Soeben gefunden, finde die Idee recht gut. http://www.flyelectric.ukgateway.net/hot_plate.htm
Die Idee ist echt nicht schlecht... hätte aber keine Lust mein Lötzinn vorher immer platt zu hauen, da greife ich lieber zur Spritze, zudem ist die Menge an Flux da auch passend. Man kann QFN/DFN auch ganz gut mit Heißluft löten wenn man die Pads einfach verzinnt, flux drauf, IC rauf => Heißluft, fertig
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Timmo H. schrieb: > Man kann QFN/DFN auch ganz gut mit Heißluft löten wenn man die Pads > einfach verzinnt, flux drauf, IC rauf => Heißluft, fertig So mache ich es. Funktioniert gut und erscheint mir einfacher als das Zerdrücken des Lötzinns. Ich könnte mir vorstellen daß das Dosieren des Lötzinns bei dieser Methode nicht ganz einfach ist. Wenn man zu viel nimmt, bekommt man Kurzschlüsse unter dem QFN.
Ich meinte nicht das "plattgemachte" Zinn, die Heizplatte, deren Heizung sowie die Käseglocke darüber sind interessant für kleine Dinge.
Sn42Bi57.6Ag0.4 Solder Paste und einen alten Baustrahler 400-500W. Gibt es genügend Videos auf Youtube. Da muss man rein gar nichts basteln und ein solcher Baustrahler kostet ca. 20 EUR. Grüße, Florian
Florian X. schrieb: > Sn42Bi57.6Ag0.4 Solder Paste und einen alten Baustrahler 400-500W. Gibt > es genügend Videos auf Youtube. Bismut-haltige Lote haben zwar einen schön niedrigen Schmelzpunkt aber sie haben auch einige Nachteile. Neben der geringeren Schockfestigkeit (spröder noch als andere bleifreie Lote) kann man sie auch nicht bei Bauteilen verwenden, die von sich aus recht warm werden können (z.B. Leistungsmosfets). Da gibt es einige die sogar bis 150°C gehen. Und wenn die Baugruppe in warmen Umgebungen betrieben werden, dann wird diese Temperatur auch gerne mal erreicht. Dann löten sich die Dinger halt selbst ab. > Da muss man rein gar nichts basteln und > ein solcher Baustrahler kostet ca. 20 EUR. Da kann man auch ebensogut seine Herdplatte und eine alte Pfanne benutzen. Eine geregelte Heißluftlötstation kostet auch gerade mal 35€.
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