Hallo Leute, mein Akkuschrauber ist hin, ich habe auch keine Lust noch mal einzelne Zellen zu tauschen. Das habe ich jetzt 2 Mal gemacht. LiFePo soll jetzt rein. Mir schweben 26650er Zellen vor. Bei der Preisrecherche lande ich bei ca. 10€/Zelle bei 25-30C Entladestrom. Ist das real oder ist da preislich noch was drin ? zB. hier: http://shop.lipopower.de/A123-Systems-ANR26650M1B-2500-mAh danke und Frohe Ostern !!
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Preislich ist da nur minimal etwas drin: https://www.nkon.nl/rechargeable/26650/a123-systems-anr26650m1b-a-grade-3-3v-a-grade.html Andere Möglichkeit: LiIon Hochstrom Zellen 18650: https://www.nkon.nl/review/product/list/id/1992/category/23/ Spart natürlich Preis und Platz. Balancing ist aber Pflicht.
na der Platz ist ja nicht so das Problem bei 14 oder 18V Modellen. LiIon wäre mir aber für den Fall doch etwas zu empfindlich, da sind die LiFePo doch etwas gutmütiger.
Den Umbau auf LiFePO4 kann ich nur empfehlen. Meiner sieht zwar jetzt etwas unkonventionell aus (9,6V Bosch, Zellen passten nicht in das Originalakku-Gehäuse). Mehr Drehmoment, Akku hält viel länger, kaum Selbstentladung, super schnell geladen im Bedarfsfall.
H.Joachim S. schrieb: > Den Umbau auf LiFePO4 kann ich nur empfehlen. > Mehr Drehmoment, Akku hält viel länger, kaum > Selbstentladung, super schnell geladen im Bedarfsfall. Mit was für einem Ladegerät? Selbstbau?
würde mcih auch interessieren. Ich schwanke zwischen einem L200 und einem StepDown mit Strombegrenzung. Hast du Unterspannungsschutz mit verbaut ?
Labornetzteil mit CC und CV. 3,6V/Zelle, Ladestrom meist so um die 2A. Wenn es eilt auch mal deutlich mehr. Balancieren braucht man kaum (anfangs habe ich das regelmässig gemacht, Bedarf war aber minimal). In den Motorrädern sind die auch drin, ebenso unauffällig, ohne Balancieren. Mache ich einmal im Jahr. edit: Unterspannungsschutz - nein. Merkt man beizeiten wenn es schlapper wird. Muss man ja nicht bis zum letzten ausquetschen. Akkus sind übrigens fest verbaut, versenkte Ladebuchse 4polig. Wechselakku habe ich noch nicht vermisst.
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H.Joachim S. schrieb: > Labornetzteil mit CC und CV. > 3,6V/Zelle, Reicht es bei den LiFePo-Zellen eigentlich, diese Spannung mit einerGenauigkeit von +-0,1V einzuhalten? > Wechselakku habe ich noch nicht vermisst. Naja, bei grösserer Schraubenanzahl (Ikea-Schrankwand) könnte man bei leeren Akku weiterarbeiten und währendder Zeit den leeren wieder aufladen.
Harald W. schrieb: > Reicht es bei den LiFePo-Zellen eigentlich, diese Spannung > mit einerGenauigkeit von +-0,1V einzuhalten? > Ja. >> Wechselakku habe ich noch nicht vermisst. > > Naja, bei grösserer Schraubenanzahl (Ikea-Schrankwand) könnte > man bei leeren Akku weiterarbeiten und währendder Zeit den > leeren wieder aufladen. Ja, wenn Leute den ganzen Tag Akkord schrauben/bohren, ist ein Wechselakku sicher sinnvoll. Bei mir reicht selbst beim Vielschrauben (Trockenbau mit Gipskarton) ne Pausentasse Kaffee um wieder allerhand Dampf auf den Kessel zu bringen, die vertragen auch 4C Ladestrom.
Harald W. schrieb: > Reicht es bei den LiFePo-Zellen eigentlich, diese Spannung > mit einerGenauigkeit von +-0,1V einzuhalten? Die Spannungsgrenzen sind dem Datenblatt der Zelle zu entnehmen. Diese sind nicht zu über-/unterschreiten. Ganz einfach ;) Wobei eine Tiefentladung seltener einen thermal runaway einleitet. Das geht dann "nur" auf die Lebensdauer der Zelle. Wenn hohe C-Raten erreicht werden sollen, empfehle ich zusätzlich eine Temperaturüberwachung. Wie viel Temperatur und welche C-Raten die Zelle aushält, steht im Datenblatt. Worauf ich hinaus will: gibt es zur Zelle ein vernünftiges Datenblatt, dann erklären sich die Fragen von allein. Das Problem ist oftmals, eine Zelle mit stichhaltigem Datenblatt zu bekommen.
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Dirk K. schrieb: > Die Spannungsgrenzen sind dem Datenblatt der Zelle zu entnehmen. Diese > sind nicht zu über-/unterschreiten. Ganz einfach ;) Eigentlich ging es mir darum, ob es reicht, sich auf die Spannungs- angabe des Netzteils zu verlassen oder ob man besser, so wie bei anderen Li-Akkus, ein Präzisionsvoltmeter parallel schaltet.
wenn ich es recht überlege, reicht es doch mit einem Komparator die min. 7,5V zu detektieren und einen Pizzo piepen zu lassen. Das sollte sich doch mit einem CMOS Schmitttrigger bewerkstelligen lassen. 1 Gatter für den Komparator und 2 weitere für einen MV mit Transistor und Pizzo am Ausgang. Dann weis man das 2,5- 2,x V/Zelle erreicht sind und geladen werden muss. Damit sollte sich die Stromaufnahme auch in Grenzen halten.
Harald W. schrieb: > Eigentlich ging es mir darum, ob es reicht, sich auf die Spannungs- > angabe des Netzteils zu verlassen oder ob man besser, so wie bei > anderen Li-Akkus, ein Präzisionsvoltmeter parallel schaltet. naja Du kannst das NT mit dem Multimeter einstellen und gut. Sofern das Multimeter genau genug ist. :-)
Dirk K. schrieb: > Worauf ich hinaus will: gibt es zur Zelle ein vernünftiges Datenblatt, > dann erklären sich die Fragen von allein. Das Problem ist oftmals, eine > Zelle mit stichhaltigem Datenblatt zu bekommen. http://www.a123systems.com/Collateral/Documents/English-US/A123%20Systems%20ANR26650%20Data%20Sheet.pdf
Harald W. schrieb: > Dirk K. schrieb: > >> Die Spannungsgrenzen sind dem Datenblatt der Zelle zu entnehmen. Diese >> sind nicht zu über-/unterschreiten. Ganz einfach ;) > > Eigentlich ging es mir darum, ob es reicht, sich auf die Spannungs- > angabe des Netzteils zu verlassen oder ob man besser, so wie bei > anderen Li-Akkus, ein Präzisionsvoltmeter parallel schaltet. Solange du die Spannungsgrenzen nicht überschreitest ist es irrelevant, WIE du das sicherstellst. Netzteil hat +- 0,1V -> 0,1V unter der maximalen Spannung einstellen. Je nachdem, wie sehr du dem Netzteil traust ;). Bei LFP ist es sowieso fast unerheblich, ob du 0,1V mehr einstellst. Den Zugewinn an gespeicherter Energie wirst du nicht feststellen im alltäglichen Gebrauch. Stephan schrieb: > http://www.a123systems.com/Collateral/Documents/English-US/A123%20Systems%20ANR26650%20Data%20Sheet.pdf Dies ist schon nicht schlecht als Datenblatt, aber ein paar Dinge fehlen mir dort noch. Damit lassen sich einfache Applikationen wie ein Akkuschrauber aber machen ;)
@Joachim, welche Zellen hast Du verbaut ? Die kleinen 18650 oder 26650 ? Lässt sich was über die Betriebsdauer gegenüber den alten NC Zellen sagen ? Wird sicher nur subjektiv sein. Ich überlege halt ob ich 18650 nehme oder für 50% mehr Geld 100% mehr Ah bekomme. Danke
Ich habe 3 Stk 26650 verbaut. Gefühlt hält er doppelt so lange wie vorher, Drehmoment ist auch deutlich höher. Man kann jetzt auch mal ein paar Löcher in Ziegel oder Beton bohren (hat ein Schlagwerk), das war vorher ne einzige Lachnummer. Das schönste ist aber, dass der auch mal problemlos 1 oder 2 Monate unbenutzt in der Ecke liegen kann und dann trotzdem funktioniert (der NiMH war dann immer ziemlich leer - super wenn man ein paar Schrauben reindrehen will und dann erst mal den Akku laden muss :-( Wie gesagt - ich kümmere mich kaum drum. Der Umbau ist jetzt ca. 3 Jahre her.
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