Hallo ihr elektronikgelehrten! ich habe mich ein wenig versucht in Transitortechnik und OPVs einzulesen und kam zur erkenntnis dass ich keine nennenswerte gewonnen habe. Mein "Problem": ich möchte mittels analogem Drehspulmessgerät den Strom von CPU-geregelten Pc-Lüftern messen, einfach als genialen Effekt eine Anzeige am PC-Gehäuse zu haben, die im Prinzip die Lüfterströme anzeigt. Der Knackpunkt ist, das Messgerät geht bis 120A, sprich für die paar mA die der Lüfter zieht wird sich der Zeiger keinen Mikrometer bemühen, weshalb ich mir überlegte, dass man diesen kleinen Strom mit ner elektronik oder so verstärken könnte, um den Zeiger ein wenig zur Bewegung zu motivieren. Da ich kein Elektroniker bin würde ich mich sehr über eine Antwort freuen, die mich nicht zu noch mehr erkenntnislosen Recherchen zwingt :D Vielen Dank für Eure Geduld! YforNE81
Foto bitte und ggf. Kannst du einen externen Shunt ändern und die Skala manuell umzeichnen
YforNE81 schrieb: > Messgerät geht bis 120A YforNE81 schrieb: > verstärken könnte, um den Zeiger ein wenig zur > Bewegung zu motivieren. Jo, und bei nur 60A hast du schon halben Zeigerausschlag! GENIAL!
>Der Knackpunkt ist, das Messgerät geht bis 120A, sprich für die paar mA >die der Lüfter zieht wird sich der Zeiger keinen Mikrometer bemühen, >weshalb ich mir überlegte, dass man diesen kleinen Strom mit ner >elektronik oder so verstärken könnte, um den Zeiger ein wenig zur >Bewegung zu motivieren. 120A? Wo willst Du die Ampere sinnvoll herbekommen, um den Zeiger zu bemühen? Schonmal durchgerechnet, was Du da an Leistung brauchst? So ein Amperemeter stellt schließlich praktisch einen Kurzschluß dar. Sinnvollerweise macht man so was mit einem Voltmeter, dem man eine entsprechende Spannung von einem I/U-Wandler presentiert.
Also entweder hast du da ein Dreheiseninstrument mit fettem Kupferdraht auf dem E-Magneten oder ein Drehspulinstrument, dem ein dicker Shunt parallelgeschaltet ist. Im ersteren Fall kannst du die Sache mit diesem Instrument vergessen, du wirst wirklich 120A Ampere benötigen, um Vollausschlag zu erzielen. Im zweiten Fall entfernst du den Shunt und misst mit Multimeter in Reihe und ein paar Widerständen und Stromquelle, wie empfindlich das Instrument dann ist. Die Ansteuerelektronik ist dann recht einfach. Es reicht ein Monoflop, der von Tachoausgang des Lüfter mit angetrieben wird und am Ausgang über ein Trimmpoti zur Justage auf das Instrument geht.
>Der Knackpunkt ist, das Messgerät geht bis 120A, sprich für die paar mA >die der Lüfter zieht wird sich der Zeiger keinen Mikrometer bemühen, >weshalb ich mir überlegte, dass man diesen kleinen Strom mit ner >elektronik oder so verstärken könnte, um den Zeiger ein wenig zur >Bewegung zu motivieren. Ich schätze mal, da gibt es auch ein Knackkomma. Ein für 120A geeignetes, analoges Amperemeter wird wohl für Wechselstrom vorgesehen sein. Ein PC-Lüfter steht aber nun mal auf Gleichstrom. Aber ein Wechselstromamperemeter macht sich nichts aus Gleichstrom. Unabhängig davon lassen sich Messgeräte nur selten austricksen. Das heißt für ein 120A-Ampere vorgesehenes Messinstrument braucht richtig viel Strom, um auch nur ein bisschen anzuzeigen. Vorzugsweise 120A. Uups, den haben aber die wenigsten in der Tasche.
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Matthias S. schrieb: > Im ersteren Fall kannst du die Sache mit diesem Instrument vergessen, du > wirst wirklich 120A Ampere benötigen, um Vollausschlag zu erzielen. So schnell muss man, auch in diesem Falle, nicht die Flinte ins Korn werfen. Wenn die Wicklung aus "fettem Kupferdraht", oder besser Vierkantmaterial z.B. 3 Windungen hatte, und man ersetzt sie durch 300 Windungen, etwas biegsameren Drahtes, dann beträgt der Endausschlag nur noch 1,2A. Das könnte für die Summe der Lüfterströme schon ungefähr passen. Eventuell noch einen Elko von ein paar 100µF, oder eine Freilaufdiode parallel, für den Fall das die Lüfter mit PWM geregelt werden, denn so vernachlässigbar dürfte die Induktivität des Amperemeters dann auch nicht mehr sein. mfG
1N 4. schrieb: > Die Ampere kann man hochskillen Das siehst du falsch. Das waren die Amper und nicht die Ampere :-)
Sebastian S. schrieb: > Ein für 120A geeignetes, analoges Amperemeter wird wohl für Wechselstrom > vorgesehen sein. Ein PC-Lüfter steht aber nun mal auf Gleichstrom. Aber > ein Wechselstromamperemeter macht sich nichts aus Gleichstrom. Die für Wechselstrom gern genutzten Dreheisenistrumente funktionieren auch problemlos mit Gleichstrom. Was nicht funktionieren würde, wäre ein Stromwandler (Trafo). Aber der wäre in jedem Falle extern, in dem Falle hätte das Messgerät dann üblicherweise einen Messbereich von 5A. mfG
Hallo, der mit dem unaussprechlichen Namen. Stell mal ein Bild ein. Vielleicht komme ich ja auf die Idee zu tauschen. Für deinen Rechner brauchst du ja ohnehin mehrere Meßgeräte. Sind ja mehrere Lüfter verbaut.
Hi Wenn man sich einliest, wie ein A-Meter im Groben so läuft, dürdte an Deinem Exemplar entweder ein externer Shunt angedacht gewesen sein (sehr wahrscheinlich), oder wirklich dicke Drähte müssen dort angeschlossen werden!! Bitte mach ein Foto von dem guten Stück - wäre doch gelacht, wenn wir da kein Zeigerzucken zusammen bekommen ... MfG
R. M. schrieb: > Wenn die Wicklung aus "fettem Kupferdraht", oder besser Vierkantmaterial > z.B. 3 Windungen hatte, und man ersetzt sie durch 300 Windungen, etwas > biegsameren Drahtes, dann beträgt der Endausschlag nur noch 1,2A. Du hast natürlich recht, aber meine Antwort war eher auf die Fähigkeiten des TE eingestellt. Ich zitiere mal: YforNE81 schrieb: > ich habe mich ein wenig versucht in Transitortechnik und OPVs einzulesen > und kam zur erkenntnis dass ich keine nennenswerte gewonnen habe. Du verstehst? :-P Und selbst 1,2 A sind für eine Drehzahlanzeige eine ganz schöne Hausnummer.
Patrick J. schrieb: > Bitte mach ein Foto von dem guten Stück... Das ist der einzig sinnvolle Vorschlag denn am unteren Rand der Skale ist im Normalfall der Wert für Vollausschlag aufgedruckt (60mV, 150mV, 1A oder 5A).
Knut schrieb: > 1N 4. schrieb: >> Die Ampere kann man hochskillen > > Das siehst du falsch. Das waren die Amper und nicht die Ampere :-) Vielleicht war ja eine Mehrzahl von Flüssen gemeint. :-)
YforNE81 schrieb: > Mein "Problem": ich möchte mittels analogem Drehspulmessgerät den Strom > von CPU-geregelten Pc-Lüftern messen, Du solltest als erstes je ein Bild von der Vorder- und Rückseite Deines Instruments machen, damit man Vorschläge zum weiteren Vorgehen machen kann. Grundsätzlich halte ich eine Lösung für möglich.
Hallo zusammen, ich will mich jetzt schonmal bedanken für die vielen Antworten! Find ich klasse, dass man optimistisch auf die zweifelsohne außergewöhnliche Idee schaut und nicht als Humbug abwinkt :D Leider bin ich grad auf Arbeit, bzw. das Amperemeter ist noch nicht bei mir angekommen. Dennoch habe ich eine gute Nachricht: Der Messbereich ist "nur" bis 30A. Die 120A hatte ich mit einem anderen beobachteten Angebot verwechselt... Vielleicht hilfts, Fotos von Vorne kann ich heute Abend gerne mal hochladen, wenns au nur die aus dem Angebot wären. Vielen Dank für weitere Ideen und die Geduld!
Drehspulmessgeräte haben maximal wenige mA Spulenstrom, sonst wird die Spule zu klobig und die Spannbänder können auch nur wenig Strom ab. Für 30A ist daher irgendwo ein Shunt parallel, den man abklemmen kann und durch einen passenden ersetzen.
Oder den Shunt ganz weglassen und das Drehspulmesswerk mit einem OPV ansteuern. Das ist jetzt völlig ernst gemeint: Schau mal nach den alten Kosmos Elektronik Baukästen. Ich hab zu Hause noch aus meiner Kindheit einen KN3000, damals brandneu. In dem Handbuch ist ein ganzes Kapitel zur Ansteuerung von Drehspulmesswerken mit dem 324er OPV! Auch exakt dein Problem wird ausführlich behandelt. Vor allem verständlich.
YforNE81 schrieb: > Der Knackpunkt ist, das Messgerät geht bis 120A, sprich für die paar mA > die der Lüfter zieht wird sich der Zeiger keinen Mikrometer bemühen, Du musst die Ampere hochskillen! Einfach einen Konstantstromverstärker, der die paar mA bis 120A Konstantstrom verstärkt und am Ausgang einen fetten Widerstand!!1!!elf Oder ein anderes Messgerät verwenden, das für ein paar mA ausgelegt ist ?
Sebastian D. schrieb: > Oder den Shunt ganz weglassen und das Drehspulmesswerk mit einem OPV > ansteuern. Wozu so umständlich? Es reichen passende Vor/Parallelwiderstände. Falls es ein Dreheiseninstrument sein sollte, eine neue Wicklung. > In dem Handbuch > ist ein ganzes Kapitel zur Ansteuerung von Drehspulmesswerken mit dem > 324er OPV! Aha, Schaltungen von Laien für Laien.
Mahlzeit! also ich hatte jetz schon ein zwei mal gelesen einfach die Wicklungen vermehren im Falle eines Drehspulmessinstruments, die Idee hatte ich auch schon, sogar ausprobiert an einem, was ich schon da habe, Nen wirklichen Effekt hab ich aber nicht wirklich erzielt, kann dran liegen, dass es nichts bringt oder aber, weil vlt. zu wenige Wicklungen drumgemacht habe (ich wage aber zu behaupten es waren genug um wenigstens mehr Effekt zu sehen). Das nur zu der Lösungsmöglichkeit Wicklungen vermehren. Noch ne Frage: Was ist n Shunt ? Hört sich so elektronisch an... Hochskillen, mit welchem Baustein im Falle? / Wie verkabeln... Warten wir bis ich heut Abend mal n paar Bildchen da hab ^^
YforNE81 schrieb: > Das nur zu der Lösungsmöglichkeit Wicklungen vermehren Einfach ein Voltmeter und ein Amperemeter zusammen in eine Schachtel setzen. Die vermehren sich dann schon von alleine SCNR
Der Andere schrieb: > Einfach ein Voltmeter und ein Amperemeter zusammen in eine Schachtel > setzen. Die vermehren sich dann schon von alleine Das ergibt dann aber ein Vomper-Millimeter!
YforNE81 schrieb: > also ich hatte jetz schon ein zwei mal gelesen einfach die Wicklungen > vermehren im Falle eines Drehspulmessinstruments, > die Idee hatte ich auch schon, sogar ausprobiert an einem, was ich schon > da habe, Das nehme ich Dir nicht ab. Hier mal einer, der wirklich ein Drehspulinstrument bewickelt hat: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Roe-Pruefer/TV-7-Restauration/TV-7-Restauration.htm
Peter D. schrieb: > Hier mal einer, der wirklich ein Drehspulinstrument bewickelt hat: > http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Roe-Pruefer/TV-7-Restauration/TV-7-Restauration.htm Respekt! Ich hätte allerdings ein neues Meßwerk in das alte Meßwerk- gehäuse gebaut, was sicherlich auch schon fummelig genug ist.
YforNE81 schrieb: > Dennoch habe ich eine gute Nachricht: Der Messbereich ist "nur" bis 30A. > Die 120A hatte ich mit einem anderen beobachteten Angebot verwechselt... Du hast Messinstrumente für 30 oder 120 A extra für diesen Zweck bestellt? Wie verrückt ist das denn. Hast du überhaupt einen Begriff davon was 120 A sind? Georg
Soodele wir haben Glück heute kam das Paket, also entsprechend detailiertere Bilder. Das Ampermeter kann anscheinend entweder bis 30A ODER bis 3A messen, wenn ich mir überlege dass so en Lüfter max (!) gerade mal 0,12A zieht ist mein Problem nach wie vor gegenwärtig... Ich bin gespannt auf weitere hilfreiche Lösungsvorschläge:D
Puuhhh, die Teile sind ja echt ... vintage. ;-)) Da wird man um eine genauere Untersuchung nicht herumkommen.
Georg schrieb: > YforNE81 schrieb: >> Dennoch habe ich eine gute Nachricht: Der Messbereich ist "nur" bis 30A. >> Die 120A hatte ich mit einem anderen beobachteten Angebot verwechselt... > > Du hast Messinstrumente für 30 oder 120 A extra für diesen Zweck > bestellt? Wie verrückt ist das denn. Ich nehme an, er hat die Instrumente wegen der Optik bestellt. Und erst später ist ihm eingefallen, daß es ja eventuell auch interessant sein könnte, welchen Meßbereich die haben und ob der zur Anwendung paßt. Wahrscheinlich schwebt ihm etwas vor wie https://heise.de/-3648435
YforNE81 schrieb: > Das Ampermeter kann anscheinend entweder bis 30A ODER bis 3A messen, Wohl nicht. Es hat zwar je eine Skalenteilung bis 3 bzw. 30, aber das allein bedeutet gar nichts. > wenn ich mir überlege dass so en Lüfter max (!) gerade mal 0,12A zieht > ist mein Problem nach wie vor gegenwärtig... > > Ich bin gespannt auf weitere hilfreiche Lösungsvorschläge:D Das Meßwerk ist ganz offensichtlich ein Drehspulmeßwerk. Das ist gut. Denn das bedeutet, daß es für Vollausschlag schlimmstenfalls ein paar mA braucht. Schau dir die Verdrahtung genau an. Auf Bild #2 ist so ein dünnes Drähtchen zu sehen, das vom Meßwerk zur Durchführung im Gehäuse geht. Genau so ein zweites Drähtchen sollte da für den zweiten Anschluß sein. Schon an der Dicke dieses Drähtchens ist klar erkennbar, daß da niemals 30A drüber gehen. Der Hauptteil des Stroms geht über einen Leistungswiderstand, der dem Meßwerk parallel liegt. Der Fachbegriff für diesen Widerstand ist Shunt. Für 30A sieht so ein Widerstand aus wie ein dickes Stück Draht (mehr als 1mm Durchmesser). Wenn ein solcher im Inneren des Meßwerks zwischen den Klemmen angebracht ist, dann muß der raus und durch den passenden Widerstand für den Strom deines Lüfters getauscht werden. Vermutlich ist aber vorgesehen, daß ein Shunt außerhalb des Meßwerks angebracht werden muß. In dem Fall mußt du am Meßwerk gar nichts umbauen, sondern schließt einfach einen Shunt extern an. Jetzt schaust du dir dein Meßwerk erstmal genau an und erzählst uns was du da siehst. Danach reden wir weiter.
>Vermutlich ist aber vorgesehen, daß ein Shunt außerhalb des Meßwerks >angebracht werden muß. In dem Fall mußt du am Meßwerk gar nichts >umbauen, sondern schließt einfach einen Shunt extern an. So wird es auch sein, denn sonst wäre es nicht für 2 Meßbereiche designed worden (3A und 30A). Es muß also wohl sicherlich mit externen Shunts betrieben worden sein. Ich würde hier einfach den Innenwiderstand des Teils ausmessen, und mittels Spannungsquelle und Vorwiderstand ermitteln, bei welchem Strom (sicherlich wenige mA) es Vollausschlag hat.
Dieter W. schrieb: > die Teile sind ja echt ... vintage. ;-)) +1 Axel S. schrieb: > Wahrscheinlich schwebt ihm etwas vor wie https://heise.de/-3648435 Ach Du lieber Heiland ... wobei, cool sieht's schon aus. Sind die Ampere-Meter 'gebraucht' oder auch 'funktionstüchtig'? Für 3A brauchen wir gar nicht diskutieren, 3A gingen über die Anschlüsse am Gehäuse ohne Probleme. Bei 30A hätte ich Da schon etwas mehr Bauchschmerzen, ein 4mm² will Da dann mindestens dran - da werden die Drähte dann langsam dick und müssten so auch im Ampere-Meter ähnlich stark ausgeführt sein. Alternative: An die Anschlußklemmen kommt besagter Shunt (um das Groh der 30A am Messgerät vorbei zu leite, die dabei an Ihm abfallende Spannung dient dem Ampere-Meter als Anzeige-Grundlage) MfG
Wie Axel und Jens schon schrieben, ist im Messgerät anscheinend der erforderliche Shunt nicht eingebaut, sondern war früher extern. Damit sind 3 oder 30A erstmal kein Thema. Jetzt liegt es jetzt nahe, zu messen, bei welchem wirklichen Strom der Vollausschlag erreicht wird. Der kann bei solch einem Drehspulmesswerk nicht über 10mA liegen. Damit und dem Innenwiderstand, kann dann der erforderliche Parallelwiderstand (Shunt) berechnet werden. mfG
Jens G. schrieb: > Ich würde hier einfach den Innenwiderstand des Teils ausmessen, und > mittels Spannungsquelle und Vorwiderstand ermitteln, bei welchem Strom > (sicherlich wenige mA) es Vollausschlag hat. Aber sehr vorsichtig. Nicht dass kurz vor dem Ziel die Spule qualmt oder der Zeiger sich wie eine Spirale aufwickelt.
YforNE81 schrieb: > Das Ampermeter kann anscheinend entweder bis 30A ODER bis 3A messen, ...oder vermutlich noch weniger, wenn Du beide Shunts ausbaust.
Harald W. schrieb: > ...oder vermutlich noch weniger, wenn Du beide Shunts ausbaust. Die Vermutung hatte ich auch schon: Ein eventuell sogar innen verbauter Shunt für 3A, und ergänzend für die 27 restlichen ein zweiter (freilich dickerer/niederohmigerer) dazugeschraubt, wenn gewünscht. Oder hast Du diesen Umstand sogar schon bildlich entdeckt? (Bei mir hapert´s noch damit.) Patrick J. schrieb: > das Groh ...ist so nicht existent. https://www.korrekturen.de/forum.pl/md/read/id/37064/sbj/das-groh-ist-das-gros/
Harald W. schrieb: > ...oder vermutlich noch weniger, wenn Du beide Shunts ausbaust. Ich sehe auf den Photos weder einen Shunt, noch irgendwelche Dräht, durch die man sich trauen könnte, Ströme in der Größenordnung von 30A durchzuschicken. Ein Ohmmeter oder eine Spannungsquelle nebst Vorwiderstand im kOhm-Bereich dürfte bei der weiteren Diagnose weiter helfen.
Hi Homo Habilis schrieb: >> das Groh > > ...ist so nicht existent. > > https://www.korrekturen.de/forum.pl/md/read/id/37064/sbj/das-groh-ist-das-gros/ Wieder was gelernt ... schon erschreckend, was man so alles 'schwätzt' ohne wirklich zu wissen, wo's herkommt. Hiermit gelobe ich Besserung :) (neben das Einzige, seit seid und nun noch das Gros ... langsam deutscht es mich ein ;) ) MfG
Axel Schwenke schrieb: >Ich nehme an, er hat die Instrumente wegen der Optik bestellt. Und erst >später ist ihm eingefallen, daß es ja eventuell auch interessant sein >könnte, welchen Meßbereich die haben und ob der zur Anwendung paßt. um mal meine Ehre als Bastler und Tüftler zu verteidigen, ganz so blauäugig bin ich dann doch nicht rangegangen. Im Bild der gesamte Plan: ich wollte die beiden Großen um jeden Preis und wenn ich ne Idee hab wird dran rumgetüftelt bis sie umgesetzt ist, notfalls um Rat gefragt, ganz nach dem Motto dem Ingenöör ist nix zu schwöör :)) so weit zu meiner verrücktheit motivation und vorgehensweise, eine detailbeschreibung folgt sogleich, mal sehn was wir draus machen können :D
Also, ich hab jetz mal den modellbahntrafo mit vorwiderstand dran angeschlossen, es gibt einen halben ausschlag bei 12V und 700 ohm widerstand, was rein rechnerisch rund 17mA macht was das gute stück für (fast hälfte) braucht, sprich es schlägt dann mit rund 35mA ganz aus. Widerspricht mir wer?
zur beschreibung: der eine pol ist mit der spule verkabelt, die sich am zeiger befindet, der andere mit dem riesigen eisenkern, der im prinzip rund um die skala geht, verbunden. Mehr gibts jetz da nicht zu beschreiben, falls ja lasst es mich wissen.
YforNE81 schrieb: > Widerspricht mir wer? wozu? messe den R vom Messwerk, mache den Versuch noch mal wie eben mit einem DMM im mA Bereich und nenne den Strom bei Vollausschlag und die Spannung am Messwerk.
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Bearbeitet durch User
R vom messwerk 0ohm, kann jetz an meinem analogen multimeter liegen, da es zwangsläufig kein milliohm oder dergleichen zu messen vermag, falls was in die richtung hätte rauskommen müssen. die spannung liegt bei 14,5 V trafo, bei vorwiderstand von 1,7kohm krieg ich den halben ausschlag. an den beiden polen des messgeräts lässt sich keine spannung messen, hab ich die anweisung falsch umgesetzt? und der strom dabei wäre dann gemessen 20mA, für den ganzen ausschlag dann 40mA?
Bei den Werten wird vielleicht doch ein Shunt eingebaut sein. YforNE81 schrieb: > Mein "Problem": ich möchte mittels analogem Drehspulmessgerät den Strom > von CPU-geregelten Pc-Lüftern messen, einfach als genialen Effekt eine > Anzeige am PC-Gehäuse zu haben, die im Prinzip die Lüfterströme anzeigt. Da die Lüfter PWM geregelt sind, wirst du wohl Schwierigkeiten kriegen. Evtl. drehen die sich dann gar nicht mehr.
YforNE81 schrieb: > ich hab jetz mal den modellbahntrafo mit vorwiderstand dran > angeschlossen, Hast du einen Gleichspannungs- oder einen Wechselspannungstrafo? ;-)
Patrick J. schrieb: >> https://www.korrekturen.de/forum.pl/md/read/id/37064/sbj/das-groh-ist-das-gros/ > Wieder was gelernt ... schon erschreckend, was man so alles 'schwätzt' > ohne wirklich zu wissen, wo's herkommt. Ich hätte "das Groh" nicht geschrieben, dennoch ist es mir nicht als fehlerhaft aufgefallen. Passt aber, in der Aussprache sind weder das h noch das s direkt hörbar. > Hiermit gelobe ich Besserung :) Schadet nicht, aber diverse Leute im Internet hätten es weitaus nötiger als Du. Kein Grund zur Sorge :-) ========== YforNE81 schrieb: > es gibt einen halben ausschlag bei 12V und 700 ohm widerstand, was rein > rechnerisch rund 17mA macht Also für Deine Anwendung brauchbar. Jetzt musst Du die Spannung über dem Meßwerk ermitteln, die wird bei maximal einigen Dutzend Millivolt liegen. Ich nehme mal an, sie sei 100mV für Vollausschlag. Wir nehmen an, Deine Lüfter brauchen 300mA. Das ohmsche Gesetz sagt Spannung durch Strom gleich Widerstand. 0,1 durch 0,3 = 0,33 Ohm. Also 0,33 Ohm parallel auf das Meßwerk, würde es bei 0,3A Vollausschlag zeigen. YforNE81 schrieb: > Widerspricht mir wer? Deutsch: Wer widerspricht? Widerspricht mir jemand ?
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