Forum: Offtopic Platine in diesem Gehäuse befesetigen?


von Bastel-Bernd (Gast)


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Guten Morgen!

Ich habe mir ein kleines Gehäuse gekauft (aus Kunststoff) und möchte da 
eine kleine Schaltung reinbauen, welche ich zunächst auf 
Lochrasterplatine (siehe Foto) aufbauen möchte.

Leider hat dieses Gehäuse nun vertikale Führungsstreben vorgesehen.
Das Innenleben des Gehäuses (also meine Elektronik) soll natürlich nicht 
wild umherbaumelnd im Gehäuse Platz finden.

Wie würdet ihr das Ganze angehen, damit die Platine einen sicheren Sitz 
innerhalb des Gehäuses bekommt?
Nuten in die zugeschnittene Lochrasterplatine feilen und "Stäbchen" 
montieren, die in die vertikalen Führungsschienen passen?

Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht 
horizontale vorsieht..


Danke schon mal!

: Verschoben durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bastel-Bernd schrieb:
> Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht
> horizontale vorsieht..

Wie soll das bei einem Gehäuse wie auf Deinem Bild funktionieren?

Wenn die Führungsschienen parallel zum Gehäusedeckel verlaufen, wie soll 
da eine Platine 'reingeschoben werden können?

Außerdem ist das spritzgusstechnisch erheblich aufwendiger zu fertigen.

Zwingt Dich irgendwas dazu, Deine Platine parallel zum Gehäusedeckel zu 
montieren?

von atzem (Gast)


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Vorschlag:
Platine an den vier Ecken mit 3,2mm bohren, diese auf 
M3-Sechskant-Abstandsbolzen schrauben und mit 2k-Kleber die 
Abstandsbolzen im Gehäuse einkleben oder verschrauben.
Fertig ist die Laube....

von Michael B. (laberkopp)


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Bastel-Bernd schrieb:
> Leider hat dieses Gehäuse nun vertikale Führungsstreben vorgesehen.

Ja nun, immerhin.

> Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht
> horizontale vorsieht..

Weil man dann die Platine nicht von oben, dem einzigen Zugangsloch, 
einbauen könnte ?

> Wie würdet ihr das Ganze angehen, damit die Platine einen sicheren Sitz
> innerhalb des Gehäuses bekommt?

Wenn du die Platine waagerecht montieren willst ohne Schrauben von 
aussen: Halterungen in die Nuten einfügen, auf denen die Platine 
befestigt ist.

Je nach Werkzeug das du zur Verfügung hast:

2 Bleche (cyan), passend in die Nuten (ca. 1.5mm dick) die bis zum 
Deckel des Gehäuses (rot) reichen aber in Platinenbreite ausgeschnitten 
sind einfügen, die haben jeweils unten zwei 90 Grad gebogene Laschen an 
denen die Platine (dunkelgelb) mit Schrauben (schwarz) montiert sind.

Wahlweise auch solche Einsätze im 3-d Druck anfertigen oder aus Holz 
aussägen.

Oder die beiden senkrechten auch als Platine und die waagerechte 
dranlöten.

Oder die Platine so breit daß sie im Gehäuse nicht hin- und herrutschen 
kann, und mit 4 Abstandsbolzen (schwarz) nach oben und 4 nach unten 
abstützen. Dann kann sie sich nach schliessen des Gehäuses nicht mehr, 
oder nur noch um 1mm bewegen.

Oder die Platine nur mit 4 Abstandsbolzen am Deckel montieren mit von 
aussen sichtbaren Senkkopfschrauben, die dann aber mit der 
Frontplattenfolie überklebt sind.

Oder eine von dutzend weiteren Methoden je nach Werkstatt, aber bitte 
nicht irgendwas mit Heisskleber oder Pattex. Das rächt sich schon beim 
ersten Reparaturversuch.

: Bearbeitet durch User
von Cyborg (Gast)


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Bastel-Bernd schrieb:
> Wie würdet ihr das Ganze angehen, damit die Platine einen sicheren Sitz
> innerhalb des Gehäuses bekommt?

Mein Vorschlag:
Aus Platinenresten vier Streifen von ca. 5-10 mm Breite und
in einer Länge wie das Gehäuse innen hoch ist, zuschneiden.
In die zu platzierende Schaltungsplatine im Bereich der äußeren
Führungsschienen vier Schlitze feilen, die nicht breiter
wie die Platinenstreifen dick sind. Tiefe der Schlitze etwa
halbe Streifenbreite. Je nach Einbauhöhe/-tiefe im Gehäuse
ebenfalls Schlitze von der gleichen Tiefe und Breite wie die 
Schaltungsplatine feilen. Dann die Streifen mit den Schlitzen
in die Schaltungsplatine über Kreuz zusammen stecken und wenn
man sorgfältig war, klemmen die von selbst. Alternativ mit
etwas Kleber fixieren. Dann das ganze ins Gehäuse
einführen, fertig. Schrauben werden da nicht gebraucht.

von Kurt A. (Gast)


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Cyborg schrieb:
> Alternativ mit
> etwas Kleber fixieren.

Oder etwas Kupferfläche stehen lassen und verlöten.

von Cyborg (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Oder etwas Kupferfläche stehen lassen und verlöten.

Ob die Lochrasterplatine des TO überhaupt eine Kupferschicht hat,
ist fraglich. Ohne wäre Löten dann nicht möglich.

von Montage Diensteur (Gast)


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Bedienelemente wo?
Bei z.B. Poti oder Knebelschalter mit Zentralloch, gleich deren Muttern 
nutzen um die Platine parallel hinter dem Gehäusedeckel zu halten (die 
Pins dieser Bedienelemente direkt an der PCB löten)
Sonst im Gehäusedeckel (Senk-)Löcher anbringen, passende Schraube l>12mm 
durch, Mutter dran. Dann am PCB auch Löcher an selber Stelle und 
nochmals Mutter von hinten.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Heißklebepistole.

Beitrag #4948472 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Reinhard K. (Gast)


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Bastel-Bernd schrieb:
> Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht
> horizontale vorsieht..

>>> bei horizontalen Schienen brauchst einen seitlichen Deckel !
Verstehe nicht wo das Problem ist ?

Wenn ein Poti auf der Platine verlötet ist ? reicht ja wohl die
Potischraube allein . Oder Buchsen?  Oder wirds ein Geheimversteck ?

Unten HOLZ-leisten anschrauben oder einschieben mit Doppelklebeband oder 
Heißkleber festkleben , Platine dort anschrauben . Tip: Kleber ist iA. 
nicht gar wärmebeständig , wenn also die Box am Kopf steht ... fällt die 
Platine hinunter , kannst daher noch zwei Leisten von oben "einschieben" 
, Deckel drauf , hält bombenfest . Kannst auch -alles- mit kleinen Spax 
(3x12) festschrauben , bisschen ansenken .
ODER mit langen  M4-(Senkkopf-) schrauben PLUS 
Trinkhalme/Plastikrohre/Holzstückchen paßgenau befestigen

Oder mit irrsinnig viel Aufwand noch ein paar Jahre herumbasteln ...
bis es auch dort -wo die Sonne nie hinscheint-
ABSOLUT professionell ausschaut .

von Reinhard K. (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Unten HOLZ-leisten einschieben ?

Solltest du aber noch kein Holzbearbeitungswerkzeug haben 
(Hobel,Säge,Schleifpapier) kannst auch dicken Karton (Bristolkarton) 
nehmen oder mehrere Fertigpizzakartons zusammenkleben , falls es 
trotzdem nicht paßt? mit zusammengelegten Papierstreifen -fest klemmend- 
einschieben .

Stell Dir einfach zwei übereinanderliegende Wände (links+rechts) vor .
Der Deckel preßt die senkrechten Wände aufeinander . Dazwischen steckt 
die Platine .
Der Rest findet sich von selber .
Und Schaumgummi macht das ganze klapperfrei !

---   -    -

Aus meiner Erfahrung sind die "Scheiß-drauf!"-Lösungen immer die besten
Ich habe noch keine einzige davon 'verbessert' , WEIL ich einfach keine 
besseren Lösungen finden konnte !

Oje, Laufrad-Zentrierständer schnell aus ein paar alten Holzleisten "Zum 
Probieren" zusammengeschustert . Seit 16 Jahren will ich einen neuen 
"echt professionellen" bauen , am liebsten aus poliertem Edelstahl , 
aber ich weiß nicht -bis heute , wie ich diese überaus rasch erzielte 
'Perfektion' noch übertreffen  könnte .

von Karl (Gast)


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Habe bei einem ganz ähnlichen Fall einfach Schrauben als stehBolzen mit 
etwas epoxy eingerissen.  Hält gut und ist für Einzelstücke auch nicht 
so viel aumwand.

von Reinhard K. (Gast)


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Karl schrieb:
> mit
> etwas epoxy eingerissen.

Auch gute Idee . Epoxy? Hab ich ganz vergessen :

https://www.amazon.de/AGT-Universal-Kraftknete-aus-Epoxidharz-Komponenten-Klebetechnik/dp/B01F3VC13Y/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1490381136&sr=8-5&keywords=Powerknete

--->>

https://www.amazon.de/AGT-Universal-Super-Kraftknete/dp/B006DFQVNQ/ref=sr_1_6?ie=UTF8&qid=1490380661&sr=8-6&keywords=Powerknete

Das Zeug pickt wie Sau - und wird absolut steinhart !
Und hält (luftdicht) ewig !
Hab ich schon mehrere Jahre , braucht man ja nur selten.

Meine 'Super'-Knete ist aber in 10 Minuten 'hart' -> Falsche 
Beschreibung?

von Karl (Gast)


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Mistige autokorrektur... eingegossen meinte ich. Epoxy aus dem Baumarkt 
für 15 Euro. Brauchte ca 30 ml. Hält ewig.

von Reinhard K. (Gast)


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Karl schrieb:
> Epoxy aus dem Baumarkt
> für 15 Euro.

Wie heißt das genau ? Das will ich eh schon lange , hätte genug zum 
Vergießen . Oder in welcher Abteilung findet man das ?

(Ich hasse Autokorrektur -
als ob Google&Co besser Deutsch könnten als wir .)

von Bastel-Bernd (Gast)


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Hi,

@Reinhard K.: Das nennt sich Epoxydharz, ist ein Zwei-Komponenten-Kleber 
(Härter und Harz). Das Ganze mischt man dann im Verhältnis 1:1 bei 
Gebrauch zusammen (je nach Bedarf der gewünschten "Klebmasse") und es 
härtet dann nach normalerweise 5 Min/30 Min. aus.
Die Härtezeit ist aber angegeben und es gibt verschiedene Härtedauern.
Bastlerzungen behaupten, dass die Festigkeit des Klebstoffs besser ist, 
je länger die Aushärtezeit ist.

Aber Vorsicht: Epoxydharz ist sehr spröde und bricht sehr leicht. Für 
Bastelarbeiten an Styropor etc. ideal. Für andere Dinge wie "Abdichten" 
oder wo eben Elastizität gefragt ist, ungeeignet.

Grüße

von Max707 (Gast)


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So ein Dreck, das bleibt klebrig...


Nimm einfach "Stabilit", von der Firma Henkel...

Das härtet schnell aus.

von MaWin (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Wie heißt das genau

Epoxydharz, biliger im KFZ Bedarf, aber das ist das billigste vom 
billigen: Es schrumpft während der Härtung und verzieht damit alles, 
reisst sogar Bauteile von der Platine ab. Stimmt das Mischungsverhältnis 
nicht ganz bleibt es klebrig und elektrisch leitend.

Und wie jeder Kleber: Es geht nicht mehr ab, Reparatur unmöglich.

von Reinhard K. (Gast)


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Max707 schrieb:
> Nimm einfach "Stabilit", von der Firma Henkel...
>>> OJE , 30g 14,- !
-------
Bastel-Bernd schrieb:
> Bastlerzungen behaupten, dass die Festigkeit des Klebstoffs besser ist,
> je länger die Aushärtezeit ist.
> Aber Vorsicht: Epoxydharz ist sehr spröde und bricht sehr leicht. Für
> Bastelarbeiten an Styropor etc. ideal.

MaWin schrieb:
> Epoxydharz, biliger im KFZ Bedarf, aber das ist das billigste vom
> billigen: Es schrumpft während der Härtung und verzieht damit alles,
> reisst sogar Bauteile von der Platine ab. Stimmt das Mischungsverhältnis
> nicht

Dreien recht herzlichen Dank ! ()

->Härter : schon 3-4 Dosen Polyester da , wegen einer winzigen Tube 
Härter muß man jedesmal ein ganzes "set" kaufen . Da lob ich mir die 
Superknete , perfektes Mischungsverhältnis (mit Stanley hauchfeine 
Scheiben abschneiden , lang und gut durchkneten , offene Zeit ist dann 
zwar recht kurz , aber das Ergebnis ist immer perfekt . Vor allem wenn 
man nach dem 'modellieren' mit ein bißchen Spucke die Oberfläche 
'poliert' !
Hab unlängst bei einem Dyson vom Sperrmüll was geklebt , hält perfekt .
->Aushärtezeit : Superkleber braucht auch mind. 4-5 Tage - und auch NUR 
wenns sehr dünn und sehr wenige cm² sind .
->Schrumpfung : Mit Schrumpfung müssen wir leider alle leben , je älter 
man wird , desto merh schrumpft man zusammen.
->Kfz-Bedarf - guter Tip, komm ich selten hinein , bin Radfahrer.
->Styropor : gibts eh Styroporkleber , H2O oder >>Lösungsmittel >kann 
man auf Sprüh-/Streichkleber verdünnen , klebt ewig , kann man alles 
abziehen und wiederaufkleben (zB Leifa :S Kraft) . Das mit Wasser könnte 
man auch für Aufbauten verwenden , braucht aber arg lange! zum Aushärten 
, dann ist es leicht elastisch , aber deutlich weniger elastisch als 
(Mauer-)Acrylat .

 
>>> 'Artfremde Verwendung' ist das A und O des Bastlers

von Mani W. (e-doc)


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Silikon eignet sich gut, auch normales Sanitärsilikon transparent ohne
Essigsäure...

von Reinhard K. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Silikon eignet sich gut,

Zu Silikon ist zu sagen :
Wenns pickt , dann pickts ewig - und wennst Pech hast , dann stinkts 
auch ewig .

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Zu Silikon ist zu sagen :
> Wenns pickt , dann pickts ewig - und wennst Pech hast , dann stinkts
> auch ewig .

Stimmt nicht!

Natürlich muss man es ablüften lassen, was bei mehreren Zentimetern
je nach Ortsumständen wie warme oder feuchte Luft dann zwei oder
mehrere Tage benötigt, bevor das Gehäuse geschlossen wird...

Dann ist es absolut wasserdicht und lässt sich auch bei eventueller
Reparatur wieder ablösen - mühsam, aber geht...

Und Geruch kann es dann nicht mehr geben...

von Reinhard K. (Gast)


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Essigsäurefreies? vielleicht , kenn ich aber nicht .
Mir graust einfach vor diesem Geruch !

Ich hab Alublech da , das war hinten mit Silikon an einer Mauer verklebt 
, das Zeug bringst Ü B E R H A U P T nicht herunter , weder mit Schaber 
noch mit Stanley , noch mit Hitze noch mit sonst irgendwas , es bleibt 
immer ein Film , der nicht wegzubringen is .
Lackieren kannst vergessen !

Dies dämliche Gummizeug .
Teurer Silikonentferner ? vergiß es .

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Essigsäurefreies? vielleicht , kenn ich aber nicht .
>
> Dies dämliche Gummizeug .
> Teurer Silikonentferner ? vergiß es .

Warum wohl schrieb ich "Essigsäurefrei"?

: Bearbeitet durch User
von Reinhard K. (Gast)


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Soweit mir bekannt , ohne den "Allwissenden Gockel" zu später Stunde 
befragen , benötigt Silikon zwingend Essigsäure zur Vernetzung , weshalb 
ich (mich) frag(t)e , ob das wirklich Silikon und nicht irgendeine 
Kunststoffmasse wie Acrylat ist?


wiki-Nachtrag :
Es gibt offensichtlich auch andere Vernetzungsmechanismen für die 
vielgestaltigen zahllosen Silikonprodukte und Produktmixereien . Das ist 
ein relativ umfangreiches Gebiet in der Chemie .

Also könnte es das teure? Zeug auch in der Kartusche geben .

Wieder gscheiter worden ! Vielen Dank.

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Also könnte es das teure? Zeug auch in der Kartusche geben .

Kostet 3-4 Euronen, aber bitte nur transparentes Silikon verwenden,
in den gefärbten könnten Stoffe sein, die empfindliche Elektronik
durch Farbzusätze etwas leitfähig machen...

Bei weißem Silikon ist mir nichts negatives bekannt, deckt aber die
Schaltung besser ab als transparentes...

Einfach mit der Kartusche einpressen, glattstreichen und lüften lassen,
bis es nicht ganz so weich ist (mehrere Tage), aber Geruch gibt es dabei
keinen stechenden...

von Reinhard K. (Gast)


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Mani W. schrieb:
>> Kostet 3-4 Euronen,
> >durch Farbzusätze einfach etwas leitfähig machen...
>

Mach ich ,vielen Dank . Bin bloß Bastler . Bastel aber alles mögliche .
Ich hab zB seit 1996 den Brennraum meines Zentralheizungsofen (Spalten 
zwischen den Rippen) mit Mauer-Acrylat abgedichtet . Das einzige was 
hilft .
Silikon ist (auch) da nicht zu gebrauchen , weil das beginnt zu brennen 
...

 

von Mani W. (e-doc)


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Hier kleben Fliesen auf Mauerwerk und Ofen...

von Reinhard K. (Gast)


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Bild 2 gefällt mir gut , so schon traubig sonnig , ich kann das 
Patchouli direkt riechen ,
Hast dir selber einen Kachelofen gebaut oder einen Eisernen verkleidet ?


Silikon
Am Kachelofen hast ja keine Temperaturen , im Glutnester-Brennraum hast 
gut 700°C , das überlebt das Acrylat problemlos , verkohlt bloß an der 
Oberfläche , INS Feuer werfen darfst es nicht

Gebläse statt Luftklappe- ist das nicht kontraproduktiv ?
Brennt da das Holz nicht zu schnell ?
Oder legst deshalb den 'Abgas-fühler' übers Knie ?

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Bild 2 gefällt mir gut , so schon traubig sonnig , ich kann das
> Patchouli direkt riechen ,
> Hast dir selber einen Kachelofen gebaut oder einen Eisernen verkleidet ?

Der Ofen ist selbst gebaut, außen 20 cm Schalsteine voll ausbetoniert
mit Eisenverstrebungen, Brennraum mit 6,5 cm Schamott, in der
untersten Reihe (unter der Glut) liegen 14 m Kupferrohr 18 mm DM
in 7 Windungen als Wärmetauscher in Quarzsand, oben drauf die alte 
Kochplatte
eines Tyrolia Tischherdes samt Einfassung, da drauf lässt es sich
auch kochen...


Patchouli würde mich nicht inspirieren...


Gruß

: Bearbeitet durch User
von Reinhard K. (Gast)


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Absolut Top !
Interessante Kombination .
Um  das Trockengestell beneide ich dich

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Gebläse statt Luftklappe- ist das nicht kontraproduktiv ?
> Brennt da das Holz nicht zu schnell ?
> Oder legst deshalb den 'Abgas-fühler' übers Knie ?

Gebläse stammt aus einem Mikro, die Luft kommt durch ein paar
10 mm Löcher, die mit Schieber bedient werden, der Lüfter ist nur
für die Fälle, wo der Zug noch nicht passt, weil der Ofen und der
Kamin noch zu kalt sind...

Alle drei Wochen fällt dann ein 10 Liter Kübel feste Asche an,
also fast nichts mehr übrig vom Material...

Meine Abgasfühler sind Einsteckthermometer im Ofenrohr, die mir
die Abgasthemperatur an bestimmten Stellen anzeigen...

Ja, es ist ein Selbstbau und wenn 1,5 Tonnen nach Stunden dann warm
sind und 2 Tage benötigen um abzukühlen, dann ist das schon was wert...

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Absolut Top !
> Interessante Kombination .
> Um  das Trockengestell beneide ich dich

Das ist ein ehemaliges Computergestell, ideal zum
Trocknen von Socken oder feuchten Holzscheiten...

von Mani W. (e-doc)


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Ist ein Langzeitprojekt...

von Wolfgang (Gast)


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Bastel-Bernd schrieb:
> Ich verstehe nicht, wie man da vertikale Führungsschienen und nicht
> horizontale vorsieht..

Suche dir ein passendes Gehäuse zu deinem Aufbau oder mache deinen 
Aufbau so, dass er sich in dem gekauften Gehäuse montieren lässt. Bei 
jedem Leiterplattendesign ist die Positionierung der Befestigungspunkte 
nach Festlegung des Gehäuses einer der ersten Schritte.

In deinem Fall könntest du deinen Aufbau modular in mehrere senkrecht 
stehende Platinen aufteilen. Du kannst auch eine "Backplane" vorsehen, 
die über Buchsen und gewinkelte Stiftleisten mit den senkrecht stehenden 
und durch die Führungsschienen gehaltenen Modulplatinen verbunden ist 
und darüber mit gehalten wird.

Solche Gehäuse werden oft gmacht, um die Aufbauten hinterher zu 
vergießen.

von MaWin (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Essigsäurefreies? vielleicht , kenn ich aber nicht . Mir graust einfach
> vor diesem Geruch !

Essigsäurefreies hat keinen Essigsäurdgeruch.

> Ich hab Alublech da , das war hinten mit Silikon an einer Mauer verklebt
> , das Zeug bringst Ü B E R H A U P T nicht herunter ,

Dünnen Draht hinter dem Blech quer durchziehen, es gibt extra 
Scheiddraht.

von MaWin (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Gebläse statt Luftklappe- ist das nicht kontraproduktiv ?

Absolut lebensgefährlich. Solche Öfen mit ihren Abgasrohren sind nie 
dicht, gerade bei schlechter Verbrennung entstehendes Kohlenmonoxid 
sieht man nicht und riecht man nicht sondern es bringt einen einfach nur 
um. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Schornsteinfeger das gesehen 
hat und durchgehen liess.

Beitrag #4952277 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #4952287 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl (Gast)


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BTT: epoxy dharma aus dem baumarkt gibt's bei den Lacken. 
Mischungsverhältnis ist exakt einzuhalten, dann härtet es gut aus.

Natürlich schrumpft es und ist absolut ungeeignet zum vergießen von 
Elektronik.

von Mani W. (e-doc)


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MaWin schrieb:
> Absolut lebensgefährlich. Solche Öfen mit ihren Abgasrohren sind nie
> dicht, gerade bei schlechter Verbrennung entstehendes Kohlenmonoxid
> sieht man nicht und riecht man nicht sondern es bringt einen einfach nur
> um.

Der Ventilator erzeugt nur einen leichten Druck, ähnlich dem
hineinblasen von Menschen, also mehr ein leichtes Säuseln, das dem
Feuer mehr Sauerstoff gibt...

In dieser Zeit ist meine Haustüre offen, danach der Ventilator aus,
dazu habe ich noch alte Fenster sowie eine Badezimmerlüftung ohne
Ventilator, also nur ein Rohr mit 100 mm DM,
im Innenbereich gibt es keine Türen...

Weiters gibt es noch Gucklöcher in der Tür und in der Herdplatte,
so sieht man, wie gut es innen brennt, ohne die Türe zu öffnen,
und noch die Abgasthermometer...

Beachtet man die Kunst des Heizens als Lebensphilosophie, dann ist
das nicht nur ein Vorgang, der so schnell mal erledigt ist...

Das Wetter, der Luftdruck, Fönwind oder Sturm sind immer zu
beachten, so gesehen mache ich mir keine Sorgen, dass ich wegen
einem Heizfehler mal umkomme...

von Mani W. (e-doc)


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Mani W. schrieb:
> Weiters gibt es noch Gucklöcher in der Tür und in der Herdplatte,
> so sieht man, wie gut es innen brennt, ohne die Türe zu öffnen,
> und noch die Abgasthermometer...

Über diesen Satz musste ich jetzt selbst lachen...
Wenn ich mir das so vorstelle...


Sollte natürlich Ofentüre heißen...

von Reinhard K. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Dünnen Draht hinter dem Blech quer durchziehen, es gibt extra
> Scheid?draht.

> Solche Öfen mit ihren Abgasrohren sind nie
> dicht,

Vielleicht solltest erstmal deine Psychopathen-Tabletten fressen , aber 
das hast eh selbst richtig erkannt .

Die Platten sind ja eh schon herunten (20m²-OBI-Baumarkt-Tafel) , was 
soll ich da mit Schneidedraht ? Das bringst nicht herunter . Es bleibt 
ein FILM . Oder man schleift mit der Flex alles grausig raus .


Das kannst du gar nicht beurteilen , ob ein Ofen dicht ist oder nicht . 
Mein Ofen hatte bereits bis zu 5mm breite Spalten zwischen 6 Rippen , 
der Abzug noch viel mehr : Rund ums Rohr im Kamin war ein 1-2cm 
Rundspalt . Keinen Ofenkehrer kümmerte das 20 Jahre lang , solange man 
ihm das "Kehren" im Sommer unterschrieb . Also hab ich die Kamine 
abgemeldet und heize und kehre schwarz . Bin sehr zufrieden !

Vielleicht solltest ergänzend mal die Funktionsweise eines Schornsteins 
incl. angeschlossenem Ofens nachschlagen . Stichwort : Unterdruck-System 
. Bevor du Hunderttausende CO- "Vergaste" verhindern willst !

von Reinhard K. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Beachtet man die Kunst des Heizens als Lebensphilosophie,
>>> Richtig ! Feuer-Yoga ? Wennst dabei auch noch singst , beim
>>> Kuhfladen-Abfackeln , ist es Puja , rituell-religiöse Andacht . Oder bist 
Schwarzmagier ?

> Ist ein Langzeitprojekt...
> wo der Zug noch nicht passt, weil der Ofen und der
> Kamin noch zu kalt sind...
> Alle drei Wochen fällt dann ein 10 Liter Kübel feste Asche an,
> also fast nichts mehr übrig vom Material...
> Meine Abgasfühler sind Einsteckthermometer
> Ja, es ist ein Selbstbau und wenn 1,5 Tonnen nach Stunden dann warm
> sind und 2 Tage benötigen um abzukühlen, dann ist das schon was wert...


>> Das würd mich wirklich interessieren :
Was heizt du da genau bei 10 Liter Asche in 3 Wochen ?
Was für Abgastemperaturen hast so am Kamin ?
Bewährt sich der Ventilator ?

Ich hab einen 'alten'(erst 49!) BUDERUS mit 30.000 Watt ,
hab 370 Liter Wasser im Kreislauf , allein der Ofen hat 70 Liter - reine 
Energieverschwendung außer im Hochwinter . Sind zwar keine 1,5 Tonnen , 
Aber im Schwerkraftbetrieb heizt er stundenlang 'hintennach' .
Mittlerweile lass ich deshalb alles auskühlen bis auf 0,5°C herunter . 
Ich hab also auch häufig das Problem des kalten Kamins , hab mit 
Ventilator (Aufsatz statt Lüfterklappe) schon probiert , aber auffällig 
ist dabei , daß es im Inneren -nicht richtig bzw. übern Rost 
gleichmäßig- brennt .
Deshalb meine Frage .
Bei mir ist (zwar) ein 80cm langer Rost und brennen tuts dann immer nur 
an 1 Stelle , also meist vorn . Wenn die Luft durch die Lüfterklappe 
>angesaugt< wird , gibts das Problem nicht , weil sich das Brennmaterial 
die notwendige Luft 'selber' holt (ohne Kaminzug zu berücksichtigen) .

Ich hab mich auch lange gefragt , wie du deine Heizschlange/Quarzsand 
nach unten erwärmen willst ? Hast du gar keinen Rost ? Du wirst ja wohl 
den Tyrolia zur Gänze verbaut haben ? Weil wie soll das sonst brennen ? 
Oder ist das eine 'Feuerschalen-Konstruktion' ?

Bei mir sind die Abgastemperaturen oft nur 30°C , außer beim Anheizen , 
ganz oben im Kamin sowieso nie mehr . Regelst den Ventilator also nach 
Abgas-temperatur ?

Ich hätte nämlich einen zweiten Kaminzug , "wohne wie du" aber im 
'hinteren' Trakt , viel Wasser lange Leitungen .. bräuchte also eine 
Übergangszeit-ersatzheizung . Steht zwar 1 kleiner 'Kaminofen' drinnen , 
aber das is auch nix , einfach viel zu groß das Haus .

Aber vor dem Renovieren eine Heizung zu bauen ist besser als 'nachher'

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Was heizt du da genau bei 10 Liter Asche in 3 Wochen ?

Buche, Birke und gepresste Holzbriketts...

Reinhard K. schrieb:
> Was für Abgastemperaturen hast so am Kamin ?

150 bis 250, je nach dem ich heize, aber es gibt noch 4 Meter
"Schlauch" durch die Zwischenmauer des Vorraums, bevor die
Abgase in den Kamin münden...

Der Kamin ist trocken und meist sieht man auch kaum Rauch, das liegt
auch an guter Verbrennung die bei hoher Schamottethemperatur erfolgt,
es gibt keinen Rost, sondern die Luftzufuhr erfolgt durch die
Ofentüre - Flachbrand...


Daher bleibt die Glut auch mehr als 24 Stunden liegen und das
Material verglüht fast vollständig, daher kaum Asche wie bei einem
Rost...

von MaWin (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Vielleicht solltest ergänzend mal die Funktionsweise eines Schornsteins
> incl. angeschlossenem Ofens nachschlagen . Stichwort : Unterdruck-System

Offenkundig bist du zu blöd, den Unterschied zwischen einem 
Unterdruck-System, wie es ein normal betriebener Ofen unzweifelhaft ist 
weswegen dort auch grössere Undichtigkeiten nicht stören,
und Mani's mit einem Lüfter zum Überdrucksystem gemachten 
lebensgefährlichen Verbrennungskunstwerk zu erkennen.

von Mani W. (e-doc)


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MaWin schrieb:
> und Mani's mit einem Lüfter zum Überdrucksystem gemachten
> lebensgefährlichen Verbrennungskunstwerk zu erkennen.

Immer noch nicht kapiert?

Es entsteht in meinem Ofen kein Überdruck, sondern der Ventilator
pustet nur leicht ins Feuer - Drehzahlgesteuert...

Der Kamin saugt in jedem Fall...

von Reinhard K. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Unterdruck-System, wie es ein normal betriebener Ofen unzweifelhaft ist
> weswegen dort auch grössere Undichtigkeiten nicht stören,


Klink dich mal ein Alter , vielleicht Hirn einschalten? sonst arbeitets 
nicht . Hinten am Genick in der kleinen Grube -fest hineindrücken !

Ein Ofen mit kleinen Undichtigkeiten ist kein NORMALER Ofen , sondern 
eine behelfsmäßige Feuerstelle  . Ein Ofen mit grösseren Undichtigkeiten 
ist ÜBERHAUPT kein Ofen , sondern ein offener Kamin .

Du hast überhaupt keine Vorstellung davon , wie geringste 
Undichtigkeiten zu folgenden Effekten führen :
-ungleichmäßiger Abbrand
-schlechter Zug =
-schlechte Verbrennung
-Ofen-'Ausgasungen' (->Rauchentwicklung)
-hohe Abgastemperaturen
-hoher Energieverlust

eine Liste ohne Ende !

Hast du  JETZT  wenigstens eine Vorstellung davon , wie geringste 
Anhaftungen am Verbrennungsraum (meist steinharte Ablagerungen) zu 
folgenden Effekten führen :
-sehrhoher Brennstoffverbrauch
-lange Aufheizzeiten
-extremistischer Energieverlust

Ich berichte aber nur das , was ich praktisch erprobt habe !

>>> Du hast (aber) sicher KEINE Vorstellung davon , wie ein gereinigter & 
abgedichteter -Tausendjähriger- Gußeisenofen heizen kann !

von Reinhard K. (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Klink dich mal ein Alter , vielleicht Hirn einschalten?

>>> UNDICHTIGKEITEN treten an folgenden Stellen auf :

-an allen Türen
-an allen Klappen
-an allen Luken
-an den Rippen- bzw. Verbrennungsraum-Fügestellen
-an den Abgasrohrverbindungen
-an den Fügestellen der Kaminsteine

>>> JEDES LOCH besitzt eine eigene Fehl-luft-Charakteristik .

Im Normalfall bringt ein kleines Häufchen Holz eine derartige 
Energiemenge ein , daß du sofort platt vorm Ofentürl liegst .
Da ist schön warm .

Unter 'Loch' versteht der 'Ofenbauer' , der Feuer-Yogi , Spalten im 
Bereich von 0,5-1,0mm . Das sind richtige L Ö C H E R. !

Simples Beispiel:
1 Ofentürl 25x30cm = U 110cm x 0,1cm / A= 11 cm² = DM 1,9 !!!
1 Abzugsrohr DM 18,5cm / A = 269 cm²

Beachte:

>>> DRUCK ist sehr einfach mit wenig Energieaufwand herzustellen .
>>> UNTER-DRUCK aber schwer + erfordert sehr viel Energieaufwand

Hier , beim 'normalen' Heizen , aber wird kein Unterdruck erzeugt , 
sondern dieser entsteht BLOSS durch den Druckluftunterschied zwischen 
Ofenluftklappe und Kamineinfassung und liegt im MILLIBAR-Bereich .
Es gilt : Je länger der Kamin , desto größer der Druckunterschied !

>>> Selbst kleinste Undichtigkeiten führen zu einem RAPIDEN Unterdruckabfall im 
System . Die Folgen habe ich dir schön beschrieben.

von Reinhard K. (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Anhaftungen am Verbrennungsraum (meist steinharte Ablagerungen)
-so siehts nach JEDEM Winter in jedem Ofen aus.
 vgl. bereits gereinigte Stellen
-hab im Moment leider keine Bilder vom rippengedichteten 'entkleideten 
Ofen' , war nur 'Schnurdichtungs-Erneuerung'. MaWin: vgl. weiße 
Flüssig-Dichtung (=Acrylat) zwischen -Türhalterung und Ofenkorpus- .

> Selbst kleinste Undichtigkeiten führen zu einem RAPIDEN
> Unterdruckabfall im System .

Anderes Unterdrucksystem : Pumpen
(ja schlechtes Beispiel , extremer: Hauswasserwerk-/Garten-Pumpen
mit 'Ummantelung' , wo man "Die Pumpe" selbst nicht sieht)
Zustand nach ca.30 Jahren und fertiggebastelt.
(Kosten 7,99 ; neu 1469,- Garvens)

von herbert (Gast)


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Wenn es schnell gehen soll nehme ich Klebeplatten und den dazugehörigen 
Kabelbinder. Es gibt auch noch andere Klebeplatten wo man mit kreativer 
Phantasie eine Leiterplattenbefestigung durchführen kann.Es gibt zb. bei 
"C" und Bürklin stehbolzen mit Klebeplatte. Ob die von der Höhe her 
taugen muß man sehen.

von Michael B. (laberkopp)


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Mani W. schrieb:
> Immer noch nicht kapiert?

Nein, ich habe nicht kapiert, warum in deiner ellenlangen Auflistung 
nirgends das Wort Schornsteinfeger auftritt. Vielleicht fährst du wie 
Reinhard die illegale Schiene. Es wäre klar, daß dein Ofen von einem 
Schornsteinfeger sofort von Amts wegen stillgelegt werden würde.

Ein Schornstein bringt bei ordentlich brennendem Ofen einen Unterdruck 
von ca. 12Pa = 0.12mBar, pusten bringt 100mBar Überdruck, jeder Lüfter 
erzeugt mehr als die 12Pa, also Überdruck im Gesamtsystem. Schon eine 
laufende Dunstabzugshaube bringt die Ofenverbrennung durcheinander, wie 
man leicht sieht, wenn man im Ofen währenddessen ein Räucherstäbchen 
abbrennt, und muss daher beachtet werden.

Zu Reinhard fällt mir eigentlich nichts ein: Der Typ dreht am Rad, 
unglaublich.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wie wär's, wenn Ihr Eure Ofendiskussionen in einen anderen Thread 
verlagern würdet?

Seht Euch mal die Threadüberschrift an -- ich sehe da "Platine" und 
"Gehäuse".

von Reinhard K. (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wie wär's, wenn Ihr Eure Ofendiskussionen in einen anderen Thread
> verlagern würdet?

Du hast sicher andere technische Möglichkeiten als wir
'kleinen Bastel-Leute' .
Wie kopiert man das alles in einen anderen Thread ?

LETZTENDLICH gehts ja gar nicht um den Ofen , sondern eine simple 
Erweiterung des >eigentlichen Thread-Themas :
>> Wie kann ich etwas befestigen ?

oder lehrerhaft ausgedrückt :
am Stundenplan steht DESHALB heute

> !!  M a t e r i a l i e n k u n d e !!

>>> Silikon vs. Acrylat.

Viele/Alle Materialien können vielseitig eingesetzt werden .
Deutlich! vielseitiger als auf der Mogel-Verpackung beschrieben
(vgl. GLYCERIN & Einsatzzwecke)!

> ---------------------------------------------
Daß , wie in Elite-Schulen üblich , das Thema umfassend abgehandelt
werden soll - ist -aus lerntheoretischer Sicht NICHT nur notwendig , 
sondern eine Selbstverständlichkeit!

> ---------------------------------------------

>>> FINDEST NICHT AUCH , RUFUS ?

> ---------------------------------------------

von Dieter F. (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
>>>> UnserRufus: "The FIRE-FLY"

Bettzeit!

von Reinhard K. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
> Bettzeit!

Wolltest wohl schreiben : BEST - ZEIT !
Du jetzt Bett gehen .

Text- Halluzinationen !

von Heinz V. (heinz_v)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Wie wär's, wenn Ihr Eure Ofendiskussionen in einen anderen Thread
> verlagern würdet?
>
> Seht Euch mal die Threadüberschrift an -- ich sehe da "Platine" und
> "Gehäuse".

Schneid doch mal aus und verschiebe ;-)

von Onkel Hotte (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Ich hab Alublech da , das war hinten mit Silikon an einer Mauer verklebt
> , das Zeug bringst Ü B E R H A U P T nicht herunter

Quark. Jedes Silikon lässt sich mit Aceton restlos entfernen. Wenn 
nicht, ist es kein Silikon, sondern irgendeine andere Dichtpampe.

von Reinhard K. (Gast)


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Onkel Hotte schrieb:
> Quark. Jedes Silikon lässt sich mit Aceton restlos entfernen. Wenn
> nicht, ist es kein Silikon, sondern irgendeine andere Dichtpampe.

Ist vielleicht tatsächlich eine andere DichtKlebe-pampe . Das geh ich 
jetzt probieren in den Keller , wehe du hast gelogen . Mit anderen 
Worten : Im Silikonentferner ist bloß Aceton ?




'''ABSOLUTER TOP-TIP !!!'''



habs probiert - es hat funktioniert!


'''ABSOLUTER TOP-TIP !!!'''

von Dieter F. (Gast)


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Reinhard K. schrieb:
> Du jetzt Bett gehen .

Nö - Andere :-)

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Reinhard K. schrieb:
> Du hast sicher andere technische Möglichkeiten als wir 'kleinen
> Bastel-Leute' . Wie kopiert man das alles in einen anderen Thread ?
Gar nicht.
Man löscht das, was nicht zum Threadthema passt und offtopic ist. Denn 
wofür bräuchten wir hier im uC.net sonst einen zweiten Thread? Einer 
reicht für Alle.

> LETZTENDLICH gehts ja gar nicht um den Ofen , sondern eine simple
> Erweiterung des eigentlichen Thread-Themas :
>>> Wie kann ich etwas befestigen ?
Nimm einen Schnürsenkel.

Oder wie der Pilot den Zettel für den Techniker ins Cockpit gelegt hat:
"Irgendwas im Cockpit klappert!!"
Als er zurückkommt und losfliegen will findet er einen Zettel:
"Irgendwas im Cockpit befestigt!"

BTW: Bitte nicht plenken.

von Reinhard K. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Einer
> reicht für Alle.

Ich muß dir ehrlich sagen , können wir gerne diskutieren , ihr seids 
einfach seltsam , in neudeutsch: strange . Irgendwo hat einer 
geschrieben : "Ihr seids das unfreundlichste Forum weit und breit" . Das 
hat mir schon zu denken gegeben .

Ich bin bisher immer nur von außerhalb gekommen , übern "Allwissenden 
Gockel" . Boaaa da sin Eperten , da sind SIE daheim ! Wenn man aber 
angemeldet ist , gewinnt man plötzlich den gegenteiligen Eindruck !
Da sind einerseits die kleinen Kinder , die hilflos vor einem Regal mit 
Schraubendrehern stehen - und andererseits die weltbekannten Experten , 
die mit wikipedia und google-Unterstützung pausenlos ihre 
Geschlechtsteile vermessen .
Und über Allem drohnt fettgedruckt "Der Moderator" , der 'Herr-Lehrer 
ich weiß was. ' der auch Erwachsenenbildung studiert hat , vor dem die 
Kinder und auch häufig Erwachsene die Hose gestrichenvollhaben .

In Summe : Ein Plauder-Forum der ultrageilen Triple-SM-Typen (sado-maso 
social-media speed-men)


Wechselt man abrupt zu amazon , wo ich ja herkomme , dann sticht erstmal 
ins Auge , daß in den unendlichen Tiefen der Serverarchitektur 
Milliarden Seiten gefunden werden können , wo private Gespräche zwischen 
Kunden an der Tagesordnung sind .
Kein Mensch kümmert sich dort um Inhalt , Thema oder vorlaute 
Ausdrucksweisen . Auffällig aber ist , daß sich dort in langen 
Rezensions-Kommentaren oft die Elite der Elite "trifft" . Man bemüht 
sich dort , im Allgemeinen , einen guten Eindruck zu hinterlssen!
Wenn aber die gackernden Kampfhähne aufeinander losgelassen werden , ist 
der Ton dort 'etwas' rauher als Die guten Sitten es gebieten würden !

Für µC.net -Zartbesaitete also eher ein 'No-Go-Forum" !

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> Für µC.net -Zartbesaitete also eher ein 'No-Go-Forum" !

Ist eben ein Lernprozess für zartfühlende Menschen, dass es oft nicht
so läuft wie im wirklichen Leben...


Richtig schreiben und auch lesen können, sich hie und da mal zu
entschuldigen und auch gute Photos und nicht absolut schwachsinnige
Schaltpläne zu liefern, die einem Kreuzworträtsel ähneln...

Das lernt man hier sicher, aber wer zu zartbesaitet ist, der packt es
eben nicht...

Umgekehrt gibt es Foren, wo die Freundlichkeit und Danksagung schon
fast unwirklich erscheint...

: Bearbeitet durch User
von Reinhard K. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Ist eben ein Lernprozess für zartfühlende

µC.net ist grundsätzlich etwas anderes , weil 'es' sich themenbezogen 
und nicht produktbezogen 'abspielt' . Trotzdem versteh ich nicht , warum 
sich Moderatoren (was ham die eigentlich für Aufgaben? weil Moderation 
ist per definitionem etwas anderes) immer genau dort einmischen , wo es 
gut läuft , wo es wirklich interessant wird . Weil wen interessiert 'Das 
Alles' schon , außer den Kommentatoren ?

Stoß mal in die Tiefen des µC.net vor .
µC.net braucht ja nicht so zu tun , als ob hier alles so streng 
themenbezogen abgehandelt wird , wie in der Gründer-Theorie 
konzeptioniert !
Wer fachspezifische Artikel sucht , ist bei amazon besser aufgehoben . 
Nur das Auffinden derselben ist ein Problem .
Die Idee hinter diesen "Rezensionen + Kommentare" ist sicher aus 
wirtschaftlichen plus werbenden Überlegungen geboren worden , aber das 
freie Spiel "Der Naturgewalten' hat erst den Ausschlag gegeben!

Eruptive Folge :

Wer kauft heute noch in der Bucht ?

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> warum
> sich Moderatoren (was ham die eigentlich für Aufgaben? weil Moderation
> ist per definitionem etwas anderes) immer genau dort einmischen , wo es
> gut läuft , wo es wirklich interessant wird


Ist doch wurscht!

solange sich der MOD als normaler Schreiber betätigt, ist er nichts
anderes als ein anderer...

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Mani W. schrieb:
> Ist eben ein Lernprozess für zartfühlende Menschen, dass es oft nicht
> so läuft wie im wirklichen Leben...

Besonders schlimm ist es wenn obendrein technische Realitäten auf rein 
emotionale Machbarkeitshoffnungen treffen. ;-)

von Mani W. (e-doc)


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Reinhard K. schrieb:
> µC.net ist grundsätzlich etwas anderes , weil 'es' sich themenbezogen
> und nicht produktbezogen 'abspielt' .

Genügend Beiträge sind auf ein Produkt bezogen...

Reinhard K. schrieb:
> µC.net braucht ja nicht so zu tun , als ob hier alles so streng
> themenbezogen abgehandelt wird

Darum werden auch Scherze getrieben...


Wie in jedem grösseren Labor gibt es unterschiedliche Charaktere,
und JEDER hat seine Launen oder reagiert auf manche Fragen oder
auch Antworten dann so oder so...

Aber ich denke, ein BESSERES FORUM wie dieses wirst Du nicht finden,

s´is hoit a sou!

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