Hallo zusammen Kennt jemand den Typ des SOIC8 IC's welches in den Recom R-78E3.3-0.5 Modulen verbaut ist? Hier das Datenblatt des Moduls: https://www.recom-power.com/pdf/Innoline/R-78Exx-0.5.pdf Danke schonmal
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Holger K. schrieb: > Hallo zusammen > > Kennt jemand den Typ des SOIC8 IC's welches in den Recom R-78E3.3-0.5 > Modulen verbaut ist? Wie kommst du darauf dass dies KEINE Eigenentwicklung bzw. OEM Version von Recom ist?
MP2467 wird für sowas gerne benutzt. Ob es bei Recom so ist weiss ich nicht.
Cyblord -. schrieb: > Wie kommst du darauf dass dies KEINE Eigenentwicklung bzw. OEM Version > von Recom ist? Ich denke, dann würden sie die IC-Bezeichnung nicht abschleifen. Lothar M. schrieb: > Was steht denn auf dem IC drauf? Eben leider nichts. Man erkennt jedoch noch ganz leicht, dass das IC an der linken Seite (also dort wo Pin1 und Pin8 ist) einen Balken hatte bei der Originalbeschriftung welcher ebenfalls von Pin1 nach Pin8 ging. H.Joachim S. schrieb: > MP2467 wird für sowas gerne benutzt. > Ob es bei Recom so ist weiss ich nicht. Werde mal schauen, ob dieses den entsprechenden Balken hatte. Anbei noch zwei Fotos des Moduls von Innen. Gruss Krähe
Was ist denn eigentlich der Hintergrund des Ganzen? Warum ist es wichtig was Recom hier verbaut hat? Es gibt genügend Schaltregler ICs für eigene Schaltungen.
Cyblord -. schrieb: > Was ist denn eigentlich der Hintergrund des Ganzen? Warum ist es > wichtig > was Recom hier verbaut hat? Es gibt genügend Schaltregler ICs für eigene > Schaltungen. Es ist reines Interesse, zu sehen wie andere etwas lösen.
Oft ist auf dem Die ein Hinweis auf den Hersteller und den Produktnamen. Informier Dich also mal über "decapping". Entweder selber in Säure werfen und Mikroskopieren oder machen lassen. Z.B. hier: http://dangerousprototypes.com/store/decap
Ich würde einfach erstmal den Schaltplan rekonstruieren. Ohne Bauteilwerte. Das macht die Bauteilsuche schon erheblich leichter.
Hallo Bezüglich Chip-Gehäuse aufätzen: https://berlin.ccc.de/wiki/Experiment:_IC-Entkapselung_mit_Kolophonium Es geht auch ohne gefährliche Säuren - hab das bei ein paar ICs schon ausprobiert und funktioniert ziemlich gut (ich bin aber mit Kochzeiten weit unterhalb den auf der Seite angegebenen ausgekommen). Ein gutes mind. 600x Mikroskop ist dann aber unbedingt nötig um die Texte auf den Dies lesen zu können - bei feinen Chipstrukturen reicht das schon nicht mehr - glücklich wer Zugang zu einem SEM o.ä. hat.
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Holger K. schrieb: > Es ist reines Interesse, zu sehen wie andere etwas lösen. Hm... okay. Könnte aber immer noch die versteckte Umschreibung sein für: "Würde exakt diese Wandler gerne ganz genau so nachbauen - weil schön kompakt (kaum größer als Spannungsregler), und sich als zuverlässig..." Solltest das zutreffen, und Du keinen Zugang zu REM/SEM haben, wäre es eventuell nützlich, damit raus zu rücken - sowas ist machbar. Old-Papa hatte da mal was gemacht... ich finde es leider nicht.
Homo Habilis schrieb: > Holger K. schrieb: >> Es ist reines Interesse, zu sehen wie andere etwas lösen. > > Hm... okay. Könnte aber immer noch die versteckte Umschreibung sein für: > > "Würde exakt diese Wandler gerne ganz genau so nachbauen - weil schön > kompakt (kaum größer als Spannungsregler), und sich als zuverlässig..." Natürlich ist es so! Niemand fragt so was aus "reinem Interesse". Schaltregler-ICs gibt es heute genug und das ganze geht mit minimaler Beschaltung, aber ein bisschen I.P. wird in dem RECOM Modulen schon stecken.
Cyblord -. schrieb: > aber ein bisschen I.P. wird in dem RECOM Modulen schon stecken. Im Design schon, aber nicht im IC. Denn sonst wäre das IC nicht komplett freigelasert, sondern es würde "RECOM xyz123" draufstehen...
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