Hallo, kann das so (oder so ähnlich) funktionieren? Also mehrere starke Magnetpaare, welche sich anziehen und so ausrichten. Und ein paar schwächere Magnetpaare welche sich abstoßen... Schwerpunkt erstmal als flexible annehmen. Mein Baugefühl sagt mir --> es bricht aus Ich finde auch kein ähnliches Projekt im Netz, was mein Bauchgefühl verstärkt... Was meint ihr? Greez Ert
:
Bearbeitet durch User
Es bricht aus. Wurde AFAIK mal mathematisch bewiesen, dass es in einem statischen Magnetfeld keine stabile Ruhelage geben kann.
Nils P. schrieb: > kann das so (oder so ähnlich) funktionieren? Nein. https://de.wikipedia.org/wiki/Earnshaw-Theorem Wenn das schwebende Objekt diamagnetisch ist, ist es allerdings möglich. Suche einfach mal nach Ig-Nobelpreis und "Hovering Frog".
Es gibt doch diesen Baukasten mit Stäbchenmagnete. Damit funktioniert sowas ähnliches. Kann man sich bei YouTube ansehen (habe den Link nicht).
ach blöd, da war mein Bauchgefühl mal richtig :-( Interessant finde ich, dass es überhaupt nicht mit "nur" Permanentmagneten geht... Dachte von allen Seiten magnetisch einklemmen könnte funktionieren. Greez Ert
Der Baukasten heißt "Geomag" und die magnetische Einklemmung funktioniert tatsächlich nicht. Es klappt leider nur mit Bindfäden zum Fixieren.
Levitation mit statischen magneten ist möglich, aber nur wenn man dass mit Diamagnetischen oder Supraleitenden Materialien. Ersteres ist ein sehr schwacher effekt, und letzteres benötigt extreme kühlung. Andernfalls geht auch ein starkes Wechselfeld und eine gut leitende Platte (z.B. kupfer), oder Magnete + Elektromagnete und schnelle controllellektronik.
Das Bauchgefühl hat recht. Es gibt eine mechanische Lagerung, die genauso unmöglich ist. Die Magnete würden zwei gut polierten Halbkugeln entsprechen, dazwischen eine kleinere Kugel eingeklemmt. Wenn du das mechanisch stabil löst, klappt es auch mit Dauermagneten. Grüße Bernd
Was wäre, wenn ein kegelförmiger Körper, der außen mit Dauermagneten besetzt ist, in ein Gegenstück mit kegelförmiger Mulde eintaucht, welches innen mit Dauermagneten besetzt ist?
Es funktioniert aber nach dem Prinzip des Levitrons, also mit einem Kreisel. Allerdings nur, weil sich der Kreisel beim Ausbrechen aus der Sollposition um eine seiner horizontalen Achsen drehen wollen würde. Um diese Achsen ist er aber durch seine Rotation stabilisiert.
Andreas M. schrieb: > Was wäre, wenn ein kegelförmiger Körper, der außen mit Dauermagneten > besetzt ist, > in ein Gegenstück mit kegelförmiger Mulde eintaucht, welches innen mit > Dauermagneten besetzt ist? Earnshaw lässt sich nicht austricksen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.