Moin Für den Sommer brauchen wir eine kleine Attraktion: Um den Grillplatz (Umfang ca 100m) herrum soll ein Lauflicht aus Luftballons errichtet werden. Gerne hätte ich alle 2m einen Ballon, das macht also 50 Stk. Natürlich sollen RGB LED verwendet werden, einfarbig ist ja langweilig. Bislang sind uns drei Konzepte eingefallen: Jeder Ballon bekommt eine LED, einen µC mit Funkempfänger und einen Akku. Vorteil: volkommen flexibel Nahteil: sehr teuer Immer 8 Ballons teilen sich eine Steuerung (CAT Kabel hat 8 Adern und Schirmung als GND) Vorteil: günstiger als Nr1 Nachteil: nict mehr so flexibel, weniger Stromeinspeisepunkte -> keine Akkus mehr sondern eine Versorgungsleitung Alle Ballons in eine Reihe und WS2812 LED verwenden Vorteil: sehr gunstig, nur ein Controller notwendig Nachteil: Festlegung auf eine LED pro Ballon Was sagt Ihr dazu? Meint ihr eine LED reicht pro Ballon? Danke und Gruß
Die Anzahl der WS2812 pro Ballon sind doch beliebig?! Sprich, du kannst doch pro Ballon meinetwegen 10LEDs verbauen ... 10xWS2812 ------ 10xWS2812 ------ 10xWS2812 --- Macht insgesammt 500x WS2812 oder 2x 250 falls Du zwei Stränge machen möchtest. Nette Idee, sieht bestimmt nett aus (solange die Luft nicht rausgeht). Und mit den RGBs nusst du mal schauen, da kommen dann wohl nur weisse Ballons in Frage ;-)
Ein weißer Ballon, gefüllt mit Helium mit dem Kabel am Boden fest... Wie willst du die LEDs eigentlich in die Ballons stecken und zuknoten?
Bei farbig beleuchtetem Grillgut und anderen Speisen dürfte manchem der Appetit vergehen. ;-)
Es war ja die Rede von LUFTballons, nicht von GASballons. Letzteres wäre relativ teuer bei den Heliumpreisen und der Diffusion durch einen normalen Gummiballon (es sei denn es ist ein one-time Projekt).
Es gibt doch RGB-LEDs mit nur zwei Anschüssen für 4,5 Volt, die automatisch ihre Farben wechseln.
Markus M. schrieb: > Es war ja die Rede von LUFTballons, nicht von GASballons. War auch nur eine IDEE und VORSTELLUNG
Hi Mit der ggf. angedachten Verkabelung von 8 Ballons an einem CAT-Kabel - denke, bei den 4m Weg bis zum jeweils letzten Ballon wirst Du Helligkeitsunterschiede sehen. Auch so hast Du 200m Weg (je zwei Seitenlängen), Die Du überbrücken musst, damit Deine Ballone leuchten. Bei der Ansteuerung per Funk steigen die Kosten schnell in ungeahnte Höhen - was als Prototyp auf dem Schreibtisch toll klappt, wird 'Draußen' direkt zig Mal teurer (alleine schon wegen der viel größeren Anzahl) und will trotzdem noch sicher angesteuert werden. Oder, wie auch schon vorgeschlagen wurde, Du nimmst LEDs, Die selbst die Farben durchrattern - wobei da die Schritte zumeist ... äh ... grob sind. Könnten aber dann als eine Art 'Throwie' https://de.wikipedia.org/wiki/LED-Throwie komplett im Ballon verschwinden. Wäre auch dann nicht sooo schlimm, wenn die Ballons doch mit Helium gefüllt werden (Wasserstoff geht auch und ließe sich 'herstellen', allerdings hatte die Hindenburg damit leichte Probleme) und davon Einer ausreißen würde. Bei der Wasserstoff-Variante vll. besser nicht grillen und das Rauchen auf dem Gelände wäre wohl auch nicht hilfreich - Wasserstoff ist also keine gute Idee :/ Wenn die Party steigt, könntest Du ja hier einen Aufruf starten (vll. bist Du ja gar nicht sooo weit weg) - zur aller größten Not wären aber auch 'nur' Bilder, wie's geworden ist, nicht schlecht. MfG
Mic R. schrieb: > Sprich, du kannst doch pro Ballon meinetwegen 10LEDs verbauen ... Manchmal habe ich echt ein Brett vor dem Kopf, danke für den Hinweis... Hans schrieb: > Wie willst du die LEDs eigentlich in die Ballons stecken und zuknoten? Ich dachte mir das so: LED oben aus einem 20mm großen Rohr rauschschauen lassen und die Kabel seitlich herrausführen, dann oben den Ballon drüber und von unten aufpusten, Stopfen reis, fertig. So kann auch immer Luft nachgefüllt werden. Ralf schrieb: > Es gibt doch RGB-LEDs mit nur zwei Anschüssen für 4,5 Volt, die > automatisch ihre Farben wechseln. Ne, ich will ja etwas frei programmierbares, dann kann der rote den grünen Ballon jagen :-) Patrick J. schrieb: > Bei der Ansteuerung per Funk steigen die Kosten schnell in ungeahnte > Höhen Hast Recht, die Idee ist raus. Patrick J. schrieb: > Mit der ggf. angedachten Verkabelung von 8 Ballons an einem CAT-Kabel - > denke, bei den 4m Weg bis zum jeweils letzten Ballon wirst Du > Helligkeitsunterschiede sehen. Ja, dazu gleich noch ne Überlegung. Patrick J. schrieb: > Wenn die Party steigt, könntest Du ja hier einen Aufruf starten (vll. > bist Du ja gar nicht sooo weit weg) - zur aller größten Not wären aber > auch 'nur' Bilder, wie's geworden ist, nicht schlecht. Grillplatzt war nur ein Synonym, gegrillt wird dort auch, eigentich ist es ein kleines Festival. Einladung kommt vorher, Fotos danach. Wobei es bestimmt einen Testlauf bei uns im Garten geben wird.
Sorry, wurde unterbrochen. Vorschlag: Für die WS2813 Controller braucht es 4 Leitungen: Plus, Minus und zwei für die Daten. Bleiben von dem CAT Kabel noch 4 Leitungen plus Schirmung. Darus könne ich mir ja eine "Hochspannungsleitung" machen und alle x Ballone über einen kleinen Linearregler auf die 5V leitung der LEDs gehen.
Es gibt kleine Kugeln mit ca 1cm Durchmeser, die beinhalten Knopfzellen und eine Farbwechsel-LED.
Hi http://techniklexikon.net/d/schutzkleinspannung/schutzkleinspannung.htm Also an die 120V würde ich nicht gehen, aber so 30V wäre mein Weg. Dann DC-DC-Wandler - ein Linear-Regler verheizt, was 'zu viel' ist. Wobei hier die Kommunikation zu den LEDs arg gestört werden könnte. Wobei wir bis kurz vor dem Ballon nur DC und die Daten-Signale haben. Die Leitung als Ring ausführen (wobei bei symmetrischer Belastung sich am diagonalem Platzende kein Stromfluß ergeben sollte). Hauptproblem sehe ich jetzt darin, von der hohen Spannung störungsarm runter zu kommen, damit die Kommunikation zu den LEDs nicht aus dem Takt gerät. MfG
Kolja L. schrieb: > Vorschlag: > > Für die WS2813 Controller braucht es 4 Leitungen: Plus, Minus und zwei > für die Daten. > Bleiben von dem CAT Kabel noch 4 Leitungen plus Schirmung. > Darus könne ich mir ja eine "Hochspannungsleitung" machen und alle x > Ballone über einen kleinen Linearregler auf die 5V leitung der LEDs > gehen. finde ich gut, 100 LEDs mit WS2812B sind als Stripe recht preiswert, gibt die LED auch als 5mm Type +5V, GND, Din, Dout. Ansteuerung mit Arduino o.ä. kein Problem Die 100m könnten kritisch sein, OK alle 2m könnten die WS vielleicht treiben, wenn nicht hängt man am Dout noch eine Treiberstufe zur nächsten LED. Die Idee mit dem Lankabel und 4 -> 2x2 HV Versorgung 24V finde ich klasse, so kleine stepdown kosten ja nur 1,- http://www.ebay.de/itm/Mini-3A-DC-Spannungsregler-wandler-Buck-Converter-Step-Down-Module-Modul-LM2596-/272298294761?hash=item3f663e3de9:g:EBoAAOSwXeJXfOB6 pro Stück 1,-€ und für 10-20 LEDs gut
Patrick J. schrieb: > Hauptproblem sehe ich jetzt darin, von der hohen Spannung störungsarm > runter zu kommen, damit die Kommunikation zu den LEDs nicht aus dem Takt > gerät. Ja, da bin ich aber überfragt. Trafos wäre wohl sauber :-) Aber was besser ist, Linearregler (LM317 o.Ä.) oder Step-Down (LM2596), kann ich nun wirklich nicht sagen. Die Hochspannung darf nicht über 30V sein, da sonst zu gefährlich. Joachim B. schrieb: > finde ich gut, 100 LEDs mit WS2812B sind als Stripe recht preiswert, > gibt die LED auch als 5mm Type +5V, GND, Din, Dout. Ich hätte lieber den WS2813A Controller, mehr Licht (A) und eine Backupleitung (13). Wenn ein Modul ausfällt, wird es einfach überbrückt. Joachim B. schrieb: > Die 100m könnten kritisch sein, OK alle 2m könnten die WS vielleicht > treiben, wenn nicht hängt man am Dout noch eine Treiberstufe zur > nächsten LED. Ich hoffe, das schaffen die, also die 2m. Ansonsten gibt es halt mehr Ballons :-) Joachim B. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 272298294761 Danke!
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