Hallo zusammen Folgendes Für eine Schaltung brauche ich einen Schalter der nach 10 Sekunden wieder öffnet. Hier mein Plan Wenn ich einen Transistor benutze und auf der Basis parallel zum Emitter einen Kondensator schalte der ca 10 Sekunden benötigt bis er sich wieder entläd, dann sollte der Transistor doch 10 Sekunden durchgeschalten sein ? Funktioniert die Schaltung so ?
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Michael schrieb: > Hallo zusammen > Folgendes > Für eine Schaltung brauche ich einen Schalter der nach 10 Sekunden > wieder öffnet. > Hier mein Plan > Wenn ich einen Transistor benutze und auf der Basis parallel zum Emitter > einen Kondensator schalte der ca 10 Sekunden benötigt bis er sich wieder > entläd, dann sollte der Transistor doch 10 Sekunden durchgeschalten sein > ? > > Funktioniert die Schaltung so ? Ja.
Mit der richtigen Auslegung vielleicht. Ich würde es mit LTSpice mal simulieren. Problem wird eine spezifische Einschalt- und Ausschaltschwelle zu bekommen. Eine Monofloppschaltung mit dem 555 könnte leichter lösbar sein. Google hilft.
Basisvorwiderstand nicht vergessen! Praktische größen sind: 100µF und 47k Ohm.
Es handelt sich um die 2 Transistoren Benötige ich für die Schaltung npn oder pnp Transistoren? Ich hab schonmal mit einem npn Transistor rumgespielt aber ich hab es nicht geschafft das er durchgeschalten hat Hier mein Versuch Kollektor und Emitter durchgang gemessen und dann mit 2. Multimeter (auf Diodentestfunktion gestellt) von Basis zu Emitter. Ich leider hab ich nie einen niederohmigen Durchgang geschafft. Liegt das an den Multimetern ? Zuwenig spannung?
Du hast PNP-Transistoren gezeichnet, es müssen aber NPN-Transistoren sein!
Ein Kondensator direkt zwischen B und E eines Transistors ist Quatsch. Hier reicht schon eine Spannungsänderung von vielleicht 0.1V, um den Transistor vom sperrenden in den leitenden Zustand und umgekehrt zu bringen. Und höher als 0.7V kannst du ihn eh nicht aufladen. Michael schrieb: > Benötige ich für die Schaltung npn oder pnp Transistoren? Man kann eine Schaltung mit beiden Typen bauen. In deinem Fall, mit dem Emitter am negativsten Potential, brauchst du aber NPN.
HildeK schrieb: >Und höher als 0.7V kannst du ihn eh nicht aufladen. Aber kann ich ihn nicht mit z.B 1,2 Volt übersteueren und dann abwarten bis der Kondensator entladen ist?
Michael schrieb: > Wenn ich einen Transistor benutze und auf der Basis parallel zum Emitter > einen Kondensator schalte der ca 10 Sekunden benötigt bis er sich wieder > entläd, dann sollte der Transistor doch 10 Sekunden durchgeschalten sein Zu ungenau. Nimm ein Monoflop z.B. 4538.
Michael schrieb: > Aber kann ich ihn nicht mit z.B 1,2 Volt übersteueren und dann abwarten > bis der Kondensator entladen ist? Gerade das geht nicht! Dazu musst du zwischen C und Basis noch einen Widerstand legen, dann ist das möglich.
Michael schrieb: > HildeK schrieb: > >>Und höher als 0.7V kannst du ihn eh nicht aufladen. > > Aber kann ich ihn nicht mit z.B 1,2 Volt übersteueren Nein - zumindest nicht so einfach. Das ist wie der Versuch, in einem Planschbecken von 80cm Hoehe einen Wasserstand von 1.20m herzustellen: Das geht nicht, denn das Wasser flieszt ueber den Rand - je mehr Du pumpst, desto schneller. > und dann abwarten bis der Kondensator entladen ist? Hmm, ja. Du benoetigst: Einen geeigneten Kondensator, einen BASISVORWIDERSTAND , einen Pull-down-Widerstand an der Basis, einen Darlingtontransistor. Ein komplementaerer Darlington tuts auch. Ein 555 ist trotzdem besser.
Hallo Possetitjel das mit dem 555 schenit mir dann doch die bessere Lösung zu sein Nur wie werden da die Zeiten eingestellt ? Oder gibt es noch andere Lösungen der Zeitverzögerung?
Okay wahrscheinlich ist es nun besser ich mach einen neuen Thread auf aber ich probier es nochmal Also ich hab mich nun ein bisschen mit dem IC 555 beschäftigt Würde die Schaltung dann so funktionieren ? mein Trigger (2) und Threshold(6) sind gebrückt. Entschuldigung für die unübersichtliche ZEichnung. PS: Es geht erstmal nur um unten Links also Transistor mit ein oder Ausschaltverzögerung
Hier eine Lösung, falls Du keinen NE555 verwenden möchtest. Der BC517 ist ein Darlington-Transistor, so wie ihn Possetitjel vorgeschlagen hat. Der hat eine hohe Verstärkung und ist am Ausgang etwas steilflankiger als ein einfacher Transistor (z.B. BC548). Den 10µF Kondensator kannst Du problemlos im Bedarfsfall auf 100µF erhöhen. Der Timerbaustein NE555 ist natürlich am besten. Am Ausgang des Timers reicht ein BC548 mit 10k Ohm Vorwiderstand.
Michael schrieb: > Hallo Possetitjel > > das mit dem 555 schenit mir dann doch die bessere Lösung zu sein > Nur wie werden da die Zeiten eingestellt ? > > Oder gibt es noch andere Lösungen der Zeitverzögerung? Ja, musst halt nur lesen? Harald W. schrieb: > Zu ungenau. Nimm ein Monoflop z.B. 4538. Den gibt es als 4000er und auch 74HC4538. Preiswert und präzise.
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Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Den gibt es als 4000er und auch 74HC4538. Preiswert und präzise. Die Lösung mit Kondensator an der Basis habe ich zwar auch schon gemacht; ich würde sie aber trotzdem als "Schwurbel- schaltung" bezeichnen. :-)
Durch den darlington geht das schon recht steil im Umschaltmoment. Sonst eben zwei Transistoren, wo der zweite den ersten "mit runterzieht", wo wir dann schon fast beim Schmitttrigger wären... StromTuner
Stromtuner schrieb: > Sonst eben zwei Transistoren, wo der zweite den ersten "mit > runterzieht" Wie funktioniert das mit der "Runterziehschaltung"? Der Resetanschluß (Pin 15) sollte in der Tat etwas steilflankiger sein.
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