Hier sieht man wieder deutlich, daß gedankenlose Adoption neuer Technik unbeabsichtigte Konsequenzen haben kann. http://www.kidsandcars.org/files/2013/06/2015-12-22-pr-keyless-ignitions.pdf Ich bin der Meinung, daß man als Mensch immer aufmerksam sein sollte. Sich blind und gedankenlos auf Technik zu verlassen kann zu üblen Überraschungen führen. Je mehr wir durch High Tech den Menschen von seiner Umwelt "entkoppeln" desto mehr wird er Unfällen zum Opfer fallen weil seine akute Aufmerksamkeit nicht mehr gebraucht wird und dann im Ernstfall nicht mehr leicht in der Lage ist rechtzeitig und folgerichtig auf Gefahrzeichen in der Umwelt zu reagieren. Das soll jetzt keine Kritik an der zugrundelegenden Technik sein, sondern nur die Einheit Mensch + unsichtbare Schutz Technik. Da sich der Mensch immer an seine Umwelt anpasst nimmt er dann nicht immer akut gewahr wenn etwas Wichtiges plötzlich passiert. Deshalb rate ich ab sich zu sehr gedankenlos auf die immer mehr pervasiv und ubiqutive technischen Schutzeinrichtungen verlassen zu wollen. Irgendwann wird das dann ins Auge gehen. Ich habe meine Zweifel, daß die neuen technischen Schutzeinrichtungen in Fahrzeugen wirklich verläßlich sein werden da man ja nie weiß ob das Zeug im Ernstfall dann doch funktioniert. Zuviel Schutztechnik macht den Mensch in der Regel leichtsinnig und und gedankenlos. Kann ich mich den wirklich verlassen, daß das mm Abstands und Kollisonswarnung Radar 100% funktioniert wenn es darauf ankommt und alle die anderen sogenannten Schutzeinrichtungen? Die Autohersteller sichern sich schon rechtlich in ausreichender Weise, daß die Schuld immer der Fahrer haben wird, wenn es tragische Vorfälle geben sollte. Ab 2018 werden ja viele dieser Schutzvorrichtungen bei vielen Fahrzeug Herstellern Standard werden. Trotz menschlicher Unvollkommenheit gebe ich dem aufmerksamen, geschulten Fahrer mehr Chancen mit eine plötzlichen Situation umzugehen die durch Erfahrung besser im Griff zu haben ist. Die Software die für viele Schutzeinrichtungen verantwortlich ist, ist ja nicht öffentlich einsehbar und nicht der Peer Kritik zugänglich. Trotzdem wird verlangt daß der Fahrer sich auf Gedeih und Verderb den neuen Schutzsystemen ausliefert. Verdient der Hersteller dieser System solches Vertrauen? Ich glaube nicht. Man weiß ja auch nicht inwieweit seitens der Hersteller gespart wird und inwieweit es mit der Qualität und Zuverläßigkeit bestellt ist. Diese überzüchtete Fahrzeugtechnik hat ein gesundes Maß überschritten. Da diese Systeme vesteckt auf die Gelegenheit warten müssen im Ernstfall einzugreifen besteht auch keine Garantie, daß diese System im Ernstfall während der Lebenszeit des Fahrzeugs auch funktionieren. Das ist ein schwerwiegender Faktor die jeden denkenden Menschen vorsichtig machen sollte. Es ist sehr bedauerlich, daß viele dieser neuen System standardmäßig die Technik des Fahrzeugs schon jetzt in den neuen Modellen zumüllt. Als zahlender Kunde möchte ich selber entscheiden können auf welche Sicherheitssysteme ich mich verlassen will und aktiviert werden sollten. Wer jetzt fragt, warum nur in der Welt würde ich selektiv die Sicherheitssysteme Deaktivieren wollen? Ich will halt selber entscheiden auf welche spezifische neue Schutztechnik ich mich dauernd verlassen will. Schutztechnik von der man nicht weiß daß sie im Ernstfall auch funktionieren wird hat wenig Wert. Wenn ich schon von vorne herein weiß daß dies und jenes abgestellt ist, dann richte ich mich eben entsprechend darauf ein und adaptiere mein Fahrverhalten. Es wäre dienlicher wenn mehr auf die Kompetenz des Fahrzeuglenkers geachtet werden würde anstatt durch überzüchtete Technik die mangelnde Kompetenz vieler Fahrer kompensieren zu wollen. Naja, mit der Zeit werden wir ja erfahren inwieweit sich diese neue Fahrzeugschutztechnik langfristig bewähren wird.
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Entwickler können immer nur begrenzt in die Zukunft schauen. Was bei SW oftmals mit Bananen kolpotiert wird (reift beim Kunden) ist eigentlich mit jeder Innovation so. Wenn jemand ein ... neu entwickelt, dann kann er 10, 100, 1000 oder 10.000 Leute dazu befragen, damit hantieren lassen, Missbrauch oder Fahrlässigkeiten vorhersehen, ... aber nicht für 10 Millionen Menschen täglich vorausdenken. So zynisch es klingt ... bei flächendeckender Verbreitung gibt es immer Tote und Verletzte. Daraus lernt man, schafft Standards, vermeidet bekannte Fehler und in 20 Jahren redet kein Mensch mehr von den ersten 100.000 Toten durch selbstfahrende Autos. Das 10fache schaffen die von uns gefahrenen Autos jedes Jahr ohne (gesellschaftliches) Murren.
Gerhard O. schrieb: > Je mehr wir durch High Tech den Menschen von seiner Umwelt "entkoppeln" > desto mehr wird er Unfällen zum Opfer fallen Seh ich nicht so. Gerade im Strassenverkehr sehe ich grosses Potenzial Unfaelle zu verhindern, und zwar mit Hilfe der Technik: Autonome Fahrzeuge Das funktioniert aber nur dann, wenn alle Fahrzeuge automatisiert sind. Die Tests von z.B. Google mit autonomen Fahrzeugen zeigen das an fast allen Unfaellen, in die Google-Autos verwickelt waren, von Menschen verursacht wurden. Ich glaube es war bisher nur 1 Unfall (von insgesamt, es muessten ueber 12 sein) dabei wo die Technik versagt hat. Google-Car verursacht ersten Unfall https://www.heise.de/autos/artikel/Google-Car-verursacht-ersten-Unfall-3121728.html
1 | Die selbstfahrenden Autos mit Google-Software sind in mehr als sechs |
2 | Jahren über zwei Millionen Kilometer gefahren und waren dabei in gut |
3 | ein Dutzend kleinere Unfälle verwickelt, während die Software die |
4 | Kontrolle hatte. Meist wurden sie von anderen Autos mit Menschen am |
5 | Steuer von hinten angefahren. |
Negativ Beispiel: Der Tesla-Unfall wo das Auto unter den LKW gefahren ist. Aber wie viele Unfaelle hat der Fahrassistent schon verhindert? Das wissen wir nicht, da wir viele Situationen gar nicht als Gefaehrlich einstufen, ob wohl sie es sind. Natuerlich, jeder Autofahrer haelt sich fuer den besten Fahrer aller Zeiten: Seit 20 Jahren Unfallfrei... Ja, aber auch nur, weil die anderen mit aufgepasst haben. Ich bin selber bisher ca. 500.000 km mit dem Auto gefahren, und habe dabei schon selber 3 Unfaelle verursacht: - 1 Reh in der Daemmerung im Wald (Laendliche Gegend, Niedersachsen) - 1 Radfahrer den ich mitgenommen habe (in Berlin) - an einer Baustellenampel einem hinten rein gefahren (Laendliche Gegend, Meck-Pomm) Gerhard O. schrieb: > Ich habe meine Zweifel, daß die neuen technischen Schutzeinrichtungen in > Fahrzeugen wirklich verläßlich sein werden da man ja nie weiß ob das > Zeug im Ernstfall dann doch funktioniert. Das hast du bei keiner Schutzeinrichtung, auch nicht beim Kraftwerk, im Chemiewerk oder dem Hochhaus wo leider Gottes die Sprinkleranlage versagt... Selbst bei deinem Sicherheitsgurt im Auto hast du keine Garantie, dass er im Falle eines Unfalls einwandfrei funktioniert. Gerhard O. schrieb: > Trotz menschlicher Unvollkommenheit gebe ich dem aufmerksamen, > geschulten Fahrer mehr Chancen mit eine plötzlichen Situation umzugehen > die durch Erfahrung besser im Griff zu haben ist. Ploetzlich auftretetene Situationen werden doch erst durch den Menschen verursacht. Spurwechsel auf der Autobahn ohne zu Blinken und ohne in den Spiegel zu schauen, noch schnell bei dunkel rot ueber die Ampel,... um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Ist das alles automatisiert so gibt es diese ploetzliche Situation (bis auf wenige ausnahmen) nicht mehr. Der Mensch ist das Problem. Ich spreche auch jedem Autofahrer ab so viel erfahrung zu haben, dass er wuesste was er tun sollte, wenn ihm bei 120 der Reifen platzt. Und selbst wenn er es wuesste, hat er in dem Moment, wo das passiert, andere Gedanken als sich an die Theorie zu erinnern... An dieser Stelle waere aber wohl auch die Software ueberfordert. Die Software kann aber sehr viel schneller reagieren als ein Mensch. Wie lange brauch der Mensch um zu Reagieren? Lass uns mal optimistisch sein und von 0,5 Sekunden ausgehen. In der Zeit hat die Software schon so viel angestossen, da traeumst du von. Die Software kann gleichzeitig in alle Richtungen gucken... Wie lange braucht der Mensch bis er einen kompletten "Rund um Blick" gemacht hat? Und dann muss der Mensch noch ueberlegen was er jetzt machen kann und was er machen sollte. Gerhard O. schrieb: > Trotzdem wird verlangt > daß der Fahrer sich auf Gedeih und Verderb den neuen Schutzsystemen > ausliefert. Verdient der Hersteller dieser System solches Vertrauen? Ich > glaube nicht. Man weiß ja auch nicht inwieweit seitens der Hersteller > gespart wird und inwieweit es mit der Qualität und Zuverläßigkeit > bestellt ist. Diese überzüchtete Fahrzeugtechnik hat ein gesundes Maß > überschritten. Genau fuer sowas gibt es entsprechende Sicherheits-Normen die Erfuellt werden muessen. Gerhard O. schrieb: > Da diese Systeme vesteckt auf die Gelegenheit warten müssen im Ernstfall > einzugreifen besteht auch keine Garantie, daß diese System im Ernstfall > während der Lebenszeit des Fahrzeugs auch funktionieren. Das ist ein > schwerwiegender Faktor die jeden denkenden Menschen vorsichtig machen > sollte. Wie gesagt, dass hast du bei keinem system, ausser vielleicht bei dem Holzbalken, welchen du vor deine Tuer klemmst... doch auch der koennte Morsch sein und versagen. Gerhard O. schrieb: > Wenn ich schon von vorne herein weiß > daß dies und jenes abgestellt ist, dann richte ich mich eben > entsprechend darauf ein und adaptiere mein Fahrverhalten. Nein, tust du nicht. Das ist zwar ein schoener Vorsatz, aber das funktioniert nicht. Denn spaetestens nach einem Jahr hast du voellig vergessen, das gewisse Dinge nicht da sind (die vorher immer standardmaessig da waren), weil nie eine Situation eingetreten ist, in der du sie gebraucht haettest. Ganz ehrlich: Ich will kein Auto ohne ABS und ESP, das kannste mal glauben. Und auch auf eine Automatische verriegelung der Tueren beim losfahren will ich nicht verzichten. Spaetestens wenn dir jemand an der Ampel die Tuer aufreisst weisst du warum. Gerhard O. schrieb: > Es wäre dienlicher wenn mehr auf die Kompetenz des Fahrzeuglenkers > geachtet werden würde Der Fahrzeugfuehrer hat nur leider keine kompetenz, denn dazu muesstest du regelmaessig alle nur erdenklichen Situationen ueben, und davon gibt es viel zu viele. Die einzige kompetenz die ein Fahrzeugfuehrer hat, ist die das Fahrzeug zufuehren. Das beinhaltet aber keine kompetenz, dass er auch weiss wie man mit einer Gefahrensituation umgeht. Weisst du, was du tun musst, wenn dir der Reifen platzt? Weisst du, was du tun musst, wenn in der Kurve bei Regen/Schnee das Heck ausbricht? Weisst du, was du tun musst, wenn du im Rueckspiegel siehst, wie der LKW immer naeher kommt, aber nicht langsamer wird? Und selbst wenn du das alles weisst, musst du es immer noch umsetzen, und spaetestens da wird es oftmals scheitern. Gerade bei Autofahrern scheint der Dunning-Kruger-Effekt sehr weit verbreitet zu sein ("Alle fahren scheisse, nur ich fahre gut!")
Ich schätz mal, wenn bei jetzigem Verkehrsaufkommen plötzlich alle Autos nur den technischen Stand von 1950 hätten, würde die Anzahl von Verletzten und Toten ein mehrfaches betragen. Sicherheitssysteme können nur die Sicherheit erhöhen. Daß sie 100%-ige Sicherheit schaffen, erwartet niemand. Und daß ohne heutige Sicherheitssysteme die Autofahrer aufmerksamer wären, glaubst Du doch selber nicht.
Beitrag #4975871 wurde vom Autor gelöscht.
Peter D. schrieb: > lötzlich alle Autos Peter D. schrieb: > ich schätz mal, wenn bei jetzigem Verkehrsaufkommen plötzlich alle Autos > nur den technischen Stand von 1950 hätten... Ich bin schon ganz zufrieden mit dem Stand von 2005-2015. ich habe ja nicht gegen ABS und Abgasemmissionenreduzierung. Aber muss ich wirklich das ganze Neuzeugs haben? Mir ist da einfach zu viel Software und Big Data Telemetrie ein Dorn im Auge. Ich wünsche es eben nicht daß mein Zukunftsfahrzeug andauernd mit irgend jemand in andauernder Datenfunkverbindung ist. Ich wünsche eben nicht, dass irgendein Aussenstehender Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen kann. Das ist 100%ig unakzeptabel. Ich brauche keine Daten Services. Wie oft muß msn den Herstellern das noch eintrichtern daß das Fahrzeug zum Fahren gedacht ist und keine Internet Spieleinrichtung sein soll. Nur die wirklichen neuen Sachen sind etwas gewöhnungsbedürftig. Bei den neuen Fahrzeugen hat man nicht mehr das Gefühl, daß einem das Fahrzeug überhaupt noch gehört. Es fühlt sich mehr an wie teure PC Software mit jährlicher Subscription, die man weiterbenutzen darf solange man bezahlt.
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Deshalb bin ich beim allinclusiveleasing angelangt 5jahre undann was neues macht sich auch steuerlich besser. Das ist zwar etwas teurer, aber ich habe viele Sorgen nicht, die einem als Eigentümer das Leben schwer machen. Namaste
Zur Information inwieweit diese Praktiken schon fortgeschritten sind: https://www.markey.senate.gov/imo/media/doc/2015-02-06_MarkeyReport-Tracking_Hacking_CarSecurity%202.pdf Dieser Report bestätigt den Fortschritt in diese Richtung und das Verhalten der diversen KFZ Hersteller. https://www.hds.com/en-us/pdf/white-paper/hitachi-white-paper-internet-on-wheels.pdf http://www.bbc.com/autos/story/20160809-your-car-is-not-your-friend https://fpf.org/wp-content/uploads/2017/01/consumerguide.pdf https://crypto.stanford.edu/portia/papers/Zimmer_EIT.pdf http://www.autosec.org/pubs/cars-oakland2010.pdf https://www.veracode.com/sites/default/files/Resources/Whitepapers/idc-veracode-connected-car-research-whitepaper.pdf https://www.ftc.gov/system/files/documents/reports/federal-trade-commission-staff-report-november-2013-workshop-entitled-internet-things-privacy/150127iotrpt.pdf https://www.bearingpoint.com/files/connected-cars-and-privacy-whos-in-the-driving-seat.pdf&download=0&itemId=364645 https://www.mckinsey.de/files/mckinsey_car_data_march_2016.pdf https://fipa.bc.ca/wordpress/wp-content/uploads/2015/03/CC_report_lite.pdf http://www.theiet.org/sectors/transport/documents/automotive-cs.cfm https://www.ethz.ch/content/dam/ethz/special-interest/gess/cis/international-relations-dam/Teaching/bridging/Boeglin%202015.pdf .
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@ Gerhard O. (gerhard_) >http://www.kidsandcars.org/files/2013/06/2015-12-2... >Ich bin der Meinung, daß man als Mensch immer aufmerksam sein sollte. >Sich blind und gedankenlos auf Technik zu verlassen kann zu üblen >Überraschungen führen. Das gilt nicht nur für Technik, auch für den Rest des Lebens. "If you make somsthing foolproof, someone will invent a better fool." >Je mehr wir durch High Tech den Menschen von seiner Umwelt "entkoppeln" >desto mehr wird er Unfällen zum Opfer fallen weil seine akute >Aufmerksamkeit nicht mehr gebraucht wird und dann im Ernstfall nicht >mehr leicht in der Lage ist rechtzeitig und folgerichtig auf >Gefahrzeichen in der Umwelt zu reagieren. Nennt sich Rudiment. Betrifft heute mehr und mehr das Zentralnervensystem der Menschheit . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Rudiment >zu sehr gedankenlos auf die immer mehr pervasiv und ubiqutive >technischen Schutzeinrichtungen verlassen zu wollen. Irgendwann wird das >dann ins Auge gehen. Siehe Fahhradhelme . . . ;-) >Ich habe meine Zweifel, daß die neuen technischen Schutzeinrichtungen in >Fahrzeugen wirklich verläßlich sein werden da man ja nie weiß ob das >Zeug im Ernstfall dann doch funktioniert. Zuviel Schutztechnik macht den >Mensch in der Regel leichtsinnig und >und gedankenlos. Meine Rede. >sollte. Ab 2018 werden ja viele dieser Schutzvorrichtungen bei vielen >Fahrzeug Herstellern Standard werden. Warum eigentlich? Sind heutige Autos soooo unsicher? Oder ist es einfach nur das technisch Machbare, daß dann als "Innovation" und "Komfort" verkauft wird? >Trotz menschlicher Unvollkommenheit gebe ich dem aufmerksamen, >geschulten Fahrer mehr Chancen mit eine plötzlichen Situation umzugehen >die durch Erfahrung besser im Griff zu haben ist. Die Software die für >viele Schutzeinrichtungen verantwortlich ist, ist ja nicht öffentlich >einsehbar Muss sie auch nicht. > und nicht der Peer Kritik zugänglich. Naja, hoffen wir mal, daß da intern sowas stattfindet. >bestellt ist. Diese überzüchtete Fahrzeugtechnik hat ein gesundes Maß >überschritten. Meine Rede. >Es wäre dienlicher wenn mehr auf die Kompetenz des Fahrzeuglenkers >geachtet werden würde anstatt durch überzüchtete Technik die mangelnde >Kompetenz vieler Fahrer kompensieren zu wollen. Das ist aber ein allgemeiner Trend. Die Kompetenz des Menschen wird in ALLEN Lebensbereichen mehr und mehr durch "intelligente" Technik ersetzt.
Peter D. schrieb: > Ich schätz mal, wenn bei jetzigem Verkehrsaufkommen plötzlich alle Autos > nur den technischen Stand von 1950 hätten, würde die Anzahl von > Verletzten und Toten ein mehrfaches betragen. 1970 gabs in Westdeutschland 19000 Verkehrstote. Absolute Unfallzahlen damals vergleichbar mit heute. Nur ist heute die "Überlebarkeit" dank Sicherheitstechnik im Fahrzeug viel höher (2016 um die 3200 Verkehrstote). Wenn man die Verkehrsleistung hochrechnet würden wir heute mit 1950er Technik knapp unter 100000 Verkehrstoten herauskommen. Das wären Indische Verhältnisse.
Ok, ich hab den Artikel erst jetzt gelesen ;-)
OMG!!
Ein "gutes" Beispiel, wie man Probleme mit HighTec löst, die man ohne
sie nie hätte . . .
Daß der klassische Zndschlüssel modernisiert wurde ist ja OK. Aber der
keyless-Unsinn ist einfach übertrieben. Denn ein Schlüssel heißt ja
nicht umsonst SCHLÜSSEL!!! Schlüssel abziehen, Auto aus und sicher. So
einfach war das 100 Jahre lang. Jetzt wird Paranoia praktiziert.
"Below are a few tips to keep you and your family safe from this
dangerous
gas:
First priority: Ensure that you have working carbon monoxide detectors
in all areas of the home, especially near sleeping areas. Check
batteries twice a year and replace detectors every 6-10 years."
Es geht gleich mit einer Breitseite los, CO-Detektoren im ganzen Haus!
"Never warm up a vehicle in any enclosed space.
Never leave a vehicle running in the garage, not even with the garage
door open."
Das war schon immer so. Naja, muss man trotzdem immer wiederholen.
"Keyless ignitions vehicles should always be double-checked to ensure
the vehicle has been turned off. Even if you
take the key fob with you, the vehicle could keep running."
Das ist Murks. Es lebe der Zündschlüssel! (Auch bei E-Autos)
"During busy times and changes in routine be extra cautious as
distractions and multi-tasking can lead to forgetting to turn the car
off, even for the fanatically detail-oriented organized person."
Homo multitaskingus maximus ;-)
"Always keep vehicles locked at all times and keep keys and remote
openers out of reach of children. Children may be tempted to get into
vehicles to play or hide."
War auch schon immer so.
>NEVER leave a child alone in a vehicle, not even for a minute.
Paranoia!
"Do not put children inside a running vehicle while clearing snow or ice
off the vehicle."
??
"Do not allow children to play behind a running vehicle. This is
dangerous for numerous reasons, the driver is unable to see them in the
blindzone behind the vehicle and they will be exposed to the fumes
coming out of the vehicle's exhaust system."
War auch schon immer so.
Keyless Systene sind absolut hirnrissig. Erstmal kann so jeder Depp mit einem Stück Draht das Auto klauen, oder zumindest öffnen: http://www.ibtimes.com/hackers-can-steal-your-keyless-entry-car-255745 Und dann gibts noch so lustige Geschichten wie das hier: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/stopp-auf-a1-einjaehrige-wirft-autoschluessel-aus-fenster-a-1044488.html
Ich machte mir gestern die Arbeit das Benutzerhandbuch des Corolla für das 2017 Modell zu studieren um einen gewissen Überblick über die neuen Sicherheitssysteme zu bekommen. Es ist ein über 600 Seiten umfassender Wälzer. Was kann man dazu sagen? Blinde Benutzung der fortgeschrittenen Sicherheitssysteme wie Radar gestützte Cruise Control und Lane assist ohne sich vorher "gescheit" zu machen könnte lebensgefährlich sein. Der gedankenlose Gebrauch könnte ins Auge gehen. Es gibt viele Seiten mit Vorsichtsmaßregeln und Erleuterungen. In der Hand des intelligenten Fahrers werden die Systeme sicherlich ihren ihnen zugedachten Zweck erfüllen. Es ist nicht meine Absicht die neue uns zugedachte Technik unbedingt zu demonisieren. Jedoch, z.B. Das Radar benötigt relativ viel Aufmerksamkeit. Schmutz, Regen, Schnee, nasses Wetter beeinträchtigen die "Availability" des Systems und man tut daran die Wartungsvorschläge zu beherzigen. Das Lane AssistSystem wiederum funktioniert nur dann richtig solange die Windschutzscheibe sauber genug bleibt um das Sichtfeld der Kamera nicht zu beeinträchtigen. Wenn die Windschutzscheibe plötzlich von zig Litern heraufgewordenes Wasser blind wird, dann fällt das System sofort aus und der Fahrer muß auf solche plötzliche Umstände gefaßt sein. Das gleiche gilt für das mm Radar. Bei diesen hohen Frequenzen gibt es leicht Probleme. ABS Bremsen haben auch ihre Besonderheiten und Begrenzungen und sind nur in der Hand eines erfahrenen Fahrers wirklich eine wahre Verbesserung. Jedenfalls gibt es für alle dies System seitenweise Erläuterungen und Instruktion wie man diese System gebrauchen sollte und zugehörige Vorsichtsinformation. Von wegen gedankenloser Gebrauch solch neuer Technik! Die Worte Befolgung der Ratschläge Vorsicht, defensives Verhalten, Tod und Unfall kommen recht häufig vor. In der Hand des erfahrenen KFZ Lenkers werden sich die Systeme sicherlich als zusätzliche Hilfe bewähren. Trotzdem gibt es keinen Ersatz für Kompetenz und Vermeidung gedankenloser Nutzung. Wer denkt, er könne sich gedankenlos auf alle diese neue Technik verlassen bewegt sich auf trügerischem Eis. Die übertriebene Komfort Austattung moderner Fahrzeuge läßt viele Menschen vergessen, das sie immer noch den Gesetzen der Physik ausgesetzt sind und Schutzvorkehrungen ihre Grenzen haben. Das Fahrzeug ist immer noch eine dünne"Tin box" und auch metallurgische Qualitäten und Absorbierzonen haben ihre Grenzen. Man muß sich dann wirklich fragen ob die ganzen neuen Systeme vielleicht nicht doch zu fragil für den Otto Normal Verbraucher sind und Manche vielleicht sogar überfordert und erst recht Unfälle durch Fehleinschätzung und Mißbrauch verursachen. In der Theorie und auf dem Papier liest sich ja Vieles ganz schön. Die Praxis sieht aber dann nicht so rosig aus. Ob sich die Verbesserungen der Sicherheitsstatistiken bestätigen werdn, muß sich erst noch zeigen. Nach über 100 Jahren haben wir auf dem Gebiet des KFZs Betrieb schon viele Erfahrungen gemacht und man sollte nicht alles grundlos als altmodisch und irrellevant wegwerfen. Ich stimme zu, daß Fahrzeuge viel sicherer geworden sind und die relative Anzahl von tödlichen Ausgängen heruntergegangen ist. Auch ie Emmissionsverminderungen earen unumgänglich. Nach Lesen einiger Berichte ist es ziemlich offensichtlich, daß wir als Menschheit den High Tech Weg gehen werden und noch viel uns aufgedrängt werden wird und diese High Technik uns unterschoben werden wird ob wir es alle wollen oder nicht. Die Firmen und Regierungen haben sich schon voll dafür entschieden eine neue Revolution in der Transportation durch zuführen. Es wird sich Vieles ändern. Time will tell ob wir auf dem Holzweg ind oder wirkliche Verbesserungen bewirken.leicht ist es sicherlich nicht. Was mir übrigens noch auffiel, dass im Manual gesagt wurde, daß die LED Scheinwerfer nicht vom KFZ Betreiber gewechselt werden dürfen. Der Hersteller gibt im Handbuch übrigens auch zu, daß das Fahrzeug eine eigene vom Hersteller bezahlte GSM Verbindung hat und das Fahrzeug periodisch Viele Daten dem Hersteller zuführt. Das läßt sich nicht abschalten und der KFZ Betreiber muß sich fügen. Welcome to the Brave, New world of Transportation. Resistance is futile! You shall like it!
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Beitrag #4979110 wurde vom Autor gelöscht.
Gerhard O. schrieb im Beitrag #4979110: > Die heute entwickelte Autotechnik ist klar überzüchtet und von > übertriebenen geradezu utopisch technischen Ehrgeiz geprägt. Diese Auto-maten werden von der und für die Generation "Smartphone-Spielkind" (Alter von 18_.50+) entwickelt. Letztlich sorgen diese Automatismen dann dafür, dass (wie letzthin wieder erlebt) bei recht dichtem Nebel die Scheinwerfer eben nicht automatisch einschalten und jeder fünfte offenbar nicht mehr weiß, dass er selbst als Fahrer für dieses Licht zuständig ist und die Automatik zu überwachen hat. Und wenn schon sowas unheimlich Simples nicht funktioniert, dann sind wir noch weit von einem autonomen Auto weg. Sehr weit.
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Lothar M. schrieb: > Gerhard O. schrieb im Beitrag #4979110: >> Die heute entwickelte Autotechnik ist klar überzüchtet und von >> übertriebenen geradezu utopisch technischen Ehrgeiz geprägt. > Diese Auto-maten werden von der und für die Generation > "Smartphone-Spielkind" (Alter von 18_.50+) entwickelt. > Letztlich sorgen diese Automatismen dann dafür, dass (wie letzthin > wieder erlebt) bei recht dichtem Nebel die Scheinwerfer eben nicht > automatisch einschalten und jeder fünfte offenbar nicht mehr weiß, dass > er selbst als Fahrer für dieses Licht zuständig ist und die Automatik zu > überwachen hat. > > Und wenn schon sowas unheimlich Simples nicht funktioniert, dann sind > wir noch weit von einem autonomen Auto weg. Sehr weit. Wohl sehr wahr. Irgendwie scheint die technische Entwicklung heutzutage einen hyperfrenetischen Charakter zu haben der nicht oft mit begründeter technischer Notwendigkeit in Einklang zu bringen ist.
Lothar M. schrieb: > ... und jeder fünfte offenbar nicht mehr weiß, dass > er selbst als Fahrer für dieses Licht zuständig ist Soweit richtig, aber das war auch früher schon so, dass viel zu viele offenbar nicht wussten, wann man eine Nebelschlußleuchte einschalten darf, und vor allem auch, dass man sie wieder ausshalten musste. Von daher präferiere ich Lösungen, die in der Art unterstützend tätig werden, dass sie dem Fahrer nicht auf "Teufel komm raus" alles abnehmen, aber gewisse Vergesslichkeiten ausbügeln. Das muss nicht zwingend ein Computer oder eine App sein. Manchmal reichen schon einfache mechanische Lösungen, wie z.B. die Dreh-Zug-Schalter fürs Fahrlicht, die für die Nebelleuchten herausgezogen werden, und beim Ausschalten des Fahrlichts wieder in die Grundstellung zurückspringen, so dass man die Nebelleuchten immer wieder bewusst anschalten muss.
Hi Gerade die blendende Nebelschlußleuchte ließe sich ganz leicht verhindern: Bei aktivierter Nebelschlußleuchte fährt das Vehikel nur noch maximal 50km/h. Bei einer Sichtweite von 50m ist die angestrebte Geschwindigkeit 50km/h (Fahrschule und so). DAS hat direkt zur Folge, daß das böse Licht gar nicht erst eingeschaltet wird - damit die Nebelschlußleuchte gar keine Chance hat, an zu gehen und das Tempo zu drosseln. Problem gelöst: Niemand fährt mehr vor Dir mit aktiver Schlußleuchte rum ;) ... unbeabsichtigte Konsequenz, sozusagen ... MfG PS: Egal wie dick die Suppe nun auch ist, sobald hinter mir Einer auftaucht (ich sehe Seine Scheinwerfer, wird Er wohl auch meine Rückleuchten sehen), ist die Schlußleuchte aus - eigentlich gar nicht so schwer
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Michael L. schrieb: > Soweit richtig, aber das war auch früher schon so, dass viel zu viele > offenbar nicht wussten, wann man eine Nebelschlußleuchte einschalten > darf, und vor allem auch, dass man sie wieder ausshalten musste. Ich hätte gerne auf Knopfdruck eine gerichtete Sprechverbindung (ohne Rückkanal) mit der man gezielt vor einem fahrende Fahrer zurechtweisen kann.
Peter D. schrieb: > Ich schätz mal, wenn bei jetzigem Verkehrsaufkommen plötzlich alle Autos > nur den technischen Stand von 1950 hätten, würde die Anzahl von > Verletzten und Toten ein mehrfaches betragen. Ja, und das man auch ganz ohne Technik schwere Unfälle haben kann, sieht an Lucy. De fiel vom Baum und war tot. https://de.wikipedia.org/wiki/Lucy
Gerhard O. schrieb: > ABS Bremsen haben auch ihre Besonderheiten und Begrenzungen und sind nur > in der Hand eines erfahrenen Fahrers wirklich eine wahre Verbesserung. Als Beispiel dient meine alte Kiste (Koreaschüssel Deawoo Matiz). Das ABS entscheidet jetzt bei Bremsvorgängen einfach sporadisch, nicht zu bremsen. Natürlich ist die Warnlampe aus, lt. Elektronik also alles in Ordnung. Ich habe jetzt die ABS Sicherung gezogen und die Kiste bremst wieder jedesmal :-P Allerdings leuchtet jetzt die Lampe. Gut, die Kiste ist 15 Jahre alt und landet nächsten Monat auf dem Schrott - merkwürdig ist es aber trotzdem - Schei$$ Technik.
Christian K. schrieb: > 1970 gabs in Westdeutschland 19000 Verkehrstote. Absolute Unfallzahlen > damals vergleichbar mit heute. Nur ist heute die "Überlebarkeit" dank > Sicherheitstechnik im Fahrzeug viel höher (2016 um die 3200 > Verkehrstote). > Wenn man die Verkehrsleistung hochrechnet würden wir heute mit 1950er > Technik knapp unter 100000 Verkehrstoten herauskommen. Das wären > Indische Verhältnisse. Gibt es eigentlich Statistiken die die Gesamtzahl an allen Unfällen dokumentiert? Verkehrstote sind in der Statistik ein Sonderfall für sich. Es ist sicherlich so, dass Sitzgurte, Airbags und Absorbierzonen die Überlebenschancen beträchtlich verbessert haben, dass aber durch mangelnde KFZ-Betreiber Kompetenz und Fahrzeugbedienungskomplexität die Anzahl aller Unfälle doch sehr viel höher liegen wird. Diese indische Verhältnisse - Vielleicht haben wir sie sogar und wissen es nur nicht;-) Die modernen Fahrzeugablenkungen wie Smartphones, Touchscreen KFZ Bedienungselemente verursachen bestimmt auch messbare Unfallstatistiken. Ich wage sogar zu behaupten, dass die immer höher werdende Bedienung- und Operationskomplexität die Unfallstatistiken wieder in die Höhe treibt oder treiben wird. Alles hat seinen Preis! Trotz aller haptischen Verbesserungen verursachen viele (notwendige) elektronische KFZ Interaktionen eine Ablenkung.
> Als Beispiel dient meine alte Kiste (Koreaschüssel Deawoo Matiz). Das > ABS entscheidet jetzt bei Bremsvorgängen einfach sporadisch, nicht zu > bremsen. Natürlich ist die Warnlampe aus, lt. Elektronik also alles in > Ordnung. Das ist nicht "merkwürdig" sondern höchstwahrscheinlich ein Problem mit einem oder mehreren ABS-Sensoren (verdreckt, defekt oder Problem mit der Verkabelung). Wenn der ABS-Sensor sagt "hey, das Rad dreht sich nicht mehr" dann macht der ABS-Modulator halt auf. > Ich habe jetzt die ABS Sicherung gezogen und die Kiste bremst wieder > jedesmal :-P Allerdings leuchtet jetzt die Lampe. Gut, die Kiste ist 15 > Jahre alt und landet nächsten Monat auf dem Schrott - merkwürdig ist es > aber trotzdem - Schei$$ Technik. Deswegen verschrottest du dein Auto? Bei ner Frau könnt ichs verstehen, aber ein richtiger Mann hat das an einem Nachmittag behoben.
Gerhard O. schrieb: > Gibt es eigentlich Statistiken die die Gesamtzahl an allen Unfällen > dokumentiert? Verkehrstote sind in der Statistik ein Sonderfall für > sich. Genau, denn die Anzahl der Verkehrstoten sagt eigentlich nicht viel aus. Als Verkehrstoter gilt nur jemand, der innerhalb von 24 Stunden nach dem Unfall stirbt. Die ganzen Verkehrsopfer, die durch verbesserte Rettung (Rettungshubschrauber gabs früher gar nicht bzw. waren extrem selten, heute Alltag) und verbesserte Medizin erst nach 2-3 Tagen im Krankenhaus sterben, werden von der Statistik gar nicht erfasst. Ebenso gibt es eine große Zahl, die noch vor 10 Jahren z.B. an schweren Kopfverletzungen gestorben wäre, heute "überlebt", aber halt als dahinvegetierende sabbernde Lappen, gelähmt oder sonstwie schwerst behindert. Der andere Faktor ist, dass besoffen Autofahren früher Volkssport war. Das hat sich in den letzten 30 Jahren dramatisch verbessert.
Beitrag #4980309 wurde vom Autor gelöscht.
Malignes M. schrieb: > Als Verkehrstoter gilt nur jemand, der innerhalb von 24 Stunden nach dem > Unfall stirbt. Gibt es für diese Behauptung eine belastbare Quelle? Hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod ist von einer 30-Tage-Frist die Rede. Allerdings auch davon, dass unter Umständen selbst die als zu kurz erscheint.
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J.-u. G. schrieb: > Malignes M. schrieb: >> Als Verkehrstoter gilt nur jemand, der innerhalb von 24 Stunden nach dem >> Unfall stirbt. > > Gibt es für diese Behauptung eine belastbare Quelle? > > Hier: > https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod > ist von einer 30-Tage-Frist die Rede. Und auch davon, dass unter > Umständen selbst die als zu kurz erscheint. Hatte ich wohl falsch in Erinnerung. Danke für die Korrektur.
Malignes M. schrieb: > Deswegen verschrottest du dein Auto? Nein. Aber der Rost hat die Schüssel aufgefressen an tragenden Teilen und der Aufhängung. Da stecke ich kein Geld mehr rein. Ich müsste jetzt einige hundert Euro in den Wagen stecken - das ist er nicht wert (Neupreis war 8200 Euro und der Hersteller ist auf dem Markt nicht mehr zu finden - ebenso der Nachfolger Chevrolet). Das ABS ist der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Malignes M. schrieb: > einem oder mehreren ABS-Sensoren (verdreckt, defekt oder Problem mit der > Verkabelung). An der Verkabelung kann es nicht liegen, denn die Sensoren werden geprüft, wenn der Controller startet. Wie o.a., ist elektrisch für den Controller alles in Ordnung. Die Sensoren sind induktiv (Zahnkranz an den Rädern).
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Beitrag #4980636 wurde vom Autor gelöscht.
Bernd K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Soweit richtig, aber das war auch früher schon so, dass viel zu viele >> offenbar nicht wussten, wann man eine Nebelschlußleuchte einschalten >> darf, und vor allem auch, dass man sie wieder ausshalten musste. > > Ich hätte gerne auf Knopfdruck eine gerichtete Sprechverbindung (ohne > Rückkanal) mit der man gezielt vor einem fahrende Fahrer zurechtweisen > kann. Sozusagen einen akustischen Stinkefinger - was? Nee lass mal. Arschlöcher haben schon genug Möglichkeiten, ihre Dummheit zu zeigen. Hatte ich neulich erst wieder: Auto fährt bei Tempo 30 nur 5 Meter hinter mir. Ich blinke, bremse bewusst gaaaanz sachte, und beim Rechts-Abbiegen sehe ich im Rückspiegel 2 Nasen, die vom Beifahrer und(!) vom Fahrer an der Scheibe der Beifahrertür, dazu 3 Stinkefinger. Während dessen hat der Fahrer Gas gegeben, und wäre beinahe in einen anderen reingekracht. Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar. :-/
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Michael L. schrieb: > sehe ich im Rückspiegel Mit was soll man sich sonst bei Tempo 30 die Zeit vertreiben? Oft gibt es nicht einmal Schaufenster zum Betrachten der Sonderangebote.
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