Ich fand zufällig diese allgemeine Einführung zu STM32. Wenn es interessiert, hier ist der Link: https://www.cs.indiana.edu/~geobrown/book.pdf Diese Arbeit gibt wertvolle Hinweise für die Einstellung und Betrieb der Entwicklungswerkzeuge.
Und wieder so eine Verarsche für die Einsteiger. Nach dieser Lektüre glaubt jeder ohne die STM32-Libs kann man die Dinger nicht programmieren.
temp schrieb: > Und wieder so eine Verarsche für die Einsteiger. Nach dieser > Lektüre > glaubt jeder ohne die STM32-Libs kann man die Dinger nicht > programmieren. Man braucht ja nicht allem nachzulaufen. Zum Teil sind trotzdem nützliche Infos enthalten. Aber man kann von den Libs Erfahrung gewinnen und sich nützliche Methoden abkupfern. Man ist ja nicht gezwungen alles gedankenlos zu gebrauchen. Gewisse notwendige Initialisierungsprozeduren lassen sich wegen der HW sowieso nicht vermeiden. Da ist es ja ganz gut wenn man ein Beispiel dafür hat. Versuche mal z.B die Clock und due Frequenzteiler der Peripherien und PLL Initialisation ohne abzuschauen nur nach dem Datenblatt zu realisieren, dann wirst auch Du schwitzen. Die HW Pointer Definierungen der SFRs die dort enthalten sind auch ohne Gebrauch der Libs sehr nützlich. Die Std Peripheral Lib ist eine sehr nützliche Resource. Nützliche Nuggets an Info findet man überall.
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Bearbeitet durch User
Ich stimme Gerhard zu. In dem Buch erhält man eine recht detaillierte Einführung (auch in die StdLib), die sehr viele der Fragen, die hier immer auftauchen, beantwortet. Insbesondere wird auch die Verzeichnis-Struktur der StdLib und CMSIS erklärt ("Was steht überhaupt wo?"). Dazu gibt es Erklärungen zum Linkerscript und Makefiles, auch alles Dinge, vor denen Anfänger oftmals ratlos stehen. Weiterhin gibt es eine Liste der ST-Dokumente, die man haben sollte - in der Masse der Datenblätter ist das für Anfänger auch nicht ganz einfach. Es wird auch darauf hingewiesen, wo die entsprechenden Registerdefinitionen stehen, wenn man diese ohne StdLib nutzen möchte. Meiner Meinung nach ist das (nach grobem Überfliegen) ein wirklich gutes Buch für Anfänger. Meinen Respekt hat der Autor jedenfalls.
Ich finde das Buch auch sehr gut strukturiert und sehr umfassend, man kann seine Zeit problemlos mit dem Lesen wesentlich schlechterer Werke verschwenden. Aber o tempora, o mores. Bei uns hiess es noch "eim geschenkten Gaul guckt man nicht aufs Maul." Heute wird ein von einem sehr kompetenten Autor in Profiqualität geschriebenes für umme ins Netz gestelltes Buch verrissen, weil einem ein Teilaspekt davon nicht passt. So nach dem Motto "was für eine Frechheit, mir zuzumuten, fünf Minuten meiner Zeit danach zu suchen, was mir eh schon stinkt. Was ich da an WhatsApp Nachrichten hätte schreiben können." 200+ Seiten geballtes Wissen in ein Buch zu bringen und verdaulich aufzubereiten ist echte Arbeit. Das darf man auch mal würdigen, auch wenn einem vielleicht nicht jedes Komma gefällt. Die Erwartungshaltung "Ich verlange vom Internet, dass es mir Alles jederzeit umsonst genau so wie ich es lesen will in den offenen Mund schiebt" ist zum Horizontalreiern.
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