Ich spiele mit dem Gedanken, für einen Versuchsstand eine Art Armaturenbrett zu bauen, d.h. ein paar Hände voll Zeigerinstrumente, die von einem Mikrocontroller bedient werden und Spannungen, Ströme, Drehzahlen etc darstellen. Dafür müssten leicht eigene Skalen gedruckt werden können und das Instrument inklusive nötiger (uC-kompatibler) Ansteuerung in Summe preiswert sein. Wer hat konkret in die Richtung schonmal geschaut und kann mir Produkte empfehlen?
Also deine Strafzettel in Österreich (oder was soll BOM sein) darfst du gerne selbst abdrücken. Ansonsten scant man die demontierte Original-Skala in den PC und konstruiert sich mit dem Grafikprogramm seines Vertrauens die neue (deckungsgleiche) Skala. Und dann lebe man 2 Tage...Wochen gesund, um die neue Skala ohne zittrige Finger ordentlich aufzukleben.
Jakob schrieb: > oder was soll BOM sein Das ist denglisch für 'Stückliste' - die Herren Maker (Bastler) meinen damit 'Bill of Materials'
Weine nicht, wenn OP ne Frage stellt, dam dam schrieb im Beitrag #4983033: > Ich spiele mit dem Gedanken, für einen Versuchsstand eine Art > Armaturenbrett zu bauen, d.h. ein paar Hände voll Zeigerinstrumente, die > von einem Mikrocontroller bedient werden und Spannungen, Ströme, > Drehzahlen etc darstellen. So eine Lösung ist eher obsolet, Darstellung der Instrumente auf einen oder mehreren Farbmonitoren ist Stand der Technik. Sollte in einfacher Form mit Labview gehen.
Danke
> Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)
für die Belehrung. Das stand natürlich auch im
Wikipedia-Artikel "BOM steht für:".
Ergibt für die Fragestellung nur keinen Sinn, wenn man was
Altmodisches basteln will, (wofür ich Sympathie aufbringe) und
mit unpassend-falschaufgefasstem 'denglish' besonders cool
auftreten will, (was ich lächerlich finde).
Volker S. schrieb: > So eine Lösung ist eher obsolet, Darstellung der Instrumente auf einen > oder mehreren Farbmonitoren ist Stand der Technik. Sollte in einfacher > Form mit Labview gehen. In Labview ist die Geschichte schon fertig, aber das reicht mir eben nicht.
Jakob schrieb: > Ergibt für die Fragestellung nur keinen Sinn, wenn man was > Altmodisches basteln will, (wofür ich Sympathie aufbringe) und > mit unpassend-falschaufgefasstem 'denglish' besonders cool > auftreten will, (was ich lächerlich finde). Oder BOM ist einfach eine kurze und in "unserem" Bereich gebräuchliche Abkürzung. Lächerlich ist, dass sich erwachsene Menschen an einem einzigen Wort aufhängen und deshalb über andere völlig unbekannte Menschen urteilen.
Hi Hätte ebenfalls Servos als mögliche Zeiger-Aktoren eingebracht. Da die darzustellenden Informationen wohl eh in digitaler Form vorliegen, ist Es ein Leichtes, Das auf die zu Grunde liegende Skala 'einzunorden'. Bei einem normalem Zeigerinstrument ist das Messwerk recht empfindlich und um dort die digital vorhandenen Daten drauf auszugeben, ist wesentlich mehr Gehirnschmalz (nebst BOM) nötig, als beim direktem Weg. Weiter wird das Instrument nicht sinnlos gegrillt, wenn der 'Versuchsleiter' wie wild am Poti rumdreht, da nicht der eigentliche Messwert ungeprüft zur Anzeige geht, sonder der µC das Ganze in sinnvollen Grenzen hält. MfG
Wie sollen die Instrumente denn aussehen? Altmodisch rund oder mit Normmaßen aus der Prozeßleittechnik? Das letztere werden 20mA Instrumente sein, für die sollte es Ansteuer IC mit digitaler Schnittstelle geben.
Moderne Zeigerinstrumente sind heute Steppermotore https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=SB_20170420150050&SearchText=stepper+truck MfG Klaus
Für Zeigerinstrumente braucht man keine BOM. Ein simpler Vorwiderstand für Vollausschlag bei VCC und ab damit an den PWM-Ausgang des MC.
Tja - das ist die Frage... Gibt es die (Drehspul)Instrumente schon und die sollen nur passend angesteuert werden oder sollen komplett neue gebaut werden, die dann eben das klassische Zeigerinstrument nachbilden?
Die Steppermotoren sind interessant - wo kriegt man aber bezahlbare Zeiger her? Selbst in China habe ich nur 15$/2 Zeiger gefunden...
Einen alten Wecker hernehmen und Zeiger ausbauen? Oder beim Schrottplatz nen Tacho holen.
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Bearbeitet durch User
Rolf M. schrieb: > Einen alten Wecker hernehmen und Zeiger ausbauen? Oder beim Schrottplatz > nen Tacho holen. Ist halt keine reproduzierbare Lösung. Wenn man später noch 1, 10, 100 gleiche Zeiger haben will... Aber sowas MUSS es doch billiger geben?!
Die üblichen Verdächtigen "C" oder "R" haben so viele, einfache Zeigerinstrumente, das sie sie sogar verkaufen können. Mit 10 Euronen bist Du (bei R) dabei. 100µA oder so sollte jeder µC abzweigen können. Bist Du allerdings auf Instrumente mit viel mehr als ca. 135° fixiert, wird es vor allem Teuer. Auch ist dann meist kein direkter - mal von einem Widerstand abgesehen - Anschluss an einen µC mehr möglich. Mit einem einfachen Geo-Dreieck die Skala ausmessen und mit einem 08/15 CAD-Programm neu zeichen, sollte auch kein Problem sein. P.S. Auch wenn Du nicht der Einzige bist, verfolge ich schon lange den von Jakob monierten Trend, technische Begriffe einfließen zu lassen, bei denen JEDER den Zweck bzw. Unsinn bemerkt. Ich muss Ihm also zustimmen.
Interessierter schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Einen alten Wecker hernehmen und Zeiger ausbauen? Oder beim Schrottplatz >> nen Tacho holen. > > Ist halt keine reproduzierbare Lösung. Wenn man später noch 1, 10, 100 > gleiche Zeiger haben will... > Aber sowas MUSS es doch billiger geben?! Keiner ne Idee? :(
Klaus schrieb: > Moderne Zeigerinstrumente sind heute Steppermotore > > https://www.aliexpress.com/wholesale?catId=0&initiative_id=SB_20170420150050&SearchText=stepper+truck Eher TFTs, Schrittmotoren waren das im Auto schon vor 20 Jahren.
Matthias S. schrieb: > Jakob schrieb: >> oder was soll BOM sein > > Das ist denglisch für 'Stückliste' - die Herren Maker (Bastler) meinen > damit 'Bill of Materials' Maker, sind das die mit den Transis und Kondis?
Und nun ist er schon seit fast einer Woche abgetaucht, wahrscheinlich fuehlt er sich unverstanden. Oder er versucht, die Antwort auf die nun auch schon 5 Tage alte Frage zu finden. H.Joachim S. schrieb: > Gibt es die (Drehspul)Instrumente schon und die sollen nur passend > angesteuert werden oder sollen komplett neue gebaut werden, die dann > eben das klassische Zeigerinstrument nachbilden? wendelsberg
Mit dem Suchbegriff analog Instrument findet man bei ebay schon was. Besonders groß und hochwertig sind die dann aber nicht.
Peter M. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Jakob schrieb: >>> oder was soll BOM sein >> >> Das ist denglisch für 'Stückliste' - die Herren Maker (Bastler) meinen >> damit 'Bill of Materials' > > Maker, sind das die mit den Transis und Kondis? Und dem Oskar. Manchmal sogar ein Prozi, den sie auf ihrem Lappi proggen.
Weine nicht, wenn OP ne Frage stellt, dam dam schrieb im Beitrag #4983160: > Oder BOM ist einfach eine kurze und in "unserem" Bereich gebräuchliche > Abkürzung. BOM ist im Umfeld von Software das: https://de.wikipedia.org/wiki/Byte_Order_Mark Interessierter schrieb: > Die Steppermotoren sind interessant - wo kriegt man aber bezahlbare > Zeiger her? Selbst in China habe ich nur 15$/2 Zeiger gefunden... Also Uhrenzeiger in Kunststoff oder Messing gibts eigentlich überall. mal ein Beispiel (sollte auch günstiger gehen) http://www.hobbyversand-schlachter.de/contents/de/d66_Quarzuhrwerke-Uhrenzeiger.html
Frischfleisch schrieb: > Zeiger = Pointer?? Für den Zeiger eines Analoginstruments kenne ich den englischen Begriff "needle".
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