple Trackpad (also kabellos BT) noch ohne Forcetouch, empfinde ich 
besser fürs Handgelenk als eine Maus. Geht aber nur solange man kein 
Zeichenkram oder so machen muss


Zuhause:

Weder noch, aktuell nur ein Macbook Air ohne externe Gerätschaften



Ansonsten sind die BT/Funk Sachen alle nicht so schlecht, einzig auf den 
Batterie verbrauch sollte man etwas achten, da ist Funk besser als BT 
(aber mit Akkus ist auch BT kein Problem)

Bei den Gaming Mäusen und Tastaturen (auch USB/BT Headset) ist die 
Software extrem schlecht von sowas würde ich aktuell abstand nehmen oder 
testen und ggf. zurückschicken

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Frank E. schrieb:
> Alternativ kann man die ganz kleinen Wacom Bamboo Tabletts nehmen, die
> auch auf nachte Finger reagieren.

Die haben nur leider eine Kunststoffoberfläche, statt der mattierten 
Glasplatte der Apple-Trackpads. Das ist haptisch nicht so nett, und vor 
allem nicht so haltbar.

Wozu Funktastaturen jenseits des Wohnzimmers gut sein sollen, hat sich 
mir bislang nicht eröffnet. Auf einem Schreibtisch ist so etwas ziemlich 
überflüssig. Obendrein funktionieren bei Funktastaturen nur selten die 
Status-LEDs (für CapsLock, NumLock und ScrollLock) - die werden 
natürlich aus Stromspargründen weggelassen.

Manche Programme können den Status zwar in einer Statusleiste auf dem 
Bildschirm einblenden, aber nicht alle, und vor allem nicht in 
einheitlicher Form. Also kann man sich auf so etwas eh' nicht verlassen.

Das kurze Zweimalige Antippen von Caps-/Num-/Scroll-Lock, um 
herauszufinden, ob der PC noch "lebt" (zu sehen am Umschalten der 
Status-LEDs) ist dann natürlich auch nicht möglich.

Mäuse hingegen müssen keine Kabel haben. Die stören eher.

von Arno (Gast)


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Kabeltastatur, denn die bewege ich nicht, Funkmaus, weil sonst bei mir 
immer nach einer Weile das Mauskabel zu kurz ist (sich hinter den 
Schreibtisch zieht, aufwickelt, Knoten bildet, Chaos verursacht). Eine 
billige Logitech-Maus, wimre sowas wie 12 Euro. Funktioniert mit 
AA-Akkus, von denen ich (Eneloop-Technologie sei dank) immer ein paar 
volle in der Schublade habe.

Für den Betrieb mit Beamer habe ich noch eine weitere Funktastatur+Maus 
von Cherry (größere Reichweite, geht auch vom Sofa aus), in dem 
wiederaufladbare Alkaline-Zellen drin waren bzw. in der Tastatur noch 
sind. Das war eine Scheiß-Idee, die gibts nämlich nicht mehr und der 
erste Satz ist in der Maus ausgelaufen, die funktioniert aktuell nur 
noch mit Batterien (NiCd/NiMH-Akkus haben zu wenig Spannung) und das 
Gehäuse wird den Batteriewechsel (mit Schrauben) nur endlich oft 
überleben. Alternative wären NiZn-Zellen, aber auch die müsste ich 
extern laden und dafür erstmal ein Ladegerät besorgen - noch eine 
Akkutechnologie nur dafür will ich aber auch nicht.

MfG, Arno

von Bürovorsteher (Gast)


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Oszilloskope: meist Funkmaus, da ich dann nicht ständig über den 
Labortisch angeln muss und das Mauskabel nicht mitten durch den 
Messaufbau gehen soll.
Rechner am Handbestückungsplatz: Funkmaus, da hier die Strippe extrem 
stört. Tastatur: Kabel, weil das meiste mit der Maus erledigt werden 
kann.

Alle anderen Rechner (4 Stück): Tastatur und Maus mit Kabel.

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