Forum: Haus & Smart Home Wie herausfinden, ob zwei Steckdosen an der selben Phase?


von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Gibt es einen intelligenten Trick, herauszufinden, ob zwei Steckdosen in 
einem Haus oder einer Wohnugn an der selben Phase angeschlossen sind 
OHNE dass man

a) das mit dem Ein/Ausschalten der Sicherung testet?
b) den Installationsplan zur Verfügung hat?
c) extrem teure/seltene Messgeräte einsetzen muss?

Der Versuch mit PLC-Adaptern ist auch nicht eindeutig, weil eine 
Kopplung ja auch über andere angeschlossene Geräte erfolgen kann oder 
durch längere parallel verlegte Leitungen ...

Tips? Tricks? Danke.

: Verschoben durch User
von Falk B. (falk)


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Man messe die Spannungen zwischen den beiden L Ausgängen der Steckdosen. 
Ist diese Spannung 0, hängen sie an der gleichen Phase. Ist sie 400VAC, 
sind es verschiedene Phasen.

von Harald W. (wilhelms)


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Frank E. schrieb:

> Gibt es einen intelligenten Trick, herauszufinden, ob zwei Steckdosen in
> einem Haus oder einer Wohnugn an der selben Phase angeschlossen sind
> OHNE dass man

> c) extrem teure/seltene Messgeräte einsetzen muss?

Ein Voltmeter, welches 400V~ messen kann, sollte eigentlich reichen.

von Old P. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Man messe die Spannungen zwischen den beiden L Ausgängen der Steckdosen.
> Ist diese Spannung 0, hängen sie an der gleichen Phase. Ist sie 400VAC,
> sind es verschiedene Phasen.

Genau so! Nur nicht mit sehr hochohmigen DMM, die könnten doch wieder 
bis zu 400V anzeigen.

Old-Papa

von Harald W. (wilhelms)


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Old P. schrieb:

> Genau so! Nur nicht mit sehr hochohmigen DMM, die könnten doch wieder
> bis zu 400V anzeigen.

Wohl dem, der noch ein altes Zeigerinstrument hat. :-)

von wendelsberg (Gast)


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Old P. schrieb:
> Genau so! Nur nicht mit sehr hochohmigen DMM, die könnten doch wieder
> bis zu 400V anzeigen.

Zwischen zwei Punkten, die durch Leiter verbunden auf der gleichen Phase 
angeschlossen sind?

Erklaer mal, mir faellt nicht ein, wie das passieren sollte.


wendelsberg

von Wieso? (Gast)


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Old P. schrieb:
> Genau so! Nur nicht mit sehr hochohmigen DMM, die könnten doch wieder
> bis zu 400V anzeigen.
>
> Old-Papa

???

von Manfred K. (mkch)


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Hallo,
ich verwende für solche Zwecke einen zweipoligen Spannungsprüfer. Gibt's 
in jedem Baumarkt. Man hat damit auch eine entsprechende Grundlast für 
die Messung. Ein Vielfachmessgerät mit entsprechendem Spannungsbereich 
geht natürlich auch. Wenn die Steckdosen so weit auseinander liegen, 
dass eine Messung nicht möglich ist, verwende ich eine Verlängerung für 
die andere Steckdose.
Viel Erfolg Manfred

von Wolfgang (Gast)


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Old P. schrieb:
> Genau so! Nur nicht mit sehr hochohmigen DMM, die könnten doch wieder
> bis zu 400V anzeigen.

Die Leitungen sollten schon beide am Netz dran hängen. Sonst ist es 
klar, dass man ohne Last eine Hausnummer misst.

von Peter II (Gast)


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könnte man doch ein schönes Projekt daraus machen. Einen kleinen Tiny 
mit einen Goldcap den man erst an eine Steckdose steckt. Dieser merkt 
sich den Nuldurchgang und speichert sich etwas Energie damit man ihn 
etwas später an die nächste Steckdose stecken kann. Über den Timer und 
den Nulldurchgang an der nächsten Steckdose kann  man dann sagen ob es 
die gleiche oder eine andere Phase ist.

von Der Stromer (Gast)


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Glühbirne reicht! Richtig verwenden...

von Peter II (Gast)


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Der Stromer schrieb:
> Glühbirne reicht! Richtig verwenden...

on der Hoffnung das die Steckdosen nicht an verschieden FIs hängen.

von Hubert M. (hm-electric)


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Frank E. schrieb:
> Gibt es einen intelligenten Trick, herauszufinden, ob zwei Steckdosen in
> einem Haus oder einer Wohnugn an der selben Phase angeschlossen sind

von Steckdose zu Steckdose messen, an der Phase. Aber: Ob der Stromkreis 
auch an der gleichen Sicherung angeschlossen ist nicht...
Bei gleicher Phase misst man dann 0 Volt, an der anderen Phase 400 V.

von Wolfgang (Gast)


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Der Stromer schrieb:
> Glühbirne reicht! Richtig verwenden...

Dann aber bitte keine 230V-Glühbirne, oder wie stellst du dir das vor?

von Harald W. (wilhelms)


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Hubert M. schrieb:

> von Steckdose zu Steckdose messen, an der Phase.

Ja, in diesem Thread ist schon alles gesagt, allerdings
noch nicht von allen potentiellen Antwortern... :-(

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> könnte man doch ein schönes Projekt daraus machen. Einen kleinen Tiny
> mit einen Goldcap den man erst an eine Steckdose steckt. Dieser merkt
> sich den Nuldurchgang und speichert sich etwas Energie damit man ihn
> etwas später an die nächste Steckdose stecken kann. Über den Timer und
> den Nulldurchgang an der nächsten Steckdose kann  man dann sagen ob es
> die gleiche oder eine andere Phase ist.

Dafür solltest du ausreichend zeitstabil sein, d.h. es braucht so eine 
Art PLL, die an der ersten Steckdose synchronisiert wird und bis zur 
zweiten ausreichend Genauigkeit hat, »im Takt« von »aus dem Takt« zu 
erkennen. Reichlich Sicherheit sollte mitschwingen. Die ZCD gibts schon 
als AVR-Note, inkl. Schutzdioden 
(http://www.atmel.com/Images/Atmel-2508-Zero-Cross-Detector_ApplicationNote_AVR182.pdf). 
Frequenzmessung ist auch schon fertig 
(http://www.atmel.com/images/doc8365.pdf). Müsste nur noch vielleicht 
ein Interrupt ordentlich per Timer gesteuert werden, um das 
Detektionsfenster für die zweite Runde zu bekommen.

Soetwas würde ich aber in der Rubrik: Warum nicht mit der Kneifzange die 
Hose anziehen? posten.

von Bernd K. (prof7bit)


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Wolfgang schrieb:
> Dann aber bitte keine 230V-Glühbirne, oder wie stellst du dir das vor?

Notfalls 2 identische Glühbirnen in Reihe vielleicht.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Dann aber bitte keine 230V-Glühbirne

Kurz geht auch eine 230V-Glühbirne!

Gruss Chregu

von Old P. (Gast)


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wendelsberg schrieb:
>
> Zwischen zwei Punkten, die durch Leiter verbunden auf der gleichen Phase
> angeschlossen sind?
>
> Erklaer mal, mir faellt nicht ein, wie das passieren sollte.
>
> wendelsberg

Nun, wenn beide Dosen nebeneinander sind, dann ist alles fast Null. Ich 
bin bei der Frage aber davon ausgegangen, dass er "an gleicher Phase im 
Hauptverteiler" meint. Wenn dann noch Sicherungen, Leitungswege usw. 
dazu kommen kann es Phasenverschiebungen, kapazitives Übersprechen und 
wer weiß was geben. Ein hochohmiges MM zeigt dann eben auch was an.
Probier es aus... ;-)

Old-Papa

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Es wurde aber noch nicht nachgefragt, wozu diese Erkenntnis dienen soll.
Ich tippe auf Powernet mit unterirdischer Datenrate.

Manfred K. schrieb:
> Wenn die Steckdosen so weit auseinander liegen,
> dass eine Messung nicht möglich ist, verwende ich eine Verlängerung für
> die andere Steckdose.

Diese Verlängerung ist bei mir zumeist eine Kabeltrommel.
So hat man '4 Löcher', Die man gegenseitig misst.
0V -> N zu N, wenn eines der Löcher gegen PE ebenfalls 0V hat
0V -> L1 zu L1, wenn eines der Löcher gegen PE 230V hat
230V -> N zu L1 (oder umgekehrt)
400V -> L1 zu L2, verschiedene Phasen

Zum Messen nimmt man 'zweipolige Spannungsmesser' nennen sich allgemein 
'Duspol' und ist bis <1000V gut.

Hubert M. schrieb:
> Aber: Ob der Stromkreis
> auch an der gleichen Sicherung angeschlossen ist nicht...

Das geht nur, wenn man

Frank E. schrieb:
> a) das mit dem Ein/Ausschalten der Sicherung testet?
was Du allerdings ausgeschlossen hast.

MfG

von Christian M. (Gast)


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Peter II schrieb:
> ein schönes Projekt
> Bewertung
>   -2

Ich verrecke, genau wie bei uns in der Firma! Eine innovative Idee, und 
schon wirst zur Schnecke gemacht!
Also jetzt im Ernst, kann man diesen Social-Media-Bullshit-Button nicht 
wieder wegmachen?! Und übrigens steht da "lesenswert" und nicht "gefällt 
mir"!

Gruss Chregu

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ok, ich werde dann wohl die Kabeltrommel und den digitalen 
Vielfachmesser benutzen, danke für den Tip.

Und ja, die Messung soll dazu dienen, die Unzuverlässigkeit deiner 
PLC-verbindung aufzuklären. Tagelang ist sie ohne Unterbrechung gut 
genug für IP-TV um dann so ca. aller 6..8 Tage plötzlich stundenlang und 
ohne ersichliche Ursache zu "spinnen" (Verbindungsabbrüche).

Resets oder Austausch der Adapter helfen nicht im Geringsten. Es konnte 
bisher aber auch kein Zusammenhang mit irgend einem Verbraucher bzw. 
angeschlossenen Gerät hergestellt werden. Bleiben evtl. Belastungen oder 
Resonazen durch Mobilfunk, Radar oder was auch immer ...

Die Frage, ob gleiche Phase oder nicht, steht hier zwar nicht direkt im 
Mittelpunkt der Fehlersuche, sollte aber rein "formal" zuerst 
grundsätzlich geklärt werden. Danke.

Beitrag #4941849 wurde vom Autor gelöscht.
von Funker (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Und ja, die Messung soll dazu dienen, die Unzuverlässigkeit deiner
> PLC-verbindung aufzuklären.

Schalte den PLC-Breitbandstörer einfach ganz ab.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Funker schrieb:
> Schalte den PLC-Breitbandstörer einfach ganz ab.

Denke, dadurch wird die Funktion auch nicht sonderlich positiv 
beeinflusst.
Damit dürfte Dein Post berechtigt als 'nicht lesenswert' zu bewerten 
sein.

Es gibt Phasenkoppler, Die in der UV verstaut werden können - definitiv 
hinter den Sicherungen und man sollte wissen, was man tut - Strom macht 
klein und hässlich!!

Viel Erfolg

von Harald W. (wilhelms)


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Christian M. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Dann aber bitte keine 230V-Glühbirne
>
> Kurz geht auch eine 230V-Glühbirne!

ja, bis zum Durchbrennen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Patrick J. schrieb:

> Es gibt Phasenkoppler, Die in der UV verstaut werden können - definitiv
> hinter den Sicherungen und man sollte wissen, was man tut - Strom macht
> klein und hässlich!!

Das ist schon klar. Das PLC-Netz soll nicht erweitert werden oder 
sonderlich flexibel sein, es geht derzeit nur um eine Verbindung. Falls 
sich herausstellt, dass ein Phasenkoppler nötig ist, wird der nat. 
eingesetzt.

von wendelsberg (Gast)


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Old P. schrieb:
> Nun, wenn beide Dosen nebeneinander sind, dann ist alles fast Null. Ich
> bin bei der Frage aber davon ausgegangen, dass er "an gleicher Phase im
> Hauptverteiler" meint. Wenn dann noch Sicherungen, Leitungswege usw.
> dazu kommen kann es Phasenverschiebungen, kapazitives Übersprechen und
> wer weiß was geben. Ein hochohmiges MM zeigt dann eben auch was an.
> Probier es aus... ;-)

Wenn eine der Leitungen offen ist, ja.
Aber nicht, wenn alle Sicherungen drin sind und die beiden Steckdosen 
normal versorgt werden.

wendelsberg

von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich mag mich irren, aber sieht man das nicht im Sicherungskasten, ob die 
Sicherungen in gleicher Höhe montiert sind (also von der gleichen 
Stromschiene versorgt sind). Bei meinem ist das so.

von wendelsberg (Gast)


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Crazy H. schrieb:
> Sicherungen in gleicher Höhe montiert sind (also von der gleichen
> Stromschiene versorgt sind). Bei meinem ist das so.

Nein, bei mir sind 30-er Stromschienen eingebaut, da kommt nur bei jeder 
3. Sicherung die gleiche Phase.

wendelsberg

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Man kann auch, wenn eh Überarbeitung in der UV ansteht, auch die 
betreffenden Steckdosen/Räume auf die entsprechenden Phasen umlegen.
Wenn Du eh nur eine Powernet-Strecke betreibst, ist diese Lösung ohne 
zusätzliche Hardware nur durch Umklemmen fertig.

MfG

von wendelsberg (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Nein, bei mir sind 30-er

Verdammt. 3-er natuerlich!

wendelsberg

von Wieso? (Gast)


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Old P. schrieb:
> Nun, wenn beide Dosen nebeneinander sind, dann ist alles fast Null. Ich
> bin bei der Frage aber davon ausgegangen, dass er "an gleicher Phase im
> Hauptverteiler" meint. Wenn dann noch Sicherungen, Leitungswege usw.
> dazu kommen kann es Phasenverschiebungen, kapazitives Übersprechen und
> wer weiß was geben. Ein hochohmiges MM zeigt dann eben auch was an.
> Probier es aus... ;-)
>
> Old-Papa

Nun ja, man hat dann eine kurzgeschlossene niederohmmige Leiterschleife. 
Da kann es sicher Einkopplungen geben, so dass man nicht wirklich Null 
Volt messen wird. Aber musst Du denn da gleich von "bis zu 400V" 
plappern?

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Das 'Plappern' war nicht auf eine 'kurzgeschlossene Leiterschleife' 
bezogen (Diese würde einen durch Sie fließenden Strom 'annehmen'), 
sondern auf 'in der Luft hängende' Drähte.
In diesen Drähten kann sich genug Induzieren, daß eine Glimmlampe eine 
Phase vermuten lässt.
Diese Aufladung kann man auch ganz gut beobachten, wenn in einem 
Beleuchtungskreis alle Leuchtmittel auf LED umgerüstet wurden - Diese 
blitzen dann ganz gerne immer Mal auf, da die eingestreute Spannung für 
die LEDs irgendwann ausreicht, um 1x zu 'zünden' - also immer wieder Mal 
und nicht alle Leuchtmittel identisch, sondern Jedes für sich.

Ist ähnlich wie CMOS-Eingänge, Die empfangen auch jeden Mist und der 
dahinterliegende Chip muß damit 'um können' - oder eben nicht ;)

MfG

: Bearbeitet durch User
von brute_force (Gast)


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Einfach die beiden Phasen probeweise miteinander verbinden.
Wenn die Sicherung fliegt, dann...  :-)

von Ohje (Gast)


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Patrick J. schrieb:
> Hi
>
> Das 'Plappern' war nicht auf eine 'kurzgeschlossene Leiterschleife'
> bezogen (Diese würde einen durch Sie fließenden Strom 'annehmen'),
> sondern auf 'in der Luft hängende' Drähte.

Man muss da zwei Fälle Unterscheiden. So haben alle Streithähne recht.

Fall1:
Beide Steckdosen sind eingeschaltet. Das heißt, auch zwei 
unterschiedliche Steckdosen sind sehr niederimpedant (nicht ohmsch!) 
miteinander verbunden, unabhängig davon auf welcher Phase sie hängen. 
Sonst wäre das Stromnetz wenig nützlich ;-)
Dann macht das Messgerät kaum einen Unterschied, egal wie hochohmig es 
ist.
Warum das so ist: Das Messgerät hat MOHM, das Stromnetz hat irgenwas 
<2Ohm.

Fall2:
Die Steckdosen sind AUSGESCHALTET, die Phasen hängen "in der Luft". Dan 
kann möglicherweise eine Spannung kapazitviv auf einen Draht einkoppeln. 
Dann könnte man mit einem sehr hochohmigen Multimeter tatsächlich eine 
hohe Spannung messen, und eine Grundlast macht einen Unterschied.
Warum das so ist? Koppelkapazitäten im nF-BEreich (wie man sie zwischen 
zwei Drähten vermuten könnte) haben eine Impedanz von MOhm. Dann machen 
die MOhm des Multimeters natürlich einen Unterschied.

Folgerung, wenn man nur ein Multimeter hat:
Bevor man die Messung mit einem hochohmigen Multimeter macht, muss man 
lediglich feststellen, ob die Steckdoesen Dampf drauf haben. Das macht 
man am Besten mit einer Lampe oder einem anderen Verbraucher. Ist Dampf 
daruf, stimmt auch die Messung.

von Wolfgang (Gast)


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Patrick J. schrieb:
> Damit dürfte Dein Post berechtigt als 'nicht lesenswert' zu bewerten
> sein.

Auf "Likes" kann ich verzichten - die sammel ich eh nicht.

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Wolfgang schrieb:
> Auf "Likes" kann ich verzichten - die sammel ich eh nicht.

Was ja schon Mal nicht die schlechteste Eigenschaft ist :)
Trotzdem sollte es doch so sein, daß der Post irgendwie einen Sinn zur 
Fragestellung hat.
Bei 'Teilweise Verbindungsprobleme' kann die Antwort doch nicht 
ernsthaft 'dann lass aus, kommen auch keine Probleme' sein.

In diesem Sinne

PS: Auf diesen, Deinen Post, hast Du einen 'Like' bekommen, weil 
'lesenswert' im Sinne von 'für den Thread wertvoll' war Deine Ausführung 
wohl nicht wirklich.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Wieso? schrieb:
>
> Nun ja, man hat dann eine kurzgeschlossene niederohmmige Leiterschleife.
> Da kann es sicher Einkopplungen geben, so dass man nicht wirklich Null
> Volt messen wird. Aber musst Du denn da gleich von "bis zu 400V"
> plappern?

Ok, "bis zu" bedeutet eben bis zu... ;-)
Im Moment liege ich flach (Männergrippe), ansonsten könnte ich ja mal in 
meiner neuen Wohnwagenhalle testen. Mehrere Stromkreise, aber auch 
einige Steckdoden ab Zwischenzähler mit getrennten Leitungen an gleicher 
Phase.

Old-Papa

von Rolf M. (rmagnus)


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Patrick J. schrieb:
> Hi
>
> Funker schrieb:
>> Schalte den PLC-Breitbandstörer einfach ganz ab.
>
> Denke, dadurch wird die Funktion auch nicht sonderlich positiv
> beeinflusst.

Doch, wenn man es durch richtiges Netzwerk ersetzt, schon. PowerLAN ist 
und bleibt eben Frickelkram.

Harald W. schrieb:
> Christian M. schrieb:
>> Wolfgang schrieb:
>>> Dann aber bitte keine 230V-Glühbirne
>>
>> Kurz geht auch eine 230V-Glühbirne!
>
> ja, bis zum Durchbrennen.

Na eben. Wenn die Birne durchbrennt, hängen die Steckdosen an getrennten 
Phasen, wenn nicht, an der selben. Zweck erfüllt. Ist halt nicht allzu 
materialschonend.

von Harald W. (wilhelms)


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Rolf M. schrieb:

> Na eben. Wenn die Birne durchbrennt, hängen die Steckdosen an getrennten
> Phasen, wenn nicht, an der selben. Zweck erfüllt. Ist halt nicht allzu
> materialschonend.

Ja, läuft ähnlich wie die Diamantenprobe: Wenn er brennt war es
ein Diamant, wenn nicht, ist es Glas.

von Der Stromer (Gast)


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>>>> Dann aber bitte keine 230V-Glühbirne
>>>
>>> Kurz geht auch eine 230V-Glühbirne!
>>
>> ja, bis zum Durchbrennen.
>
> Na eben. Wenn die Birne durchbrennt, hängen die Steckdosen an getrennten
> Phasen, wenn nicht, an der selben. Zweck erfüllt. Ist halt nicht allzu
> materialschonend.
Brauchst du wirklich so lange bis dir ein Licht aufgeht?
Drei Birnen in Reihe geschaltet reichen für 750 Volt....

von Der Stromer (Gast)


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Ich wollte erst zei schreiben, aber das kann man dann mit Bonbons 
verwechseln, bei den Fachkräften hier ist mir das zu gefährlich.

von Elektrofan (Gast)


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Old Papa schrieb:
> Wenn dann noch Sicherungen, Leitungswege usw.
> dazu kommen kann es Phasenverschiebungen, kapazitives Übersprechen und
> wer weiß was geben. Ein hochohmiges MM zeigt dann eben auch was an.
> Probier es aus... ;-)

Das kapazitive Übersprechen ist hier ohne Relevanz.

Den ggf. vorhandenen, im Nichtfehler-Fall kleinen Rest zeigt auch ein 
nieder(er)-ohmiges MM an ...

von Frank W. (frank_w)


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ich prüfe so einen Fall mit einer Verlängerungschnur und einen DDR 
Lastprüfer.

Gruß Frank

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