Mal wieder eine ernsthafte Frage: Ich bekam eine schöne Philetta (Röhrenradio) geschenkt welches mit einem Netztrafo ausgestattet ist. Also kein Allströmer. Der Klang ist phänomenal. Deshalb möchte ich von diversen Bluetooth Geräten meine Musik kabellos mit dem Radio abspielen. Was bräuchte ich dafür?
Max707 schrieb: > Der Klang ist phänomenal. Deshalb möchte ich von diversen Bluetooth > Geräten Danach dürfte der Klang nichmehr so phänomenal sein. Die Bt Module die ich so kenne sind nicht phänomenal. Ansonsten müsstest du (und das währ schade um das Tolle Radio) Die Nf verbindung Zwischen Verstärker und Empfänger suchen trennen und dort dein Bt Auio signal einspeisen.
Hat das Ding einen Anschluss für Tonbandgerät? Kopfhörerbuchse vom PC mit dem Eingang verbinden. Wenn es klappt, einen Bluetooth Empfänger für Kopfhörer/Aktivboxen kaufen. Wenn nicht - die hatten meist einen Schaltplan in den Boden geklebt.
Max707 schrieb: > Ich bekam eine schöne Philetta (Röhrenradio) geschenkt welches mit einem > Netztrafo ausgestattet ist. Also kein Allströmer. Das ist ziemlich irrelevant bezüglich deiner Intention. Wenn drahtlos, dann interessieren niemanden irgendwelche Potentiale... > Der Klang ist phänomenal. Ja, es fasziniert mich auch immer wieder, wie unglaublich gut diese ollen Röhrenradios doch klingen. Insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass da eigentlich keine besonders hochwertigen Lautsprecher eingebaut waren und auch das Gehäusedesign nicht gerade den Regeln des heutigen Boxenbau-Handwerks folgt. Es handelte sich ja um aller Regel um schlichte ungedämmte "Schallwände" und auch die Lautsprecher waren nur Standard-Breitband-Lautsprecher, allenfalls gab es einen Extra-Hochtöner. > Deshalb möchte ich von diversen Bluetooth > Geräten > meine Musik kabellos mit dem Radio abspielen. Was bräuchte ich dafür? Natürlich vor allem mal ein Bluetooth-Modul mit vollständiger A2DP-Unterstützung. Also inclusive MP3-Decoder. Der Rest ist ziemlich trivial. Irgendwie aus den verfügbaren Spannungen die Betriebsspannung für das Modul (und den steuernden µC) gewinnen und eine möglichst gut geeignete Stelle in der Schaltung des Radios zur Einspeisung der NF finden. Wenn das Radio Phono- oder Line-Anschlüsse (und die entsprechenden Schalter) hat, ist das trivial. Ansonsten wird man einen der Schalter für die heute ohnehin fast nutzlosen AM-Bereiche benutzen. Die haben in aller Regel mehr als genug Kontakte, um die die neue Quelle gut in die Schaltung des Radios zu integrieren.
Wenn das Radio Netztrafo und 6,3V~ Heizung hat, würde ich versuchen aus diesem Kreis die Versorgung ziehen.Vorab bleibt aber zu klären, wie dieser Heizkreis verbunden ist mit der Masse.
Max707 schrieb: > Was bräuchte ich dafür? Bluetooth-Empfänger und einen Adapter 3,5mm Stereo-Klinke auf Mono-Banane. Damit an den TonAbnehmer-Eingang der Philetta und die Tasten LW+KW gleichzeitig drücken. LG old.
Welchen bluetooth Empfänger sollte man nehmen? Ich würde gerne einen Bausatz nehmen wollen, ohne Akku sondern mit einem Netzgerät und dann die Netzspannung vom Radio abgreifen.
Hat die Philetta UKW? Dann kannst du doch auch einen üblichen UKW-Transmitter nehmen.
Transmitter? Ja, einen für AM Bereiche und FM hätte ich auch noch gerne.
Hier eine Transmitterschaltung. Als Preemphasis würde ich noch in Reihe zum 1µF Kondensator einen 47k Widerstand schalten der mit 1nF überbrückt ist, wegen dem besseren Klang. Echte Radiosender machen das auch so, damit sie eine geringere Bandbreite haben. Die Grenzfrequenz sollte ca. 3200 Hz sein, weil in Deiner Philetta das entsprechende Gegenstück schon drin sitzt (ebenfalls 3200 Hz).
Wer Augen hat, der schau hin: Die Philetta hat einen TA-Eingang für einen Plattenspieler mit Piezo-TA: Etwa der üblicher LINE-Pegel an 1 MOhm. FM-Transmitter ist überflüssig. Das Netzteil des Blauzahn-Empfängers klemmst du parallel zum Trafo in der Philetta, oder schaltest es über die gleiche Steckdosenleiste EIN und AUS. Den Audio-Ausgang des Blauzahn- Empfängers stöppselst du an den TA-Eingang der Philetta. Fertig.
Jakob schrieb: > Das Netzteil des Blauzahn-Empfängers klemmst du parallel zum > Trafo in der Philetta Das wird dem Netzschalter der Philetta nicht gut tun. Jakob schrieb: > schaltest es über die gleiche > Steckdosenleiste EIN und AUS Genau so. Schont auch den Tastensatz. Bitte mindestens die Phase trennen. LG old.
> Die Bt Module die ich so kenne sind nicht phänomenal.
Das geht mir auch so. Kann ich defintiv nicht empfehlen. Ich habe es in
5 Jahren drei mal versucht und alle sind im Müll gelandet.
Max707 schrieb: > Philetta (Röhrenradio) Welches Modell überhaupt? Philetta ist nicht Philetta ... http://www.ebay.de/itm/1m-5-polig-Mannliche-Din-Stecker-2-x-RCA-Cinchstecker-Audio-Kabel-007350/381746605965?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D41820%26meid%3D607616f6962741ecaf51a38b37e3d47b%26pid%3D100005%26rk%3D6%26rkt%3D6%26sd%3D360501483307 + http://www.ebay.de/itm/Philips-AEA-2000-12-Bluetooth-Audio-Adapter-/152260792044?hash=item2373734eec:g:96cAAOSwhlZYtWfc
Hallo Zusammen, Inzwischen sind die BT Module sehr viel besser geworden. ich habe eine Bluetoothadapter entwickelt der nur dann den Ton vom Handy wegschnappt wenn am Radio die TA Taste gedrückt ist! Somit wird aus TA (Tonabnehmer) ein TelefonAdapter Die Lochrasterversion mit Plan findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=WvTEFdnvAMQ&t=74s Meine Platinenversion findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=PjLwBsLpCQQ&t=76s
Hallo, Leider sind die Links von Ebay nicht mehr aktiv und somit nicht mehr abrufbar. "Ebay-Artikel Nr. 381746605965 + Ebay-Artikel Nr. 152260792044" Bitte einfach den Hersteller, die Modell oder Artikelnummer oder ein Bild angeben. Gruss H.p.
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Mein Sohn verwendet so einen Bluetooth Adapter an seinen Aktiv Lautsprechern: https://www.amazon.de/Audio-Lautsprechersystem-Musikstreaming-Soundsystem-Lautsprecher/dp/B096ZJV4SR Praktisch ist, dass er auch einige Stunden mit dem eingebauten Akku laufen kann. So kann man ihn auch Mobil mit Kopfhörer oder an anderen Geräten benutzen. Wenn das Röhrenradio keinen Eingang für Tobbandgeräte hat, musst du den Plattenspieler-Eingang verwenden. Der ist aber für viel geringere Spannungspegel ausgelegt. Deswegen würde ich in diesem Fall einen Spannungsteiler oder einen NF Übertrager davor packen. Ich würde erstmal mit 1:10 beginnen und schauen ob das reicht.
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Hi, gab es mal einen Komplettbausatz für Röhrenradios inclusive Spannungswandler. https://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=15685&pid=209053#pid209053 Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen würde ich in diesem Fall einen > Spannungsteiler oder einen NF Übertrager davor packen. Der Vorverstärker ist afaik auch schon drin. ciao gustav
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn das Röhrenradio keinen Eingang für Tobbandgeräte hat, musst du den > Plattenspieler-Eingang verwenden. Der ist aber für viel geringere > Spannungspegel ausgelegt. Nein, das ist er nicht, weil solche Röhrenradios auf den Anschluss von Plattenspielern mit Kristallabnehmern vorbereitet waren. Die liefern praktisch Linepegel, wenn man sie hochohmig abschliesst und bringen sogar schon die Entzerrung mit, die man für RIAA geschnittene Platten braucht. Der TA Eingang ist also schon richtig für einen BT-Receiver. Soziologe schrieb im Beitrag #6911854: > Was ein armseliges Dasein. Full ACK.
Matthias S. schrieb: > weil solche Röhrenradios auf den Anschluss von > Plattenspielern mit Kristallabnehmern vorbereitet waren Du hast Recht, ich hatte dabei einen magnetischen Abnehmer im Sinn. Ich dachte Kristall-Abnehmer waren nur im extra-billig Segment üblich.
Jungs, hier geht's lang: https://atr-shop.de/media/pdf/eb/b8/85/bluetooth-modulMvk3Tkd1osTYt.pdf ciao gustav
Karl B. schrieb: > Jungs, hier geht's lang Er will kein Röhrenradio bauen, sondern einfach nur ein bereits existierendes Gerät um Bluetooth erweitern.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Er will kein Röhrenradio bauen, sondern einfach nur ein bereits > existierendes Gerät um Bluetooth erweitern. Hi, es ist doch die Anleitung für einen Bluetooth-Adapter für ein Röhrenradio. Hier nochmal etwas direkter. Die ganzen hier im Thread aufgetauchten Probleme werden da bereits schaltungstechnisch gelöst. Aber nur Empfänger, nicht Sender. Verwendung: Musik/Sprache vom Smartphone in der Nähe über ein derartiges Radio via BT wiedergeben. Das wollte der TO doch. Oder? ciao gustav
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Jungs, hier geht's lang > > Er will kein Röhrenradio bauen, sondern einfach nur ein bereits > existierendes Gerät um Bluetooth erweitern. Und genau das wird im angehängten PDF beschrieben. (nicht die Bauanleitung für ein Röhrenradio). Wie kommst du auf diese Idee?
pnp schrieb: > Wie kommst du auf diese Idee? Weil die Platine total übertrieben ist. Der Bluetooth Empfänger den ich empfohlen habe hat alles drin, was man braucht. Man kann ihn ganz normal direkt an den TB Eingang des Radios anschließen. Ich halte es für unverantwortlich, einem Anfänger so eine Schaltung zu empfehlen, zu der man nicht nur das Röhrenradio öffnen muss sondern auch noch an die gefährliche Anodenspannung heran gehen soll.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich halte es für unverantwortlich, einem Anfänger so eine Schaltung zu > empfehlen, zu der man nicht nur das Röhrenradio öffnen muss sondern auch > noch an die gefährliche Anodenspannung heran gehen soll. Hi, @Stefan, der Baustein braucht keine Anodenspannung zum Betrieb. Der Anschluss da dient nur dazu, um festzustellen, wann das Radio betriebsbereit ist (Röhren aufgeheizt). Dazu wird eine Spannung vom magischen Auge abgegriffen. Wem das zu gefährlich ist, kann die Verdrahtung dahin sparen. Die Betriebsspannung wird zeitgemäß durch Schaltwandler generiert. Der stört ja nicht mit HF-Einstrahlungen etc., weil das Radioteil, sprich HF-Stufen, ja bei BT-Betrieb auf Stellung "AUS" steht. Nur die NF-Stufe läuft da. Sonst nichts. Bei Allströmern gebe ich Dir Recht. Der Begriff Allstromgerät ist auch nicht immer klar genug definiert, was damit konkret gemeint ist. Ich interpretiere das so, dass ein Pol auf Netzspannungspotenzial steht. Je nachdem wierum man den Stecker in die Steckdose steckt, stehen da dann 230V drauf. Und das Chassis ist nicht vom Netz per Trafo getrennt. Das kann ganz böse ins Auge gehen, wenn man per Strippe das Smartphone direkt anstöpsen will. Und genau das soll ja umgangen werden. BT ist drahtlos und damit isoliert. Nur, da gebe ich Dir voll Recht, den Zusammenbau sollte man jemandem überlassen, der sich da auskennt. Diese Bausätze sind ja auch mit entsprechendem Disclaimer versehen. Frage am Rande, wie oft willst Du Batterien wechseln? Ich lese da etwa von 24 Stunden Betriebszeit bei den vorgeschlagenen BT-Geräten. Das war das Argument. Die Spannungsversorgung aus dem Radio. Geht vielleicht besser mit separatem Netzteil, ohne irgendwie am Radio rumfummeln zu müssen. ciao gustav
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Hallooooo ... Der TO hat seinen Fall bereits vor Jahren gelöst. 2017 war das aktuell.
Karl B. schrieb: > wie oft willst Du Batterien wechseln? > Ich lese da etwa von 24 Stunden Betriebszeit Da ist ein Akku samt Ladegerät drin. > Geht vielleicht besser mit separatem Netzteil Das Gerät kann mit Netzteil betrieben werden.
Thomas S. schrieb: > Der TO hat seinen Fall bereits vor Jahren gelöst. 2017 war > das aktuell. Halloooo auch. gehe mal da hin: Beitrag "Re: Tonübertragung via Bluetooth in ein Röhrenradio" Der neue "TO" ist von vorgestern, nicht 2017.
Der Thread ist ja schon älter, aber das ist ja eine generelle Frage. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich halte es für unverantwortlich, einem Anfänger so eine Schaltung zu > empfehlen, zu der man nicht nur das Röhrenradio öffnen muss sondern auch > noch an die gefährliche Anodenspannung heran gehen soll. Das sollte man schon etwas differenzierter betrachten. Natürlich sind in so einem Radio hohe Anodenspannungen und ein Anfänger sollte damit nicht herumspielen. Aber die 'modernen' Röhrenradios ab Mitte der 50er haben fast ausnahmslos zwei galvanisch getrennte Kreise: die Anodenspannung (ca. 250 VDC) und die Heizspannung (6,3 VAC). Entsprechend der Netztrafo mit 6,3V & 250V AC. Röhren E-Serie = 6,3 V Heizung. Ganz getrennt sind die Kreise nicht (Symmetrierwiderstände gegen Netzbrumm) aber sie sind galvanisch vom Netz getrennt. Also sich von den Anodenspannungen fernhalten (und nur spannungsfrei arbeiten) und die (großzügig dimensionierte) Heizspannung abgreifen und daraus 5 VDC machen um damit den Bluetooth-Adapter zu versorgen. Max707 schrieb: > Philetta (Röhrenradio) geschenkt welches mit einem Netztrafo > ausgestattet ist. Also kein Allströmer. Die Philetta wurde von Anfang der 40er bis in die 70er gebaut, ab etwa 1962 transistorisiert.
Mohandes H. schrieb: > Das sollte man schon etwas differenzierter betrachten Meinst du, das hilft dem TO?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meinst du, das hilft dem TO? Nein, aber: Mohandes H. schrieb: > das ist ja eine generelle Frage.
Max G. schrieb: > ich habe eine Bluetoothadapter entwickelt der nur dann den Ton vom Handy > wegschnappt wenn am Radio die TA Taste gedrückt ist! In deinem Video sieht man, dass du den Gleichrichter direkt an die Netzspannung geschaltet hast. Mit einem Netztrafo mit nachgeschaltetem Gleichrichter und einem 7805, den du sowieso schon verwendest, hättest du automatisch eine galvanische Trennung für deinen Bluetoothadapter und der extra 5V DC DC Wandler mit galvanischer Trennung könnte entfallen. Die Hochspannung von der TA Taste muss natürlich weiterhin über den Optokoppler laufen und der nachgeschaltete NPN Transistor schaltet dann den GND auf den Bluetoothadapter, damit der sich einschaltet.
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https://atr-shop.de/media/pdf/eb/b8/85/bluetooth-modulMvk3Tkd1osTYt.pdf Das ist wirklich krass. Der Typ kennt nichts anderes als Brückengleichrichter. Um dann Minus an Masse klemmen zu können, folgt ein isolierter DC-DC-Konverter. Das muss man sehen, um es zu glauben!
Tipp: Ich habe schon mehrerere Blauzahn-Einbauten gemacht. Auch mit Spannungsversorgung von der Katode der Endröhre. Den Katodenwiderstand habe ich dabei passend erhöht. Dabei ist das dann auch egal ob das Radio U-oder E-Röhren hat.
krude und schwurbelig schrieb: > Um dann Minus an Masse klemmen zu können, folgt ein > isolierter DC-DC-Konverter. Hi, das war ja dessen Überlegung mit der GND/Masse-Führung. Aber es gibt ja bei anderen Radios noch davon abweichende Leitungsverbindungen bei Heizungen. Beispiel f-f und Mitte mit Widerständen oder Entbrummer-Poti an "Masse". Oder sogar Wicklung mit Mittelanzapfung 2x 3,15V Im Bild wird davon ausgegangen, dass ein Trafowicklungsende für die Heizspannung 6,3 V direkt am Chassis "geerdet" ist. Da könnte man tatsächlich einfachere Lösungen finden. Mir fällt da spontan Greinacher oder Villard ein. Oder sowas. ciao gustav
Mach das aus der Katode der Endröhre. Für Bluetooth reicht das allemal. Shunt-Regler z.B. Z-Diode + Widerstand und fertig.
Ich würde ja immer noch dazu raten, das Radio gar nicht zu öffnen und ein ganz normales sicheres Steckernetzteil für die Bluetooth Box verwenden, so wie der Hersteller es auch vorgesehen hat.
Ich habe Bluetooth-Module bisher nur im Rahmen einer Reparatur eingebaut. Und ja, beim Reparieren muss man das aufschrauben, Gegenkloppen hilft nicht wirklich.
krude und schwurbelig schrieb: > Um dann Minus an Masse klemmen zu können, folgt ein > isolierter DC-DC-Konverter. Der NF-Ausgang des Bluetoothadapter muss doch irgendwie mit dem TA Eingang verbunden werden. Spätestens an der Stelle wird die kostbare galvanische Trennung wieder zu Nichte gemacht.
Zur Philetta gibt es einen großen Fotoband, auf der HamRadio Friedrichshafen hat jemand die oft angeboten. Ich finde es gerade nicht, hier eine Bücher-Übersicht https://www.saintummers.at/repair/-radio-buecher.html da gibt es nur ein Taschenbuch. Das andere könnte auch von den Italienern stammen http://www.antiqueradio.it/ARM/index.php Ich hatte nur einmal eine weiße Philetta aus meiner Verwandtschaft in Behandlung, nur ein Wackler im Netzschalter wenn ich noch recht weiß. Tonabnehmer hätte ich auch genannt, oft als großes Q gezeichnet, Symbol für Plattenteller und Tonarm.
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Es gibt Transmitter für UKW und Mittelwelle völlig legal zu kaufen, da kannst du einspeisen was du willst. Das hört sich dann auch noch "echt" an was bei einer Draht gebundenen Einspeisung nicht garantiert ist.
Michael M. schrieb: > Der NF-Ausgang des Bluetoothadapter muss doch irgendwie mit dem TA > Eingang verbunden werden. Spätestens an der Stelle wird die kostbare > galvanische Trennung wieder zu Nichte gemacht. Wie wär's mit einem Kondensator, oder zwei? Und, btw, wenn schon, dann heißt es entweder "zur Nichte" oder "zunichte", und ich denke nicht, dass du das erstere meinst :-))
Josef L. schrieb: > Wie wär's mit einem Kondensator, oder zwei? Hi, das brummt schön. Wenn schon galvanische Trennung, dann so, wie das @Stefanus oben schon sagte: Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen würde ich in diesem Fall einen [...] > NF-Übertrager davor packen. Ich würde erstmal > mit 1:10 beginnen und schauen ob das reicht. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > das brummt schön. Dann müsste in den alten Röhrenradios ja der Brumm fest mit eingebaut gewesen sein - da ist alles C-gekoppelt. TA/TB-Eingang, Lautstärkepoti, Tonblende...
> Josef L. schrieb: >> Wie wär's mit einem Kondensator, oder zwei? Hi, es ist die Rede gewesen von zwei Kondensatoren. Sonst hast Du keine galvanische Trennung vom Chassis. Also auch ein Kondensator in die Masse-Leitung. Dann mach es mal. Wirst schon sehen, was dabei rauskommt. Entweder ist die erforderliche Kapazität so groß, dass der maximal zulässige Ableitstrom überschritten wird, der fließen kann, oder ... ciao gustav
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Josef L. schrieb: > Dann müsste in den alten Röhrenradios ja der Brumm fest mit eingebaut > gewesen sein - da ist alles C-gekoppelt. Hi, diese Stufen bekommen sogar Kondensatoren mit Extra-Abschirmwickel. Gibt es nicht (mehr) zu kaufen. (Oder Kondensatoren mit Kennzeichnung des Außenbelags.) Zeigt aber deutlich, wie brummempfindlich diese Geräte sind. Und eine galvanische Trennung dort über C an Masseleitung/Chassis ist da ein absolutes NoGo. Probier es selber aus, ich sag Dir da nichts Neues. Wenn Dir der Lautsprecherkonus um die Ohren geflogen ist, bin ich's nicht schuld.;-) ciao gustav
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Aber er schreibt doch dass es kein Allstromgerät ist, also sollte doch das chassis geerdet sein? Ist das Berühren des per C galvanisch getrennten TA/TB-Eingangs tödlich? Das mit C in Masseleitung verstehe ich, aber wo ist das Problem?
>zu Nichte
"mit Cousinen" (Heinz Erhard)
"...ach nein, mitnichten"
Einen NF-Trafo würde ich noch zur galvanischen Trennung vorschlagen.
Aber wenn die Philetta einen TA-Eingang hat, sollte der auch
netzgetrennt sein. Nur Röhren-TV waren üblicherweise direkt mit dem Netz
verbunden.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Aber wenn die Philetta einen TA-Eingang hat, sollte der auch > netzgetrennt sein. Sollte er sein - das ist meine Philetta, und ich habe noch keine "gewischt" bekommen.
Josef L. schrieb: > das ist meine Philetta Hi, B3D02A hat diesen Anschluss. Der dreipolige Zwergstecker ist entsprechend zu beschalten. 3-poliger "DIN" Stecker. Für Wiedergabe brauchst Du nur zwei Pole. (Den Kurzschluss dann entfernen.) Kann sein, dass da noch ein Widerstand rein muss (ca. 220 k). Pegel sonst evtl. zu hoch. (Für Tonbandaufnahme dann den frei gewordenen Pol nehmen. Auch entsprechend umzuändern, ca. 1 M Ohm Widerstand rein). Aber das brauchst Du ja nicht.) Ja, hat Netztrafo. Was nicht heißt, dass bei Gelegenheit sicherheitshalber nicht nochmal Iso-Widerstand festgestellt werden sollte. Trafo kann ja auch isolationsmäßig altern. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > B3D02A hat diesen Anschluss. Danke, gustav. Ich bin zwar nicht der TO, aber das sollte für Max707 genauso gelten wenn er ein Gerät mit Netztrafo hat. Schaltbilder zu den Typen sollte es ja auf rm.org geben, und wenn ich ein bluetooth-Modul oder Ähnliches in mein Gerät integrieren möchte kann ich ja die Infos nutzen. Laut Schaltbild ist bei der 6.3V-Heizwicklung eine Seite geerdet, man kann also die Stromversorgung des Moduls problemlos daraus entnehmen und auch das Modul auf Masse legen.
Hallo, habe mir das Bluetooth Modul als Bausatz vom ATR Shop bestellt und nach Anleitung aufgebaut. Ein erster Test mit 6,3 Volt sollte die Funktion zeigen, nur leider will das Modul nicht funktionieren , so wie ich es verstanden habe müsste alles auch nur mit den 6,3 Volt funktionieren. Das Bluetooth Modul und das Vorverstärker Modul auf der Platine bekommen keinen Strom. Habe schon alle Lötpunkte überprüft sollte passen, irgendwo ist der Wurm drin. Habt Ihr einen Tip? Vielen Dank…
Beitrag #6936325 wurde vom Autor gelöscht.
Stephan schrieb: > müsste alles auch nur mit den 6,3 Volt funktionieren Ich gehe jetzt mal davon aus dass das Modul mit Gleichspannung betrieben wird und du weisst, dass aus einem Trafo Wechselspannung kommt, die daher noch gleichgerichtet und die entstehende pulsierende Gleichspannung noch gesiebt werden muss (Stichwort Elko)?
Stephan schrieb: > nur leider will das Modul nicht funktionieren Wenn du Hilfe bekommen willst, musst du mehr Infos liefern. Sehr viel mehr. Fangen wir mal an mit: 1) Welche Spannung hat C1? 2) Welche Spannung hat C4? 3) Welche Spannung hat C5? 4) Welche Spannung misst du zwischen Kollektor und Emitter von T1? 5) Welche Spannung hast du an den Eingängen K3 und K4?
Ich würde mir ein UKW-Simulator kaufen. Die Teile gibt es fürs Auto. Man verbindet sein Handy via BT mit den Teil und das erzeugt den Ton auf einer UKW-Freq die das Autoradio abspielen kann. Nun dein Radio auf die Freq, einstellen und das war's. In meinen Augen sollte das Problemlos gehen. Dein Klang wird nicht "Versaut" und du hast 0 Stress. Ach die sind in DE legal soweit ich weiß, da deren Sendereichweite < 10 Meter liegt.
Stephan schrieb: > ...nur leider will das Modul nicht funktionieren , so wie ich es > verstanden habe müsste alles auch nur mit den 6,3 Volt funktionieren. Hi, reden wir von diesem Modul?: https://atr-shop.de/elektronik-teile/sonstiges/1232/bausatz-bluetooth-adapter-fuer-roehrenradios?number=ATR15867 Im downloadbaren Pdf-File ist alles genau beschrieben. Das Teil kann auch nur dann anlaufen, wenn der Optokoppler freischaltet. Das macht man deswegen, um zu verhindern, dass auf den AM-Bereichen der DC/DC-Wandler mit seinen HF-Aussendungen evtl. unschöne Störsignale erzeugt. Wenn keine Beschaltung mit "magischem Auge" verwendet wird: Test: Basis von T1 mit Widerstand ca. 20 kOhm auf Kollektorpotenzial legen. Direkten Kurzschluss am Optokoppler möglichst vermeiden. Zieh das IC sicherheitshalber vorher aus der Fassung. ciao gustav
Vielen Dank für die vielen Antworten! Was soll ich sagen, es funktioniert jetzt. Habe gestern das erste mal ein bleifreies Lot verwendet (Felder Ultra Clear) funktionierte zwar, aber es war halt doch anders zu verarbeiten. Nachgelötet habe ich dann mit meinem alten Stannol Blei Lot. Eventuell war hier eine kalte Lötstelle. @Gustav: Ja das ist das Modul. Die Abschaltfunktion mit der Anodenspannung konnte ich noch nicht testen, die Anschlüße dafür habe ich nicht verwendet, da mein Saba Freiburg W3 die EM71 bei betätigen der TA Taste nicht abschaltet. Aber damit schrotte ich doch nicht das IC? @Schlaumaier: Ich habe früher mal einen kleinen MW Sender verwendet, die Klangqualität war im Vergleich zu jetzt bescheiden. Denn man fängt sich auch gerne alle möglichen Störungen im Haus mit ein. Bis zuletzt habe ich ein spezielles Kabel (mit Widerstand) für die direkte Anbindung an das Handy verwendet, jedoch war hier immer ein Brummen zu hören. Jetzt mit dem BT Modul ist die Klangqualität wirklich hervorragend, kein Vergleich! Vielen Dank nochmal an alle!
Ich glaube ich habe mir den Optokoppler doch zerstört, habe eine schaltbare Spannung von ca. 150V, die ich an die Eingänge K3 und K4 angeschlossen habe, jedoch wird das Modul nicht abgeschalten wie vorgesehen. Habe mir gerade Ersatz bestellt, inkl. Sockel, da war keiner dabei. Es sollte doch reichen wenn die Spannung von 150v auf ca. 7V abfällt um den Optokoppler zu schalten, bzw. das Modul wieder zu aktivieren, oder? Danke und Gruß Stephan
Hallo Zusammen, inzwischen habe ich ein Lösung für Radios die das Magische Auge nicht ausschalten gefunden. Dieser Bausatz ist auch für A Röhrenradios mit 4V Heizspannung verwendbar: https://www.youtube.com/watch?v=2Nxq-kNDPVA&t=367s
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