Guten Abend! Ich habe gerade mein DVB-T2 Modul in meinen integrierten Receiver reingeschoben und habe gehofft, dass ich nun mehr Sender empfangen werde. Trugschluss: Schon vorher hab ich in meiner Dachgeschosswohnung kaum Sender empfangen. Nun hab ich meine DVB-T Antenne am Fenster platziert und zack: 20 Sender gefunden, und bestimmt 15 Sender kann man sich nicht ansehen weil es einfach zu sehr stockt. Störquellen in meiner Wohnung: USB Internet Stick, mein Smartphone und mein Radiowecker. Antennendaten des DVB-T Indoor Antenna HD38: Spannung: 12 V Strom: 40 mA Aktive Signalvertärkung bis zu 38 dB Frequenzbereich: 47 - 870 MHz Brauch ich eine Antenne mit "anderen Daten"? Bin auf dem Gebiet leider nicht so bewandert. Oder kann man sich da mit irgendwelchen Tricks Abhilfe schaffen? Vielen Dank im Voraus!
Schau dir mal an, wo die Sendetürme für deine Region zu finden sind. Oft ist ein Verstärker, wenn sich die Sender in der Nähe (unter z.B. 50km) liegen, schlechter als ohne Verstärker, weil der kleine Kerl übersteuert wird. Wenn ein Regler dran ist, dreh ihn mal etwas zurück. http://www.dvbt2hd.de/ Wie immer gilt, eine gute Antenne ist der beste HF Verstärker.
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Vielen Dank für Deine Antwort. Ich kann auf der Seite nur einen Empfangscheck durchführen. Dort seh ich allerdings nicht wo der nächste Sendeturm ist. Meinst du denn, dass die Verstärkung von meiner Antenne zu gering ist?
Die Überprüfung auf der DVBT2HD Seite sagt, dass eine Zimmerantenne bei mir ausreicht. 38 dB scheinen dann nicht zu reichen. Sollte ich mir dann eine neue Antenne anschaffen mit einer "viel" größeren Verstärkung? Was gibt es da zu kaufen und in welchem Preissegment befinde ich mich da?
Kaffee89 schrieb: > dass eine Zimmerantenne bei > mir ausreicht. Das klingt danach, als ob eine Verstärkerantenne wirklich zu viel des Guten ist. Im Gegenteil, es sollte eine einfache passive Antenne tun. Bei den Rezensionen des Buchhändlers (Amerzone) kommt die Hama auch nicht sehr gut weg ('geht nur am Fenster'). Der schnelle Versuch ist eine einfache Quad, die man sich schnell mal aus NYM Leitung (Fester Kupferdraht mit 1,5mm²) biegen kann. Hier wird eine Doppelquad beschrieben, aber es reicht auch oft eine einfache: http://www.cnet.de/41001557/die-beste-eigenbau-dvb-t-antenne-doppelquad-fuer-5-euro-basteln/ Das teuerste an der Antenne ist das Antennenanschlusskabel, das man aber evtl. aus einem alten gewinnen kann.
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also bei mir haben ungefähr 20grad hotizontale und 15grad vertikale Drehung der Antenne den Unterschied zwischen unbrauchbarem und prima Empfang ausgemacht. Aktive Antenne auf'm Dachboden. Vorher grob nach oben genannter Karte der Sender und Kompass ausgerichtet...
Gut, was soll ich nun tun? Mir eine passive Antenne besorgen? Ich wusste gar nicht, dass es dort aktiv und passiv gibt. Wo liegt genau der Unterschied und welche Antenne könntest Du mir empfehlen?
Kaffee89 schrieb: > Mir eine passive Antenne besorgen? Ich habe dir den schnellen Selbstversuch vorgeschlagen. Es gibt nur wenige Antennen, die man schneller mal selbst bauen kann und die so gut funktionieren. Kaufempfehlungen kann ich nicht geben, gerade bei solchen Antennen ist eine Menge Schlangenöl und anderer Quatsch unterwegs, für die oft viel zu viel Geld verlangt wird.
Kaffee89 schrieb: > Gut, was soll ich nun tun? Mir eine passive Antenne besorgen? Ich > wusste > gar nicht, dass es dort aktiv und passiv gibt. Wo liegt genau der > Unterschied und welche Antenne könntest Du mir empfehlen? Ich würde erstmal keine neue Antenne empfehlen, sondern wollte veranschaulichen, dass es sich lohnen kann, die vorhandene gezielt auszurichten!
Für DVB-T gibt es etliche Bauanleitungen für Richtantennen. Eine solche wird dein Problem lösen. Diese beiliegenden Stäbchen- Antennen taugen nur für gute Empfangslagen wie es sie in Ballungsräumen gibt.
vielleicht hilft dir dieses Antennenkabel den Stecker am anderen Ende abschneiden 40-60 cm nur den Innenleiter freilegen und aus dem Fenster hängen. Bei meinem Nachbarn hats geholfen, vorher waren das nur 30cm nun für T2 musste ich auf 60cm mehr freilegen. Der Innenleiter kann entweder im Fensterknick durchgelegt werden oder man bohrt ein kleines Loch in die Laibung (Schrägung nach aussen und Draht nach unten damit Tropfwasser runter- nicht rein- läuft. Kostet erst mal nicht viel der Versuch, Ergebnis beim Nachbarn vorher 30 Sender, jetzt 72 Sender.
Joachim B. schrieb: > Bei meinem Nachbarn hats geholfen, vorher waren das nur 30cm nun für T2 > musste ich auf 60cm mehr freilegen. Ich denke, die Länge sollte man schon in etwa der örtlichen Sendefrequenz anpassen.
Harald W. schrieb: > Ich denke, die Länge sollte man schon in etwa der örtlichen > Sendefrequenz anpassen. Für welchen Kanal hättest du es den gerne passend? Die örtliche Sendefrequenz gibt es nicht. Schon ARD- und ZDF-Multiplex können mal eben gut 200MHz auseinander liegen (Bsp. Kiel Kanal 21 vs. 47) http://www.dehnmedia.de/?page=sender&subpage=tsender
> Die örtliche Sendefrequenz gibt es nicht. Schon ARD- und ZDF-Multiplex > können mal eben gut 200MHz auseinander liegen ... In Zukunft ist ja ab UHF-Kanal 49 (?) Schluss. Vielleicht gibt es dann für diesen kleineren Frequenzbereich (470 ... 700) MHz optimierte Yagis.
Steht ein Mobilfunkmast mit LTE800 in der nähe? Wenn ja dann könnte dieser den DVB-T2 Empfänger zustopfen was sich auch mit schlechten Empfang äußert. Suche mal nach LTE Filter.
Wenn du Alufolie unterm Dach hast (kommt manchmal vor) kann es merkwürdige Effekte geben (Abschirmung und/oder Reflexion). Deshalb Antenne möglichst frei aus dem Fenster hängen.
Wolfgang schrieb: > Für welchen Kanal hättest du es den gerne passend? Für die MITTE des zu empfangenden Frequenzbereiches vielleicht, aber: Frag ruhig, wenn Du etwas nicht verstehst.
Insanity schrieb: > Für die MITTE des zu empfangenden Frequenzbereiches vielleicht, aber: > Frag ruhig, wenn Du etwas nicht verstehst. Die Begriff "Güte" und "Bandbreite" im Zusammenhang mit Antennen sagen dir etwas? In [1] siehst du mal das typische Resonanzverhalten einer einfachen 1/4-WL Antenne. Als Bandbreite wird üblicherweise der Bereich bezeichen, in dem das SWR unter 2 ist (Phase 45°). Skaliere das mal auf die DVB-T2 Frequenz um und dann frage ich dich: Wie willst du damit einen Bereich von - um bei dem Beispiel zu bleiben - 474..682MHz vernünftig abdecken? [1] https://forum.flightradar24.com/threads/10263-Trial-Run-Results-for-Four-Sizes-of-Ground-Planes?p=85077&viewfull=1#post85077 Eine resonante Breitbandantenne, bspw. eine logarithmisch-periodische Antenne übersteigt wohl den Aufwand, den der "kurzer Draht" gewohnte Nutzer treiben möchte.
Wolfgang schrieb: > Die Begriff "Güte" und "Bandbreite" im Zusammenhang mit Antennen sagen > dir etwas? Die sagen mir natürlich etwas. Was hast Du dagegen für eine Alternative zu bieten, als die Antenne für Bandmitte auszulegen? Willst Du etwa 10 Antennen für 10 einzelne Bereiche bauen, zu einer Gruppe zusammenschalten und dann damit die Dachlast überschreiten? Nein? Siehst Du, das ist der Unterscheid zwischen Theorie und Praxis.
U. B. schrieb: >> Die örtliche Sendefrequenz gibt es nicht. Schon ARD- und > ZDF-Multiplex >> können mal eben gut 200MHz auseinander liegen ... > > In Zukunft ist ja ab UHF-Kanal 49 (?) Schluss. > Vielleicht gibt es dann für diesen kleineren Frequenzbereich > (470 ... 700) MHz optimierte Yagis. Statt 200MHz auseinanderliegend gibt es also dann den "kleineren" Frequenzbereich zwischen 470...700MHz. Sind ja nur 230MHz, also "viel kleiner" als 200MHz :-))
> Statt 200MHz auseinanderliegend gibt es also dann den "kleineren" > Frequenzbereich zwischen 470...700MHz. Viele Yagis für UHF gingen/gehen aber bis 862 MHz (Kanal 69). Das Frequenzverhältnis ist also 862/470=1,8. Wenn die zukünftig nur bis Kanal 50 gehen müssen, kann man die Mittenfrequenz etwas niedriger legen, das Frequenzverhältnis ist dann 700/470=1,5. Etwas mehr Gewinn sollte dann drin sein (bei gleicher Grösse); zusätzlich würden die LTE-Frequenzen ein bisschen abgeschwächt.
Harald W. schrieb: > Joachim B. schrieb: > >> Bei meinem Nachbarn hats geholfen, vorher waren das nur 30cm nun für T2 >> musste ich auf 60cm mehr freilegen. > > Ich denke, die Länge sollte man schon in etwa der örtlichen > Sendefrequenz anpassen. denke? manchmal ist die Praxis weiter als die Theorie. Ich habe einfach den Draht länger rausgucken lassen, was schert mich die Theorie wenn die Praxis funktioniert? Ich habe ja mal RFS Techniker gelernt aber Antennenrechnung ist sooooooo lange her, rechnen würde ich jetzt immer noch ohne fertig zu sein, der Nachbar schaut schon und ist zufrieden!
Kaffee89 schrieb: > Ich kann auf der Seite nur einen > Empfangscheck durchführen. Dort seh ich allerdings nicht wo der nächste > Sendeturm ist. Und jetzt kommt jemand zu Dir gefahren und baut Dir eine Antenne? Auch der Generation Smartphone sollte es möglich sein, die Senderstandorte der Umgebung heraus zu bekommen. Wenn Du schon das nicht willst, hilft Dir der Fernsehtechniker!
Kaffee89 schrieb: > Aktive Signalvertärkung bis zu 38 dB Immer der gleiche Müll. Rauschen wird nicht besser, nur weil man es verstärkt!!! Erst recht nicht, wenn es mit einem China-billigst-Verstärker verstärkt wird. Eine gute Antenne ist und bleibt der beste Verstärker. Idealerweise mit Sichtverbindung zum Sender...
Joachim B. schrieb: > Ich habe ja mal RFS Techniker gelernt aber Antennenrechnung ist sooooooo > lange her, rechnen würde ich jetzt immer noch ohne fertig zu sein, der > Nachbar schaut schon und ist zufrieden! Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Antenne im Sinne deren mechanischer Konstruktion berechnet haben zu müssen. Wir namen eine bekannte Antenne, haben mit Antennenmeßgerät und mobilem Schiebemast geguckt, welchen Empfangspegel wir am Standort bekommen. Die weitere Rechnung mit Verstärker(n), Leitungsdämpfung, Auskoppeldämpfung war einfache Strichrechnung der dB-Werte. Etwas kitzelig wurde dass bei großen Gemeinschaftsanlagen mit langen Wegen, da kamen dann Leitungsentzerrer hinzu. Interessant war es in der Praxis, bei nur einem extrem starken Sender ein offenes Kabel als Saugkreis auf die Leitung zu hängen und auf die passende Länge zu schneiden.
Schreiber schrieb: >> Aktive Signalvertärkung bis zu 38 dB > Immer der gleiche Müll. Rauschen wird nicht besser, > nur weil man es verstärkt!!! Im Prinzip richtig. > Eine gute Antenne ist und bleibt der beste Verstärker. > Idealerweise mit Sichtverbindung zum Sender... Auch richtig. Ich habe hier eine Schwaiger DVB-T Planarantenne mit Verstärker drin. Das Ding sieht aus wie ein hochkant stehendes Mauspad und funktioniert verdammt gut. Ob es nun an der Planar-Konstruktion liegt oder Schwaiger einen sehr ordentlichen Verstärker entwickelt hat, kann ich nicht sagen. Was auch aufgefallen ist, dass der Multinorm-Tuner im LG-Fernseher eine erheblich bessere Eingangsempfindlichkeit als mein Technisat-Receiver hat. Ich habe eine SAT-Anlage und DVB-T eigentlich nur aus dem Spieltrieb heraus in Betrieb genommen. DVB-T2 verfolge ich nicht, da ich mich als Kunde verarscht fühle und für Reklamefernsehen ganz sicher kein monatliches Entgelt ausgebe.
Joachim B. schrieb: > Kostet erst mal nicht viel der Versuch, Ergebnis beim Nachbarn vorher 30 > Sender, jetzt 72 Sender. Dann wiederholen sich aber die Sender mehrmals. Wolfgang schrieb: > Die örtliche Sendefrequenz gibt es nicht. Schon ARD- und ZDF-Multiplex > können mal eben gut 200MHz auseinander liegen (Bsp. Kiel Kanal 21 vs. > 47) Und dann auch noch von verschiedenen Standorten. Nicht wie früher, wo es in der Region einen markanten Fernsehturm gab. Eine Richtantenne bringt da nichts.
Schreiber schrieb: > Immer der gleiche Müll. Rauschen wird nicht besser, nur weil man es > verstärkt!!! > Erst recht nicht, wenn es mit einem China-billigst-Verstärker verstärkt > wird. > > Eine gute Antenne ist und bleibt der beste Verstärker. Idealerweise mit > Sichtverbindung zum Sender... stimmt alles! Der von mir genannte Draht war immer besser als JEDE DVB-T Zimmer Antenne die mein Bruder testweise kaufte! Daheim merke ich das Pegel nichts ist, im Gegenteil senke ich den Pegel sinkt oft auch die Bitfehlerrate
Wolfgang schrieb: > Wie willst du damit einen Bereich > von - um bei dem Beispiel zu bleiben - 474..682MHz vernünftig abdecken? Aus Erfahrung kann ich dich beruhigen, es ist völlig wurscht, wenn die Antenne ein wenig fehlabgestimmt ist. Man nimmt etwa 550-600Mhz als Bandmitte an und dimensioniert die Antenne darauf. Nur in sehr kritischen Empfangslagen (bei über 150km vom Sendeturm) kann eine abgestimmte Antenne evtl. ein wenig Vorteil bringen, besser ist dann aber immer noch eine Richtantenne, die falsch abgestimmt ist. Das alles hat mit dem Problem des TE nichts zu tun. Hier ist es, wie schon in den ersten paar Beiträgen geschrieben, vermutlich eine schlechte Verstärkerantenne, bei der man den Verstärker am besten lahmlegen sollte. Bei 38dB Verstärkung ist die Kiste wahrscheinlich schon wild am Schwingen, bevor der erste Sender durch die Kiste durchkommt. herbert schrieb: > Diese beiliegenden Stäbchen- Antennen taugen > nur für gute Empfangslagen wie es sie in Ballungsräumen gibt. Ah, noch einer, der nicht mal das Ausgangsposting gelesen hat. Der TE hat keine 'beiliegende Stabantenne', sondern die Hama HD38, wobei das 'HD' vermutlich suggerieren soll, das die gaaanz toll ist. Hama hat sich allerdings im Gegensatz zu z.B. Schwaiger nie wirklich als HF Bude profiliert und eher was aus China dazu gekauft, damit sie neben Smartphone-Täschchen auch was auf dem TV Sektor anbieten können.
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Kaffee89 schrieb: > Brauch ich eine (aktive)Antenne mit "anderen Daten"? 1.Deine AKTIVE Antenne braucht eine bestimmte Speisespannung für den eingebauten Verstärker. Diese Spannung kann aus einem Netzteil ODER vom TV-Gerät kommen (wenn es im Setup eingestellt wurde). Anleitung gelesen? Die billigste Variante für guten Empfang ist: einen guten Antennenstandort suchen. 2.Eine aktive Antenne kann nur den Dreck verstärken der, der dort ankommt. Deswegen ist ein günstiger Standort sehr nützlich.
Ich sehe, dass ich hier - wenn auch nicht gewollt - eine lebhafte Diskussion angestoßen habe. Also es gibt Neuigkeiten: Ich habe die aktive DVB-T Antenne gestern am Fenster platziert und habe trotzallem nicht viele Sender empfangen können. Nun hab ich mir eine passive besorgt, die am Fenster und an der eigentlich vorgesehenen Stelle deutlich mehr Sender empfängt. Mich stören allerdings die Kabel die sich zum Fernseher schlängeln... Daher zwei Fragen als Laie: Erste Frage: Gibt es bei passiven Antennen auch ein Verstärkungsfaktor? Falls ja, würde ich mich nach einer anderen passiven Antenne umsehen, die an der vorgesehenen Stelle die gleichen Sender empfängt wie meine jetztige am Fenster. Zweite Frage: Wieso gibt es keine passiven DVB-T Antennen, die man ausrichten kann? Ich habe keine gefunden. Wenn sowas wirklich leicht zu bauen ist, würde ich mir günstiges Elektrotechnikequipment besorgen und eine bauen. Danke für Eure Hilfe!
Kaffee89 schrieb: > Erste Frage: Gibt es bei passiven Antennen auch ein Verstärkungsfaktor? Ja, grob gesagt: je länger desto größer. Kaffee89 schrieb: > Zweite Frage: Wieso gibt es keine passiven DVB-T Antennen, die man > ausrichten kann? Gibt es, ich bin mit dieser sehr zufrieden: http://www.pollin.de/shop/dt/MDUzODI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Terrestrische_Antennen/Terrestrische_Antennen/DVB_T_Aussenantenne.html Die liegt bei mir auf dem Schrank und tut was sie soll. (Logoperiodisch ist schon klasse vom Max;-)
Hallo Guido, das ist allerdings eine Außenantenne. Kann ich die dann auch in meinem Zimmer verwenden? Und... was genau bräuchte ich für meine eigene gute und günstige Antenne mit hoher Verstärkung? Vielleicht mach ich mich wirklich an die Arbeit und bau mit meine eigene, dann lerne ich etwas und baue vielleicht sogar eine bessere. Leicht erklärt wäre gut... ^_^.
Kaffee89 schrieb: > Kann ich die dann auch in meinem > Zimmer verwenden? ja. Kaffee89 schrieb: > nd... was genau bräuchte ich für meine eigene gute > und günstige Antenne mit hoher Verstärkung? Vielleicht mach ich mich > wirklich an die Arbeit und bau mit meine eigene, dann lerne ich etwas > und baue vielleicht sogar eine bessere. Leicht erklärt wäre gut... ^_^. Geht ganz einfach: 1. Rothammel (ein ganz dickes Buch) kaufen 2. passende Antenne suchen 3. Antenne nachbauen Billiger wie fertig kaufen wird es aber sicher nicht.
Eine Außenantenne sollte wetterfest sein, funktioniert aber im Prinzip auch im Zimmer. Größere Antennen sind im Zimmer aber ggf. unpraktisch. Es ist halt eine Frage des Platzes und ggf. der Optik. Ein passive Antenne kann auch eine Verstärkung haben, und zwar über die Richtwirkung. Je besser gerichtet, desto höher der mögliche Antennengewinn. Im Gegensatz zum elektronischen Verstärker hat man da aber kein zusätzliches Rauschen und ggf. Störungen durch ein zu starkes Signal. Antennengewinn ist also in der Regel besser als Verstärkung (es sei denn ggf. bei einer mobilen Antenne). Mit einem modernen Empfänger macht es wenig Sinn wenn in der Antenne ein Verstärker ist, der deutlich mehr als die Dämpfung im Kabel ausgleicht. 38 dB Gain in einer Zimmerantenne ist also eher eine Fehlkonstruktion.
Hallo Lurchi, also sollte ich mir eine richtbare passive Antenne besorgen? Die die ich habe ist nicht richtbar, steht nur senkrecht... und es könnte ruhig eine größere sein, da man sie hinter dem Fernseher nicht sieht. Würde direkt unter die Schräge kommen. Kann mir einer eine passive richtbare mit guter Verstärkung empfehlen? Das Einlesen in ein dickes Buch erfordert viel Zeit. Das hole ich zu einem günstige ren Zeitpunkt auf jeden Fall nach.
Ich sehe gerade auf Reichelt Teleskopantennen, die direkt hinten am Fernseher angeschlossen werden können. Diese kann man doch bestimmt problemlos verlängern, oder? Die Konstruktion sieht sehr einfach aus.
Betrifft: http://www.pollin.de/shop/dt/MDUzODI0OTk-/SAT_Antennentechnik/Terrestrische_Antennen/Terrestrische_Antennen/DVB_T_Aussenantenne.html Falls die auch für das VHF-Band gedacht ist und/oder bis Kanal 69 reicht, ist sie unnütz lang, s.o. ...
Biquad bzw. Quad Antenne. http://www.cnet.de/41001557/die-beste-eigenbau-dvb-t-antenne-doppelquad-fuer-5-euro-basteln/ Einfach aus etwas Draht zu Bauen. Bei mir hat die mit dem Alten DVB-T wahre Freude bereitet. Vorher hatte ich mit einer einfachen Stabantenne nur wenige starke Sender. Mit der Biquad hatte ich später alle Sender, und die sogar sozusagen doppelt. (Mehrfach die öffentlich rechtlichen, mehrfach die privaten) Einfache Konstruktion, leicht zu verstehen und nicht allzu groß. Gut zum Anbringen am Fenster bzw. Auf der Fensterbank.
Die Antworten hier bringen mich durcheinander: Ich frag mal ganz salopp: Besteht die Möglichkeit, mit einer ausrichtbaren passiven Antenne die nicht am Fenster platziert wird, die gleichen oder sogar mehr Sender zu empfangen wie mit meiner nicht richtbaren Zimmerantenne am Fenster. Die Kabel stören enorm.. daher such ich nach einer anderen Möglichkeit. Wenn wirklich die Chance besteht, dann bau ich eine zusammen und lese mich diesbezüglich sogar ein. Die könnte auch größer sein, weil ich die Antenne hinterm Fernseher platzieren würde. Fällt also nicht ins Auge.
Hallo, 1. Was für ein DVB-T2 Stick nutzt du? 2. Was für ein Internet-Stick nutz du (UMTS oder auch mit LTE)? 3. Wie nahe ist der Stick an der DVB-T Antenne? 4. Wo ist "bei dir"? Nutzt DVB-T dort UHF oder auch VHF? 5. Ist das Dachgeschoss ev. mit Alufolie an der Wärmedämmung versehen? Gruss
Hallo HF-Werkler, ich frage meine Vermieterin wegen der Dämmung und melde mich dann nochmal.
x0x schrieb: > Biquad bzw. Quad Antenne. > > http://www.cnet.de/41001557/die-beste-eigenbau-dvb-t-antenne-doppelquad-fuer-5-euro-basteln/ Hatte ich bereits im 5. Beitrag gepostet, stosse aber auf unerklärbare Widerstände beim TE, irgendwie will er das nicht. Dabei ist Antennenbasteln wirklich ein guter Einstieg, man kann nichts kaputt machen, sieht sofort ein Ergebnis und einfach ist es auch. Heute brauchste nicht mal mehr den Rothammel, sondern nur das Internet.
Matthias S. schrieb: > Hatte ich bereits im 5. Beitrag gepostet, stosse aber auf unerklärbare > Widerstände beim TE, irgendwie will er das nicht. Es gibt eben Menschen, denen es einfacher erscheint, in die Nachbarstadt umzuziehen, oder das Haus auf die Giebelseite zu kippen, um den Empfang zu verbessern. Das ist eben der Lauf der Zeit.
Kaffee89 schrieb: > Die Antworten hier bringen mich durcheinander: .... Dir würde jetzt mehrfach gesagt was geht und was nicht. Für optimale Empfangsergebnisse ist nun Mal sozusagen Sichtverbindung das beste. >Ich frag mal ganz > salopp: Besteht die Möglichkeit, mit einer ausrichtbaren passiven > Antenne die nicht am Fenster platziert wird, die gleichen oder sogar > mehr Sender zu empfangen wie mit meiner nicht richtbaren Zimmerantenne Eine biquad/Quad hat eine gewisse Richtwirkung. Wo du du platzieren kannst/willst musst du wissen. Es spielen wie gesagt noch viele andere Faktoren eine Rolle. Dämmung aus Aluminium, Dämpfung anderer Materialien, Nähe zum Sender.... Anstelle hier zu fragen ob es theoretisch möglich ist hätte ich schon lange praktisch Mal eine Antenne gebaut und ausprobiert. Theoretisch und praktisch sind zwei verschiedene Dinge! Die Kosten für ein paar Meter Draht zum Bau einer Quad wäre es mir wert.
Matthias S. schrieb: > x0x schrieb: > Biquad bzw. Quad Antenne. > http://www.cnet.de/41001557/die-beste-eigenbau-dvb... > > Hatte ich bereits im 5. Beitrag gepostet, stosse aber auf unerklärbare > Widerstände beim TE, irgendwie will er das nicht. Dabei ist > Antennenbasteln wirklich ein guter Einstieg, man kann nichts kaputt > machen, sieht sofort ein Ergebnis und einfach ist es auch. Heute > brauchste nicht mal mehr den Rothammel, sondern nur das Internet. Ja ich hab es gesehen. Ich dachte es ist wie beim Rauchen. Je mehr es sagen am ehesten versucht er es. (Gruppenzwang) dabei sind das nicht nur die billigsten sondern auch noch sehr brauchbare antenne. Noch einfacher ist vermutlich nur der gemeine Dipol. Bzw. Eine Groundplane. Aber Hey, man kann ja keinen zu seinem Glück zwingen.
Kaffee89 schrieb: > Hallo HF-Werkler, > > ich frage meine Vermieterin wegen der Dämmung und melde mich dann > nochmal. Und was ist mit den anderen Fragen? Die solltest du ohne Vermieterin beantworten können. Hier nochmal zum Nachlesen: > 1. Was für ein DVB-T2 Stick nutzt du? > 2. Was für ein Internet-Stick nutz du (UMTS oder auch mit LTE)? > 3. Wie nahe ist der Stick an der DVB-T Antenne? > 4. Wo ist "bei dir"? Nutzt DVB-T dort UHF oder auch VHF?
Verstehe auch nicht warum er andauernd seine obskuren Fragen stellt, anstatt einfach mal die Kabelantenne nachzubauen. Fand die auch besser als alle anderen gekauften.
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