Forum: Platinen Einfache Lötstopp Variante


von Michael (Gast)


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Ich benötige in einem technischen Versuch eine "Stoppmaske' die 
elektrisch isoliert, so wie eine Lötstoppmaske.

Die Maske ist konstant, die Kupferstruktur ändert sich.

Es werden etwa 100 Stck gebraucht.

Die Teile sind nur etwa 40x40mm

Genauigkeit etwa 0,25 mm ausreichend um den Bereich zu schützen.

Ich habe hier was von Lötstopp Laminatfolie gelesen.

Meine Gedanken:

MakerFab Juice aufrakeln, ausbelichten
Positiv 20 , belichten, entwickeln
Sieb ausbelichten, Siebdrucken
Schablone ätzen, aufrakeln.

Was ist bei der Kleinmenge am sinnigsten?

Andere Ideen?

Die Bungard Idee geht nicht, die Isolation muss auch im Flankenbereich 
elektrisch dicht sein.

von Werner H. (pic16)


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Tut mir leid, aber ich verstehe nur Bahnhof. Mach doch mal eine Skizze 
von deinem Vorhaben.

Beitrag #4973719 wurde vom Autor gelöscht.
von Georg (Gast)


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Michael schrieb:
> Was ist bei der Kleinmenge am sinnigsten?

Wofür bist du denn ausgerüstet? Hast du einen Vakuum-Laminator? Hast du 
eine Siebdruckeinrichtung?

Michael schrieb:
> die Isolation muss auch im Flankenbereich
> elektrisch dicht sein.

Dann muss das ein gut beherrschter Prozess sein.

Georg

von Michael (Gast)


Angehängte Dateien:

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Schablonendrucker und Siebdrucker habe ich, Siebe muss ich bestellen, 
Schablonenblech dünn auch, da liegt nix mehr rum.

Vakuum Laminator nur das Büroding um Schilder zu laminieren, keinen 
speziellen.

Der mittlere Bereich mit den Kontaktierungen ist etwa 5-8 mm , die 
Aussenkontur ist immer gleich, die Anschlusspunkte unten sind auch inmer 
an der selben Stelle.

Die Struktur im inneren Bereich ist unterschiedlich, die Bahnen von der 
inneren Struktur bis zu den Anschlusspunkten müssen komplett abgedeckt 
werden.

Die Genauigkeit an der Grenze der inneren Struktur soll so bei 0,25 mm 
liegen.

von Lutz H. (luhe)


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Michael schrieb:
> Die Bungard Idee geht nicht, die Isolation muss auch im Flankenbereich
> elektrisch dicht sein.

Was bedeutet das?

Tonertransfer oder
malen mit 3d Drucker oder Pinsel?

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Michael (Gast)

>Ich benötige in einem technischen Versuch eine "Stoppmaske' die
>elektrisch isoliert, so wie eine Lötstoppmaske.

Welche Spannung? Normaler Lötstoplack isoliert auch locker 1kV, auch 
wenn das nicht normgerecht ist.

>Es werden etwa 100 Stck gebraucht.

>Die Teile sind nur etwa 40x40mm

Lass es beim Chinesen machen. Oder bei einem anderen Fertiger deiner 
Wahl.

von Michael (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Die Bungard Idee geht nicht, die Isolation muss auch im Flankenbereich
>> elektrisch dicht sein.
>
> Was bedeutet das?
>
> Tonertransfer oder
> malen mit 3d Drucker oder Pinsel?

Bei der Bungard Idee belichtet und entwickelt man ein zweites Mal die 
Freistellungen, auf den Leiterzügen verbleibt der Lack.

Aber nur auf der Oberfläche.

Die freigeätzten Flanken haben zur Umgebung in flüssigen und gasförmigen 
Medien immer noch elektrischen Komtakt.

Deswegen geht es nicht.ä

Die gelb schraffierten Bereiche müssen etwa 60V isoliert sein, auch bei 
Nässe/Salzen.

von Michael (Gast)


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Falk B. schrieb:
> @ Michael (Gast)
>
>>Ich benötige in einem technischen Versuch eine "Stoppmaske' die
>>elektrisch isoliert, so wie eine Lötstoppmaske.
>
> Welche Spannung? Normaler Lötstoplack isoliert auch locker 1kV, auch
> wenn das nicht normgerecht ist.
>
>>Es werden etwa 100 Stck gebraucht.
>
>>Die Teile sind nur etwa 40x40mm
>
> Lass es beim Chinesen machen. Oder bei einem anderen Fertiger deiner
> Wahl.


Der innere Teil ist bei allen Unterschiedlich, nur der äussere Rahmen 
ist gleich.

Ansonsten Chinamen...

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