Hallo, ich hoffe, ich kann mein Anliegen verständlich ausdrücken: Ich bekomme immer Exceltabellen mit dem selben Spaltenaufbau (Anzahl und Reihenfolge). Es sind aber nicht immer alle Zellen gefüllt (für das Problem vermutlich egal) und die Zeilenlänge variiert. Um die Tabellen für einen weiteren Import vorzubereiten, bearbeite ich sie manuell (z.B. immer gleiche Spalten mit immer gleichen Inhalten an immer gleichen Stellen hinzufügen). Da muß es doch sowas wie einen "Vorlagengenerator" geben, mit dem ich das automatisieren kann. Also einmal eine leere Zieltabelle als Vorlage generieren und dort die neuen Exceltabellen (bzw. deren Inhalte) reinimportieren. Irgendwie finde ich da nichts passendes; vermutlich, weil ich nach den falschen Stichworten suche. Hat jemand ein paar Tips? Und VBA sollte es nach Möglichkeit nicht werden. Wenn das zwingend wäre, würde ich eher ein kleines C-Programm schreiben.
Warum nutzt Du nicht einfach mehrere Tabellenblätter? Bsp.: Tabelle1 <=> "Input" hier importierst Du wie gewohnt Deine Inhalte, angenommen z.B. in die Spalten A-D Tabelle2 <=> "Output" Und wenn dann zwischen die erste und zweite Spalte des Imports regelmäßig eine Spalte eingefügt werden muss, lauten die Formeln auf dem zweiten Tabellenblatt eben in Output!A1: "=wenn(Input!A1<>"";Input!A1;"")" in Output!B1 bzw. allgemeiner in Spalte Output!B:B kopierst Du den statisch zu ergänzenden Inhalt in Output!C1: "=wenn(Input!B1<>"";Input!B1;"")" usw. Damit hast Du eine Lösung, die einfach und transparent ist und ohne Makros auskommt. Der einzige "Haken" wäre, dass Du Inhalte doppelt abbildest in der Excel und/oder je nach Anzahl der Datensätze das ganze nicht sehr performant wäre. Je nach Größe/Menge der Daten ist das aber zu vernachlässigen...
Hallo, Dafür hat Excel den Macrorecorder an Board. Einschalten --> An einer Beispieldatei den Ablauf vorgeben --> Makro speichern. Beim nächsten Mal das Makro laufen lassen, dass dann genau das ausführt, was Du vorher händisch gemacht hast. Gruß chrizz
chrizz schrieb: > Hallo, > Dafür hat Excel den Macrorecorder an Board. > Einschalten --> An einer Beispieldatei den Ablauf vorgeben --> Makro > speichern. Beim nächsten Mal das Makro laufen lassen, dass dann genau > das ausführt, was Du vorher händisch gemacht hast. > > Gruß > chrizz Na, und was erzeugt der Makrorekorder? VBA-Code! Der war aber von der Benutzung ausgeschlossen. Gruß PeterZZ @Vim: Deine Aufgabe ohne VBA zu lösen, ist so wie einen Nagel mit dem Daumen in Beton drücken zu wollen. Alternativ kannst Du natürlich auch die Formatdokumentation der Excel-Dateien bei Microsoft durchlesen und dann alles per C-Programm erledigen.
"...nach Möglichkeit nicht werden" interprtier ich anders als "von der Benutzung ausgeschlossen". Bin davon ausgegangen, dass es ums händische Programmieren geht. >>Deine Aufgabe ohne VBA zu lösen, ist so wie einen Nagel mit dem Daumen >>in Beton drücken zu wollen. Ja, genau. Excel und VBA gehören (für mich zumindest) zusammen. Ob man es mag oder nicht. Besonders für Anfänger bietet es sich an, den Macrorecorder zu Nutzen und dann den Code zu bereinigen oder anzupassen. Macht die Lernkurve deutlich flacher und führt schnell zu ersten Erfolgen. Gruß Chrizz
Danke für die Tips. VBA wollte ich dahingehend ausschließen, daß ich den Code selber schreiben muß. Das mit dem Makrorekorder muß ich mir mal anschauen. Hört sich schon plausibel an, "ungewöhnliche" Sachen auf einem anderen Weg (Programmiersprache, hier VBA) zu machen. Performanz spielt hier übrigens gar keine Rolle. Aber auf Excel bin ich eigentlich auch nur gekommen, weil das ein unterstütztes Exportformat der Datenquelle ist. Ich kann es auch direkt z.B. im CSV-Format oder TAB-getrennt bekommen (und kann es aus der Exceltabelle natürlich auch erzeugen). Deshalb werde ich wohl ein kleines C-Programm schreiben. Oder C# mal etwas in der Praxis üben; gerade für Strings wohl bequemer. Sollte wohl mit ca. 50 Zeilen abgehandelt sein. Danke noch mal.
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