Hallo zusammen, ich bin gerade dabei ein Konzept für mein nächstes Projekt zu erstellen. Als Spannungsquelle würde ich gerne o.g. Festool Akku verwenden. Geladen wird er über das Originalladegerät, das ist also kein Problem. Aber wie sieht es mit der Entladung aus? Ich habe leider keine Informationen zu den verbauten Zellen gefunden und auch nicht, ob eine Schutzschaltung integriert ist (Tiefentladeschutz). Ohne den Akku aufzuschrauben kann man das vermutlich auch nicht herausfinden, oder? Es wäre schön, wenn ich den Akku verwenden könnte, aber nur wenn ich absolut sicher bin, dass ich ihn dabei nicht zerstöre/schädige.
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Clemens schrieb: > > Es wäre schön, wenn ich den Akku verwenden könnte, aber nur wenn ich > absolut sicher bin, dass ich ihn dabei nicht zerstöre/schädige. Kommt auf Dein Projekt an ob Du Dir derartige absolute Gedanken machen mußt. Guckst du hier wie es praktisch z.B. angegangen wird: https://www.youtube.com/watch?v=_uzYiDdNnoo Mit anderen Worten: Mach einfahc.
Leider enthält der Akku keinen Tiefentladeschutz. Das gab es eine Zeitlang bei 25,2V Milwaukee und derzeit noch bei den 18V Rioby Akkus. MfG
Danke für die Antworten. Bei einem 90€ Akku, der gerade mal zwei Monate alt ist wäre mir "ich weiß, was ich tue" lieber als "ich mach einfach mal". Zum Projekt: Es soll ein Werkstattradio werden: MP3 über SD und wenn es klappt FM/DAB+ Empfang. Es wird wohl ein Jahresprojekt, aber ich hätte gerne mal wieder eine Herausforderung in Sachen Elektronik. Festool Akkus daher weil ich nahezu ausschließlich Festo(ol) Maschinen nutze und selber machen daher, weil mir das SYSROCK nicht zusagt und ich es gerne in einem Mini Systainer hätte. Einfacher und vll. billiger wäre natürlich ein Radio kaufen, zerlegen und in einen Systainer einzubauen, aber dann bleibt ja der ganze Spaß außen vor. Ich hatte gehofft, dass die Akkus selbst eine Schutzschaltung enthalten, da sie z.B. auch direkt eine Ladezustandsanzeige integriert haben. Wenn ich mir dem aber nicht sicher bin, nehm ich lieber eigene Zellen mit Ladeelektronik und Schutzbeschaltung.
So, ich melde mich noch einmal: Ich konnte einen defekten Akku auftreiben und habe ihn einmal zerlegt. Er besteht aus zehn Zellen. Die obere und die untere sind jeweils parallel geschalten und dann alle in Reihe. An jedem parallelen Zellenpack befindet sich ein Kabel um die Spannung messen zu können (Gehen alle in den weißen Stecker). Und zusätzlich schein noch ein Temperatursensor verbaut zu sein. Dann gibt es noch das kleine schwarze Bauteil. Dort muß wohl irgendeine Elektronik eingegossen sein, denn es führen nur drei Kontakte nach außen. Kann mir evtl. irgendjemand Tipps gegen, wie ich hinter das Geheimnis der drei Kontakte kommen kann? Sprich nutzbare Informationen bekommen kann (V.a. die Spannung).
Hallo Clemens Die Akkupackss enthalten schon eine Schutzschaltung. Nur ziehen es die meiseten Werkzeughersteller vor die Maschine, die eh schon über eine Steuerung verfügt, per zusätzlichem Anschluß zu deaktivieren bzw freizugeben. Die Ströme die im Betrieb fließen können sind beträchtlich weswegen sich selbst Bauteile im mOhm Bereich deutlich erwärmen und daher gerne auf ein zusätzliches Schaltelement im Akku verzichtet wird.
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