Hi, Ich muss einen Controller testen, der erst bei 42V anspringt. Da mein Labornetzgerät nur bis 20V geht, dachte ich, zwei Bleiakkus seriell zu schalten. Muss ich etwas beachten? Der maximale Strom des Labornetzgerätes ist 5A. Grüsse Bert
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Dein Labornetzgerät sollte rückstromfest sein und kein Problem mit negativer Spannung an seinem Ausgang haben.
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Route 6. schrieb: > Dein Labornetzgerät sollte rückstromfest sein und kein Problem mit > negativer Spannung an seinem Ausgang haben. Diode am Ausgang des NT um Rückstrom zu verhindern. Die Diode muss die Stromaufnahme der Schaltung vertragen.
Jörg R. schrieb: > Diode am Ausgang des NT um Rückstrom zu verhindern. Wobei Rückstrom nur auftritt, wenn die Akkus verpolt angeschlossen werden. Kritischer ist das Umpolen. Da hilft eine Diode parallel zu den Ausgangsklemmen des Netzteils - Kathode an Plus. Die meisten LNGs haben sowas bereits eingebaut.
Die Kurzschlusssicherung bzw. Strombegrenzung des Netzteils setzt du damit ausser Kraft. Bei einem Kurzschluss im Controller verdampft erst die Diode und dann wahrscheinlich das Netzteil. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du das Netzteil bei diesem Versuch durch irgendeine Unachtsamkeit schrottest. VG Roland
Route 6. schrieb: > Wobei Rückstrom nur auftritt, wenn die Akkus verpolt angeschlossen > werden. Nö, wenn das Netzteil eine kleinere Spannung als die 2 Akkus eingestellt hat, tritt schon Rückstrom auf.
Bert S. schrieb: > Hi, > > Ich muss einen Controller testen, der erst bei 42V anspringt. Da mein > Labornetzgerät nur bis 20V geht, dachte ich, zwei Bleiakkus seriell zu > schalten. Muss ich etwas beachten? Der maximale Strom des > Labornetzgerätes ist 5A. > > Grüsse Bert Boostconverter von China-Ebay? Notfalls noch mit Linearregelung dahinter. Die Strombegrenzung des Labornetzteils hast du damit immer noch, ebenso die Anzeige des momentanen Stroms (umrechnen unter Berücksichtigung von ca. 80% Wirkungsgrad). Wäre jetzt meine bevorzugte Methode. Die Spannung von so nem Bleiakku ist jetzt auch nicht ausserordentlich stabil.
npn schrieb: > Nö, wenn das Netzteil eine kleinere Spannung als die 2 Akkus eingestellt > hat, tritt schon Rückstrom auf. Hallo? Dann gibt es höchstens Verpolung! In Physik aufgepasst?
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Route 6. schrieb: > npn schrieb: >> Nö, wenn das Netzteil eine kleinere Spannung als die 2 Akkus eingestellt >> hat, tritt schon Rückstrom auf. > > Hallo? > Dann gibt es höchstens Verpolung! > In Physik aufgepasst? Wenn das Netzteil mit seinem (+)Anschluss mit dem (+)des Akkus verbunden ist und das Netzteil eine kleinere Spannung hat als der Akku, wo gibt es da am Netzteil eine Verpolung? Da gibt es einen Rückstrom, und zwar vom Akku ins Netzteil. Wer hat hier nicht aufgepasst? ;-)
npn schrieb: > Wenn das Netzteil mit seinem (+)Anschluss mit dem (+)des Akkus verbunden > ist und das Netzteil eine kleinere Spannung hat als der Akku, > ... > Wer hat hier nicht aufgepasst? Du :-), er wollte das Netzteil in Reihe mit den Akkus schalten, um auf eine höhere Spannung zu kommen. Also Minus des Netzteils an Plus des Akkus bzw vice versa. Bert S. schrieb: > zwei Bleiakkus seriell zu schalten.
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