Hallo, hatte etwas Langeweile bei dem schlechten Wetter. Hier ein Basteltip zum günstigen Selbstbau einer Kelvin Klemme. LG Dirk
Nette Idee. Bei der Kabelführung besteht vielleicht noch Verbesserungspotential.
https://www.ascel-electronic.de/messzubehoer/9/vierleiter-kelvin-messzangen-4x-bnc-fuer-rcl-meter http://www.datatec.de/CA-P01101783-Kelvin-Messleitung.htm http://uk.farnell.com/pomona/5940/test-lead-set-kelvin-clip/dp/4136020 http://ec.staubli.com/products/includes/TM/Test&Measureline/64.3445-150%20KKS-4M%20AM_D.htm Bitte schau dir mal die Kabel bei den "Professionellen" Kelvin Klemmen an. Die benutzen exakt gleich lange Kabel und alle Kabel sind identisch vom Querschnitt und Material. Du möchtest ja wissen, wie groß deine Verluste über die Kabel sind, deswegen sollten diese möglichst weit vorne, an der Spitze sich an einem Gemeinsamen Punkt treffen oder noch besser symmetrische Klammern so wie bei Chauvin Arnoux - P01101783 - Kelvin-Klemme dort wird dann auch das Stückchen der Krokodilklemme raus gerechnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Vierleitermessung siehe Bild: Vierleitermessung: Gemessen wird die Spannung über dem Widerstand R t {\displaystyle R_{t}} R_{t} alleine. Bei dir ist RLtg immer unterschiedlich (die beiden Steckkontakte sind immer unterschiedlich niederohmig und die Zuleitungen haben auch einen unterschiedlichen Wert).
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Marc E. schrieb: >diese möglichst weit vorne, an der Spitze sich an einem >Gemeinsamen Punkt treffen Hast Du die Anleitung nicht verstanden ? Die beiden Hälften der Klemme sind voneinander isoliert. Wenn man einen Prüfling einklemmt,dann berühren sich Sense und Force Leitung an einem Punkt am Prüfling. Der Widerstand der Klemme hat erst mal keinen Einfluß. Habe die Klemme am A34461 getestet. > und die Zuleitungen haben auch einen > unterschiedlichen Wert). Und genau das ist doch egal bei der Kelvin Messung, da die Sense Leitungen vom Messgerät hochohmig abgegriffen werden.
Hi Bei dem Preis könnte ich für den Heimgebrauch damit leben, wenn der Eigenbau 'eingenordet' und die Fehler-Werte dokumentiert werden. MfG
Marc E. schrieb: > Bei dir ist RLtg immer unterschiedlich (die beiden Steckkontakte sind > immer unterschiedlich niederohmig und die Zuleitungen haben auch einen > unterschiedlichen Wert). Das ist doch egal bei der Kelvin Messung
Maik schrieb: > Marc E. schrieb: >> Bei dir ist RLtg immer unterschiedlich (die beiden Steckkontakte sind >> immer unterschiedlich niederohmig und die Zuleitungen haben auch einen >> unterschiedlichen Wert). > > Das ist doch egal bei der Kelvin Messung Bist Du das Echo von Dirk? (nach über fünf Jahren)
Maik schrieb: > die Zuleitungen haben auch einen unterschiedlichen Wert Dann nimmt man einfach ein 1,5² Lautsprecherkabel. Ist immer gleich lang. Und besteht aus demselben Material ! > Das ist doch egal bei der Kelvin Messung Dann? ja.
Rudi Ratlos schrieb: > Maik schrieb: >> die Zuleitungen haben auch einen unterschiedlichen Wert > > Dann nimmt man einfach ein 1,5² Lautsprecherkabel. Ist immer gleich > lang. Und besteht aus demselben Material ! > >> Das ist doch egal bei der Kelvin Messung > Dann? ja. Oder man versteht, was es mit dem Kelvinanschluss auf sich hat..
Harald W. schrieb: > Maik schrieb: >> Marc E. schrieb: >>> Bei dir ist RLtg immer unterschiedlich (die beiden Steckkontakte sind >>> immer unterschiedlich niederohmig und die Zuleitungen haben auch einen >>> unterschiedlichen Wert). >> >> Das ist doch egal bei der Kelvin Messung > > Bist Du das Echo von Dirk? (nach über fünf Jahren) Ein anständiges Echo hätte das "genau" davor nicht weggelassen. Philipp C. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Maik schrieb: >>> die Zuleitungen haben auch einen unterschiedlichen Wert >> >> Dann nimmt man einfach ein 1,5² Lautsprecherkabel. Ist immer gleich >> lang. Und besteht aus demselben Material ! >> >>> Das ist doch egal bei der Kelvin Messung >> Dann? ja. > > Oder man versteht, was es mit dem Kelvinanschluss auf sich hat.. Das rafft jemand der Stromkreis nicht begreift aber eher nicht. Die einzig vernünftige Option für so jemanden wäre, nichts zu schreiben. Aber was ist schon Logik und Vernunft gegen die Allmacht eines Rudi?
Die Billig-Dinger aus China sind auch nicht schlechter als der Eigenbau https://www.ebay.de/itm/304528866054?hash=item46e755bb06:g:yP4AAOSwIHxiquW9
Philipp C. schrieb: > Oder man versteht, was es mit dem Kelvinanschluss auf sich hat.. Du mißt also deinen Schweißkabel-widerstand von 1,4 mΩ mit unterschiedlich langen und dicken Kabeln? Und 'deshalb' kaufst dir dann extra ein Widerstandsmeßgerät um gut und gerne 300,- dazu? Damit die Messung nochgenauer wird.
Rudi Ratlos schrieb: > Du mißt also deinen Schweißkabel-widerstand von 1,4 mΩ mit > unterschiedlich langen und dicken Kabeln? Und 'deshalb' kaufst dir dann > extra ein Widerstandsmeßgerät um gut und gerne 300,- dazu? > Damit die Messung nochgenauer wird. 1,4mOhm würde ich definitiv mit 4W messen und dann können die Kabel gerne unterschiedlich lang und dick sein. Oder worauf möchtest Du hinaus?
Hallo Rudi Ratlos, Rudi Ratlos schrieb: > Philipp C. schrieb: >> Oder man versteht, was es mit dem Kelvinanschluss auf sich hat.. > > Du mißt also deinen Schweißkabel-widerstand von 1,4 mΩ mit > unterschiedlich langen und dicken Kabeln? Und 'deshalb' kaufst dir dann > extra ein Widerstandsmeßgerät um gut und gerne 300,- dazu? > Damit die Messung nochgenauer wird. die Hinweise von Philipp C. waren für Dich leider zu dezent. Philipp wollte Dich darauf hinweisen, dass Du vielleicht einen Denkfehler machst. Bitte überlege Dir, warum man anstelle einer Zwei-Leiter-Messung eine Vier-Leiter-Messung macht. Worin besteht der Unterschied? Was muss passieren (oder nicht passieren) damit die Kabellänge bei der Zwei-Leiter-Messung eine Rolle spielt? Und jetzt mal eine kleine Rechenaufgabe zur Erfolgskontrolle: Wie sehr wird der Messwert verfälscht, wenn die zwei Leiter zur Spannungsmessung im Rahmen einer Vier-Leiter-Messung aufgrund von Übergangswiderständen einen Widerstand von 10 Ohm aufweisen? Wir nehmen an, dass das messende Multimeter im verwendeten Spannungsbereich eine Impedanz von 10 Megaohm aufweist. Viel Erfolg!
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Ich habe mal die von Peter genannten 10Meg Eingangsimpedanz verwendet. Ein Tischmultimeter würde das noch hochohmiger messen können. Die 1A habe ich gewählt um es leichter im Kopf rechnen zu können, mit dem Messtrom des DMM verhält es sich aber genauso. R1 soll gemessen werden R2, R3, R4 und R5 sind die Widerstände der vier verwendeten Messleitungen. Alle riesig und unterschiedlich. R6 ist der Innenwiderstand des Multimeters. Wenn dieser hochohmiger ist, dann kann man sich auch noch mehr Widerstand in den Zuleitungen erlauben. Der Leitungswiderstand ist nur begrenzt durch den Eingangsstrom bei der Spannungsmessung und der Compliance der Stromquelle.
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Beitrag #7113477 wurde vom Autor gelöscht.
Peter M. schrieb: > 4W ist eine gebräuchliche Abkürzung für "four wire" (Vier-Leiter). Das habe ich mir zwar auch gedacht, aber in deutschen Texten sollte man englische Abkürzungen nicht ohne Erklärung verwenden.
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