Hallo! Ich werde älter, und wenn ich zurückblicke, merke ich, dass mein Verhalten Regeln folgt, die ich früher mangels Erfahrung nicht bemerkt habe. Ein Kollege hat in dem Zusammenhang einen Gedanken geäußert, der mich schon länger umtreibt: Wie trifft man Entscheidungen im Beruf möglichst "neutral"? Um das ganze mal etwas zu konkretisieren: mein Job hat gute und schlechte Seiten. Mal bin ich angekotzt, mal froh. Soweit so normal. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich insgesamt keine "neutrale" Einschätzung abgeben kann, da diese eben immer vom Momentanzustand gefärbt ist. Geht etwas schief: ich tendiere eher mir was Neues zu suchen. Klappt etwas, will ich eher bleiben. Ist nix Besonderes los denke ich mir: naja, so lala, irgendwie ist jetzt keine dringende Änderung notwendig. Man könnte dieses Problem auch auf andere Lebensbereiche erweitern, irgendwie ist es immer das Gleiche Problem. Die direkt vorangegangenen Ereignisse haben einen viel größeren Einfluss auf die aktuelle Entscheidung, als deutlich bedeutendere, länger zurückliegende Ereignisse die aber eigentlich gewichtiger sind. Aber sie erscheinen eben so "fern". Kennt das Problem jemand von Euch? Gibt's gute Tipps um zumindest die Maximale "Neutralität" zu erreichen. Ich weiß natürlich, dass das immer nur relativ sein wird.
Hm, schwer zu sagen Gefühle kann man immer schlecht oder schwer ausschalten, was mir immer gut hilft bei sowas sind PRO/Contralisten, damit kann man recht gut sehen in welche Richtung es geht, dabei bei einfacheren Sachen nur das aufschreiben was einen Spontan einfellt bei grösseren Probleme auch mit mehr Bedenkzeit, und die dann Paar tage weglegen und hinterher noch mal durchlesen und überprüfen ob es passt was man aufgeschrieben hat.
Der TO hat ein mentales Problem, wenn man zu emotional an alle Sachen rangeht, hat man schon ein Anfangsstadium von Burn Out. Oder seine Gesundheit treibt ihn zwischen Abgrund und "Aufstieg" entlang, es fehlt eine gewisse Distanz zu allen Fakten um einen herum. Entweder stimm die WL-Balance (Work-Life) nicht mehr, oder das Privatleben hat einen Knacks, und man ist zu sehr auf die Arbeit fixiert? Die sozialen Kontakte wären dann der nächste Punkt den man betrachten sollte? So viele Ungereimtheiten oder Möglichkeiten gibt es in dem Fall nicht. Seine eigene Psyche sollte man schon gut im Griff haben, wenn man allerdings solche Anzeichen von Fragen zu sich selbst bemerkt, ist es höchste Zeit seinen Standpunkt in dieser Arbeitswelt zu prüfen?
Niemand schrieb: > Der TO hat ein mentales Problem, wenn man zu emotional an alle Sachen > rangeht, hat man schon ein Anfangsstadium von Burn Out. > Oder seine Gesundheit treibt ihn zwischen Abgrund und "Aufstieg" > entlang, es fehlt eine gewisse Distanz zu allen Fakten um einen herum. > Entweder stimm die WL-Balance (Work-Life) nicht mehr, oder das > Privatleben hat einen Knacks, und man ist zu sehr auf die Arbeit > fixiert? > Die sozialen Kontakte wären dann der nächste Punkt den man betrachten > sollte? > So viele Ungereimtheiten oder Möglichkeiten gibt es in dem Fall nicht. > Seine eigene Psyche sollte man schon gut im Griff haben, wenn man > allerdings solche Anzeichen von Fragen zu sich selbst bemerkt, ist es > höchste Zeit seinen Standpunkt in dieser Arbeitswelt zu prüfen? Selten so ein Quatsch gelesen beim/vorm Burnout ist alles grundgesetzlich scheiße egal was, jeder Jek ist anders es gibt Menschen die viel über alles nachdenken und mehr auf die Gefühle anspringen als andere das hat damit nichts zu tun.
Gar nicht. Gefühle haben einen Sinn, den man zu verstehen versuchen sollte. Dann entscheidet man sich auch leichter.
> Hm, schwer zu sagen Gefühle kann man immer schlecht oder schwer > ausschalten, was mir immer gut hilft bei sowas sind PRO/Contralisten, > damit kann man recht gut sehen in welche Richtung es geht, dabei bei > einfacheren Sachen nur das aufschreiben was einen Spontan einfellt bei > grösseren Probleme auch mit mehr Bedenkzeit, und die dann Paar tage > weglegen und hinterher noch mal durchlesen und überprüfen ob es passt > was man aufgeschrieben hat. Du hast doch das noch größere Problem als der TO, aber dafür schon eine Lösung gefunden, mit Mathematik Gefühle aushebeln oder besser unterdrücken. Wenn von dir jemand in einem Projekt / Arbeitsauftrag eine sofortige Entscheidung abverlangt, holst du den Taschenrechner heraus oder fängst an abzuwägen? Wie lange brauchst du dafür? Wenn ein Kollege oder Vorgesetzter deine persönliche Einstellung pürfen will, und du dafür länger mit antworten brauchst, und dann noch mit Kalkualtion Für oder Wider entscheidest. Solche Typen nennt man Erbsenzähler oder Nervenbündel. Langfristige oder gravierende Entscheidungen kann man so angehen, aber wahrscheinlich hast du ihn da oben nicht recht verstanden? > Selten so ein Quatsch gelesen deiner liest sich auch wie eine Anleitung für psychisch labile, > beim/vorm Burnout ist alles grundgesetzlich scheiße egal was, so so, dann hast du wohl darin schon Erfahrung? > jeder Jek ist anders es gibt nicht so viele verschiedene Typen Menschen auf der Welt, man kann viele in ein Raster einsortieren, Nuancen und Abweichungen gibt es in jeder Klassse, hängt auch vom momentanen Gesundheits- und Streßzustand ab, > es gibt Menschen die viel über alles nachdenken das hat ja niemand bestritten > und mehr auf die Gefühle anspringen als andere da liegt dein Denkfehler, man springt nicht auf Gefühle an sondern lässt sich von denen leiten, und warum? > das hat damit nichts zu tun. was hat womit nichts zu tun? Du hast doch gar nicht kapiert was ich geschrieben habe, aber gleich mal als Quatsch deklariert. Das gleiche Muster und damit Raster wie viele Typen die nur über gefühlsmäßige Wahrnehmung spontan ohne noch mal nachzudenken reagieren! Solche wie dich lockt man doch ganz schnell aus der Reserve, bestes Bsp. wieder hier! Glaube von dir kamen dsbzgl. in den letzten Wochen noch mehr solche Spontanausfälle. Deine mathematische Methode hast du dabei aber wohl außer Acht gelassen?
> Gar nicht. Gefühle haben einen Sinn, den man zu verstehen versuchen > sollte. Dann entscheidet man sich auch leichter. Sehr gute Weisheit, nur wenn man seine Gefühle meist nicht richtig ein- sortieren oder steuern kann, ist man damit auch aufgeschmissen!
Hallo Nachdenklich, ich rate dir dazu einfach ehrlich zu dir selbst zu sein. Wie du schon bemerkt hast sind kurzfristige Probleme besser in Erinnerung als das was schon länger zurück liegt. Auch wenn diese eventuell gravierender waren. Stehst du das nächste mal vor dem Problem dann überlege erst mal kurz ob es in der Vergangenheit schon mal Probleme gab und wie gewichtig diese waren. In aller Regel braucht man da keine Liste zu erstellen, das weiß man auch so. Dann kannst du dich entscheiden ob du dich von einer Emotion leiten lassen willst oder ob du diese mal ein paar Tage sacken lässt und dann nochmal überlegst wie man weiter macht.
Nachdenklich schrieb: > Wie trifft man Entscheidungen möglichst unabhängig von Gefühlsgrundzuständen? Ist das wirklich erstrebenswert?
Lutz H. schrieb: > Nachdenklich schrieb: >> Maximale "Neutralität" zu erreichen > > Würfeln? Das ist das aber willkürlich und nicht objektiv. Also nur zufällig richtig oder falsch. Unterteile deine eine Frage, das eine Problem in viele Untereinheiten und bewerte diese. Im einfachsten Fall mit -1, 0, +1. Und summiere auf.
Niemand schrieb: > Du hast doch das noch größere Problem als der TO, aber dafür schon eine > Lösung gefunden, mit Mathematik Gefühle aushebeln oder besser > unterdrücken. Du hast dir den Text vom TO nicht durchgelesen, er suchte nach der Möglichkeit was deferenziert von "Aktuellen" Gefühlen zu entscheiden, es geht nicht um das ausschalten oder Ignorieren. > > Wenn von dir jemand in einem Projekt / Arbeitsauftrag eine sofortige > Entscheidung abverlangt, holst du den Taschenrechner heraus oder fängst > an abzuwägen? Wie lange brauchst du dafür? Wenn es um Sofort geht wirst du recht haben , ich hab mich an dem ersten Beispiel vom TO Orientiert da ging es nicht um eine Sofortige Entscheidung. >>Geht etwas schief: ich tendiere eher mir was Neues zu >>suchen. Klappt etwas, will ich eher bleiben. Ist nix Besonderes los >>denke ich mir: naja, so lala, irgendwie ist jetzt keine dringende >>Änderung notwendig. > >> Selten so ein Quatsch gelesen > deiner liest sich auch wie eine Anleitung für psychisch labile, >> beim/vorm Burnout ist alles grundgesetzlich scheiße egal was, > so so, dann hast du wohl darin schon Erfahrung? Ja hab ich und ?, das hat mit Psychisch labil nichts zu tun, sondern eine art der Herangehensweise das Hin und her zwischen den Erfahrungen zu Lösen. BurnOut ist nur nen "Modewort" für eine andere Erkrankung, wenn du das wüstest würdest ganz schnell drauf kommen warum es so ist. > Du hast doch gar nicht kapiert was ich geschrieben habe, aber gleich mal > als Quatsch deklariert. Ja hab ich stehe ich auch zu, du hast eine völlig normale Situation die wohl jeder kennt auf andere Probleme reduziert ohne mehr über den TO zu wissen, das ist Meiner Meinung völlig normal das man genau so Denkt hab es ja oben nochmal zitiert das kennt jeder.
Hallo, ja, ich meine natürlich langfristige Entscheidungen. Insbesondere Jobwechsel, welche Projekte man anfangen sollte, von welchen man eher die Finger lässt, solche Sachen. Nichts akutes. Da komm ich schon klar. Ich habe auch keinen Burnout, dazu unten mehr, mir fällt das nur auf, als ein Faktor, der sich in einer suboptimalen Weise auf mein Leben auswirkt. Mein Ziel wäre, eine möglichst neutrale Entscheidung nach Fakten zu treffen, und den Einfluss der BEWERTUNG der Fakten etwas zurückzudrängen. >Oder seine Gesundheit treibt ihn zwischen Abgrund und "Aufstieg" Das ist tatsächlich ein relevantes Stichwort. Ich schwebe in einer Entscheidungssituation Karriere-ohne-Rücksicht-auf-Verluste (und ich liebe meine Arbeit sehr!) und ausgewogenere W/L-Balance, die in meinem Fall ein signifikantes Risiko trägt, dass ich zu alt werde, mich beruflich nochmal aufzurappeln, wenn das schief geht. Ich habe keine Lust als Vertreter im Vertrieb zu enden (nix dagegen, passt nur nicht zu meiner Persönlichkeit und ist leider ein nicht seltener Karriereweg in meiner Branche von Leuten, die "klassisch" nicht den maximalen Erfolg hatten). >entlang, es fehlt eine gewisse Distanz zu allen Fakten um einen herum. Korrekt. Und meine Frage ist: wie stellt man die her? Ich habe versucht mit anderen Leuten um mich herum zu reden, aber das läuft in etwa auf folgende Schemata hinaus: -Familie will mehr Ausgleich -Unabhängige Freunde/Kollegen sagen Karriere -Kollegen die sich in Konkurrenz zu mir sehen, raten zu was auch immer ihnen den meisten Nutzen zu bringen erscheint. Aber ich will das jetzt nicht auf diese Situation einschränken. Mir geht es generell um dieses Problem des emotionalen Einflusses, nicht um eine spezifische Entscheidung ob Karriere oder Familie. Das kann hier eh nicht sinnvoll diskutiert werden. >Entweder stimm die WL-Balance (Work-Life) nicht mehr, oder das Absolut! Riesen Problem. Jede Seite will mich mehr für sich haben. Dazu massiver Erfolgsdruck auf Arbeit. >Privatleben hat einen Knacks nö, läuft soweit gut und erheblich harmonischer als bei locker 2/3 der Freunde von uns. >Die sozialen Kontakte wären dann der nächste Punkt den man betrachten >sollte? Habe ich genug, aber die verfolgen halt auch in ihren Ratschlägen stark Eigeninteressen. Vielen Dank übrigens schon mal für Eure tollen, hilfreichen Antworten!
Nachdenklich schrieb: > Gibt's gute Tipps um zumindest die > Maximale "Neutralität" zu erreichen. Ich weiß natürlich, dass das immer > nur relativ sein wird. Gibt Methoden dafür. Such dir ein paar Entscheidungen aus der Vergangenheit heraus, zu denen du eine relativ klare Meinung hast. Das merkst du dir. Wenn du entscheiden musst, aber unsicher bist ob du dich gerade nicht selbst beeinflusst: Denke an die vorherigen Entscheidungen und "entscheide" nochmal. Nun schaust du das Delta zwischen der damaligen Entscheidung und der "neuen" Entscheidung an. Nun kennst du grob deinen Offset. Klappt natürlich nicht immer, hilft dir aber ne grobe Richtung zu erkennen. Mir persönlich hilft das.
Nachdenklich schrieb: > Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich insgesamt keine "neutrale" > Einschätzung abgeben kann, da diese eben immer vom Momentanzustand > gefärbt ist. Geht etwas schief: ich tendiere eher mir was Neues zu > suchen. Klappt etwas, will ich eher bleiben. Ist nix Besonderes los > denke ich mir: naja, so lala, irgendwie ist jetzt keine dringende > Änderung notwendig. Das ist doch überall so. Im Sport wie in der Industrie: Es ist ein Tagesgeschäft. Selbst bei Topmanagern, die jahrelange sehr gute Arbeit geleistet haben und beispielsweise aus einem angeschlagenen Konzern die Nummer 1 gemacht haben, betrachtet man nur noch den Momentanzustand. Mach dir keine Sorgen - du bist völlig normal.
Entscheidungen ohne Gefühle treffen: Kein Problem! Frag doch einfach Robby. Aber öle vorher sein linkes Hüftgelenk, sonst kann die Antwort etwas ruppig ausfallen... Erkennt man aber an, dass es auf die meisten Fragen keine einfache Ja/Nein- bzw. 1/0-Antwort gibt, so kann man Gefühle auch positiv sehen. Ich finde es aber interessant, wenn einer Gefühle negativ sieht.
Beförderungen sollen einen recht positiven Einfluss auf Gefühlsgrundzustände haben, so munkelt man.
Gehe in Dich und find heraus, was Deine Werte sind. Damit meine ich, auf was Du Wert legst. Diese Werte sind der Kompass und das Fundament Deiner Gefühle. Das steht in gewissem Zusammenhang "zum Sinn Deines Lebens", warum Du hier bist usw. Das alles, unter anderem Deine Werte, sind nicht vom Himmel gefallen, sondern entstanden, zum Beispiel durch Prägung während Deiner Kindheit (Du Armer; kleiner Scherz). Emotionsneutral entscheiden geht nicht. Der eine entscheidet sich für Bier, der andere für Wein. Wer hat richtig, wer falsch entschieden, und wer hat emotionsneutral entschieden? Grundlage einer Entscheidung sollte immer sein: bringt es mich meinem Ziel (welches?) näher und kann ich den Weg mit meinen inneren Werten, meinem Gewissen, (meiner Frau) vereinbaren?
Normal schrieb: > Gehe in Dich und find heraus, was Deine Werte sind. Damit meine ich, auf > was Du Wert legst. Diese Werte sind der Kompass und das Fundament Deiner > Gefühle. Weise Worte.
neimand schrieb >> entlang, es fehlt eine gewisse Distanz zu allen Fakten um einen herum. > Korrekt. Und meine Frage ist: wie stellt man die her? die ist eine Abhänigkeit deiner persönlichen Gefühlslage, wenn zu viele Gefühle dann zu viel Druck oder Streß, der Kopf ist nicht frei man verfällt in ein primitives Zwangmuster und das sind Gefühle! > Ich habe versucht mit anderen Leuten um mich herum zu reden, aber das > läuft in etwa auf folgende Schemata hinaus: vergiss andere Leute die haben auch ihre Probleme, nur spricht niemand gern offend darüber Ja Alle wollen immer von einem immer nur ihren Vorteil, auch so ein einfaches Muster, denn anders ist es schwer über Umwege oder Toleranz an seine Ziele zu kommen. > Aber ich will das jetzt nicht auf diese Situation einschränken. Dein Prinzipproblem ist schon klar, man koppelt sich zu viel an alles um einen herum, ohne den nötigen Abstand zu halten oder zu pürfen? > Mir geht es generell um dieses Problem des emotionalen Einflusses, Emotionen sind die Grundzüge einfachen Handelns auf Gefühlsebene, die Logik oder der zielstrebige Verstand erfordern mehr Aufwand und Konzentration, also bist du zu oft angespannt? > nicht um eine spezifische Entscheidung ob Karriere oder Familie. solche großen Entscheidungen haben immer etwas mehr Zeit, da klappt das auf die Dauer eigentlich besser. >> Entweder stimm die WL-Balance (Work-Life) nicht mehr, oder das > Absolut! Riesen Problem. Jede Seite will mich mehr für sich haben. ganz noraml in einer Zweckbeziehung, wie auch in der Arbeit > Dazu massiver Erfolgsdruck auf Arbeit. den machst du dir aber selber mit der eigenen Philosophie, immer besser und super gut zu sein? Coolness und Distanz bekommt man durch Erfahrungen oder duch selbst erlebte Fehler in zu schnellen emotionalen FehlEntscheidungen. Treibe Sport, sorge für den seelischen Ausgleich und mal für eine Ruhephase von allem Trubel, auch von der Familie. Genügend erholsamer Schlaf und die richtige und ausreichende Ernährung sind die Grundlagen der persönlichen Gesundheit, und die steuert deine einfachsten Gefühle. Ein angespannter, ständig auf Kante laufender Organismus, fällt immer in einfache Notzustände zurück. Entweder dein Energiehaushalt im Körper ist ständig im Tief, das macht nämlich das Nervenkostüm maßgeblich kaputt, und dann verfällt man in seelische Psychosen, die in einer überzogenen Gefühlswelt enden. Der menschliche Organismus ist so schwer nicht zu verstehen, wenn man einmal sämtliche eigenen Möglichkeiten durchprobiert hat. Nur wer hat die Zeit und Mittel dazu? Alles andere, was den normalen Verstand und die persönlichen Ziele betrifft, kommt erst danach. Ausgeglichenheit ist nicht die Regel bei allen Leistungstypen im Job, eher die Ausnahme. Ein großer Teil davon ist das Privatleben, die eigene Gesundheit und dann das berufliche Umfeld. Ist da nur eine Komponenten ständig in Schieflage, wirkt sich das auf alle anderen auch aus. Mit Hilfsmitteln wie Abwägung von Für und Wider kompensiert man in kurzfristigen Reaktionen nur Problemherde. Die innere Ruhe und Ausgeglichenheit kommt auch von Energiereseven im Körper. Erholung und Ausgleich über Abschalten von Job und Familie, einfach mal für sich selbst etwas tun und dann erkennen was eigentlich aktuell wieder nicht optimal läuft. Ein Lauf durch die Natur oder Wandern durch Wälder ohne Zeitdruck bringt sehr oft Aha-Effekte und neue Impulse bis Ideen. Die Work-/Life-Balance ist nur ein zusammengefasstes Modewort.
Nachdenklich schrieb: > Ich werde älter, und wenn ich zurückblicke, merke ich, dass mein > Verhalten Regeln folgt, die ich früher mangels Erfahrung nicht bemerkt > habe. Das konntest du auch nicht bemerken da sich das Muster ja erst in eben diese Zeit entwickelt hat. Es ist auch häufig gar kein Muster. Wir Menschen glauben ein Muster zu sehen. Viele Entscheidungen sind eher zufällig. Bestenfalls baut der menschliche Geist Entscheidungen analog zu vorherigen auf. Das aber auch bei inhaltlich verschiedenen Themen. > Ein Kollege hat in dem Zusammenhang einen Gedanken geäußert, der mich > schon länger umtreibt: > > Wie trifft man Entscheidungen im Beruf möglichst "neutral"? Warum willst du Sie "neutral" treffen? Als Anfänger geht das nicht da du keine Erfahrung hast und als "alter Hase" weißt du eh was passiert wenn du dies oder jenes machst (worauf Entscheidungen ja hinauslaufen). In der Zeit zwischen Anfänger und Profi tust du einfach nur so als ob du entscheidest. In Wirklichkeit holst du dir diese von denen die etwas zu verlieren haben wenn es falsche Entscheidungen sind. Die Beurteilung deiner Entscheidungen liegt ja in der Regel bei Vorgesetzten und Kollegen. Du holst dir also diese Leute ins Boot, dann wird die sog. kognitive Dissonanz schon dafür sorgen dass deine Entscheidungen "irgendwie richtig" waren. M.a.W. vergiss Begriffe wie Neutral und Sachbezogen, bau auf die menschliche Psyche und immer brav danke sagen für die tolle Hilfe. Hauptsache es kriegen möglichst viele mit. Alles andere läuft dann schon.
Nachdenklich schrieb: > Wie trifft man Entscheidungen im Beruf möglichst "neutral"? Relevante Stichpunkte aufschreiben Gehalt Fahrtstrecke Spass an der Arbeit (...) und dann bewerten.
>> Wie trifft man Entscheidungen möglichst unabhängig von >> Gefühlsgrundzuständen? > Ist das wirklich erstrebenswert? Nein, das ist nicht erstrebenswert. Wenn ein Kunde meine Rechnungen nicht fristgemäß bezahlt, mache ich ihn rund. Wie soll man seinen Frust denn sonst ablassen, um zum Normalzustand zurückzukehren? Wir werden alle noch an Gefühlsarmut und politischer Korrektheit ersticken.
Bürovorsteher schrieb: >>> Wie trifft man Entscheidungen möglichst unabhängig von >>> Gefühlsgrundzuständen? > >> Ist das wirklich erstrebenswert? > > Nein, das ist nicht erstrebenswert. Wenn ein Kunde meine Rechnungen > nicht fristgemäß bezahlt, mache ich ihn rund. Wie soll man seinen Frust > denn sonst ablassen, um zum Normalzustand zurückzukehren? > Wir werden alle noch an Gefühlsarmut und politischer Korrektheit > ersticken. Du hast dich etwas abgeregt, die Rechnung ist trotzdem nicht bezahlt. Entscheidungen sollten unabhängig von Gefühlszuständen getroffen werden, diese müssen aber einem Bauchgefühl standhalten. Sonst trifft man Entscheidungen aus dem Bauch heraus, die bei genauer Betrachtung falsch, unsinnig, teuer, ... sind.
> Du hast dich etwas abgeregt, die Rechnung ist trotzdem nicht bezahlt.
Irrtum, der Kunde bekommt seine dringend benötigte neue Warenlieferung
erst, wenn er die fälligen Rechnungen bezahlt hat. Was denkst du, wie
flott dann alles geht.
Geht allerdings nicht bei Gelegenheits-C-Kunden. Die habe ich aber
nicht.
Das ist ein Troll!
Und in welcher heilen Welt lebst du?
Nachdenklich schrieb: > Gibt's gute Tipps um zumindest die > Maximale "Neutralität" zu erreichen. Die Frage ist nicht neu und es lohnt sich mit ihr auseinander zu setzen. Die Antwort dazu ist jedoch nicht kurz und knapp, sondern ein Veränderungsprozess den jeder selbst durchlaufen muss. Dazu gibt es sehr gute Literatur. Hiermit meine ich nicht die Flut der Ratgeber die uns zunehmend überschwemmen, sondern tatsächliche Klassiker. Meine Empfehlung für dich wäre Erich Fromm, „Vom Haben zum Sein. Wege und Irrwege der Selbsterfahrung.“ Auch wenn Fromm diese Schrift schon 1974 verfasst hat, ist sie zeitlos und tagesaktuell. Sehr zu empfehlen sind die Kapitel „Methoden der Selbstanalyse.“
Man sollte keine wichtigen Entscheidungen unabhängig von Gefühlsgrundzuständen treffen. Wichtige Entscheidungen müssen emotional 'richtig' sein. Der Grund ist der: wichtige Entscheidungen können sich als falsch herausstellen (auch die rein rationalen, 100% gibt es nicht). Sollte das passieren kann man das gut verarbeiten wenn man sich auch emotional entschieden hatte (z.B. mit gefühlt 'es war den Versuch wert' usw). Eine rein rationale Entscheidung (gegen die Emotionen), die falsch war macht Dich fertig. Mach das 2-3 Mal und Du bist reif für die Depression/Rente.
Eine Methode, die erstaunlich vielseitig ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Nutzwertanalyse Vorausgesetzt, man hat Zeit und Lust für/auf die saubere Anwendung, kann die Nutzwertanalyse mit ihren gewichteten Kriterien ein hohes Maß an Objektivität liefern. Man kann sogar die persönliche Einstellung zu Optionen als Kriterium mit einfließen lassen.
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Bearbeitet durch User
Bürovorsteher schrieb: > Irrtum, der Kunde bekommt seine dringend benötigte neue Warenlieferung > erst, wenn er die fälligen Rechnungen bezahlt hat. Was denkst du, wie > flott dann alles geht. Das kann man auch in einem ruhigen, netten, freundlichen und bestimmten Ton sagen. Lieber Kunde, solange du mit meiner Rechnung wartest, warte ich mit dem versenden deiner ach so dringenden Lieferung. Das ist dann eine Vernunftentscheidung ohne ihn "rund" gemacht zu haben.
Nachdenklich schrieb: > Ich werde älter, und wenn ich zurückblicke, merke ich, dass mein > Verhalten Regeln folgt, die ich früher mangels Erfahrung nicht bemerkt > habe. > Ein Kollege hat in dem Zusammenhang einen Gedanken geäußert, > ...Gedanken einer gelangweilten Hausfrau.... Mir sitzt gerade ein Furz quer. Was soll ich machen? Soll ich mir in 10 Minuten eine Kaffee machen oder zum Fenster rausschauen?
in einem Nerdforum, wo ein so von der Aussenwelt niemals toleriertes Klima herrscht, von neutralen Entscheidungen und "Gefühlsgrundzuständen" zu sprechen... Gefühlsgrundzustand, haha (denkt, was ihr wollt) Mach einfach. Etweder sie aktzeptieren dein asperger oder nicht. Das ist doch gerade das tolle. StromTuner Nein, ich habe wieder nicht alles gelesen. ich habe diesmal garnichts gelesen, sondern bin gleich nach unten gesprungen.
Vielen Dank für die tolle Hilfe! Bin ich hier sonst nicht gewohnt. Nur geflame. Ich schau mir mal die Nutzwertanalyse an.
Nachdenklich schrieb: > Wie trifft man Entscheidungen im Beruf möglichst "neutral"? Warum neutral? Was ist "neutral"? Ach, ist wieder einer unterwegs der sich "benachteiligt" fühlt! Vllt. auch noch gerne den moralischen "Zeigefinger" hebt, aber selbst nur den St....finger verdient hat? Neutral kann man nur entscheiden wenn man vom Ergebnis weder positiv noch negativ betroffen ist. Schon der typische "Neider" (ca. 70% der Bevölkerung) sieht für sich einen Vorteil, wenn es anderen durch bestimmte Umstände schlechter geht.
Nachdenklich schrieb: > Kennt das Problem jemand von Euch? Gibt's gute Tipps um zumindest die > Maximale "Neutralität" zu erreichen. Ich weiß natürlich, dass das immer > nur relativ sein wird. Mit dem Problem stehst du nicht alleine. Eine Möglichkeit, die ich zum Entwickeln (also für rein technische Entscheidungen) nutze, und die sich bewährt hat: Ich schreibe immer zuerst die Dokumentation, und implementiere sie dann. Ich habe mir angewöhnt da hineinzuschreiben, WARUM ich für eine bestimmte Lösung entschieden habe. Das zwingt mich, das auszuformulieren. Und weil die Dokumentation offen auf dem Server liegt und jeder sie lesen kann, muss ich darüber nachdenken: Ist die Begründung schlüssig? Wird sie andere überzeugen? Resultat: Man sucht sich Parameter, anhand dessen man das messen kann. Zweites Resultat: Auch die Leser denken nochmal drüber nach, auch hier habe ich schon Tipps bekommen. Und dabei ist mir schon öfter aufgefallen, dass die Wahl von Buteilen und Konzepten von Vorlieben geprägt sind, und nicht von technischer Eignung. Dabei sind schon diverse Verbeserungen herausgekommen. Man könnte versuchen, das so oder so ähnlich auch für andere Entscheidungen zu verwenden.
CyberangriffstruppeVollbit schrieb: > Resultat: Man sucht sich Parameter, anhand dessen man das messen kann. > Zweites Resultat: Auch die Leser denken nochmal drüber nach, auch hier > habe ich schon Tipps bekommen. Das klappt bei rein technischen Problemen. Sich einen neuen Job suchen, selbst wenn man ein Angebot hat, dürften ein paar Parameter schlecht zu schätzen sein. Arbeitsklima, Kollegen, .... Was hilft es, wenn der Aufgabenbereich, die Entfernung zum Job und das Gehalt super sind, die Kollegen sich aber als Albtraum herausstellen?
Normal schrieb: > Gehe in Dich und find heraus, was Deine Werte sind. Damit meine ich, auf > was Du Wert legst. Diese Werte sind der Kompass und das Fundament Deiner > Gefühle. In kurz: Traue deinem Instinkt! Alles andere ist nur unnützes Gequatsche. Dieses Gequatsche füllt einem das Hirn mit unnötigen Konjunktiven und behindert den Instinkt. Einzige kleine Abweichung von "Traue deinem Instinkt" sind besondere, nicht übliche Zustände (z.B. Alk, extremer Gemütszustand) oder Entscheidungen, die Hof & Familie in drei Sekunden gefährden könnten. Beides braucht dann etwas mehr Zeit bis zur Entscheidung, dann aber weiter mit "Traue deinem Instinkt". Falsch entschieden? Egal! Schaden begrenzen, weiter geht's.
Rick M. schrieb: > Sich einen neuen Job suchen, selbst wenn man ein Angebot hat, dürften > ein paar Parameter schlecht zu schätzen sein. > > Arbeitsklima, Kollegen, .... Das ist nicht ganz falsch, ja. Beim letzten Jobwechseln habe ich es nach logischen Kriterien versucht. Ich habe mir einen Zettel genommen und die Gründe niedergeschrieben, die für und gegen einen Wechsel sprechen. Die Entscheidung für den Wechsel war logisch richtig: - Keine Zweitwohnung mehr nötig - 20% mehr Geld - Bei etwa gleich interessantem Tätigkeitsfeld Trotzdem wünsche ich mir jetzt, ich wäre dort geblieben: Die neue Firma ist ein Konzernfiliale. Der Chef bevorzugt nur Blender und Dummschwätzer. Technisches Wissen ist wenig wert, man muss jeden Mist als "innovativ" verkaufen, sonst ist es nur Gemecker. Das Arbeitsklima ist höchst mittelprächtig - jeder kümmert sich nur um seinen Kram. Oft ist es bei Entscheidungen aber schon so, dass mehr bekannt ist als bei einem Jobwechsel.
CyberangriffstruppeVollbit schrieb: > Die Entscheidung für den Wechsel war logisch richtig: > - Keine Zweitwohnung mehr nötig > - 20% mehr Geld > - Bei etwa gleich interessantem Tätigkeitsfeld Ich sehe keinen Fehler! Das du jetzt in einem Konzern bist, hat eigentlich doch einen Vorteil. Du kannst auch intern wechseln (sofern dies im Konzern gewünscht ist).
Onkel Hotte schrieb: > In kurz: Traue deinem Instinkt! > > Alles andere ist nur unnützes Gequatsche. Dieses Gequatsche füllt einem > das Hirn mit unnötigen Konjunktiven und behindert den Instinkt. Wer auf seinen Instinkt vertraut, kann nicht strategische Denken!
Bei retrospektiven Entscheidungen schaut das Gehirn nach dem Extremwert und dem Endwert eines Erlebnisses. Der Verlauf ist egal. Dafür gab es mal den Nobelpreis. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Peak–end_rule Fazit: Das Gehirn verarscht uns!
Bürovorsteher (Gast) Datum: 21.04.2017 09:12 >> Wie trifft man Entscheidungen möglichst unabhängig von >> Gefühlsgrundzuständen? > Ist das wirklich erstrebenswert? > Nein, das ist nicht erstrebenswert. hört hört, der Meister spricht! > Wenn ein Kunde meine Rechnungen nicht fristgemäß bezahlt, ist es dann vllt. ein ganz schlauer Kunde? > mache ich ihn rund. das glaube ich dir gern, etwas anderes kannst du auch nicht! > Wie soll man seinen Frust denn sonst ablassen, woher kommt denn bei dir der Frust? Aha der Selbstständige hält sich für den Größten, so wie der Pascha der alles vorgibt. > um zum Normalzustand zurückzukehren? Normalzustand bei dir? tagsüber während der AZ im Forum hier rumschleichen? > Wir werden alle noch an Gefühlsarmut und politischer Korrektheit ersticken. In dem anderen Beitrag (Fred) von dir habe ich schon was dazu gesagt. Aber erzähl ruhig weiter von deiner persönlichen Größe. Wenn mir ein Kunde nicht fristgemäß meine RE bezahlt, bekommt der automatisch seine Ware oder das Material nicht. Da muß ich nur mal kurz nachfragen, ob er noch länger Zeit hat oder länger zum Zahlen braucht. Das geht ganz einfach und höflich. Bei solchen wie dir muß ja schon die Kinderstube der reinste Horror gewesen sein? Wie alt bist du eigentlich aktuell? Gedient haste wahrscheinlich auch nicht? Aber die Richtung (Kündigung) hat dir ein ehemaliger Chef, wegen Verhaltensproblemen auch schon zeigen müssen! Fragt sich nur wer hier der Loser bzws. Versager ist! >> Du hast dich etwas abgeregt, die Rechnung ist trotzdem nicht bezahlt. > Irrtum, der Kunde bekommt seine dringend benötigte neue Warenlieferung erst, wenn > er die fälligen Rechnungen bezahlt hat. Was denkst du, wie flott dann alles geht. Sowas zeigt eigentlich, welche Art Kunden du hast. Jeder Topf findet seinen Deckel? > Geht allerdings nicht bei Gelegenheits-C-Kunden. Die habe ich aber nicht. Die sind schon so schlau, gar nicht erst bei dir was zu bestellen? Baldrian (Gast) > Das ist ein Troll! Sehr gepflegt ausgedrückt, würde ich sagen. Für mich ist das ein Chaot erster Klasse. Und hier der Nachschlag als Rechtfertigung Bürovorsteher (Gast) Datum: 21.04.2017 09:34 >>>> Freitags vor Mittag in der besten AZ! > Und in welcher heilen Welt lebst du? Na garantiert nicht in so einer kaputten wie du! Wer als Selbstständiger laufend in Foren rumtrollen muß, und das während der AZ, dem fehlt wohl eher die Bestätigung seiner Person durch die Arbeit die er macht? Bestätigt sich dann die Vermutung von mir, zum kollektiven Arbeiten nicht mehr fähig - sozial total kaputt!
Lutz H. schrieb: > Nachdenklich schrieb: >> Maximale "Neutralität" zu erreichen > > Würfeln? Aber dann notwendigerweise 1.000.000-mal! Gesetz der Großen Zahlen!
Cha-woma M. schrieb: > Wer auf seinen Instinkt vertraut, kann nicht strategische Denken! Doch, natürlich. Seinem Instinkt zu vertrauen bedeutet nicht zwangsläufig, impulsiv oder unüberlegt zu handeln.
- Im Zweifel: gerade aus - "Der 1. Gedanke ist meistens der Beste" - Entscheidungsmatrix/Kosten-Nutzenanalyse - Aussitzen
Typische Entscheidungen hängen von so vielen Faktoren ab das eine Abwägung dieser in einer sinnvollen Zeit nicht möglich ist. Zusätzlich braucht jede Zahl, jeder Meßwert, jedes Ereignis eine Interpretation. Spezies die nicht zu Entscheidungen fähig sind wären längst ausgestorben, in Folge hat sich die Mutation "Gefühl" durchgesetzt. Alles ist subjektiv, wer das nicht akzeptiert landet in der Klapse.
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