Hallo liebe Leute, ich würde gerne einen Infrarot-Temperatursensor, der mit 24 Volt DC Versorgungsspannung läuft mit einem Arduino auslesen. Es handelt sich um folgenden Sensor: http://de.rs-online.com/web/p/products/0553349/ Laut Datenblatt wird die Temperatur mit 4-20 mA am Ausgang des Sensors übertragen. Ich hatte gedacht das ganze mit einem Optokoppler (4N35) mit dem Arduino zu verbinden. Als Vorwiderstand habe ich einen 2,2 kOhm Widerstand gewählt. Und einen Pullup-Widerstand von 1 kOhm. Der geplante Schaltplan ist mit angehängt. Kann das so funktionieren oder bin ich auf dem Holzweg? Habe es mit diesem Schaltplan leider noch nicht zum laufen bekommen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Liebe Grüße Jakob
Jakob T. schrieb: > Laut Datenblatt wird die Temperatur mit 4-20 mA am Ausgang des Sensors > übertragen. Ein Fall für einen I/U Konverter, siehe LM358 Datenblatt. Deine OK Idee kann funktionieren, ist aber unnötig kompliziert und vor allem viel zu ungenau. Allein die Temperaturkoeffizienten von LED und BJT.
Besser ist ein Strom --> Frequenzwandler --> OKoppler
Jakob T. schrieb: > Laut Datenblatt wird die Temperatur mit 4-20 mA am Ausgang des Sensors > übertragen. Dann sollte eigentlich ein Widersrtand als Strom/Spannungswandler reichen. Die an ihm abfallende Spannung kann man dann mit dem Aduino messen.
Harald W. schrieb: > Dann sollte eigentlich ein Widersrtand als Strom/Spannungswandler > reichen. Die an ihm abfallende Spannung kann man dann mit dem > Aduino messen. welche Analogspannung wird denn gewünscht? Es gibt 5V Arduinos und 3,3V Arduinos, für alle gilt U an Pins <VCC+0.6V bei maximal 20mA berechnet sich der R mit maximal Umax 4,5V zu 4,5/20mA = 220 Ohm. Für 3,3V eben entsprechend, wählt man interne Ref. von z.B. 1,1V oder 2,56V muss man eben nochmal rechnen. Ist immer noch nicht galvanisch getrennt, das ginge einfacher mit Arduino an Potezialtrennung SIM1 versorgt, der kann so messen und gibt die Messwerte über Optokoppler galvanisch getrennt seriell raus.
Vielen Dank für die Antworten. Ich hatte auch schon gedacht das nur über einen Widerstand zu machen, aber ich dachte mit dem Optokoppler wäre es sicherer. Um den Widerstand zu berechnen müsste ich doch aber die externe Stromquelle mit 24V einbeziehen, richtig? Ich habe einen 5V Arduino, wenn ich also auf eine Spannung von ca. 5V am Analogen Input kommen will und der Strom der am Temperatursensor maximal 20mA ist, rechne ich doch: (24V - 5V) / 0,02A = 950 Ohm Und diesen Widerstand schalte ich dann einfach am Pluspol in Reihe?
Jakob T. schrieb: > Um den Widerstand zu berechnen müsste ich doch aber die externe > Stromquelle mit 24V einbeziehen, richtig? nicht wenn nur 5-20mA geliefert wird, dann interessiert die die Spannung nicht weil 20mA an 220 Ohm nur 4,5V ergeben, kann der Strom etwa auf 40mA steigen dann droht dem ADC wegen 220 Ohm Überspannung, aber das gaben deine Angaben nicht her.
Hi In dem Stromkreis ist der Strom überall gleich. Der Sensor begrenzt den Strom auf 4...20mA, wodurch an Ihm selber genügend Spannung abfällt, daß die interne Elektronik arbeiten kann. Dadurch kannst Du recht einfach über einen simplen Widerstand (an GND) auf die an Ihm abfallende Spannung (per ADC erfasst) auf den zugrundeliegenden Strom schließen. Sobald Du allerdings den Sensor brückst, liegen volle 24V an Deinem Mess-Widerstand und somit an Deinem Arduino-Pin. Weiter wird der Widerstand Das auch nicht überleben und, sich thermisch zerlegend, 'verduften' ;) Eine Z-Diode zur Begrenzung der Pin-Spannung dürfte hierbei ebenfalls nur kurz halten - also besser den Sensor nie brücken/kurzschließen. MfG
So geht das richtig: https://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/823 http://www.ti.com/lit/ug/tidubl8a/tidubl8a.pdf (den Teil mit dem IO-Link kannst Du ignorieren) fchk
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