Hi, habt ihr euch inzwischen an die "neue" Schreibweise gewöhnt oder geht es euch so wie mir?
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Duden schrieb: > Hi, > habt ihr euch inzwischen an die "neue" Schreibweise > gewöhnt oder geht es euch so wie mir? Nimm "Poti" als Schreibweise. Ist viel weniger Tipparbeit.
Duden schrieb: > habt ihr euch inzwischen an die "neue" Schreibweise > gewöhnt oder geht es euch so wie mir? Schreibst Du denn auch noch Thür und Thor, so wie es vor der vorletzten Rechtschreibreform richtig war?
Die meisten schreiben ihr Leben lang so, wie sie es in der Schule mal gelernt haben. Harald W. schrieb: > Schreibst Du denn auch noch Thür und Thor, so wie es vor der > vorletzten Rechtschreibreform richtig war? Dann muß man aber schon ziemlich alt sein.
Harald W. schrieb: > Schreibst Du denn auch noch Thür und Thor Aber zumindest noch Thron, was damaligem Besitzer wohl wichtig war.
Ich bin dafür, offizielle Rechtschreibung abzuschaffen. Englisch, Französisch, Spanisch oder auch Griechisch funktionieren auch ohne.
StefG schrieb: > Englisch, Französisch, Spanisch oder auch Griechisch funktionieren auch > ohne. Du irrst.
StefG schrieb: > Ich bin dafür, offizielle Rechtschreibung abzuschaffen. Dann bist du hier im Forum Goldrichtig :-)
Gu. F. schrieb: > StefG schrieb: >> Ich bin dafür, offizielle Rechtschreibung abzuschaffen. > > Dann bist du hier im Forum Goldrichtig :-) Muahaha... YMMD!
Er: "Und, wie war ich?" Sie: "Bin ich ein Potenziometer, oder was?"
Gu. F. schrieb: > Dann bist du hier im Forum Goldrichtig :-) Warum? Weil hier Adjektive gerne großgeschrieben werden?
Potentiometer erinnert in der Lehrzeit nicht so schnell an Weiber wie als "Potenziometer"... Und dann noch ein Lied von Vicky Leandros (Ich habe die Liebe gesehen) und der Lehrsaal ist leer...
Was ist eigentlich mit "Wiederstand", "Amper", "schält", "geschalten" und "Türistor", wann kommt das endlich so in den Duden?
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Joe F. schrieb: > "Türistor", wann kommt das endlich so in den Duden? Wann kommt der Türistor in den Handel, suche schon lange nach einem elektronischen Türöffner?
Joe F. schrieb: > Was ist eigentlich mit "Wiederstand", "Amper", "schält", "geschalten" "schält" http://www.duden.de/suchen/dudenonline/sch%C3%A4lt
Harald W. schrieb: > http://www.duden.de/suchen/dudenonline/sch%C3%A4lt Ja, schon klar. Ich meinte ja als Verwendung im Sinne von "jmd./etw. schaltet" ("es schält nach Masse" - häufig hier gesehen).
Auch die "Reflektion" ist der "Reflexion" noch nicht ganz unterlegen... Joe F. schrieb: > "geschalten" Das ist im tiefen Süden noch ganz üblich. Und eigentlich passierte der "Fehler" mit der Umstellung auf "geschaltet" im Mittelalter in Mitteldeutschland.... Zitat aus http://www.wienerzeitung.at/meinungen/glossen/71064_Geschaltet-oder-geschalten.html
1 | Man könnte es auch so sehen: Wer geschalten sagt oder schreibt, der verwendet |
2 | eine alte Version des Verbs. Oder: Er lässt eine mundartlich gut verankerte |
3 | Form weiterleben, die heutzutage standardsprachlich nicht mehr als richtig |
4 | akzeptiert wird. |
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Joe F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> http://www.duden.de/suchen/dudenonline/sch%C3%A4lt > > Ja, schon klar. Ich meinte ja als Verwendung im Sinne von "jmd./etw. > schaltet" ("es schält nach Masse" - häufig hier gesehen). Der "Smily" in meinem Beitrag war vituell vorhanden. (Das gilt auch für diesen Beitrag.)
Duden schrieb: > Hi, > habt ihr euch inzwischen an die "neue" Schreibweise > gewöhnt oder geht es euch so wie mir? Es gibt keine neue Schreibweise; außerhalb von hoheitlichen Einrichtungen ist die neue deutsche Rechtschreibung nichts weiter als eine Empfehlung, der man nicht folgen braucht. Ergo: knallhart alte Rechtschreibung von meiner Seite mit ganz sachten Tendenzen zur neuen, immer dort, wo die alte übermäßig kompliziert war. Setzung von Kommata z.B. Deswegen gilt: Heinrich hat das Potential, aufwendige Differentialgleichungen während einer Schiffahrt zu lösen, wozu er manchmal eine Sauerstoffflasche braucht. Freitag abend mußte er seinem Vater ade sagen, weil er wie die Olsenbande den Sommerfahrplan außer acht gelassen hatte. Was für ein Alptraum. Allzuoft verhaspelt sich Heinrich. Mitunter stolpert er über die Schnürbendel seiner Schuhe oder die Blumenstengel auf der Wiese. Mit Hilfe eines Therapeuten sollte er imstande sein, irgend etwas zuwege zu bringen, z.B. ein Känguruh oder einen Sperriegel aus Kunststoffolie, Kreppapier oder Pappmaché, versetzt mit Myrrhe - fürs Aroma. Essentielle Fortschritte lassen sich da nur sequentiell erzielen. Mit einem Quentchen Glück kann Heinrich aber immer noch Profispieler beim Rommé werden. Die notwendige Roheit für Fußball geht ihm ab. Tod der heyseschen s-Schreibung!
Joe F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> http://www.duden.de/suchen/dudenonline/sch%C3%A4lt > > Ja, schon klar. Ich meinte ja als Verwendung im Sinne von "jmd./etw. > schaltet" ("es schält nach Masse" - häufig hier gesehen). Wenn es ein Buzzer ist der an Plus hängt, dann schellt der, wenn man ihn nach Masse schältet. Ich "liebe" die freie Gestalltung von Begriffen, Schreibweisen und Grammatik. Man ist nach schriftlicher Meinungsabgabe nicht mehr an einen bestimmten Inhalt gebunden, sondern kann den bei jedem Lesen neu verhandeln. BTW, potenzierende Meter sind veraltet, heute benutzt man Potilatoren.
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Carl D. schrieb: > heute benutzt man Potilatoren. Seit den Beiträgen des SELTSAMEN ist mir dieses Wort geläufig, findet sich jedoch NOCH NICHT im DUDEN... Nur im µC.Net findet man diesen NEUEN BEGRIFF...
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