Hallo, ich bin momentan dran ein Beizgerät (zum reinigen von Scheißnähten) zu bauen. Das Gerät gibt eine Spannung von ca. 24V AC/DC und maximal 10A aus. Mein Problem ist jetzt das das Gerät so stark ist, dass es mir die Kohlefaserfäden des Pinsels, beim reinigen der Stellen, zu stark versengt. Mein überlegter Lösungsansatz ist den Strom über eine Konstantstromquelle aus einem Opamp und MOFET zu bauen, um 5A - 10A zu regeln. Habt ihr vielleicht einen besseren Lösungsvorschlag um den Strom zu regeln? Danke und Grüße N. K.
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THOR schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 272429569079 Also für den DC-Teil jetzt. AC wird etwas schwieriger. Oldschool: Streufeldtrafo. Newschool: elektronischer Wechselrichter. Muss da später wieder ein Sinus rauskommen?
ek13 schrieb: > oder hängt ein Phasenanschnittdimmer vor den Trafo Hört sich nicht schlecht an, vielleicht kann ich das Ding auch selber bauen, dann lern ich wieder was neues dazu. :D THOR schrieb: > THOR schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 272429569079 > > Also für den DC-Teil jetzt. AC wird etwas schwieriger. Oldschool: > Streufeldtrafo. > > Newschool: elektronischer Wechselrichter. Muss da später wieder ein > Sinus rauskommen? Der Strom soll sowohl bei AC als auch bei DC verringert werden. Es muss kein Sinus mehr raus kommen, Dreieck-, Rechteck- oder Sinusstrom sollte dabei kein unterschied machen.
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einwzuwenig schrieb: > Die gute alte Scheißnaht...wie geil... Bei zu viel Strom kann man da schon mal ins Fluchen kommen ...
THOR schrieb: > Newschool: elektronischer Wechselrichter. unnötiger Aufwand. Denn es muss ja nicht die Frequenz verändert werden. Ein nicht trennender Stelltrafo, oder auch "Spartrafo" genannt, 0-250VAC, reicht vollkommen aus. Mit dem kann man dann sowohl für AC als auch DC die Spannung reduzieren. Der Strom stellt sich dann entsprechend dem Lastwiderstand ein.
Gerd E. schrieb: > THOR schrieb: >> Newschool: elektronischer Wechselrichter. > > unnötiger Aufwand. Denn es muss ja nicht die Frequenz verändert werden. > > Ein nicht trennender Stelltrafo, oder auch "Spartrafo" genannt, > 0-250VAC, reicht vollkommen aus. > > Mit dem kann man dann sowohl für AC als auch DC die Spannung reduzieren. > Der Strom stellt sich dann entsprechend dem Lastwiderstand ein. Ich bin an der Stelle davon ausgegangen, dass eine Steuerung der Spannung nicht ausreicht und man stattdessen eine Strombegrenzung braucht.
Vielen dank für die Ratschläge ich werde zuerst mal, aus reiner neugier, ein Phasenanschnittsteuerung ausprobieren. Wenn alles nichts hilft ein Stelltrafo. Trotzdem vielen dank an alle die mir Vorschläge zur Realisierung gemacht haben. :D
THOR schrieb: > Ich bin an der Stelle davon ausgegangen, dass eine Steuerung der > Spannung nicht ausreicht und man stattdessen eine Strombegrenzung > braucht. Bei DC könnte man das sicher machen. Aber wie stellst Du Dir das bei AC vor? Ich würde erst mal versuchen die Spannung steuerbar zu machen. Wahrscheinlich reicht das schon um das Problem zu lösen.
Nicolas K. schrieb: > Vielen dank für die Ratschläge ich werde zuerst mal, aus reiner neugier, > ein Phasenanschnittsteuerung ausprobieren. Sei vorsichtig, es kann passieren daß Dein Trafo durch die bei der Phasenanschnittsteuerung entstehenden Oberwellen überlastet wird.
Aber bitte daran denken, nur den eigentlichen Trafo an die Steuerung anzuschließen, denn bei niedriger Einstellung arbeiten möglicherweise die Schütze K1 bis K3 nicht mehr zuverlässig.
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Nicolas K. schrieb: > Vielen dank für die Ratschläge ich werde zuerst mal, aus reiner neugier, > ein Phasenanschnittsteuerung ausprobieren. Ja, das ist m.E. die beste und billigste Lösung. Du solltest allerdings einen Dimmer mit der Aufschrift: "Geeignet für Niedervolthalogenlampen" kaufen.
Harald W. schrieb: > "Geeignet für Niedervolthalogenlampen" > kaufen. Der wird aber dann Phasen-AB-Schnitt sein
Spartrafos sind zum Schweißen ungeeignet, wegen der fehlenden galvanischen Trennung!
Prinzip: 10A SS an einem 1Ohm Widerstand erzeugen, Kreis trennen und über den Pinsel schliessen.ä OpAmp und zwei Fets bei AC , Op Amp unf FET oder nur FET als Stromquelle beu DC. Wie man eine Stomkonstanter (DC) oder AC bastelt ist in vielen Tutoriels im Netz beschrieben.
Ich hab mir das ganze mal angeschaut und dadurch das eine Phasenanschnittssteuerung Störspannungen erzeugt, welche gefiltert werden müssen, könnte man doch auch eine Vollwellensteuerung zum regeln verwenden. Oder wie seht ihr das?
Ralf schrieb: > Spartrafos sind zum Schweißen ungeeignet, wegen der fehlenden > galvanischen Trennung! 1. wird hier nicht geschweißt, sondern gebeizt 2. hat das Beizgerät lt. dem vom TO geposteten Schaltplan einen sauber trennenden 230V auf 24V Trafo. Daher spricht nichts dagegen an dessen Primärseite einen Spartrafo vorzuschalten.
Bist Du Dir sicher, dass eine Stromregelung überhaupt der richtige Weg ist? Ich stelle mir vor, dass beim Ansetzen des Pinsels erst eine Borste, dann zwei Borsten usw. Kontakt herstellen. Bei einer Strombegrenzung auf "fast nix" brennt Dir wahrscheinlich schon die erste (eine) Borste weg. Gleiches gilt für den Heimweg, bei dem zuletzt auch noch eine Borste, oder wenige, Kontakt haben.
Sebastian S. schrieb: > Bist Du Dir sicher, dass eine Stromregelung überhaupt der richtige > Weg > ist? > > Ich stelle mir vor, dass beim Ansetzen des Pinsels erst eine Borste, > dann zwei Borsten usw. Kontakt herstellen. > Bei einer Strombegrenzung auf "fast nix" brennt Dir wahrscheinlich schon > die erste (eine) Borste weg. > Gleiches gilt für den Heimweg, bei dem zuletzt auch noch eine Borste, > oder wenige, Kontakt haben. Der Pinsel wird vor dem benutzen in eine Säure getunkt und dadurch sollten die Borsten fast alle gleichzeitig kontakt, mit der der zu reinigen Oberfläche, haben. Bei den Profigeräten ist auch eine Stromeinstellung, deswegen denke ich das man dadurch dieses Problem lösen könnte.
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