Forum: PC Hard- und Software Netzwerkarchitektur - Inspiration erwünscht.


von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Ein paar Kommentare und Inspirationen sind erwünscht.

Ich habe hier bei mir im Altbau-MFH einen FTTB Anschluss mit 
Fiber-Verteilung zu 3 Netzwerkschränken (REI90 getrennt) in dem je ein 
48 port Extreme-switch sitzt.
Die Switche können bis zu GB-Ethernet liefern, der ISP garantiert 50/50 
MBit/s
Von den Switches geht Cat5e in die Wohnungen, RJ45 terminiert.

Bisher:
wLan-Router-Switch-Combo, NAS, zusätzlicher Access Point in der eigenen 
Wohnung
(Ich bekomme die Wohnung nicht mit einem Access Point vernünftig 
abgedeckt.)
Mein SoHo-Router ist z.Z. eine Bremse.

Herausforderung:
- NAS läuft voll (hauptsächlich durch Backups der PCs)
- keine logische und physische Trennung von workstation und "backup"

Angedacht:

a) Backup auf einen Server im Nachbargebäude machen.
 - eigener Router in der Netzwerkverteilung
 - neues LAN Kabel zur benachbarten (REI90 getrennten) 
Netzwerkverteilung
 - Backup Server in einer anderen Netzwerkverteilung

b) outdoor wLan Access Point für die Versorgung im Garten vom Router an 
der Netzwerkverteilung

c) Netzwerk in der Wohnung
 - Switch für die GB-Ethernet verkabeleten Geräte
 - erster AccessPoint
 - zweiter AccessPoint
 - seamless handover roaming zwischen den Access Points

NAS weiterhin in der Wohnung (weil auch Printserver)
evtl. Eerweiterung des NAS zum Audio Renderer

Was ich bemerke, dass viele SoHo Router nicht ordentlichen Durchsatz 
schaffen und das der bei VPN oft völlig in die Knie geht.

Gewünscht ist das Router, Switch und AccessPoints aus einer Schmiede 
kommen. Alle Access Points PoE versorgt.
Macht es Sinn die 3 APs zentral zu managen macht - oder ist das 
overkill?
Ein eigener wLan controller würde nocheinmal Geld und Pflege kosten.

Ich schiele etwas auf die Mikrotik Geräte bin aber etwas abgeschreckt 
von den deren vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten (Da hätte ich den 
wLan Controller schon mit im RouterOS).

Sollte man auf Ubiquity setzen oder auf....

TP-Link hat was günstiges (oder ist das günstig und billig?)

Avaya, Cisco etc. sind wohl jensets des Budget.

Eigenes VoIP ist nicht geplant - gewöhnliche Mobiltelefone reichen uns. 
DECT, FAX, VHS, Telex und Kassettenband sind abgeschafft.

BTW: Der Eigentümer des Hauses (Genossenschaft) hat nix dagegen das ich 
das Geräte ausserhalb der Wohnung aufstelle.

von Martin (Gast)


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Ubiquity

von Eric (Gast)


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Allied Telesis

von Purzel H. (hacky)


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Schau dir trotzdem Cisco an. so teuer sind die gar nicht unbedingt

von (prx) A. K. (prx)


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Zwölf M. schrieb:
> Schau dir trotzdem Cisco an. so teuer sind die gar nicht unbedingt

Du kriegst was du zahlst. Ich hatte neben anderen günstigen APs auch 
einen 100€ AP von Cisco probiert - den man wie die anderen davor 
eigentlich an eine Schaltuhr hätte anschliessen müssen, um täglich 
durchzubooten. Die professionellen Geräte liegen dann bei einigen 
Hundert €, machen dafür aber keinen Ärger.

von oszi40 (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> - Backup Server in einer anderen Netzwerkverteilung

Duchsatz ausreichend?
Nach Blitzeinschlag od. Virus noch brauchbares Backup im Schrank?

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