Hallo ich möchte mir gerne einen Avr gesteuerten Bockwurstwärmer bauen.. Nun stellt sich aber die Frage ob,es sinnvoll ist nach einem Start gleich auf Vollast zu drehen und die Wurst auf 250Grad zu erhitzen oder die Wurst langsam zu erwärmen. Welche Temperatur und Zeit ist zu empfehlen? Lg
Ich habe von Bockwürsten keine Ahnung, aber bei Bratwürsten gilt: Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät. Hier noch ein Tip: https://www.youtube.com/watch?v=rTHtouxSxn0 Ich hoffe ich konnte weiterhelfen! Gruß
Trolltag ist am Freitag. Wer noch nie in seinem Leben eine Bockwurst gesehen hat, sollte die Finger von einem Bockwurstwärmer lassen. Eine Bockwurst wird in heissem Wasser oder Dampf zubereitet, nicht bei 250 GradC. Als Bratwurst kann man aber vielleicht auch die Bockwurst nicht kennen sondern glaubt, alles wird schwarz verkohlt. Wozu man einen AVR in einem Würstchenwärmer braucht, ist auch grob unklar. Klebe ihn doch mit Sekundkleber aussen auf's Gehäuse als Griff.
Nimm Bockwürste mit Eisenfeilspänen drin, gut gegen Eisenmangel und du kannst sie induktiv erwärmen.
Also ich will nicht trollen . Ich will wenn ich abends nach Hause komme die per GSM Steuerung gewärmte Bockwurst eben gleich haben.Ausserdem dachte ich mir wenn man die Diese in einen Alu Schmelzofen taucht (ohne Alu)Das sie dann schnelle schön knusprig wird.
Das Bockwurstproblem wurde schon vor geraumer Zeit mit einer "WM 66" zufriedenstellend gelöst. Da war sogar ein mechanischer Timer an Bord.
Bratwurst schrieb: > ... gewärmte Bockwurst ... > ... schön knusprig ... Mir deucht, Du hast das Prinzip einer Bockwurst nicht verstanden.
Moppi schrieb: > Das Bockwurstproblem wurde schon vor geraumer Zeit mit einer "WM > 66" > zufriedenstellend gelöst. Da war sogar ein mechanischer Timer an Bord. https://de.wikipedia.org/wiki/WM_66 "Ebenso wurde die WM 66 bei entsprechenden Gelegenheiten wie Betriebsfeiern oder Gemeindefesten als Wasserbad zum Erhitzen einer größeren Zahl von Bockwürsten und ähnlichen Speisen eingesetzt." Wieder was gelernt...
Bratwurst schrieb: > gewärmte Bockwurst Bratwurst schrieb: > dann schnelle schön knusprig wird Man, man, man, lern erst mal den Unterschied zwischen erwärmen, grillen und braten, dann kannst du nochmal einen Versuch starten.
Ich habe mal einen altertümlichen Hot Dog wärmer aus den USA gesehen, dieser Bestand aus zwei Metallschienen zwischen die man die Hog Dogs klemmen konnte. Darüber hinaus waren die beiden Schienen lediglich mit einem Netzstecker verbunden. Ein ähnliches Konzept könnte man bestimmt für die vom Themenersteller geforderte Problemlösung anwenden. Mit der in Europa vorherrschenden Netzspannung von 230V bekommt man eine Bockwurst bestimmt schön knusprig. Sollte die Oberflächenbeschaffenheit dennoch nicht den Wünschen entsprechen, ließe sich die individuell Heizleistung erhöhen, indem man weniger Würste auf einmal erwärmt.
Dieter W. schrieb: > Mir deucht, Du hast das Prinzip einer Bockwurst nicht verstanden. Man kann eine Bockwurst auch grillen oder braten, genau wie Fleischwurst. Schmeckt durchaus lecker (mit entsprechenden Beilagen noch besser) Allerdings werden beim Grillen/Braten Temperaturen erreicht die auch zu Verbrennen mit Rauchentwicklung oder gar zu einem Brand führen können. Das will man aber garantiert nicht "fernbedient" machen wenn niemand zu Hause ist. Zumindest nicht wenn man sein Resthirn benutzt.
Hallo, da ich im Internet dauernd und hier jetzt auch wieder lesen muss, wie einfach man doch Würste mit 230V direkt garen kann (Youtube), wollte ich mal fragen, ob euch überhaupt bewusst ist, was für chemische Reaktionen bei dieser Erwärmungsmethode statt finden. Das gefährlichste Wissen ist wiedermal das Halbwissen.
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Verschoben durch Moderator
Timmy schrieb: > da ich im Internet dauernd und hier jetzt auch wieder lesen muss, wie > einfach man doch Würste mit 230V direkt garen kann (Youtube), wollte ich > mal fragen, ob euch überhaupt bewusst ist, was für chemische Reaktionen > bei dieser Erwärmungsmethode statt finden. @Mods: "Mikrocontroller" ist das falsches Unterforum, bitte in das passende, m.E. "/dev/null", verschieben.
Timmy schrieb: > wollte ich > mal fragen, ob euch überhaupt bewusst ist, was für chemische Reaktionen > bei dieser Erwärmungsmethode statt finden. Was für chemische Reaktionen finden denn da Deiner Ansicht nach statt? Elektrolyse jedenfalls bei Wechselstrom nicht.
Random .. schrieb: > Heut ist doch erst Montag?! Kann schon sein, aber es gab vor Jahr und Tag einen Würstchenautomaten, aus dem man nach Einwurf von 50 Pfennig & 2 - 3 Minuten Wartezeit eine heiße Wurst ziehen konnte. Dieser Automat erwärmte die Wurst nach dem oben anklingenden Prinzip.
Ordner schrieb: > @Mods: "Mikrocontroller" ist das falsches Unterforum, bitte in das > passende, m.E. "/dev/null", verschieben. Da man Bockwürste typischerweise "mit den Fingern" isst, passt doch "digital". :-)
Wenn man ein paar Sicherheitsregeln beachtet, ist das kein Problem: Es ist unbedingt davon abzuraten, die Elektroden aus Thallium, Chrom oder Cadmium zu fertigen. Empfehlenswert sind Graphit oder Eisen. Letzteres geht beim Garvorgang in kleinen Mengen das Gargut über und spendet wertvolle Spurenelemente. Wichtig: Die Wurst während des Garvorgangs niemals in der Hand halten! Für das garen von Würstchenschnecken, kann man Drehstrom verwenden, muss jedoch den Sternpunkt (Mitte) erden. Tipp: Einen befreundeten Elektriker einladen, und diesem die Zubereitung überlassen. Bon appetit!
Bratwurst schrieb: > die Wurst auf 250Grad zu erhitzen oder > die Wurst langsam zu erwärmen. Bockwürste können mit Wasser(-dampf) gegart werden und die Siedetemperatur wird 100° beim normalem atmosphärischen Druck kaum überschreiten. Mikrocontroller programmieren, aber keine Ahnung von Physik, was? ;-b Bratwurst schrieb: > Welche Temperatur und Zeit ist zu empfehlen? Würde ich dem Mikrocontroller überlassen und einstellbar machen. Dann kann man ein wenig experimentieren, wie die besten Parameter sind. Wenn die Pelle reißt, war was verkehrt.
Bummsfallera schrieb: > Für das garen von Würstchenschnecken, kann man Drehstrom verwenden, muss > jedoch den Sternpunkt (Mitte) erden. Schutzbrille tragen.
Doch auch bei Wechselspannung kann Elektrolyse einsetzen, es vertauschen sich nur die rollen der Elektroden. Nur frage ich mich, wie lange man die Wurst garen will, bis sich da gesundheitsgefärdende stoffe bilden.
Michael F. schrieb: > Doch auch bei Wechselspannung kann Elektrolyse einsetzen, es vertauschen > sich nur die rollen der Elektroden. > > Nur frage ich mich, wie lange man die Wurst garen will, bis sich da > gesundheitsgefärdende stoffe bilden. Sind Wasserstoff und Sauerstoff "gesundheitsgefärdende stoffe"?
Ich glaube die meisten gut braunen bis leicht angekohlten Grillwürstchen auf Holzkohlegrills mit dazugehörigem Fettbrand sind um Größenordnungen krebserregender.
Eine Gefahr geht möglciherweise auch vom Dihydrogenmonoxid in der Reaktion aus - zu viel davon kann tödlich wirken.
Walter schrieb: > Eine Gefahr geht möglciherweise auch vom Dihydrogenmonoxid in der > Reaktion aus - zu viel davon kann tödlich wirken. "Achtung, Bratwurst nicht einatmen"
Harald W. schrieb: > Sind Wasserstoff und Sauerstoff "gesundheitsgefärdende stoffe"? Die Wurst enthält Salz. Das dürfte nicht unerheblich zur Leitfähigkeit beitragen. D.h. da fetzen die Na+ und Cl- - Ionen durch die Gegend. Drückt die Elektrode dem Cl- ein Elektron in die Hand, wird das vermutlich als CL2 frei. Alternativ löst das Chlor dann ein Metallion aus der Elektrode. Das muss sie tun, sonst fließt kein Strom. Also werden sich lecker Metallchloride in der Wurst lösen, vermute ich mal. Wers nicht glaubt, der probiere es aus, mit Salzwasser. Mit Cu wird das lecker blau. Mmmhm, CuCl2, lecker :-)
Walter schrieb: > Eine Gefahr geht möglciherweise auch vom Dihydrogenmonoxid in der > Reaktion aus - zu viel davon kann tödlich wirken. Ganz schlimm wird es, wenn man zur Wurst für den Durst noch etwas trinkt. Getränke (vor allem alkoholfreie) haben mit den höchsten Dihydrogenmonoxidgehalt unter allen Lebensmitteln. Am besten schneidet hier noch der "Stroh 80" ab.
Chris K. schrieb: > Ich habe mal einen altertümlichen Hot Dog wärmer aus den USA gesehen, > dieser Bestand aus zwei Metallschienen zwischen die man die Hog Dogs > klemmen konnte. Darüber hinaus waren die beiden Schienen lediglich mit > einem Netzstecker verbunden. Ein ähnliches Konzept könnte man bestimmt > für die vom Themenersteller geforderte Problemlösung anwenden. Österreichermethode: https://www.youtube.com/watch?v=MlkXoIAfg-w&feature=related#t=3m48
wo bekommt man überhaupt Bockwürste? suche "Curry King Curry Bockwurst" aber eben NUR die Wurst schon viel probiert, aber nix gefunden..
Achtung bei "Würstchenketten" Für unsere Erwärmungsversuche während des Studiums hatten wir nur solche im Hobbykeller da. Die Dinger brennen an den dünnen Stellen durch, bevor alles warm ist. Wir haben aber wohl ein "ungeeignetes - aber sicheres" Netzteil verwendet. Telekom 48-60V, viele viel Amperes. Dann habe ich noch einen Kollegen, der mal einen Erwärmungsautomaten -Prototypen entwickelt hat. Für eine Würstchenfirma. Die Katzen im Gewerbegebiet waren seine besten Freunde während der Entwcklungszeit - irgendwo mussten die Wurstreste ja hin. Jaja und dann die Geschichten von der Elektroabteilung aus dem benachbarten Bergwerk. Die haben natürlich auch Bratwürste elektrisch erwärmt. Wobei das dort bestimmt nicht Kleinspannung war. Ob die dort schon FI Schalter hatten? Todesgefahr durch Würstchenerwärmen! Stomschlag oder Vergiftung durch Elekttrolyserückstände. Wie wärs mit Elektroden aus giftigem Berylliumkupfer? Oh weh - die Käsewürste vom Firmengrill letzte Woche waren gut...
> Todesgefahr durch Würstchenerwärmen! Stomschlag oder Vergiftung durch > Elekttrolyserückstände. Wie wärs mit Elektroden aus giftigem > Berylliumkupfer? Ich habe mir zwei alte Brennstäbe besorgt. Diese lasse ich gegenläufig rotieren, da gart die Wurst ganz ohne zusätzliche Hitze auf den Punkt.
@Harald Wilhelms normalerweise nicht, außer wenn du dabei rauchst und unmittelbar deine nase über der wurst hast , ja dann könnt es zu einer miniaturverpuffung kommen. Nur befürchte ich, daß bis dahinn, die wurst zu staub zerfallen ist.
Es gab mal kommerziell produzierte Elektrowürstchenbereiter: https://www.youtube.com/watch?v=tcqiNn8RNrk
So ändern sich die Zeiten:-) Früher(so 1970)gab es das Schmiedefeuer mit feinster Steinkohle und eine Wolfsmaulzange. Ein wenig Geduld und fertig war die Wurst. Später( so 1990) war das Schmiedefeuer nur noch selten an, aber es gab ja noch den Azetylen-Brenner. Als Notbehelf auf der Baustelle auch mal Elektroden+ Schweiß- gerät. Heute schmeißen meine Jungs so eine Wurst in die Mikrowelle im Aufenthaltsraum. Wo soll das nur hinführen? Viele Grüße Bernd
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