Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Drehstrommotor als Generator


von Frank K. (weilerswister)


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Hallo, mein Name ist Frank, Grüße ins Forum aus Weilerswist.
Ich weiß, dass dieses Thema hier schon vor 2 Jahren diskutiert wurde, 
hat nur irgendwie zu keinem Ergebnis geführt.

Mein Projekt ist, einen alten Standmotor / Verdampfer Marke Wolseley WD 
9 mit 700 RPM mit einem alten Schorch Elektromotor, der ebenfalls 700 
RPM / 2200 W hat, zu einem Generator mit 230 V aufzubauen. Also zweimal 
Langsamläufer.

Es gibt ein Video bei youtube, da wird mit einem Schütz Siemens Sirius 
und 3 Kondensatoren eine solche Installation offenbar funktionierend 
aufgebaut:

https://www.youtube.com/watch?v=k_fKTBnn05k&index=6&list=UUXVHrVOOdZDSMq0hexGaiVA

Und das hier ist mein Elektromotor, der allerdings die dreifache 
Leistung von dem im Video hat. Laut meiner Info ist der mal erfolgreich 
für eine Wassermühle als Generator eingesetzt worden, aber der Beitrag 
existiert nicht mehr.

http://www.forum.mybbq.net/download/file.php?id=28772

Die Verdrahtung in dem Video ist mir nicht klar. Die Kondensatoren 
passen vermutlich bei mir auch nicht, das dürften Anlaufkondensatoren 
mit vermutlich 60 mF / 450 V werden?

Bin für Hilfestellung dankbar, denn die brauche ich hier. Grüße vom 
Frank.

von THOR (Gast)


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Frank K. schrieb:
> das dürften Anlaufkondensatoren
> mit vermutlich 60 mF / 450 V werden?

Nee, schon Betriebskondensatoren. Und nicht die billigsten, da geht 
Strom durch. Und 450V ist auch schon knapp.

Die Amis haben da empirische Lösungen für, als Notstromversorgung für 
ihr marodes bzw. nichtexistentes Stromnetz:

www.redrok.com/cimtext.pdf

Imho ist das mit Elektronik á la FU ja besser gelöst.

von THOR (Gast)


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Achso: Inselbetrieb?

Sonst kannst du einfach die Kondensatoren wie im Motorbetrieb 
dimensionieren, also auf cos phi = 0,85 oder sowas. Den restlichen 
Blindstrom liefert dann das Netz.

von Frank K. (weilerswister)


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Wie im verlinkten Video gezeigt, soll der Elektromotor mit dem 
Standmotor autark 230 V Strom zur direkten "Entnahme" am Schütz bzw. am 
Klemmbrett produzieren, ohne Einspeisung und sonstige Anschlüsse.

Danke für den Link aus den USA, da heißt es aber auch, bei niedriger 
Drehzahl muss die Auslegung der Kondensatoren höher sein. Bei mir reden 
wir ja über lediglich 700 U/min, als Langsamläufer wie bei Wind- / 
Wasserkraft, und nicht die 1750 U/min wie dort besprochen.

Da ich mich mit Drehstrommotoren allerdings nicht wirklich auskenne und 
aus dem Video nicht endgültig schlau geworden bin (ausser dass es 
funktioniert...-) stehe ich da etwas auf dem Schlauch. Wenn es hilft, 
kann ich gerne noch die Anschlussdose vom E-Motor als Bild hier 
einfügen.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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Das Ding hat offenbar 4 Polpaare, deswegen der ungünstige 
Leistungsfaktor.
---
Für den Insel-Betrieb als Generator müssen Kondensatoren den 
Magnetisierungsstrom liefern, grobe Betrachtung:

Nennstrom:               In= 6,85A
Nennleistungsfaktor: cos(φ)= 0,65

Also müssten die Kondensatoren (mindestens) einen Magnetisierungsstrom
von
Im= 6,85A*sin(arccos(0,65))= 5,2A  bereitstellen.

Liegen die Kondensatoren im Dreieck, bleiben für jeden Kondensator 
Ic=3A.

=> U/Ic= 1/(ωC)
=> C= Ic/(ωU)= 3A/(2*Pi*50/s*380V)= 25µF

(Ohne Gewähr!)

Das gilt natürlich nur für Nennfrequenz, also ca. 50Hz.

Speist der Generator komplexe Last, müssen die Kondensatoren darauf 
angepasst sein.

von Frank K. (weilerswister)


Angehängte Dateien:

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Danke, aber ich muss jetzt nochmal dazu sagen, dass ich bei meinem 
E-Motor (der schon älter, aber komplett neu gewartet ist) nicht mal mit 
der Anschlussdose zurecht komme und warum die gebrückt wurde. Ist ein 
Drehstrommotor und ich bin da Laie.
Deshalb hier mal ein Bild dazu. Was ich da wo anschließen muss - Schütz, 
Kondensatoren etc. - ehrlich gesagt, keine Ahnung momentan...

Grüße, Frank

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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von Frank K. (weilerswister)


Angehängte Dateien:

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Hier noch ein Bild von beiden Motoren zusammen. Bis in die 1960er-Jahre 
haben noch viele Kriegsopfer damit ganze Haushalte inkl. 
landwirtschaftlicher Maschinen bedient. Den Standmotor habe ich von 
meiner verstorbenen Tante aus England. Über den Standmotor konnte man 
unter anderem auch Wasserpumpen, Maschinen oder Generatoren per 
Riemenantrieb betreiben.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Inselbetrieb funktioniert mit einem Asynchron nicht, außer deine Last 
wäre immer genau definiert. Schau dir mal die Videos von Christian an:
https://www.youtube.com/user/Eifelchris/videos

Er erklärt die Probleme sehr schön und hat sich dann ne Synchronmaschine 
geholt.

von Frank K. (weilerswister)


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Also dass der Asynchron als Langsamläufer als Generator funktioniert, 
wurde mehrfach belegt. Bei Wind- und Wasserkraft sehr beliebt. Kann man 
in Windkraftforen auch nachlesen, bzw. hier:
https://www.igwindkraft.at/kinder/windkurs/windpowerweb/de/tour/wtrb/async.htm

Mit Kondensatoren ist das also möglich, deshalb hatte ich nach der 
Verdrahtung und der Dimensionierung gefragt. Für mich ist das verlinkte 
Video relevant, da wurde es auch so gemacht. Und von meinem Motor weiß 
ich ja, dass dieses Modell mal als Generator an einer Wassermühle 
verwendet wurde.

: Bearbeitet durch User
von THOR (Gast)


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Verdrahtung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrongenerator#Kondensatorerregter_Asynchrongenerator

Schlupf und Spannung sind lastabhängig und du musst über die Drehzahl 
gegenregeln.
Dein Motor hat aber wenig Leistung und ein riesiges Schwungrad, der ist 
drehzahlstarr.

Ergo: Du wirst keine Wechselspannung mit stabiler Frequenz und stabiler 
Spannung rausbekommen wenn sich die Last ändert (Ein-/Ausschalten eines 
Geräts).

Du könntest mit dynamischer Blindstromkompensation arbeiten 
(zuschaltbare Kondensatorbänke bzw. rotierender Phasenschieber).

Üblich ist heute Elektronik:
https://www.youtube.com/watch?v=4PUKzTOVXCg

Lös' dich mal von der Vorstellung, dass du ein auch nur grob brauchbares 
Inselnetz bekommst wenn du an ne AsyM mit ein paar 
Metallpapier-Kondensatoren drangehst.
Selbst bei dem fetten Generator wirst du Probleme bekommen auch nur nen 
größeren Kühlschrank zu betreiben.

von Frank K. (weilerswister)


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Der Standmotor ist mit knapp 2 PS aber ein 130 kg - Koloss und liefert - 
anders als heutige China-Kracher - gutmütig, konsequent und konstant 
seine Leistung. Kennt man so nicht mehr. Ich denke, der kommt erst dann 
ins Schwitzen, wenn man ihn deutlich über seine Leistung fordert. Der 
ist halt so stark wie knapp 2 Pferde mit einem heftig schweren Reiter 
oben drauf. Eher fliegt der Reiter vom Pferd als dass der Gaul die 
Arbeit einstellt...:-)

Meine Tante hat mir mal erzählt, was der Wolseley früher nahe London 
alles angetrieben hat. Ein solcher Standmotor hielt eine komplette 
kleine Landwirtschaft und den Haushalt am Leben.

Jetzt gehen wir mal davon aus, dass ich bei einer Stromentnahme von 
nicht mehr als 1500 Watt kalkuliere. Das wäre dem Standmotor wohl egal 
und den 80 kg - E-Motor dürfte es auch nicht weiter jucken?

von Elektrofan (Gast)


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THOR(Gast) schrieb:
> Schlupf und Spannung sind lastabhängig und du musst über die Drehzahl
> gegenregeln.

Asynchrongeneratoren arbeiten im Inselbetrieb sinnigerweise "synchron",
die erzeugte Frequenz ist exakt die Antriebsdrehzahl/Polpaarzahl.

von THOR (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> THOR(Gast) schrieb:
>> Schlupf und Spannung sind lastabhängig und du musst über die Drehzahl
>> gegenregeln.
>
> Asynchrongeneratoren arbeiten im Inselbetrieb sinnigerweise "synchron",
> die erzeugte Frequenz ist exakt die Antriebsdrehzahl/Polpaarzahl.

Nee, die erzeugte Frequenz ist n/p abzüglich Schlupf. Wo soll bei einer 
Asynchronmaschine der synchrone Bezug f = n/p herkommen.

von MaWin (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> die erzeugte Frequenz ist exakt die Antriebsdrehzahl/Polpaarzahl.

Unsinn.
Wo soll dann der Erregerstrom herkommen?

von Frank K. (weilerswister)


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Also ich wollte keine billigen Kondensatoren verwenden, die dürfen 
durchaus etwas kosten. Wenn ich das im von mir im ersten Beitrag 
verlinkten Video richtig sehe, werden die Kondensatoren über den Schütz 
aufgeladen, erst wenn dieser eine Last erkennt und anzieht, reden wir 
über Spannung im Generatorbetrieb, oder?

: Bearbeitet durch User
von Thosch (Gast)


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Das Konzept der Kondensator-Erregung einer Asynchronmaschine als 
Generator ist bei kommerziellen mobilen Stromerzeugern (aka 
Notstromaggregate) im unteren Preissegment durchaus verbreitet...
Und die Teile laufen ausschließlich im Inselbetrieb.

Allerdings werden da meist keine gewöhnlichen Motoren verwendet, sondern 
speziell als Generator konzipierte Maschinen, die üblicherweise in 
Sternschaltung betrieben werden und geteilte Wicklungen in jedem der 3 
Zweige haben.
Den Generator-Ausgang bilden die inneren Anzapfungen und der Sternpunkt, 
während zwischen den äußeren Wicklungsenden die Erreger-Kondensatoren im 
Dreieck verschaltet sind.

Die geteilten Wicklungen haben IMHO vor allem den Vorteil, daß der 
nötige Erregerstrom kleiner ist, und damit kleinere Kondensatoren 
verwendet werden können. Ich meine mich zu erinnern, daß dort auch noch 
ein Transduktor-basierter Regler zum Einsatz kam...

von Elektrofan (Gast)


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>> die erzeugte Frequenz ist exakt die Antriebsdrehzahl/Polpaarzahl.

Ich meinte mich zu erinnern, genau dies in der ETZ (ca. 1980)
gelesen zu haben. Ist halt lange her  ...

> Unsinn.
> Wo soll dann der Erregerstrom herkommen?

1.) Der Erregerstrom wäre ja da, solange Spannung ansteht, wg. der 
Kondensatoren.
2.) Allerdings wäre lt. Kennlinie das vom Rotor übertragene Drehmoment 
und damit die Leistung bei
s=0  (also kein Schlupf) auch null.

Demnach müsste ohne zusätzlich entnommene Leistung die erzeugte Frequenz 
(fast) die synchrone sein, und bei Belastung nachgeben.   (?)

von Manfred K. (mkch)


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Hallo,
wenn man Kontrolle über die erzeugte Spannung haben will, muss man 
zwangsläufig eine Drehstrom-Synchronmaschine als Generator verwenden. 
Nur diesen kann man entsprechend regeln.
Eine Asynchronmaschine benötigt zur Erregung Blindleistung für den 
Fluss, die von den Kondensatoren geliefert werden soll. Die Spannung 
stellt sich dabei jedoch gem. Last ein. Würde man dann über die Drehzahl 
des Verbrennungsmotores regeln, hat man zusätzlich zur Spannungsänderung 
auch noch eine Frequenzänderung. Das müssen die angeschlossenen 
Verbraucher erst mal aushalten. Des weiteren müssen zum Flussaufbau bei 
der Asynchronmaschine Remanenzen vorhanden sein. Falls nicht, passiert, 
trotz Kondensatoren, gar nichts.
Gruß Manfred

von Frank K. (weilerswister)


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Habe hier ein paar Verständnisprobleme...
Ich komme jetzt nochmal auf das verlinkte Video zurück, mit dem dort 
gezeigten Schaltbild wie im angehängten Bild.
Der Asynch-Motor wird extern angetrieben und ist einem Siemens Sirius 
Schütz angeschlossen, an diesem wiederum die Kondensatoren, und vom 
Schütz aus kann auch Strom entnommen werden.
Ab einer bestimmten Drehzahl schaltet der Schütz (Spule?) als 
Lastabnehmer, die Kondensatoren werden geladen (nach meiner Kenntnis 
könnte man die auch vorladen), es geht mit 100 Volt los und bei 
Nenndrehzahl wird die gewünschte Spannung erzielt.
Eine Überprüfung der entnehmbaren Leistung bei 230 V wird leider nicht 
weiter durchgeführt.

Ich werde an meiner Kombi nichts ändern, da beide Geräte mit insgesamt 
210 Kg jetzt hier stehen. Es ist eher ein nostalgisches Projekt, von dem 
ich weiß, dass es zu Zeiten der Großeltern mal funktioniert hat. Also 
mit modernen Mitteln muss das jetzt nicht angegangen werden, will da 
auch kein Laptop oder Flachbild-TV anschließen...:-)

: Bearbeitet durch User
von elektriker (Gast)


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Dein Motor ist war ursprünglich, im Foto weiter oben, in Dreieck 
geschaltet. Auf der Skizze ist er jetzt in Stern.
Was richtig ist steht auf dem Typenschild des Motors...

Frank K. schrieb:
> Eine Überprüfung der entnehmbaren Leistung bei 230 V wird leider nicht
> weiter durchgeführt.

Aus gutem Grund, vermute ich... Zu welchem Zweck manche Leute solch 
sinnlose Videos erstellen erschließt sich mir nicht.

Ämmm, was war jetzt eigentlich die Frage?

von Frank K. (weilerswister)


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elektriker schrieb:

> Aus gutem Grund, vermute ich... Zu welchem Zweck manche Leute solch
> sinnlose Videos erstellen erschließt sich mir nicht.
>
> Ämmm, was war jetzt eigentlich die Frage?

Also ich halte das Video absolut nicht für sinnlos, da ja Messungen 
durchgeführt wurden. Ich denke, das ist immer der erste Schritt. Es gibt 
auch andere Videos, in denen tatsächliche Lasten (Lampen, Bohrmaschinen 
etc.) gezeigt werden. Aber nicht in Kombination mit 2 Langsamläufern und 
einem bärenstarken Standmotor wie meinem...

Dazu noch die Anmerkung, ich kann meinen Standmotor über eine gefederte 
Stellschraube recht zuverlässig drehzahlregulieren. Und die Berechnung 
vom Riemengetriebe nach Scheibendurchmesser ist nach meiner Kenntnis 
nach Stoff im ersten Lehrjahr eines Mechatronikers...

von THOR (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Dazu noch die Anmerkung, ich kann meinen Standmotor über eine gefederte
> Stellschraube recht zuverlässig drehzahlregulieren.

Fliehkraftregler, ja.

Elektrofan schrieb:
> Demnach müsste ohne zusätzlich entnommene Leistung die erzeugte Frequenz
> (fast) die synchrone sein, und bei Belastung nachgeben.   (?)

Ja, wie ich gesagt habe: f=n/p abzüglich Schlupf.

Frank K. schrieb:
> Ab einer bestimmten Drehzahl schaltet der Schütz (Spule?) als
> Lastabnehmer, die Kondensatoren werden geladen

Ein Schütz ist ein Relais und die Kondensatoren werden nicht geladen 
sondern zu- bzw. weggeschaltet. Geladen wird ein Kondensator mit 
Gleichstrom, im Wechselstromkreis ist er ein komplexer Widerstand.

Meiner Kenntnis nach ist das Stoff im ersten Lehrjahr eines 
Elektrikers...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wie ich schon sagte, du mußt mit erheblichen Spannungsschwankungen 
rechnen. Ich würde mal 30+% ansetzen und dieser Sprung ist beim 
Lastwechsel fast sofort da. Du könntest das dann über den Gashebel des 
Motors nachregeln. Dann stimmt zwar die Spannung, wegen dem immer 
vorhandenen Schlupf dafür die Frequenz nicht mehr. FRÜHER(tm) hatte man 
eine Glühbirne und vielleicht das Bügeleisen dran. Da sind Spannung und 
Frequenz nicht soooo wichtig. Wenn dir das reicht. Alles andere wurde 
teils mehrfach gesagt. Mancher lernt nur durch Probieren.
Die hohe Massenträgheit deines schönen Motors ist hier übrigens von 
Nachteil. Erkennst du dies?

von Frank K. (weilerswister)


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Abdul K. schrieb:

> Die hohe Massenträgheit deines schönen Motors ist hier übrigens von
> Nachteil. Erkennst du dies?

Ich erkenne durchaus den Nachteil der wenig exakten Regulierbarkeit 
bedingt durch die Masseträgheit. Aber - die Masseträgheit hat bei dem 
Standmotor einen entscheidenden Vorteil - er geht im Rahmen seiner 
Nennleistung unter Last nicht so schnell in die Knie wie ein 
leichtgewichtiger Verbrenner, der trotz mehr PS bei Lastwechseln das 
Husten anfängt: der "läuft das einfach durch".

von Helmut L. (helmi1)


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Elektrofan schrieb:
> 1.) Der Erregerstrom wäre ja da, solange Spannung ansteht, wg. der
> Kondensatoren.

Und wie induziert sich dann im Rotor wenn dessen Drehzahl und die 
Umlaufdrehzahl des Staendermagnetfeldes gleich sind in ihm eine 
Spannung?
Die Frequenz der induzierten Spannung im Rotor ware dann Null. Also kein 
Stromfluss im Rotor und dadurch kein Magnetfeld. Der braucht den Schlupf 
naemlich dafuer.

von Frank K. (weilerswister)


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Nach dem, was dazu in Foren zu Wind- und Wasserkraftanlagen steht, kann 
über größere Kondensatoren bei Langsamläufern der Ausfall des 
Magnetfelds unter Last kompensiert werden. 3 x 80 mF / 480 V wäre so im 
oberen Bereich, man könnte sich mit 50 mF bis 70 mF "rantasten".
Es wurde ja schon gesagt "Mancher lernt nur durch Probieren" weil 
durchgerechnet geht wohl weniger, da eher erfahrungs- und motorabhängig.

von THOR (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Aber - die Masseträgheit hat bei dem
> Standmotor einen entscheidenden Vorteil - er geht im Rahmen seiner
> Nennleistung unter Last nicht so schnell in die Knie

Inwiefern ist das ein Vorteil, die Drehzahl des Diesels ist nicht deine 
Nutzgröße. Die ist absolut Wumpe, die Frequenz des Wechselstroms ist 
eine der Führungsgrößen. Dein Vorteil ist eigentlich ein Nachteil.

Frank K. schrieb:
> Nach dem, was dazu in Foren zu Wind- und Wasserkraftanlagen steht, kann
> über größere Kondensatoren bei Langsamläufern der Ausfall des
> Magnetfelds unter Last kompensiert werden

1. Löse dich mal vom Langsamläufer. Das sind einfach Motoren mit höherer 
Polpaarzahl. Die haben kein grundlegend anders Verhalten als ne normale 
3000 rpm Asym.
2. Das Magnetfeld fällt nicht aus, das Drehfeld wird elliptisch. Du 
kannst die Asym mit Kondensatoren nur auf genau einen Betriebspunkt 
optimieren. Irgendwas zwischen Leerlauf und Vollast. Bei dir dann 
vermutlich was um die 1-2kW.

Frank K. schrieb:
> Es wurde ja schon gesagt "Mancher lernt nur durch Probieren" weil
> durchgerechnet geht wohl weniger, da eher erfahrungs- und motorabhängig.

3. Nein, das ist mathematisch eher einfach bestimmbar, siehe
Beitrag "Re: Drehstrommotor als Generator"

(Hier Berechnung auf Nennlast des E-Motors, was ja zuviel ist)

4. Ich hoffe, mF steht bei dir für Mikrofarad. Mit Millifarad leben die 
Statorwicklungen nicht lang.

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
Heute benutzt man Leistungselektronik für Sowas. Generator, 
Gleichrichter, Zwischenstromkreis, Wechselrichter. Da kommt dann sauber 
~230V 1ph. 50Hz raus bzw. Drehstrom 50Hz.

Wenn du willst: Baller dir ein paar 60uF Betriebskondensatoren drauf und 
guck was passiert. Aber dafür brauchst du uns nicht mehr, was du wissen 
musst weisst du jetzt schon.

von THOR (Gast)


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THOR schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Aber - die Masseträgheit hat bei dem
>> Standmotor einen entscheidenden Vorteil - er geht im Rahmen seiner
>> Nennleistung unter Last nicht so schnell in die Knie
>
> Inwiefern ist das ein Vorteil, die Drehzahl des Diesels ist nicht deine
> Nutzgröße. Die ist absolut Wumpe, die Frequenz des Wechselstroms ist
> eine der Führungsgrößen. Dein Vorteil ist eigentlich ein Nachteil.

Anmerkung zu dem Teil: Bei Verwendung einer Asym als Generator. Beim 
Synchrongenerator stimmt das wieder.

von Frank K. (weilerswister)


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THOR schrieb:

> Inwiefern ist das ein Vorteil, die Drehzahl des Diesels ist nicht deine
> Nutzgröße. Die ist absolut Wumpe, die Frequenz des Wechselstroms ist
> eine der Führungsgrößen. Dein Vorteil ist eigentlich ein Nachteil.
>

Das ist kein Diesel. Es ist ein mit Flaschengas betriebener Standmotor. 
Früher mal versorgungstechnisch  "Stadtgas" genannt.:-)


>Du
> kannst die Asym mit Kondensatoren nur auf genau einen Betriebspunkt
> optimieren. Irgendwas zwischen Leerlauf und Vollast. Bei dir dann
> vermutlich was um die 1-2kW.
>
Nun, das hoffe ich. Wenn ich da irgendwas bei 1 - 1,5 kW rausbekomme - 
für unempfindliche Verbraucher - wäre das schon ein Erfolg. Wie gesagt - 
kein High-Tech-Projekt!


> 4. Ich hoffe, mF steht bei dir für Mikrofarad. Mit Millifarad leben die
> Statorwicklungen nicht lang.
>
Defintiv Mikrofarad. Und weil da sehr hohe Spannungen entstehen, habe 
ich auch hier nachgefragt.

> Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:
> Heute benutzt man Leistungselektronik für Sowas. Generator,
> Gleichrichter, Zwischenstromkreis, Wechselrichter. Da kommt dann sauber
> ~230V 1ph. 50Hz raus bzw. Drehstrom 50Hz.

Ja, aber dies hier ist ein "nostalgisches Projekt" mit zwei 50 - 70 
Jahre alten Maschinen, wie ich schon sagte.
>

> Wenn du willst: Baller dir ein paar 60uF Betriebskondensatoren drauf und
> guck was passiert. Aber dafür brauchst du uns nicht mehr, was du wissen
> musst weisst du jetzt schon.>

Nein, weiss ich leider noch nicht. Ich sagte ja, von solchen Motoren 
habe ich keine Ahnung. UZ  VX  WY sind ja schon uralte Bezeichnungen. 
Und wie bekomme ich das auf 230 Volt "Ausgabe"?

Ich würde mich über eine kleine visuelle Hilfestellung / Skizze freuen, 
wie ich dort die Kondensatoren und den Schütz verkabele. Dann könnte ich 
ja mal eine Bohrmaschine oä. auf die Welle setzen und sehen, was 
passiert. Multimeter etc. vorhanden.

Bilder vom Klemmbrett, Daten etc. hatte ich ja oben schon verlinkt.

Grüße, Bernd

: Bearbeitet durch User
von THOR (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Nein, weiss ich leider noch nicht. Ich sagte ja, von solchen Motoren
> habe ich keine Ahnung. UZ  VX  WY sind ja schon uralte Bezeichnungen.

http://www.elektrikforum.de/ftopic16029.html

Googeln hilft. Verkabelung Wikipedia, hatte ich auch schon verlinkt. 
Dreiecksschaltung.

Frank K. schrieb:
> Und wie bekomme ich das auf 230 Volt "Ausgabe"?

Eigentlich gar nicht, geht das immer noch nicht in deinen Schädel? Der 
Motor hat bei gegebener Last genau in einem Betriebszustand 230V. Wie 
groß die Kondensatoren in diesem einen Betriebszustand sein müssen, 
wurde dir schon vorgerechnet:

Beitrag "Re: Drehstrommotor als Generator"

Frank K. schrieb:
> Multimeter etc. vorhanden.

Ja, aber nicht das Wissen, wie man es benutzt. Ruf nen Elektriker. Bau 
kein BHKW wenn dir Grundlagenwissen zu Wechselstrom fehlt.
Oder machs wie ich: Bilde dich.

von Frank K. (weilerswister)


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THOR schrieb:

> Eigentlich gar nicht, geht das immer noch nicht in deinen Schädel? Ruf nen 
Elektriker. Bau
> kein BHKW wenn dir Grundlagenwissen zu Wechselstrom fehlt.
> Oder machs wie ich: Bilde dich.

Danke. Auf freundliche Nachfrage solch eine Antwort inklusive 
Beleidigungen.

Kann ich dankend darauf verzichten. Entweder Antwort oder besser gar 
nichts sagen. Meine letzte Frage war klar formuliert. Vielleicht kann 
diese ja jemand beantworten, würde mich freuen.

von Helmut L. (helmi1)


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Man kann es dir auch freundlich sagen das die Spannung von der 
angeschlossenen Last abhaengig ist. Deshalb nimmt ja auch vorzugweise 
Synchrongeneratoren fuer sowas. Da wird die Spannung ueber das 
Erregerfeld stabil gehalten.

von Frank K. (weilerswister)


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Helmut L. schrieb:
> Man kann es dir auch freundlich sagen das die Spannung von der
> angeschlossenen Last abhaengig ist. Deshalb nimmt ja auch vorzugweise
> Synchrongeneratoren fuer sowas.

Stimmt, aber hier ist die Situation eben wie sie ist: offenbar 
asynchron, aber deshalb ja nachweislich nicht untauglich für 
Generatorbetrieb:-)

Deshalb nochmal die Frage:

Kann jemand eine Skizze einstellen, wie ich dieses alte Klemmbrett am 
Schorch E-Motor mit UZ  VX  WY verkabele? Zur Verfügung stehen jetzt 3 
Betriebskondensatoren 60 µF / 475 V und ein Schütz Siemens 10E Sirius 
3RT1017-1AP01

Ich frage doch erst mal hier nach, wenn ich schon am Anfang sage, dass 
mir Drehstrommotoren nicht vertraut sind.

von Helmut L. (helmi1)


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Was willst du denn mit dem Schütz? Das ist doch nur ein Schalter. 
Brauchst du nicht.

Die verschaltung der Sache hat man schon mehrfach hier gesagt.
Motor im Dreieck schalten und die 3 Kondensatoren da zu im Dreieck 
parallel.

230V jibbet da nur in einem Betriebsfall. Ansonsten wird sich die 
Spannung aufschauckeln bis das Eisen im Motor gesaettigt ist.

Das ganze ist erstmal ein Schwingkreis wo die Energie von den Spulen in 
den Kondensator geht und dann wieder zurück. Dessen Resonanzspannung 
wird auch nur durch den Verlustwiderstand bestimmt. So in etwa verhält 
es sich mit deinem Motor auch. Deshalb braucht man für sowas auch eine 
Regelung. Im Prinzip sogar zwei. Eine Frequenzregelung (nicht 
Drehzahlregelung) und eine Spannungsregelung.

von Frank K. (weilerswister)


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Helmut L. schrieb:
> Was willst du denn mit dem Schütz? Das ist doch nur ein Schalter.
> Brauchst du nicht.

Sehe ich nicht so. Der Schütz reagiert quasi wie ein 
Motorschutzschalter.

In dem verlinkten Video von mir zieht der Schütz drehzahlabhängig bei 
etwa 120 V ohne Last an, und anschließend werden die Kondensatoren 
geladen. Damit erfolgt eine Erregung im Magnetfeld des Motors, durch 
diese wird je nach späterer Lastabnahme das ganze System konditioniert, 
insofern die Last nicht die Kapazität übersteigt, was zum Zusammenbruch 
des Magnetfelds und der Spannungsabgabe führen würde. Ist nicht 
geplant...:-)

> Die verschaltung der Sache hat man schon mehrfach hier gesagt.
> Motor im Dreieck schalten und die 3 Kondensatoren da zu im Dreieck
> parallel.

Jetzt nochmal: die Bezeichnungen auf den Bakelit-Klemmen sind uralt. Ich 
will da nichts vertauschen und kenne ich mich mit Drehstrommotoren auch 
nicht aus.

Es kann doch nicht so schwierig sein, eine kurze Skizze oder Erklärung 
aka: "verbinde UZ-VX-WY bei folgenden xx xx xx Buchstaben, schließe dort 
die Kondensatoren und den Schütz in folgender xxx Reihenfolge an, teste 
/ entnehme 230 Volt an folgenden xxx Ausgängen..." zu erstellen. ???

Ich werde Euch das Ergebnis gerne hier dokumentieren, aber auf falsche 
Verdrahtung lege ich erstmal 0 Wert. Vom Ansatz aus einfach mal 
versuchen, sich nach vorne zu bewegen. In Osteuropa ging Jahrzehnte 
nichts anderes.

Wenn nicht, 210 Kg Eisenschrott. Auch dafür gibt es noch Geld. Immer 
noch besser als ein Stromschlag. Hier geht es ja nicht gerade um einen 
36-V-E-Bike-Motor...

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Frank K. schrieb:
> Der Schütz reagiert quasi wie ein
> Motorschutzschalter.

Das glaubst auch nur du. Dem Schütz ist Überlast ziemlich egal. Was du 
brauchst ist ein richtiger Motorschutzschalter oder Sicherungen.

Frank K. schrieb:
> In dem verlinkten Video von mir zieht der Schütz drehzahlabhängig bei
> etwa 120 V ohne Last an, und anschließend werden die Kondensatoren
> geladen.

Bei Wechselspannung werden keine Kondensatoren geladen. Auf welchen 
Pegel sollen die sich aufladen. Die werden mit der angelegten Frequenz 
ständig umgeladen.

Frank K. schrieb:
> Jetzt nochmal: die Bezeichnungen auf den Bakelit-Klemmen sind uralt. Ich
> will da nichts vertauschen und kenne ich mich mit Drehstrommotoren auch
> nicht aus.

Da kann man nix vertauschen. Die Anordnung der Klemmen sind genormt und 
haben sich nicht geändert. Und da gibt es nur Dreieck oder Stern.

Frank K. schrieb:
> entnehme 230 Volt an folgenden xxx Ausgängen..." zu erstellen. ???

Das mit den 230V die du haben willst hatten wir dich schon mehrfach 
erklärt.

von Harald W. (wilhelms)


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Frank K. schrieb:

> Ich kenne ich mich mit Drehstrommotoren auch nicht aus.

Und warum willst Du dann einen solchen unbedingt als Generator
verwenden, obwohl alle Dir hier davon abraten? Deine Vorkennt-
nisse reichen einfach nicht aus, um ein solches Projekt durch-
zuziehen. Besorge Dir einen alten Gleichstrommotor. Damit hättest
Du immerhin eine gewisse Chance, einen funktionierenden Generator
zu bauen.

von elektriker (Gast)


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elektriker schrieb:
> Auf der Skizze ist er jetzt in Stern.
> Was richtig ist steht auf dem Typenschild des Motors...

Frank K. schrieb:
> Bilder vom Klemmbrett, Daten etc. hatte ich ja oben schon verlinkt.

Ah, da ist es ja, das hatte ich übersehen.

Frank K. schrieb:
> Und wie bekomme ich das auf 230 Volt "Ausgabe"?

Mit Blick auf das Typenschild sehe ich da keine Möglichkeit.
Der Motor läuft mit (und erzeugt also auch...) 380 Volt in 
Dreieckschaltung.
Bei Umbau auf Sternschaltung, wie im Video gezeigt, würde er sogar 660 
Volt erzeugen!

Das alles unbelastet und in der Theorie. Es wurde ja schon mehrfach 
darauf hingewiesen, daß die erzeugte Spannung vermutlich sehr "weich" 
ist, also unter Last stark zurück gehen wird.

Wie sich speziell dieser Motor als Generator verhält und wie groß die 
Kondensatoren exakt sein müssen, das kann dir hier niemand sagen.
Und das kann auch nicht berechnet werden! Zu viele Unbekannte...

Frank K. schrieb:
> Ich würde mich über eine kleine visuelle Hilfestellung / Skizze freuen,
> wie ich dort die Kondensatoren und den Schütz verkabele. Dann könnte ich
> ja mal eine Bohrmaschine oä. auf die Welle setzen und sehen, was
> passiert. Multimeter etc. vorhanden.

Dazu braucht es keine Skizze. Die Brücken bleiben in deinem Motor so wie 
sie sind: U-Z, V-X und W-Y.
Dann kommt ein Kondensator zwischen U und V, ein Kondensator zwischen V 
und W, sowie ein Kondensator zwischen W und U.

Parallel zu den Kondensatoren kann jetzt die erzeugte Spannung 
abgenommen werden. Da Drehstrom erzeugt wird, sollten auch alle 3 Phasen 
gleichmäßig belastet werden.
Für einen ersten Test und als Grundlast für die Messungen würde ich 
jeweils eine 25Watt 230V Glühlampe (wirklich, echte Glühlampe!) parallel 
zu jedem Kondensator anschließen.

Wie gesagt, eigentlich kommen dort bei Nenndrehzahl 380Volt heraus! Also 
ggf. die Drehzahl langsam steigern.
Ich fürchte allerdings, daß bereits die 3x25Watt Last, die Spannung 
hinreichend einbrechen lassen. Ist aber Spekulation: Versuch macht 
kluch...

Damit die Sache anläuft, muß ein initiales Magnetfeld im Motor vorhanden 
sein.
Falls das bestehende nicht ausreicht, vor der ersten Inbetriebnahme, bei 
stehendem Motor kurz (höchstens 5 Sekunden) eine hinreichend starke 
Stromquelle mit 10 bis 20 Volt (beispielsweise Autobatterie oder 
Bohrmaschinenakku...) zwischen U und V anschließen.

Das Schütz im Video scheint nur als Grundlast zu dienen, augenscheinlich 
ist nur die Spule (A1,A2) angeschlossen. Die Kondensatoren werden 
jedenfalls nicht geschaltet. Näheres kann dir nur der Schöpfer des 
Kunstwerks sagen...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich hatte das Video so verstanden, daß er seine Last mit dem Relais erst 
dann aufschaltet, wenn eine Mindestspannung (=Anzugspannung des Relais. 
Ein Schütz ist einfach nur ein fettes Relais mit Gehäuse für Hutschiene 
und Schraubanschlüssen) ansteht. Die Kondensatoren sind immer parallel 
geschaltet direkt am Motor. Wie gesagt, reine Interpretation! Frag ihn 
einfach!

von Frank K. (weilerswister)


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Ich bedanke mich für die Ideen und Beschreibungen, die zuletzt gekommen 
sind. Das hilft schon sehr viel weiter.

Wenn mein E-Motor jetzt bei Einspeisung / Ausgabe tatsächlich nichts 
anderes als 380 Volt kann (damit entfällt wohl auch die 
Steinmetz-Schaltung), könnte man einen solchen Adapter dort verwenden?

http://shop.baumarkt-goellnitz.de/index.php?cl=details&anid=36274396097be17fed1782477fba70cb&gclid=CjwKEAjwoLfHBRD_jLW93remyAQSJABIygGpF11OTvBGK_4m0iXllZoBvlPAk7UPBVY3vrjCa51FYhoCd2Pw_wcB

Ist ja eigentlich in jeder hochwertigen Baustellen-Kabeltrommel so 
verbaut.

Und keine Sorge, ich nehme da noch einen Elektriker hinzu, bevor ich 
anfange. Allerdings jemanden, der sich auch mit Stern / Dreieck und 380 
Volt auskennt. Ist heute aus eigener Erfahrung nicht immer der Fall..:-)

: Bearbeitet durch User
von Light up the magic in every little part (Gast)


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Frank K. schrieb:
> könnte man einen solchen Adapter dort verwenden?

Nein.
Da der Generator in Dreieckschaltung betrieben wird, hat er keinen 
Sternpunkt. Dadurch fehlt der Bezugspunkt für den Null-Leiter. So, wie 
er ist, kannst Du nur (und wirklich nur) reine Drehstromverbraucher 
betreiben.

von Harald W. (wilhelms)


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Light up the magic in every little part schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> könnte man einen solchen Adapter dort verwenden?
>
> Nein.
> Da der Generator in Dreieckschaltung betrieben wird, hat er keinen
> Sternpunkt. Dadurch fehlt der Bezugspunkt für den Null-Leiter. So, wie
> er ist, kannst Du nur (und wirklich nur) reine Drehstromverbraucher
> betreiben.

...und das mit einer Spannung, die sich eher zufällig ergibt.

von Der Andere (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Allerdings jemanden, der sich auch mit Stern / Dreieck und 380
> Volt auskennt. Ist heute aus eigener Erfahrung nicht immer der Fall..:-)

Kein Wunder, die die sich mit 380V auskannten sind inzwischen alle 
pensioniert, so lange haben wir schon 400V.
:-)

von Frank K. (weilerswister)


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Der Andere schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> Allerdings jemanden, der sich auch mit Stern / Dreieck und 380
>> Volt auskennt. Ist heute aus eigener Erfahrung nicht immer der Fall..:-)
>
> Kein Wunder, die die sich mit 380V auskannten sind inzwischen alle
> pensioniert, so lange haben wir schon 400V.
> :-)

Das ist mitunter nicht immer von Nachteil. Wenn ich mir die 
Elektroinstallation hier bei uns im Altbau ansehe, bin ich mitunter 
froh, dass der 80-jährige Schwiegervater als gelernter Elektriker noch 
immer Lösungen beherrscht, an die sich kein "heutiger" mehr traut, 
geschweige überhaupt alte Verkabelungen erlernt hat oder nachvollziehen 
kann...:-)

Ich könnte ja hier mal fragen, wer mal eben eine Steinmetz-Schaltung auf 
dem Schirm hat.

: Bearbeitet durch User
von Light up the magic in every little part (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Ich könnte ja hier mal fragen, wer mal eben eine Steinmetz-Schaltung auf
> dem Schirm hat.

..und ich könnte antworten: Ich.
:)

Das liegt daran, daß die Leute durch die heutige Technik (Umrichter und 
solche Sachen) das zwar irgendwann mal in der Lehre gehört haben, aber 
nie in Natura verwenden mußten. Dadurch gerät das ins Vergessen.

Das ist das Gleiche wie mit der Schaltkreis- und nachfolgend der 
Kontroller-Sucht: Kaum Einer ist noch in der Lage, mit einzelnen 
Bauelementen eine funktionsfähige Lösung zu bauen, wenn nichts Anderes 
da ist.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Bau doch erstmal die Sache so auf und später fängst du mit Steinmetz an. 
Der macht die Sache dann ja nur noch schlechter, regelungstechnisch. Was 
kommt denn sonst noch so an Gemeinheiten? Es ist besser du rückst in der 
ersten Frage schon mit allen Details raus.

von hinz (Gast)


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Light up the magic in every little part schrieb:
> Das ist das Gleiche wie mit der Schaltkreis- und nachfolgend der
> Kontroller-Sucht: Kaum Einer ist noch in der Lage, mit einzelnen
> Bauelementen eine funktionsfähige Lösung zu bauen, wenn nichts Anderes
> da ist.

Es kann auch kaum mehr einer steinzeitliche Pfahlbauten errichten.

von Light up the magic in every little part (Gast)


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hinz schrieb:
> Es kann auch kaum mehr einer steinzeitliche Pfahlbauten errichten.

Das stimmt. Aber der Sinn für absonderliche Bemerkungen ohne 
Zusammenhang mit dem Thema -der noch nicht bei Allen verlorengegangen.
;)
SCNR

von R. B. (boeschir)


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Hi,
mal eine Frage zum Verständniss.
Eine Freundin hat eine Haus mit "Heizmühle".
Die hat der Vorbesitzer, alter Elektriker, selber gebaut.
Das Ganze besteht aus einem Western Windrad, und 
Getriebe-Drehstrommotor,
10Kw(!?).
Im Schuppen is dann ein Schaltschrank mit alten, schönen dicken 
Kondensatoren und selbst entworfener Elektronik.
Da ich die nur im Schrank hängen gesehen habe, und aus dem was sie als 
"Anleitung" erzählt bekommen hat, die Frage.

Das soll so funktionieren, das sie je nach Wind 2(?)Stufen an 
Kondensatoren hat, für die Erregung.
Die "Leistung" soll ab ca. 100-120V(!?)einstelbar, an die Heizung gehen.
Hab ich das richtig verstanden, das die das wohl so geschaltet haben, 
das über Spannungsteiler/Zenerdiode/Diac o.ä. Thyristoren/Triac`s bei 
dieser Spannung durchschalten, solange genug Spannung von der Windmühle 
kommt.
Lässt der Wind nach sperren diese irgendwann, und die Spannung kann 
wieder bis zum Zündpunkt steigen, und bricht bei genug Wind nie ganz 
zusammen..
(vereinfacht, ja ich weiss, das die bei jeder Halbwelle zünden müssen)

Hab ich diese Anordnung so richtig verstanden.
Vorteil ist hier ja, das immer der gleiche ohmsche Verbraucher dran ist.

Gruß
Ralf

von THOR (Gast)


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Zu deinem Post hatte das sehr viel Zusammenhang.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wirres Geschreibsel. Hier ein Nachbarthread, der gut paßt:
Beitrag "Kirsch 6,5KW Diesel ex. BW"

Dort sind die Wicklungen allerdings geteilt. Machen die Chinesen in den 
Kaufblöd-Baumarkt-Schrott übrigens auch.

von Elektrofan (Gast)


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@Frank Kolling:
> Ich könnte ja hier mal fragen, wer mal eben eine Steinmetz-Schaltung auf
> dem Schirm hat.
Ich.   ;-)

von Frank K. (weilerswister)


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Abdul K. schrieb:
> Bau doch erstmal die Sache so auf und später fängst du mit Steinmetz an.
> Der macht die Sache dann ja nur noch schlechter, regelungstechnisch. Was
> kommt denn sonst noch so an Gemeinheiten? Es ist besser du rückst in der
> ersten Frage schon mit allen Details raus.

Nein, keine "Gemeinheiten", ist alles nur so vorhanden wie geschildert.
Es gibt auch eine gute Doku, wo gesagt wird, die Steinmetz-Schaltung 
funktioniert nur mit dafür geeigneten Motoren...

http://kellerwerker.de/baubeschreibungen/wie-betreibe-ich-einen-400-v-motor-230-v-die-steinmetzschaltung/

Genauso gibt es auch andere Beispiele, wie ein Drehstrommotor einphasig 
betrieben wird und insofern alles 230 Volt etc. pp

Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich die teilweise unterschiedlichen 
bzw. sich widersprechenden Aussagen hier nicht immer interpretieren 
kann. Es gibt dazu noch ein anderes Video, wo sich die Kommentatoren 
nahezu gegenseitig an die Gurgel gehen...

https://www.youtube.com/watch?v=nPZ-ifq_hb4

von Frank K. (weilerswister)


Angehängte Dateien:

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Interessanterweise ist mir eben erst über mein eigenes Bild aufgefallen, 
dass ich die Motoren über eine Kupplung der Achsen bei nivellierter Höhe 
auch ohne Riemen etc. ankoppeln könnte.. reduziert den Verlust der 
Leistung bei Lastabnahme?

Wer eine Idee für die Kupplung hat: gerne.

Da der Standmotor beste Kompression hat und man den mit ein paar 
Umdrehungen am Schwungrad zum Laufen bringt, benötige ich das andere 
Ende der Achse nämlich nicht. Da würde man normalerweise die Startkurbel 
aufsetzen.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Klauenkupplung

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Die Schläge des Verbrenner musst (solltest) Du vom Generator fern 
halten.
Eine https://de.wikipedia.org/wiki/Hardyscheibe taugt dafür, obwohl 
Diese im Auto gute Dienste leistet, nicht.
Hatten wir gewählt, da so ein gewisser Fluchtfehler ausgeglichen werden 
könnte, sollte aber nicht klappen.
Zumindest hat es vor vielen Jahren die Hardy-Scheibe nach wenigen Tagen 
zerrupft, also die Buchsen rissen aus, danach dauerte Es nicht mehr 
lange.

MfG

von Elektrofan (Gast)


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> Es gibt auch eine gute Doku, wo gesagt wird, die Steinmetz-Schaltung
> funktioniert nur mit dafür geeigneten Motoren...
Mit üblichen Drehstrommotoren (mit 3~230V) funktioniert die schon.
Der Kondensator muss natürlich "passen", und geringere Leistung bzw. 
Drehmoment sind unvermeidbar.
(Solch ein Motor läuft bekanntlich nach Anwerfen ohne Last auch in 
einphasigem Betrieb, wenn auch schlecht.)

von Frank B. (frank501)


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Abdul K. schrieb:
> Ein Schütz ist einfach nur ein fettes Relais mit Gehäuse für Hutschiene

Nur um das mal klar zu stellen: Diese Aussage ist schlichtweg falsch.

Bei einem Schütz sind die Kontakte immer doppelt öffnend ausgelegt 
während bei einem Relais nur eine Luftstrecke existiert. Außerdem gibt 
es bei Schützen entweder nur Öffner oder Schließer. Bei einem Relais 
dagegen kann es auch Wechselkontakte geben.
Zudem ist bei einem Schütz die Isolierung zwischen Spule und Kontakten 
besser und ein Schütz hat (in den meisten Fällen) eine eingebaute 
Funkenlöschkammer die nur die wenigsten Relais besitzen.

Es gibt auch Relais mit Schraubanschlüssen für Hutscheinenmontage. Genau 
so wie es Schütze mit Anschlüssen für Platinenmontage gibt.

Frank

von Elektrofan (Gast)


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> Außerdem gibt es bei Schützen entweder nur Öffner oder Schließer.
Oder man nimmt ein "Wechselschütz":
http://www.rotek.at/a000/002/000002709_00_RT_A_de.html

von elektriker (Gast)


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Elektrofan schrieb:
>> Außerdem gibt es bei Schützen entweder nur Öffner oder Schließer.
> Oder man nimmt ein "Wechselschütz":
> http://www.rotek.at/a000/002/000002709_00_RT_A_de.html

Na du bist ja ein Experte.
Auch dieses besitzt keine Wechselerkontakte, sondern separat 4 Schließer 
und 4 Öffner. Wie ein richtiger Fan schon an den Klemmenbezeichnungen 
erkennen sollte...

von Elektrofan (Gast)


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>> Außerdem gibt es bei Schützen entweder nur Öffner oder Schließer.
                                          ***
In diesem Fall gibt es eben BEIDES in einem Gehäuse.
Der betreffende Hersteller nennt das Ding halt "Wechsel"schütz.

von THOR (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Interessanterweise ist mir eben erst über mein eigenes Bild
> aufgefallen,
> dass ich die Motoren über eine Kupplung der Achsen bei nivellierter Höhe
> auch ohne Riemen etc. ankoppeln könnte.. reduziert den Verlust der
> Leistung bei Lastabnahme?
>
> Wer eine Idee für die Kupplung hat: gerne.

Da du vermutlich nicht die Möglichkeit hast, Fluchtfehler komplett zu 
kompensieren: Zwischenwelle mit 2 Hardyscheiben.
Allerdings hat der Riementrieb die angenehme Eigenschaft, dass 
einerseits eine Dämpfung vorhanden ist die die Lager schont, die 
Drehmomentwelligkeit geringer ausfällt und man sich ne Unter- 
Übersetzung überlegen kann. Den Standmotor schneller oder langsamer als 
750rpm laufen zu lassen ist möglicherweise angesagt, je nachdem welche 
Nenndrehzahl der hat.

Direktgekoppelte Generatoren werden normal DIREKT gekoppelt. Eine 
durchgehende, starre Welle. Die muss dann aber perfekt gefluchtet sein, 
wenn nicht ein Lager (KW Hauptlager oder Generatorwälzlager) vorzeitig 
aufgeben soll.

> Da der Standmotor beste Kompression hat und man den mit ein paar
> Umdrehungen am Schwungrad zum Laufen bringt, benötige ich das andere
> Ende der Achse nämlich nicht. Da würde man normalerweise die Startkurbel
> aufsetzen.

Elektroanlasser, Lima? Ohne Netzkopplung kannst du den E-Motor nicht als 
Starter verwenden.

von elektriker (Gast)


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Frank K. schrieb:
> Wer eine Idee für die Kupplung hat: gerne.

Alles was für Kolbenkompressoren geeignet ist, sollte auch hier für 
viele tausend Betriebsstunden taugen, Übersicht auf Seite10:
http://www.ktr-international.com/root/img/pool/pdf/branchenprospekte/ktr-kat99pp00.pdf
 Wird natürlich zu teuer, es sei denn Industrieschrottplatz ist in 
Reichweite.

Billige Alternative: Klauenkupplung für Pumpe, läuft sicher auch einige 
100 Stunden:
http://www.ebay.de/itm/Klauenkupplung-Spidex-19-fuer-Pumpen-und-Motoren-/322418362368?_trksid=p2385738.m2548.l4275
Allerdings passen die Wellen nicht ohne Nachbearbeitung.

Spezialisiert Shops haben möglicherweise passendes:
https://www.eibtron.com/epages/eibtron.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/eibtron/Categories/Automation_E-Installation_Klima/Maschinenelement_Befestigungsmittel_Beschlag/Kupplung_nicht_elektrisch/Kupplung_elastisch/Kupplung_elastisch_nicht_klassifiziert

Für erste Tests genügt sicher ein 10cm Stück passender 
Hydraulikschlauch, mit kräftigen Schellen auf beiden Wellen befestigt.

von Frank K. (weilerswister)


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elektriker schrieb:

> Billige Alternative: Klauenkupplung für Pumpe, läuft sicher auch einige
> 100 Stunden:
> 
http://www.ebay.de/itm/Klauenkupplung-Spidex-19-fuer-Pumpen-und-Motoren-/322418362368?_trksid=p2385738.m2548.l4275
> Allerdings passen die Wellen nicht ohne Nachbearbeitung.

Lustig, die steht steht bei mir schon auf Beobachtung...:)

Im Windkraftforum schwören allerdings die meisten auf eine Riemenlösung

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=riemenrad&_sacat=12576

Dann werde ich die direkte Ankopplung evtl. verwerfen. Wenn die 
Drehrichtung vom antreibenden / angekoppelten Motor nämlich nicht 
stimmen sollte, passiert hier eh nichts.
Nach meiner Kenntnis muss die Drehrichtung des E-Motors als Abnehmer 
dieselbe sein wie im Generatorbetrieb. Problem ist, die Drehrichtung von 
meinem E-Motor kenne ich momentan nicht, dafür müsste ich den mal mit 
Drehstrom antreiben, dafür gibt es aber hier im Haus keinen Anschluss.

Ja Mist auch.***

Wenn übrigens hier jemand aus dem Erftkreis kommt oder mal da hin will, 
und wir könnten das mal zusammen angehen, gibt es lecker was vom Grill 
und Bierchen.

: Bearbeitet durch User
von THOR (Gast)


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Dreiphasige Asynchronmaschinen haben grundsätzlich keine 
Vorzugsrichtung, der Drehsinn lässt sich durch Verpolen von 2 beliebigen 
Phasen umkehren.

Betreibst du den Motor als Generator, kommt Drehstrom raus (unter der 
Annahme, dass du alles dafür notwendige getan hast).

Da du keinen Sternpunkt hast (der Motor aufgrund seiner Leistung also 
für Dreieckschaltung vorgesehen ist), kannst du eh keine einphasigen 
230V Verbraucher direkt anschließen.

Du kannst den Motor im Stern verkabeln, da können dann aber (für dich 
und die angeschlossenen Verbraucher) gefährlich hohe Spannungen bei 
rauskommen. Du hast schließlich keine Spannungsregelung. 
Ohmsch-induktive Verbraucher wie Baustrahler sind zum testen wohl am 
Besten.

von THOR (Gast)


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Gibt es schon vorzeigbare Ergebnisse?

von Harald W. (wilhelms)


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THOR schrieb:

> Gibt es schon vorzeigbare Ergebnisse?

...oder durchgebrannte Verbraucher?

von Helmut L. (helmi1)


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Harald W. schrieb:
> ...oder durchgebrannte Verbraucher?

Der Versuch dauerte nur wenige Sekunden, aber die Aufraeumarbeiten 
mehrere Wochen...

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