Ich habe einen Akkupack von 6 in Serie geschalteten NimH akkus von 3Ah. Meines Wissens nach haben Nimh eine Ladeschlussspannung ovn 1,42V wären bei 6 in Reihe 8,52V. Mein Ladegerät (90€) hat aber erst bei 9V abgeschaltet, bei einem Ladestrom von 2A. Und angezeigt hat er dass er um die 3050mAh geladen hat. Das ist doch etwas zu hoch die 9V?
Hallo, bei 30-100 mOhm / Zelle und 2 A darf die "Ladeschlussspannung" durchaus etwas höher sein. Entscheidend ist daß die Zellen beim Laden nicht wärmer als ca 40-50 Grad werden. Gruß Anja
ikarus schrieb: > hat aber erst bei 9V abgeschaltet, bei einem Ladestrom von 2A. Recht früh für NiMH, ich komme zum Teil auf 1,65V / Zelle. Gucken wir mal in ein Datenblatt einer eneloop - da finden wir um 1,6V pro Zelle. Ich hoffe, Dir ist klar, dass die Endspannung kein Abschaltkriterium ist.
Eine Ladeschlußspannung gibt es eigentlich gar nicht. Man muss immer Ladestrom, Akkuspannung, Temperatur u. Zeit im Auge behalten. Edit: Ist aber bei andere Akkutypen genauso.
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Ich messe normalerweise 1,4x V direkt nach Entnahme aus dem Lader, wenn ich weder am Frieren noch am Schwitzen bin. Ist aber nur eine Eskimo-Pi-mal-Daumen-Regel.
Eskimo schrieb: > Miss mal nach Ladeende (Ladestrom 0) Ja und? Eskimo schrieb: > Ich messe normalerweise 1,4x V direkt nach Entnahme aus dem Lader, > wenn ich weder am Frieren noch am Schwitzen bin. > Ist aber nur eine Eskimo-Pi-mal-Daumen-Regel. Was sagt uns das jetzt? ikarus hat nach Laden gefragt, nicht nach Ruhespannung. Ein Ladegerät für NiMH muß bis 1,7V / Zelle den Strom halten können. Wie bereits weiter vorne gesagt: Die Endspannung ist als Abschaltkriterium für NiMH nicht brauchbar. ======= Thomas B. schrieb: > Eine Ladeschlußspannung gibt es eigentlich gar nicht. > > Edit: > Ist aber bei andere Akkutypen genauso. Das ist Quatsch! Bei NiXx gibt es keine Ladeschlußspannung, bei Blei und Lithium hingegen ist diese definiert und muß eingehalten werden.
Manfred schrieb: > ... bei Blei und Lithium hingegen ist diese definiert und muß > eingehalten werden. Die Spannung beim Laden setzt sich immer aus Zellenspannung und Spannungsabfall am Innenwiderstand zusammen. Nur erstere muss eingehalten werden, lässt sich aber nicht einzeln messen. Der Spannungsabfall ist strom- und altersabhängig und ist damit kein vernünftiges Kriterium.
Manfred schrieb: > Bei NiXx gibt es keine Ladeschlußspannung, bei Blei und Lithium hingegen > ist diese definiert und muß eingehalten werden. Verwechsele bitte Ladeschlussspannung nicht mit maximaler Zellenspannung. Und Blei mit Lihium zu vergleichen halte ich für unschön
ich hab für mich im praktischen umgang 1,465 V ladeschlussspannung für die 1900er AA eneloop (und auch die kleineren AAA brüder) ermittelt, ladestrom ungebremst. also OC-CV die akkus werden damit nichtmal handwarm und nach nen paar stunden oder auch mal vergessen nach nem ganzen tag sind sie voll, aber nicht überladen. sie erfreuhen sich seit jahren bester gesundheit.
Eins meiner Ladegeräte kennzeichnet die Akkus als defekt, wenn sie bei 2A Ladestrom aufgrund ihre Innenwiderstandes über 1,9V erreichen. Das ist ziemlich blöd, denn die Akkus funktionieren in vielen Geräten noch lange weiter. Für diese Akkus habe ich ein anderes Ladegerät gekauft, das geht bis auf 2,5 Volt hoch. Frisch geladene NiMh Zellen haben ca 1,45V, wenn du sie aus dem Ladegerät entnimmst. Die Spannung sinkt unter Last allerdings schnell auf 1,3V ab.
Welchen Ladestrom würdet ihr bei diesem Akkupack verwenden? Im Datenblatt wird zwischen 300mA und 1C (3A) angegeben. Verwendet wird es wie vorgesehen bei einem RC-Auto. Natürlich will ich ein Kompromiss aus schnell laden und Lebensdauer. Am besten längere Lebensdauer. Und die Spannung von 0,9V pro Zelle kann ich dazu verwenden um zu deuten das der Akku leer ist? Oder kann man das hier auch nicht über die Spannung sagen? https://www.conrad.de/de/modellbau-akkupack-nimh-72-v-3000-mah-conrad-energy-stick-tamiya-stecker-206028.html?gclid=CKzc89juqNMCFZG6GwodTSIB7g&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!190748622661!!!g!!&ef_id=V-5bAQAABBCBRged:20170416112432:s
ikarus schrieb: > Ladeschlussspannung NiMH Es gibt keine Ladeschlussspannung bei NiMH, im Gegenteil, zum Ladeende sinkt die Spannung (-DeltaU). Es gibt eine Maximalspannung, die das Ladegerät während des Ladevorgangs liefern können muss, so 1.6V/Zelle damit jeder noch so schlechte Akku geladen werden kann, gute erreichen nicht mal 1.4V/Zelle. Harald W. schrieb: > Bei NiZn schon. Und wen interessiert das wenn nach NiMH gefragt wird ?
ikarus schrieb: > Welchen Ladestrom würdet ihr bei diesem Akkupack verwenden? Im > Datenblatt wird zwischen 300mA und 1C (3A) angegeben. Verwendet wird es Am liebsten mit 0,1C, also mit 300mA. > wie vorgesehen bei einem RC-Auto. Natürlich will ich ein Kompromiss aus > schnell laden und Lebensdauer. Am besten längere Lebensdauer. > > Und die Spannung von 0,9V pro Zelle kann ich dazu verwenden um zu deuten > das der Akku leer ist? Oder kann man das hier auch nicht über die > Spannung sagen? Ja, das ist richtig. Aber wie möchtest Du das hier messen? Du kannst ja offensichtlich nur die Summenspannung, nicht aber die einzelnen Zellen messen. Ich kenne nur zwei Ladestrategien für NiMH-Zellen. Die erste besteht darin, eine vollständig entladene Zelle über 11-12? Stunden mit 0,1C zu laden, am besten noch zusätzlich temperaturüberwacht. Die zweiten ist die Delta-U-Methode. Während des Ladevorgangs hört die Spannung irgendwann auf zu steigen und beginnt zu fallen. Das Ladegerät muss diesen Abfall erkennen und abschalten. Unsensible Ladegeräte brauchen oftmals höhere Ladeströme, damit der "Spannungshöcker" deutlicher ausfällt und sie das Ladeende erkennen können. Das Problem ist, dass Du diese Batteriepackung weder definiert entladen noch laden kannst. Beträgt die Ruhespannung des Akkus 6 x 0,9V = 5,4V kann es sein, dass eine oder mehrere Zellen schon bei 0,8V liegen und andere dementsprechend darüber. Ich vermute mal, wenn beim Laden so im Schnitt mehr als die Hälfte der Zellen, also vier Stück den Spannungshöcker hinter sich lassen, schaltet ein Delta-U-Lader ab. Dann sind aber zwei Zellen noch nicht richtig geladen. Mich würde interessieren, wieviel Zyklen so ein Akku überhaupt machen kann, und wie dann die Einzelzellen aussehen. Vielleicht ist das Problem ja gar nicht so erheblich, wie ich vermute. MaWin schrieb: > Und wen interessiert das wenn nach NiMH gefragt wird ? Manfred behauptete, dass es bei NiXx keine Ladeschlussspannung gäbe. Das stimmt zwar für NiCd und NiMH, aber eben nicht für NiZn. Manfred schrieb: > Bei NiXx gibt es keine Ladeschlußspannung, bei Blei und Lithium hingegen > ist diese definiert und muß eingehalten werden.
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Peter M. schrieb: > ie erste besteht darin, eine vollständig entladene Zelle über 11-12? > Stunden mit 0,1C zu laden, am besten noch zusätzlich > temperaturüberwacht. die temperaturüberwachung kannste bei 0,1c aber sparen, da wird nicht viel zu messen sein... kaum mehr als handwarm..
Beim Modellauto bemerkst du den entladenen Akku ganz einfach daran, dass das Auto nicht mehr ordentlich beschleunigen kann. Dann solltest du den Akku nicht mehr weiter entladen. Tiefentladen ist für die Lebensdauer ein Killer, viel schlimmer als überladen. NiMh Akkus brauchen ab und zu hohe Ströme, sonst erhöht sich ihr Innenwiderstand dauerhaft, und danach taugen sie nur noch für Geräte, die wenig Strom aufnhemen. Im Fall deines Autos hast du die hohen Ströme beim Fahren. Im Fall meiner Elektronik Experimente entlade ich sie typischerweise mit wenigen mA, daher benutze ich ein Ladegerät, dass sie mit 1C Pulsen lädt.
Stefan U. schrieb: > Dann solltest du den Akku nicht mehr weiter entladen. Tiefentladen ist > für die Lebensdauer ein Killer, viel schlimmer als überladen. Das trifft für Ni-Akkus so nicht zu. Kritisch sind nur Entladungen unter 0V, die man aber mit rechtzeitiger Abschaltung verhindern kann.
> Kritisch sind nur Entladungen unter 0V
Dann denke mal an die üblichen R/C Akkupacks. Von 6 zellen ist eine
immer die schwächste, und die geht zuerst leer. Wenn man dann weiter
fährt, ist diese ruck zuck umgepolt (auf unter 0V).
Wie gesagt erkennt man diese Situation aber daran, dass das Auto nicht
mehr kraftvoll beschleunigt (oder elektrisch formuliert: am erhöhten
Innenwiderstand).
Stefan U. schrieb: > NiMh Akkus brauchen ab und zu hohe Ströme, sonst erhöht sich ihr > Innenwiderstand dauerhaft Hast Du da mehr Informationen, wie man die Zunahme des Innenwiderstandes verhindert? Wie der Innenwiderstand normalerweise mit der Zyklenzahl zunimmt, lässt sich hier bewundern: http://www.pocketnavigation.de/2015/03/mignon-aa-akkus-test-vergleich/6/
> Hast Du da mehr Informationen, wie man die Zunahme des > Innenwiderstandes verhindert? Ich kann dazu nicht auf Dokumente verweisen, weil ich mir das als Regel im Kopf behalten habe: NiMh Zellen wollen ab und zu entweder mit hohen Strömen geladen oder entladen werden. Beides erfüllt seinen Zweck, den Innenwiederstand möglichst gering zu halten. Unabhängig davon, steigt der Innenwiderstand bei NiMh trotzdem deutlich schneller an, als bei älteren Akku Typen. Zu hoher Innenwiderstand ist bei mir zu 90% der Grund, sie wegzuwerfen. Und das schon nach wenigen zig Ladezyklen. Die aufgedruckte Angabe, man könne sie 1000 mal laden, ist also ein schlechter Witz. In dieser Hinsicht schließt der Ansmann Akku noch verhältnismäßig gut ab, dafür ist er aber auch teuer. Da meine Kinder immer wieder vergessen, ihre Geräte auszuschalten und leere Akkus nachzuladen, setze ich auf die preisgünstigeren Modelle von Rosmann. Die halten unter den üblen Praxis-bedingungen bei mir zu hause genau so lange, wie die teuren von Ansmann und Sanyo. Generell kann ich nur davon abraten, Akkus mit möglichst hoher Kapazität zu kaufen. Sie sind fast immer in mehreren Eigenschaften schlechter, als durchschnittliche Typen, wie auch der von Dir verlinkte Testbericht zeigt.
Manfred schrieb: > Bei NiXx gibt es keine Ladeschlußspannung, bei Blei und Lithium hingegen > ist diese definiert und muß eingehalten werden. Nur bei NiCd gibt es keine Ladeschlussspannung, sondern Konstantstrom und Zeit bzw. Delta-U Abschaltung, was bei Akkupacks nicht funktioniert! NiCd stört es da weniger, wenn nur mit 1/10 Hapazität überladen wird, da hierbei die Erwärmung noch nicht so hoch ist. Bei meinen NiCd Akkus bin ich auch gerade mal auf 100 bis 120 Zyklen gekommen (von den angegebenen 1000 Zyklen) Aber wer hat heute noch NiCd Akkus, da sie so anfällig mit Memory-Effekt sind? Die einzigen, die im professionellen Einsatz gesehen habe, war vor 30 Jahren bei den Militär-Hubschrauber, mit Säure, sehen aus wie Blei Akkus. Bei NiMH, NiZn, PB und alle Li-Derivate wird auf eine Ladeschlussspannung geregelt. Wenn du die eneloop mit Konstantstrom lädtst und auf die Delta-U Abschaltung wartest, wird der Akku schneller kaputt, so schafft du etwa 100 Ladevorgänge anstelle der 2100x Wiederaufladungen. Delta-U Schaltet erst ab, wenn überladen wird und dabei der Innenwiderstand steigt, somit wird bei jedem Laden der Akku überladen und die Lebensdauer stark verkürzt. Und wenn der Innenwiderstand steigt, erwärmt sich der Akku im inneren, da hilft auch ein Thermometer am Akku aussen nichts, bis die Temperatur nach aussen kommt ist der Akku schon weit über dem Limit. Und bei Akkupacks, wenn die Delta-U Abschaltung bei 0,1V pro Zelle liegt, dann müsste das Ladegerät bei 6 Zellen schon bei 0,017V Abschalten, da hier schon ein Akku überladen wurde und die anderen Zellen noch keinen Spannungsabfall melden. Bisher hab ich noch kein einziges Ladegerät, welches eine Spannung von weniger als 0,1V Auflöst (Bei den neueren sind es aber schon 0,02V aber immer noch zu hoch um das zu erkennen) Also am besten immer einzeln laden, deshalb gibt es ja auch bei den LiIon Akkus diese Balancer-Schaltungen.
Gottfried S. schrieb: > Und bei Akkupacks, wenn die Delta-U Abschaltung bei 0,1V pro Zelle > liegt, dann müsste das Ladegerät bei 6 Zellen schon bei 0,017V > Abschalten, da hier schon ein Akku überladen wurde und die anderen > Zellen noch keinen Spannungsabfall melden. Bisher hab ich noch kein > einziges Ladegerät, welches eine Spannung von weniger als 0,1V Auflöst > (Bei den neueren sind es aber schon 0,02V aber immer noch zu hoch um das > zu erkennen) MAX712 und ICS1700 haben auch bei Akkupacks meist rausgefunden, wass die erste Zelle voll wurde und ihre Spannung durch Erwärmung sank, und dann den Schnellladevorgang abgebrochen und die restlichen Zellen über zeitgesteuertes trickle charge vollgemacht, aber richtig, die messen die Akkuspannung mit mehr als 8 bit. Gottfried S. schrieb: > deshalb gibt es ja auch bei den LiIon Akkus diese Balancer-Schaltungen Nein, nicht deshalb. Man übertrage nicht Erkenntnisse von einer Akkutechnologie (NiCd, NiMH) auf eine andere (Blei, LiIon).
Harald W. schrieb: > Stefan U. schrieb: > >> Dann solltest du den Akku nicht mehr weiter entladen. Tiefentladen ist >> für die Lebensdauer ein Killer, viel schlimmer als überladen. > > Das trifft für Ni-Akkus so nicht zu. Kritisch sind nur Entladungen > unter 0V, die man aber mit rechtzeitiger Abschaltung verhindern kann. Bei 0V sind die Akkus tiefentladen und kannst entsorgen. Bei eneloop wird 1V angegeben, bei den anderen NiMH hab ich noch nicht nachgesehen. Aber je näher du zu dieser Entladeschluss-Spannung kommst, desto schneller sind die Akkus kaputt. Und das gilt für ALLE Akkus ohne Ausnahme! Wenn bei den Mobiltelefonen oder sonst wo angegeben wird, du sollst den Akku vollständig entladen, dann ist meist eine Unterspannungs-Schaltung eingebaut. Man hatte früher nur die NiCd Akkus entladen, damit sie auf einem bestimmten Ladezustand waren, und dann wurde nach Konstantstrom über eine bestimmte Zeit geladen (bei Werkzeug-Akkus). Diese waren allerdings nach 2 Jahren kaputt, wie ihr ja schon alle bemerkt und geschrieben habt, dass bei mehreren Zellen, wenn 6 Zellen bei 1V Entladeschlussspannung/Zelle ist, bei 6 Zellen die Spannung bei 6V schon einige unter der Spannung sind. Am besten ihr seht euch mal die Diagramme bei den Balancer-Schaltungen an, da es bei den LiIon Akkus am schlimmsten ist, selbst wenn nur um ein paar Millivolt Über-/Unterladen wird. Aber das machen sich viele Hersteller als Sollbruchstelle zu Nutze, um die Lebensdauer eines Produktes auf die Garantiezeit zu bringen (Nach 2 Jahren Garantie hat der Akku nur noch 70% gesamt-Kapazität) - Wird dann noch auf die selbe Spannung Be-/Entladen, sinkt die Lebensdauer sogar noch schneller und spätestens in 3 Jahren kann man den Akku tauschen (falls möglich) oder das Gerät Entsorgen, wenn der Akku fix eingebaut wurde.
Die fast deppensichere Methode für das Laden einzelner (!) NiMh und NiCd Zellen ist, reichlich Strom rein zu schieben, bis sie plötzlich heiß werden. Das ist der Moment, wo sie gerade voll geworden sind. Dazu braucht man aber einen gut kontaktierten Temperaturfühler und das Ladegerät sollte einen Deckel haben, damit kühle Zugluft die Erwärmung nicht verhindert. Mit 300mA (bei AA Zellen) klappt das aber nicht, von so wenig Strom werden die nicht heiß. Dann wäre eine Abschaltung nach Zeit besser. Am besten beides kombinieren: Temperaturfühler und Zeit. Dann ist man auf der sicheren Seite. Alles was darüber hinaus geht, ist nur unverhältnismäßig aufwändiges Voodoo.
Gottfried S. schrieb: > Bei NiMH, NiZn, PB und alle Li-Derivate wird auf eine > Ladeschlussspannung geregelt Mist, jetzt habe ich das vergessen, was ganz massiv falsch ist. Natürlich gehört NiMH nicht in die Liste.
Auch auf eine Ladeschlussspannung zu regeln, wäre bei NiMH auch nicht so falsch, wenn beim Ladeverfahren die Erkennung des Ladeendes nach den Delta-Verfahren versagt. Bei einigen (bereits verlierenden) Zellen beobachtete ich gegen Ladeende einen ungewöhnlichen Spannungsanstieg auf bis zu 1.6V bei Ladestrom 100mA (Mignon- und Mikro-Zellen). Das war verbunden mit einem größeren Kapazitätsverlust (der bereits verlierenden Zelle, bzw. geschädigten Zellen) als wäre der Ladevorgang früher beendet worden.
Mein Ladegerät geht bis 2 Volt bei 400mA. Über 2V bricht es mit Fehlermeldung ab. Wie hoch die Spannung geht, hängt sehr stark vom Innenwiderstand der Zellen ab, der zusammen mit dem Verschleiß steigt. Bis zu den 2V sind sie für alle meine Anwendungen (motorisierte Spielzeuge, Fotoapparate, Elektronik) noch gut genug gewesen
Der Innenwiderstand hängt auch schon stark von Machart (Anwendungsbereich) und Kapazität der NiMH-Zelle ab. Zusammen mit anderen Faktoren hätte man eine riesen Tabelle von Ladeschlußspannungen für dasselbe Zellenformat. Höchst unpraktikabel.
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