Hallo, ich möchte mir den Mittelwert einer Gleichgerichteten Spannung in LTspice über die Zeit berechnen lassen. Ich möchte mit dem Mittelwert weiterarbeiten. Brauche keinen statischen Wert, wie der Wert den man aus dem Plot Fenster anzeigen lassen kann. Ich habs schon mit einem Tiefpass probiert, aber so richtig klappt es nicht. Wie mache ich das am einfachsten?
Daniel schrieb: > Ich habs schon mit einem Tiefpass probiert, aber so richtig klappt es > nicht. Warum nicht?
Weil ich erwartet hätte das sich nach einer gewissen Zeit der Mittelwert einstellt. Zumindest nach einer Periode Das Problem mit dem Tiefpass ist, das es zu lange dauert. Gibt es da eventuell eine andere Möglichkeit? Bzw. wie sind die Werte für R und C am geeigesten zu wählen?
Daniel schrieb: > Zumindest nach einer Periode Wie soll das gehen? > Das Problem mit dem Tiefpass ist, das es zu lange dauert. Der Tiefpass kann eben immer entweder so tieffrequent dimensioniert sein, dass du am Ausgang sehr wenig Ripple hast (große Dämpfung der "hochfrequenten" Anteile), oder dass er schnell "reagiert", dann ist aber auch viel Ripple drauf. > > Gibt es da eventuell eine andere Möglichkeit? Bzw. wie sind die Werte > für R und C am geeigesten zu wählen? Du kannst es mit einem Filter höherer Ordnung versuchen. Passiv kann man da evtl. nochmal 6dB/oct rausholen, wenn man mehr braucht, muss ein aktiver Tiefpass dahinter. Nachteil ist wiederum, dass er zwar schneller reagiert, aber auch überschwingen kann. Ansonsten wäre noch ein Weg, eine Schaltung zu entwickeln, die den "Nulldurchgang" detektiert, und dann genau über eine Periode den Durchschnitt ermittelt, und diesen Wert bis zum nächsten Nulldurchgang am Ausgang hält. Dann hat man zwar kleine Sprünge im Ausgangssignal, aber es reagiert schnell.
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Bearbeitet durch User
Ich würde dei Spannung über eine Periode integrieren und dann mittels S/H abtasten. Für diese beiden Funktionen gibt es fertige Bauelemente in LTspice. Bv-Quelle F2 Bv V=idt(V(..)) S/H F2 [Special Functions] -> sample
Hi vielen Dank für die Antworten. Ich habs jetzt erstmal für die Simulation einen ideale Gleichrichtung mit einer const. Amplitude gerechnet nach Umittelwert=2*Amplitude/3,14. Wenn es dann praktisch werden soll, behalt ich eure Ideen im Hinterkopf
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