Hallo, ich bin auf der Suche nach einer optischen bidirektionalen Low-Cost Datenübertragung. Ein Seriengerät soll damit programmiert werden, daher soll der Preis so klein wie möglich sein. Miele hat eine optische Schnittstelle an Wäschetrocknern, Waschmaschinen usw. Da wird ein externer Transceiver mit Saugnapf angehängt. So etwas in der Art wäre für meine Anwendung auch denkbar. Die Empfangs-/Sendediode wäre relativ dicht am Gehäuse, das heißt, der optische Weg wäre max. 2 cm. Baudrate wäre 9600 ausreichend. Langsamer würde zur Not auch gehen. IR-Transceiver von Vishay wären recht gut geeignet, sind aber leider zu teuer. Eine andere Art der kontaktlosen Datenübertragung (magnetisch) wäre auch denkbar. Aber soll, wie schon erwähnt, preiswert sein. Für Anregungen wäre ich sehr dankbar. Gruß Martin
Martin M. schrieb: > Eine andere Art der kontaktlosen Datenübertragung (magnetisch) wäre auch > denkbar. Aber soll, wie schon erwähnt, preiswert sein. Für Anregungen > wäre ich sehr dankbar. früher gab es mal IrDa, eventuell gibt es das noch fertige Module.-
Aber IrDa war in der Praxis ätzend, machte keinen Spaß. Muss es wirklich optisch UND billig sein? > Eine andere Art der kontaktlosen Datenübertragung (magnetisch) > wäre auch denkbar. Da fällt mir spontan WLAN ein. ESP-01 Module für 4 Euro.
> Aber IrDa war in der Praxis ätzend, machte keinen Spaß. warum?? > Muss es wirklich optisch UND billig sein? billig ja, optisch nein. Es muß halt kontaktlos sein. > Da fällt mir spontan WLAN ein. ESP-01 Module für 3 Euro. 4€ ist viel zu teuer. Mir schwebt da ein Preis von 0,40...1,00 € vor (bei Menge > 10.000 Stück). Wobei 1€ auch schon fast zu teuer ist.
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>> Aber IrDa war in der Praxis ätzend, machte keinen Spaß. > warum?? Man musste Sender und Empfänger gut aufeinander ausrichten und es gab auch oft inkompatibilitäten zwischen Laptops und Mobilen Geräten. > Wobei 1€ auch schon fast zu teuer ist. Dann nimm Irda.
Martin M. schrieb: > ich bin auf der Suche nach einer optischen bidirektionalen Low-Cost > Datenübertragung. Ein Seriengerät soll damit programmiert werden, daher > soll der Preis so klein wie möglich sein. Was für ein Preis soll möglichst klein sein? Der Preis für die Bauteile, die in Dein Seriengerät eingebaut werden müssen? Oder der Preis für das "Programmiergerät", welches da rangesteckt werden soll? Das wäre z.B. dann wichtig, wenn das beim Kauf beigelegt oder als Zubehörteil bereitgestellt wird. Du kannst eine normale LED nicht nur zum Aussenden von Licht verwenden, sondern auch als Photodiode, also zur Erkennung von Licht. Such mal ein bischen nach der Methode, da findest Du ein paar Artikel und Beispielschaltungen. Wenn es darum geht das "Programmiergerät" billig zu bekommen, dann versuche mit einem normalen Smartphone und einer App auszukommen. Du könntest die Kamera verwenden um das Blinken einer LED aufzunehmen und dann zu decodieren. Senden könnte über Hell/Dunkel-Sequenzen auf dem Display gehen. Eine andere Variante ist akustisch über (Nah-)Ultraschall. Geht auch mit dem Smartphone als Gegenstück. Die erste Generation der Amazon Dash Buttons hat so die Erstprogrammierung gemacht. Da kannst Du auch mal nach suchen, da findest Du Teardowns etc. wo das gezeigt wird.
Gerd E. schrieb: > Was für ein Preis soll möglichst klein sein? Der Preis für die Bauteile, > die in Dein Seriengerät eingebaut werden müssen? ja, der Preis für das Programmiergerät ist nicht relevant.
@Martin M. (gga)
>ja, der Preis für das Programmiergerät ist nicht relevant.
Nimm einen billigen Reflexkoppler, da hast du IR-LED + IR-Transistor in
einem. Da kann man direkt eine UART-Verbindung drüber laufen lassen, da
ja die Strecke kurz und bei gescheiter Gestaltung des
Programmieradapters ohne nennenswertes Fremdlicht ist.
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