Ich habe mir dieses Microcontrollerboard geordert, weil mir die Hardwaredaten gefallen, gerade das Gigabit-Ethernet. Nun habe ich von der Asus-Supportseite ein Image für die Micro-SD-Karte geladen, mit Win32DiskImager auif eine 8GB Karte gespielt und in das Board gesteckt. Leider passiert am HDMI gar nichts, Monitor oder Fernsehen melden kein Signal. Hat Jemand auch schon Erfahrungen gesammelt ob das Board bei der Art der SD-Karte wählerisch ist oder muss ich mit einem Defekt rechnen? Leider gibt es ja, anders als bei Arduinos, keine Debugschnittstelle, nur die Power-LED, welche leuchtet.
In der aktuellen c't waren sie nicht so richtig zufrieden mit dem Teil, und haben es deshalb Stinker getauft.
Wie versorgst Du das Board, es soll sehr stromhungrig (2A@5V) sein?!
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Nico .. schrieb: > Wie versorgst Du das Board, es soll sehr stromhungrig (2A@5V) sein?! Ich habe mir extra ein 5V 2,5A Netzteil besorgt, in dessen Beschreibung wird von Raspberry Pi 2 und 3 gesprochen. Was ist eine LPS Markierung? In den Requirements wird von 5V/2A USB power adapter with LPS marking gesprochen. Mit dem Original Netzteil zu meinem Raspi 2 geht es übrigens auch nicht.
A. K. schrieb: > In der aktuellen c't waren sie nicht so richtig zufrieden mit dem Teil, > und haben es deshalb Stinker getauft. Habe ich heute gelesen, Überschrift auf Bild- oder Chip-Niveau. Ich denke, c't und ich werden uns nach rund 30 Jahren mit Ablauf des aktuellen Abo-Zeitraumes trennen.
>> In der aktuellen c't waren sie nicht so richtig zufrieden mit dem Teil, >> und haben es deshalb Stinker getauft. >Habe ich heute gelesen, Überschrift auf Bild- oder Chip-Niveau. Ich finde das Ok. Es gibt schon genug Anbieter die nicht das halten was die Werbung verspricht. Schrott ist halt Schrott. Warum sollte man das nicht sagen dürfen?
holger schrieb: > Schrott ist halt Schrott. > Warum sollte man das nicht sagen dürfen? Eine vorgestellte Hardware als Schrott zu bezeichnen, nur weil es noch keine zufriedenstellend laufende Software dafür gibt, finde etwas übereilt. Leider hilft mir die momentane Diskussion hier aber bei meinem Problem nicht weiter. Sollte ich das Board erst einmal zurückschicken (reklamieren)?
>Eine vorgestellte Hardware als Schrott zu bezeichnen, nur weil es noch >keine zufriedenstellend laufende Software dafür gibt, finde etwas >übereilt. Kaufst du dir auch einen Fernseher mit nicht zufriedenstellender Software? Sowas muss gleich wieder zurück zum Hersteller damit damit kein Geld verdient wird. Board weglegen und warten kann nach hinten losgehen wenn gar keine Updates mehr kommen. Mein Bananapi wollte keine alte 4GB Karten nehmen. Erst mit 16GB Class10 Karte lief der dann.
Jürgen M. schrieb: > Eine vorgestellte Hardware als Schrott zu bezeichnen, nur weil es noch > keine zufriedenstellend laufende Software dafür gibt, finde etwas ...wobei sich "kann 4k" aber auch irgendwie relativiert hat zu "kann 4k nur durch upscale von HD" - was wohl kaum an der Software liegt.
Moin, bei mir das gleiche. Habe es kaputt gehauen und entsorgt. Eigentlich eine Frechheit, was Asus da anbietet. Holger
Holger D. schrieb: > Moin, bei mir das gleiche. Habe es kaputt gehauen und entsorgt. > Eigentlich eine Frechheit, was Asus da anbietet. > > > Holger Hallo zusammen, guter Thread - wollte gerade das erste Teil testweise bei Pollin bestellen - als Raspberry Ersatz auf den Gebieten, wo er ressourcenmässig schwächelt. Jetzt lasse ich erst einmal die Finger davon ... und warte in Ruhe ab, wie es weiter geht! Nachfrager Echo scheint ja auch ausserordentlich dürftig zu sein (verglichen zur Market Response auf den Raspberry). Gruesse
Jürgen M. schrieb: > Eine vorgestellte Hardware als Schrott zu bezeichnen, nur weil es noch > keine zufriedenstellend laufende Software dafür gibt, finde etwas > übereilt. Asus ist ein Hardware-Hersteller. Wenn sie jetzt noch keine ordentliche Software haben, dann wird das später auch nicht besser.
Ich habe es noch mit ner 32 GB Karte versucht, gleiches Ergebnis. Ich werde das Teil zurückschicken.
Hallo Forum, ich habe mein ASUS TB mit dem Image von Jessie 1.6 (Debian 8) in Betrieb genommen, lande aber beim Bootvorgang in einer Endlos-Loop. Im Anhang habe ich den Consolen-Output angehängt und die Ausgabe des Uboot Environments. Hat jemand einen nützlichen Hinweis, wodurch die Loop entsteht. Was macht [ OK ] Started Apply Kernel Variables. und was sollte danach kommen? Übrigens, ich verwende eine 32GB Scandisk Extreme (90x, HC1) als SD-Karte mit folgender Einteilung: fdisk -l /dev/mmcblk0 Disk /dev/mmcblk0: 29.7 GiB, 31914983424 bytes, 62333952 sectors Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disklabel type: dos Disk identifier: 0x7bed2407 Device Boot Start End Sectors Size Id Type /dev/mmcblk0p1 8192 139263 131072 64M c W95 FAT32 (LBA) /dev/mmcblk0p2 139264 33693695 33554432 16G 83 Linux /dev/mmcblk0p3 33693696 54665215 20971520 10G 83 Linux /dev/mmcblk0p4 54665216 62333951 7668736 3.7G 82 Linux swap / Solaris Danke! Markus DL8MBY
Hallo Forum, es hat sich herausgestellt, dass das TB sehr empfindlich auf die Versorgungs-Spannung reagiert. Trotz eines 2.5A Netzteils gab es offensichtlich Spannungsschwankungen wenn das TB mehr Strom beim Hochfahren haben wollte. Erst nachdem ich ein sehr kurzes USB-Kabel verwendet habe, ist das TB komplett hochgelaufen. Im Leerlauf ohne X11 verbraucht das TB aber nur 0.3A. Zumindest zeigt das mein USB-UI-Meter. Siehe Anhang. Gruß Markus DL8MBY
Markus W. schrieb: > Hallo Forum, > > es hat sich herausgestellt, dass das TB sehr > empfindlich auf die Versorgungs-Spannung reagiert. > > Trotz eines 2.5A Netzteils gab es offensichtlich > Spannungsschwankungen wenn das TB mehr Strom beim > Hochfahren haben wollte. > > Erst nachdem ich ein sehr kurzes USB-Kabel verwendet > habe, ist das TB komplett hochgelaufen. > > Im Leerlauf ohne X11 verbraucht das TB aber nur 0.3A. > Zumindest zeigt das mein USB-UI-Meter. > > Siehe Anhang. > > Gruß > Markus > DL8MBY Alles gut und schön ...! Ich kenne die Problematiken "Stabile Spannung und ausreichende Stromversorgung" nur allzugut vom Raspberry. ich bin Raspi-Fan der ersten Stunde .... es hat Monate (wenn nich sogar Jahre?) gedauert bis ich dahintergekommen bin, dass die USB-Schnittstelle per Software "freigeschaltet" werden muß, damit auch höhere Ströme als 0,5 Ampere aus der USB-Schnittstelle von der angesteckten Peripherie gezogen werden können. Zuvor ist der Raspi beim Betrieb von LTE Modulen (parallel zu WLAN) immer wieder ins Nirwana abgetaucht, sobald bei der Übertragung von größeren LTE-Datenströmen der höhere Strom zur USB-Abschaltung geführt hat(ab 500 mA Entnahme). Es hat dann noch 1,5 Jahre gedauert, bevor das breitflächig in den Foren bekannt geworden ist - und mich zuvor (kumuliert) wertvolle Wochen meines Lebens bei der Root Cause Analysis ...! Da hieß es zuvor auch immer (seitens Hersteller und der Raspi-Organisation), das Netzteil sei zu schwach dimensioniert - alles Quatsch! Ich warte die nächsten 1,5 Jahre bei diesem Teil erst einmal ab, bevor ich hier noch einmal Aufwand reinstecke. Zwischenzeitlich finde ich mich mit einem lahmen Raspi ab - da kenne ich mittlerweile die meisten Macken - oder jemand im Internet hat bereits eine Lösung vorher herausgefunden! Für mich ist mittlerweile der breite Internet Support wichtiger als jedweder Geschwindigkeitsvorteil des Prozessors: Was nutzt es, wenn der Prozessor schnell ist - aber kein schneller qualifizierter Support seitens des Herstellers oder der Community vorliegt - IN SUMME bin ich dann auch mit einem schnelleren Prozessor wesentlich langsamer als mit einem Raspi ... ;-) Gruesse
Hallo Hendrik, so wie Dir und mir geht es wohl vielen. Es ist zwar ärgerlich, führt aber dazu, dass man sich gezwungenermaßen einem Board auseinander setzen muss und dabei ständig was neues lernt. Ich bin erst auf mein Problem gekommen, als ich mir die Mühe gemacht habe den seriellen Anschluss zu beobachten. Eine Ausgabe auf dem angeschlossenen Bildschirm ist nämlich bei keinem der drei getesteten SD- Karten Images aus dem Netz erfolgt. Da tappt man doch sehr im Dunkel. Nun bootet das TB und ich war gestern in der Lage einen apt update/upgrade zu machen und das System auf den neusten Stand zu bringen. Trotzdem ist der Verbrauch nicht über 0,45A gestiegen, was mich wundert. Ich habe mir VNC installiert und werde heute versuchen remote einen graphischen Bildschirm zu öffnen. Am Display herrscht immer noch Dunkelheit. lxdm läuft bereits wie mir das ps Kommando gezeigt hat. Habe aber in der Konfiguration (zwei Dateien) hw_intf.conf #Hardware Interface Config intf:i2c1=on intf:i2c4=on intf:spi2=on intf:pwm2=on intf:pwm3=on intf:uart1=on und extlinux.conf label kernel-4.4 kernel /zImage fdt /rk3288-miniarm.dtb append earlyprintk console=ttyS1,115200n8 root=/dev/mmcblk0p2 rw init=/sbin/init nichts gefunden, was auf eine Display-Einstellung hinweist. Init ist ein link auf systemd, vielleicht steht da irgend was zum Display-Output. Hat jemand Infos dazu? Gruß Markus DL8MBY
egal wie man denkt, aber ein board ohne bs ist schrott. deshalb habe ich zum beispiel auch probleme mit allwinner.
Da wird auch nicht mehr viel kommen laut Heise.de wird es nicht mehr Produziert was sehr schade ist, eins der wenigen Boards die eigentlich recht vielversprechend waren.
Ist ja schön, dass das Board bei Einigen überhaupt bootet. Was passiert denn, wenn ich ohne SD-Card starte, bekomme ich da irgendwie einen Bootloader zu Gesicht und wenn wie?
Jürgen, ohne SD-KArte im Slot tut sich nichts! Mit SD-Karte Debian 8 Jessi V1.6 (Image aus dem TB-Forum http://www.tinkerboarding.co.uk/forum/ File 20170330-tinker-board-linaro-jessie-alip-v1.6.img) bootet das TB z.B. ins Linux linaro-alip 4.4.16 #1 SMP Thu Mar 30 22:22:19 CST 2017 armv7l cap 2048 chipsize_mb=1024 chipsize_mb=1024 size_mb = 2048 U-Boot 2016.09-rc1 (Mar 30 2017 - 22:19:49 +0800) Model: Miniarm-RK3288 DRAM: chipsize_mb=1024 chipsize_mb=1024 size_mb = 2048 2 GiB MMC: dwmmc@ff0c0000: 0 *** Warning - bad CRC, using default environment In: serial Out: serial Err: serial Net: Net Initialization Skipped No ethernet found. Hit any key to stop autoboot: 0 ... => boot switch to partitions #0, OK mmc0 is current device Scanning mmc 0:1... Found /extlinux/extlinux.conf Retrieving file: /extlinux/extlinux.conf reading /extlinux/extlinux.conf 150 bytes read in 5 ms (29.3 KiB/s) Retrieving file: /hw_intf.conf reading /hw_intf.conf 109 bytes read in 3 ms (35.2 KiB/s) hw_conf.valid = 1 hw_conf.i2c1 = 1 hw_conf.i2c4 = 1 hw_conf.spi2 = 1 hw_conf.pwm2 = 1 hw_conf.pwm3 = 1 hw_conf.uart1 = 1 1: kernel-4.4 Retrieving file: /zImage reading /zImage 7017264 bytes read in 518 ms (12.9 MiB/s) append: earlyprintk console=ttyS1,115200n8 root=/dev/mmcblk0p2 rw init=/sbin/in1 Retrieving file: /rk3288-miniarm.dtb reading /rk3288-miniarm.dtb 45692 bytes read in 8 ms (5.4 MiB/s) ## Flattened Device Tree blob at 01f00000 Booting using the fdt blob at 0x1f00000 Loading Device Tree to 1fff1000, end 1ffff67b ... OK Starting kernel ... ... siehe Anhang des Boot-Logs ... [ OK ] Reached target Multi-User System. [ 43.947400] rk3x-i2c ff650000.i2c: flags from: 0, 1, addr: 0x1b [ OK ] Reached target Graphical Interface. Starting Update UTMP about System Runlevel Changes... [ OK ] Started Update UTMP about System Runlevel Changes. Debian GNU/Linux 8 linaro-alip ttyS1 linaro-alip login: root (automatic login) ... Ich kämpfe aber immer noch eine Ausgabe am HDMI Ausgang zu bekommen. Gruß Markus DL8MBY
Moin, Gibts eigentlich irgendeinen Vorteil des Tinkerboards gegenueber z.b. dem Odroid C2? Die scheinen mir doch cpu-performancemaessig ziemlich aehnlich zu sein - ob da jetzt 1.5 oder 2.0 GHz werkeln, wirds doch nicht fett machen. Beim C2 siehts mir eher danach aus, als ob da noch Leute mit Ahnung (und vor allem dem NDA mit dem SoC Hersteller) was machen. Gruss WK
WK, den C2 habe ich nicht, aber den U3. Werde mal einen Vergleich machen. Ansonsten war die Anschaffung nur dem Spieltrieb geschuldet. Markus DL8MBY
WK, Muss meine Aussage revidieren. Habe auch den C2, wohl schon vergessen. Anbei mein Ubootlog dazu. Perftest sollten wohl wegen der eMMC zu Gunsten vom C2 ausfallen, wenn auch der TB ein schnelleres GBit-Interface hat. CPU clk: 1536MHz DDR channel setting: DDR0 Rank0+1 same DDR0: 2048MB(auto) @ 912MHz(2T)-13 odroidc2#mmcinfo Device: SDIO Port C Manufacturer ID: 15 OEM: 100 Name: BGND3 Tran Speed: 52000000 Rd Block Len: 512 MMC version 5.0 High Capacity: Yes Capacity: 29.1 GiB Bus Width: 8-bit Habe aber gerade noch beim Kernel Start-Probleme, nachdem ich zusätzlich zur eMMC eine SD-Karte bestückt habe. Drehalb kann ich z.Z. noch keine Details zum C2 liefern. Beim TB sieht es wie folgt aus: Netzwerk: ========= linaro@linaro-alip:~$ iperf3 -c 192.202.0.1 -p 42000 Connecting to host 192.202.0.1, port 42000 [ 4] local 192.202.0.2 port 52530 connected to 192.202.0.1 port 42000 [ ID] Interval Transfer Bandwidth Retr Cwnd [ 4] 0.00-1.00 sec 113 MBytes 948 Mbits/sec 0 417 KBytes [ 4] 1.00-2.00 sec 112 MBytes 942 Mbits/sec 0 417 KBytes [ 4] 2.00-3.00 sec 112 MBytes 940 Mbits/sec 0 417 KBytes [ 4] 3.00-4.00 sec 112 MBytes 943 Mbits/sec 0 417 KBytes [ 4] 4.00-5.00 sec 112 MBytes 942 Mbits/sec 0 438 KBytes [ 4] 5.00-6.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec 0 438 KBytes [ 4] 6.00-7.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec 0 438 KBytes [ 4] 7.00-8.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec 0 460 KBytes [ 4] 8.00-9.00 sec 112 MBytes 940 Mbits/sec 0 460 KBytes [ 4] 9.00-10.00 sec 112 MBytes 941 Mbits/sec 0 460 KBytes - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - [ ID] Interval Transfer Bandwidth Retr [ 4] 0.00-10.00 sec 1.10 GBytes 942 Mbits/sec 0 sender [ 4] 0.00-10.00 sec 1.10 GBytes 941 Mbits/sec receiver IO: (SD-Karte) ============== linaro@linaro-alip:~/TEST$ time dd if=/dev/urandom of=./BIG_FILE_512M.bin bs=1M count=512 512+0 records in 512+0 records out 536870912 bytes (537 MB) copied, 73.3464 s, 7.3 MB/s real 1m13.368s user 0m0.020s sys 1m13.120s linaro@linaro-alip:~/TEST$ sync linaro@linaro-alip:~/TEST$ time dd if=./BIG_FILE_512M.bin of=/dev/shm/BIG_FILE_512M.bin bs=1M; time sync 512+0 records in 512+0 records out 536870912 bytes (537 MB) copied, 1.23425 s, 435 MB/s real 0m1.257s user 0m0.020s sys 0m1.230s real 0m0.006s user 0m0.000s sys 0m0.000s root@linaro-alip:~# free && sync && echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches && free total used free shared buffers cached Mem: 2063768 838760 1225008 20232 16292 754884 -/+ buffers/cache: 67584 1996184 Swap: 3834364 0 3834364 [ 940.341321] bash (1688): drop_caches: 3 total used free shared buffers cached Mem: 2063768 92528 1971240 20232 1336 39256 -/+ buffers/cache: 51936 2011832 Swap: 3834364 0 3834364 linaro@linaro-alip:~/TEST$ time dd if=./BIG_FILE_512M.bin of=/dev/shm/BIG_FILE_512M.bin bs=1M; time sync 512+0 records in 512+0 records out 536870912 bytes (537 MB) copied, 10.6943 s, 50.2 MB/s real 0m10.725s user 0m0.010s sys 0m4.460s real 0m0.017s user 0m0.000s sys 0m0.000s root@linaro-alip:~# free && sync && echo 3 > /proc/sys/vm/drop_caches && free total used free shared buffers cached Mem: 2063768 1142244 921524 544520 1496 1087900 -/+ buffers/cache: 52848 2010920 Swap: 3834364 0 3834364 [ 1001.249979] bash (1688): drop_caches: 3 total used free shared buffers cached Mem: 2063768 617676 1446092 544520 1284 563584 -/+ buffers/cache: 52808 2010960 Swap: 3834364 0 3834364 linaro@linaro-alip:~/TEST$ ls -l total 524292 -rw-r--r-- 1 linaro linaro 536870912 Apr 7 09:43 BIG_FILE_512M.bin linaro@linaro-alip:~/TEST$ time dd if=/dev/shm/BIG_FILE_512M.bin of=./BIG_FILE_512M_2.bin bs=1M; time sync 512+0 records in 512+0 records out 536870912 bytes (537 MB) copied, 7.29026 s, 73.6 MB/s real 0m7.322s user 0m0.010s sys 0m3.280s real 0m1.767s user 0m0.000s sys 0m0.010s linaro@linaro-alip:~/TEST$ sync linaro@linaro-alip:~/TEST$ time dd if=/dev/shm/BIG_FILE_512M.bin of=./BIG_FILE_512M_2.bin bs=1M; time sync 512+0 records in 512+0 records out 536870912 bytes (537 MB) copied, 7.15977 s, 75.0 MB/s real 0m7.189s user 0m0.000s sys 0m3.790s real 0m1.964s user 0m0.000s sys 0m0.200s Warum das Schreiben aus dem /dev/shm auf die SD-Karte schneller geht als das Lesen, trotz dem Flush der IO-Buffer ist mir aber nicht klar. Werde noch weitere Tests machen. Übrigens will der Stromverbrauch z.Z. noch nicht über die 0,5A Schwelle steigen. Habe aber noch keine Graphik, geschweige den die MALI-Treiber für OpenGL am laufen. Gruß Markus DL8MBY
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So, nur brat mir Jemand nen Storch ;-) , die Schenkel schön knusprig ^^. Nachdem ich hier von dem SSH Login gelesen habe, habe ich das Board erstmalig ans Netzwerk angeschlossen, um zu sehen, ob da was läuft. Und siehe da, als ich den Monitor auf den anderen Eingang geschaltet habe, hatte ich ein Linux-Desktop auf dem Schirm. Musste das Tinkerboard erst irgendwie übers Internet initialisiert werden, um zu laufen? Nun kann ich jedenfalls weiter experimentieren, wobei ich mir zuerst das aktuelle Image ziehen werde, obwohl sich das über die Updatefunktion ja selbst aktualisieren sollte. Auf jeden Fall vielen Dank für die rege Diskussion, die letztendlich ja zum Erfolg führte.
Jürgen M. schrieb: > Nun kann ich jedenfalls weiter experimentieren, wobei ich mir zuerst das > aktuelle Image ziehen werde, obwohl sich das über die Updatefunktion ja > selbst aktualisieren sollte. Definitiv das Update von Hand anstoßen. Sollte mit apt-getupdate und apt-getupgrade funktionieren (wenn Debian-basiert) Jürgen M. schrieb: > Eine vorgestellte Hardware als Schrott zu bezeichnen, nur weil es noch > keine zufriedenstellend laufende Software dafür gibt, finde etwas > übereilt. > Leider hilft mir die momentane Diskussion hier aber bei meinem Problem > nicht weiter. Von einem Hersteller erwarte ich, dass er STABIL laufende Software mitliefert. Wenn irgendwelche Geräte auf bestimmte Netzteile/Speicherkarten/was-auch-immer zickig reagieren, dann erwarte ich ebenfalls, dass eine Liste mit geprüfter Zusatzhardware nebst Liefernachweisen bereitgestellt wird. Oder, dass gleich die entsprechende Zusatzhardware mitgeliefert wird. Ein gutes(!) Steckernetzteil kostet im Einkauf maximal 3€... Mal abwarten, das sieht vielversprechend aus, wenn die Kinderkrankheiten behoben sind kann draus was werden. Und wenn der Softwaresupport stimmt und die interessanten Programme für den Prozessor kompiliert (mit Nutzung der Hardwarebeschleunigung) wurden.
Mal etwas generelles zu ASUS: Bin 10+ Jahre treuer ASUS Kunde (Notebooks, Ultrabooks) gewesen. Vor einem jahr auf ein 1.800 Euro Ultrabook von Dell gewechselt ...: Fazit - Nie wieder ASUS - Marke wird total überschätzt. Ich bin zwar kein Dell Fan - aber das Ultrabook von Dell ist viel robuster und damit alltagstauglicher. Im Vergleich zu ASUS "ruggedized"! ASUS ist Spielzeug! Gruesse
OK, wenn Dell dann mal einen Einplatinenrechner auf den Markt schmeißt kauf ich den. mfg Wolfi
Mein neues Tinkerboard S zeigte zuerst die eMMC am PC an. Beim flashen mit BalenaEtcher dann der Flashvorgang abgebrochen (seitdem keine Anzeige des eMMC mehr unter Windows 10 trotz "Düdelüm"), da das Windows 10 kompromittiert war und Java nicht mehr rund lief. Also schnell Windows 10 entfernt; Windows Server 2019 STD installiert. Fortan zeigt sich der eMMC des Tinkerboard S nicht mehr am PC. Was tun? Habe bereits eine microSDHC angefertigt mit dem TinkerOS v2.0.8 drauf; von dieser bootet der kleine Mistkerl auch jedes Mal, wenn er an geht. Steckt man ihn ohne microSDHC an den PC an, kommt zwar ein "Düdelüm", aber die eMMC wird nicht mehr als Laufwerk angezeigt. Habe schon den Rockwell RK3288-Chipsatz-Treiber in Windows inst.; das Gerät ist da; die eMMC nicht. Habe dann auf dem microSDHC - TinkerOS gebootet und über WLAN gparted installiert; damit die eMMC wieder NTFS formatiert (war keinerlei Partition drauf) - immer noch kein Erfolg. Wer kennt die Lösung? Ich will doch nur die eMMC wieder unter Windows sehen zum flashen des TinkerOS auf die eMMC... versteht einer dieses blöde Teil?? H I L F E !!! =============
PROBLEM GELÖST (MITTLERWEILE BEI 2 WEITEREN GETESTET) : Wenn die eMMC nicht mehr in Windows Explorer (BalenaEtcher) auftaucht und somit nicht mehr geflasht werden kann, weil durch einen fehlgeschlagenen Flashvorgang die U-BOOT zerstört wurde, stellt man sie wie folgt wieder her: microSDHC-Karte mit SD-Karten-Adapter im PC mit dem BalenaEtcher und dem TinkerOSv2.0.8-Image bespielen (flashen), danach im TinkerBoard einsetzen (ohen Adapter) und den JUMPER von der Parkposition in die MASKROM-Mode Stellung stecken, dann das TinkerBoard mit einem 5V/2,4A Netzteil mindestens 3 Minuten laufen lassen (nicht an den PC stecken!). Danach vom Strom abstecken, die microSDHC wieder entfernen und den JUMPER wieder in die normale Parkposition stecken. Dann wieder am PC anstecken, TADAAA! Es erscheint das USB-Laufwerk (der eMMC-Speicher des Tinkerboard S via UMS). Jetzt kann es wieder geflasht werden (BalenaEtcher etc.)... Im späteren Betrieb, wenn man es mal schafft, die Prozessorkerne hochtakten zu lassen, kann es zu 2 Minuten langen Aussetzern kommen, wenn die Stromversorgung zu schwach ist !! Es muss zwingend ein 15W (5V/3A) Netzteil verwendet werden!! Ich hatte eine Steckdosenleiste mit 5V/2,4A welche immer ausreichte... bis ich bei pihole die Datenbank durchsuchen lassen habe... Achtet auf eure Stromversorgung und die USB-Kabel. 5V/3A. Immer. Gibt tolle Netzteile von goobay oder meanwell. Mein pihole DNS-Server hat viele neue BASH-Scripte erhalten und Funktionen dazu gelernt, er startet sich selbst neu, wenn keine Verbindung mehr zustande kommt (mminütliche Prüfung!), er die Fritzbox nicht mehr sehen kann oder die Fritzbox beantwortet die Frage nach ihrem WAN-Status mit "verbunden" obwohl der pihole nicht ins Netz pingen /wgetten kann... er sichert täglich seine Scripte aufs NAS, auf Kommando auch das komplette eMMC-Laufwerk auf das NAS als ISO-File. Diese kann ich mit BalenaEtcher wieder aufspielen / flashen. Ich bin erstaunt, wie performant und sparsam es läuft. Zugriff habe ich per SSH und RDP (RDP mit zeitweisem einfrieren; reconnect).
Das ist ja kompliziert, ich dachte durch den eMMC hat man nur Vorteile bei dem Board und dann sowas. Aber ich habe ja noch das "Ur" Tinkerboard ohne S und das läuft mittlerweile, unter Armbian, als Node Red/MQTT Server in meiner Home Automation.
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