Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie entsteht ein Massefehler (brummen) und wie kann ich diesen beheben?


von Peter R. (jumbo1250)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo Leute

Wieder einmal benötige ich euren Rat.
Ich hab einen Lautsprecher selber gebaut und extern dazu auch noch eine 
Kiste in der sich 4stück bleigel Akkus befinden. Den Lautsprecher kann 
ich entweder über das Netz betreiben (kaltgerätestecker) oder ich 
verwende die akkukiste.

Das alles hat auch supper funktioniert aber jetzt kommt der Haken. In 
der akkukiste sind USB Anschlüsse verbaut zum Handy, Tablet etc... 
laden.

Wenn ich GLEICHZEITIG mein Handy lade und über dieses Handy Musik spiel 
und den Strom von der akkukiste beziehe, habe ich ein dauerhaftes 
Brummen. Mit einen masse entstörungsfilter ist das Brummen weg, jedoch 
will ich das Problem beheben und nicht mit dem externen 
entstörungsfilter lösen.

Habt ihr eine Idee dazu????

Mit dabei auch der Plan von der elektronik.
Ich hoffe das alles richtig eingezeichnet ist

: Verschoben durch User
von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:

> Wenn ich GLEICHZEITIG mein Handy lade und über dieses Handy Musik spiel
> und den Strom von der akkukiste beziehe, habe ich ein dauerhaftes
> Brummen. Mit einen masse entstörungsfilter ist das Brummen weg,

Ich nehme an, Du meinst mit "masse entstörungsfilter" einen
Audio-Trenntrafo. Ein solcher ist  in diesem Fall die
beste Lösung.

von Martin K. (maart)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Ich nehme an, Du meinst mit "masse entstörungsfilter" einen
> Audio-Trenntrafo. Ein solcher ist  in diesem Fall die
> beste Lösung.

Da stelle ich mal die Frage: Wieso?
Ich meine das jetzt Ernst. Ich habe einen Laptop, da ist der PE-Leiter 
mit dem GND-Leiter auf der Niederspannungsseite verbunden, gibt 
natürlich auch schöne Brummgeräusche. Wenn ich den PE abklebe, huuust, 
nicht mehr. Soweit so gut.
Ich gehen jetzt mal davon aus, dass das Handyladegrät vom TO nur einen 
Eurostecker hat. Wie kann da eine Masseschleife entstehen?

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


Lesenswert?

Hi

Denke eher, daß da die Takte der Schaltnetzteile rein hauen und der 
Filter Diese genügend sperrt/dämpft bzw. kurzschließt.

MfG

von Martin K. (maart)


Lesenswert?

Patrick J. schrieb:
> Denke eher, daß da die Takte der Schaltnetzteile rein hauen und der
> Filter Diese genügend sperrt/dämpft bzw. kurzschließt.

Das kann ich teilweise von meinem Laptop bestätigen. Ist aber ein 
anderes Problem und passt nicht hierzu:

Peter R. schrieb:
> Mit einen masse entstörungsfilter ist das Brummen weg,

(Er wird wohl einen Trenntrafo für Audio meinen.)

von npn (Gast)


Lesenswert?

Patrick J. schrieb:
> Hi
>
> Denke eher, daß da die Takte der Schaltnetzteile rein hauen und der
> Filter Diese genügend sperrt/dämpft bzw. kurzschließt.
>
> MfG

Ich denke, die Schaltnetzteile erzeugen kein Brummen wie beim TO. Die 
erzeugen eher breitbandige Störungen oder Pfeifstellen bei bestimmten 
Frequenzen. Das Brummen wird eher von einer Masseschleife kommen und 
dagegen ist das beste Mittel eine galvanische Trennung der NF 
(NF-Übertrager)...

von Martin K. (maart)


Lesenswert?

npn schrieb:
> Das Brummen wird eher von einer Masseschleife kommen und
> dagegen ist das beste Mittel eine galvanische Trennung der NF
> (NF-Übertrager)...

Ok jetzt nochmal. Woher soll die Schleife bei einem "gewöhnlichen" 
Handyladegerät ohne PE kommen?

von Peter R. (jumbo1250)


Lesenswert?

Hallo Leute

Ganz schlau bin ich noch immer nicht daraus geworden
Es ist ja nur, wenn ich den Strom von den Akkus beziehe 12V und das 
Abspielgerät auch über die Akkus lade....

von Sascha W. (sascha-w)


Lesenswert?

Martin K. schrieb:
> npn schrieb:
>> Das Brummen wird eher von einer Masseschleife kommen und
>> dagegen ist das beste Mittel eine galvanische Trennung der NF
>> (NF-Übertrager)...
>
> Ok jetzt nochmal. Woher soll die Schleife bei einem "gewöhnlichen"
> Handyladegerät ohne PE kommen?

Richtig lesen,
er schrieb das er in seiner Akkukiste, die auch den Verstärker versorgt, 
USB Anschlüsse drin hat. Ein normales Ladegerät ist hier gar nicht 
beteiligt, alles ist galvanisch verbunden.
Damit ergibt sich logischer Weise das Problem das über das USB-Kabel und 
über das Audio-Klinkenkabel die Masse auf zwei Wegen verbunden ist. 
Woher ein 50Hz brummen kommt wenn alles über Batterie läuft ist 
natürlich fraglich.

Sascha

von Martin K. (maart)


Lesenswert?

Also komplett ohne Netzanschluss? Ich stehe auch dem Schlauch.

von Peter R. (jumbo1250)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Ich bin auch ziemlich irritiert...
Also es sind normale bleiakkus
Als USB Anschluss dient der am Foto ersichtliche Adapter
Bin echt ratlos

von Achmed (Gast)


Lesenswert?

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=71&thread=12713

Das ist eine Tötungsmaschine, die der Herr hier gebaut hat.

US Gefängnisse haben bereits 23 weitere bestellt.

von Peter R. (jumbo1250)


Lesenswert?

Achmed schrieb:
> http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=71&thread=12713
>
> Das ist eine Tötungsmaschine, die der Herr hier gebaut hat.
>
> US Gefängnisse haben bereits 23 weitere bestellt.

Damit ihr nicht glaubt das ich zuhause einen elektrischen Stuhl 
gebastelt habe, zeig ich euch am besten ein paar Fotos. Es ist ein wenig 
ärgerlich wenn ich nun diesen unnötigen Beitrag kommentieren muss.

Ich hatte vor einigen Jahren leider nur zwei Jahre Elektrotechnik mit 
pneumatischer Ansteuerung. Wir haben im Detail nie besprochen wie eine 
Diode etc.. funktioniert.

Es sind alle Kabel in dem Lautsprecher verbaut und dieser besteht aus 
22mm Laser-stabilen Multiplex Holz(wir lasern das Holz in der Firma)

Das Hifi Forum ist ein Spitzen Forum, was Strom anbelangt jedoch sehr 
skurril. Wenn jemand etwas basteln möchte und die Kabel quer durch die 
Gegend hängend unisoliert, ist das voll okay. Was solls, solange es nur 
12-48V sind.Das das externe Netzteil ev. abbrennt oder der Lautsprecher 
feuer fängt ist ganz okay. sind ja nur 12-48V.
 Wenn jemand einmal kurz ein Netzteil erwähnt, hat er eine 
Tötungsmaschine gebastelt.

von Peter R. (jumbo1250)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier noch die Bilder


Zum Hauptthema zurück.
Habt ihr noch eine Idee wieso ein brummen beim gleichzeitigen laden zu 
vermerken ist??

LG

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Habt ihr noch eine Idee wieso ein brummen beim gleichzeitigen laden zu
> vermerken ist??

Wie oft denn noch? Du hast zwei Masseleitungen zu der Boombox. Einmal 
über den Schirm des Audiokabel vom Telefon zum Amp und einmal über die 
Minusleitung der USB Speisung. Du musst also eine der Verbindungen 
galvanisch auftrennen und das machst du, wie schon des öfteren hier 
erwähnt, vorteilhaft über einen Audio Übertrager. Daran ist nichts 
ehrenrühriges, das machen die Profis genauso.
Da die Boombox eine gewisse Grösse hat, fällt es auch nicht auf, wenn du 
die Übertrager (einen pro Kanal) mit einbaust.

: Bearbeitet durch User
von Peter R. (jumbo1250)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Peter R. schrieb:
>> Habt ihr noch eine Idee wieso ein brummen beim gleichzeitigen laden zu
>> vermerken ist??
>
>
> Da die Boombox eine gewisse Grösse hat, fällt es auch nicht auf, wenn du
> die Übertrager (einen pro Kanal) mit einbaust.

Ich hätt sogt einen NF Übertrager zuhause von Monacor
Das ist ärgerlich! Ich hab das Problem nur wenn geladen und gleichzeitig 
gespielt wird. Wenn ich den Übertager einbaue, läuft das Audiosignal 
ständig über die Übertrager egal ob geladen wird oder nicht. Wenn ich 
Pech habe wird fast nie gleichzeitig geladen und gespielt und dann hab 
ich die Qualität umsonst beeinträchtigt
Angeblich leidet die Klangqualität ein wenig darunter.

Danke auf alle Fälle

von Christian M. (Gast)


Lesenswert?

Achmed schrieb:
> Das ist eine Tötungsmaschine, die der Herr hier gebaut hat.

Peter R. schrieb:
> Es ist ein wenig ärgerlich wenn ich nun diesen unnötigen Beitrag
> kommentieren muss.

Achmed hat recht! Bitte lass die Finger von 230V! Du rettest vielleicht 
Dir und Deinen "Kunden" (und Kinder!) das Leben!

Gruss Chregu

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


Lesenswert?

Hi

Peter R. schrieb:
> Angeblich leidet die Klangqualität ein wenig darunter.

Bei Generation MP3 helfen hier vergoldete Stecker.

Da das Handy zum Laden wohl im 1-stelligem Ampere-Bereich bleibt:
Was spricht gegen einen USB-Isolator oder einen isolierten DC-DC-Wandler 
für die USB-Anschlüsse, oder zumindest für Einen, damit man das 
abspielende Gerät vom Verstärker getrennt bekommt?
eBay: 142109236429 151815943217
MfG

PS: Kann man der Stromversorgung nicht eine Art Auto-Range verpassen, 
damit Diese die Spannungs-Art (AC/DC) und Höhe erst erfasst und nach 2 
Sekunden automatisch den entsprechenden Weg in der Box wählt?
Akut muß man ja auch eh erst die 12V trennen, bevor die 230V angesteckt 
werden können - da sollten diese 2 Sekunden Zusatzzeit nicht stören.

Zur Absicherung der Elektronik eine Schmelzsicherung (Glasrohr o.Ä.) und 
eine Growbar, Die bei >12V und <'alles kaputt' diese Vorsicherung 
zerschießt könnte sowohl der Schaltung wie auch der Sicherheit dienlich 
sein.
Beitrag "Crowbar Schaltung (Überspanungsschutz)"

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:

> Damit ihr nicht glaubt das ich zuhause einen elektrischen Stuhl
> gebastelt habe, zeig ich euch am besten ein paar Fotos. Es ist ein wenig
> ärgerlich wenn ich nun diesen unnötigen Beitrag kommentieren muss.
> IMG_4989.JPG

...und wo sind dort die beiden getrennten Buchsen für 230V und
Kleinspannung?

: Bearbeitet durch User
von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


Lesenswert?

Hi

Harald W. schrieb:
> ...und wo sind dort die beiden getrennten Buchsen für 230V und
> Kleinspannung?

Dem geneigten Leser wäre aufgefallen, daß es zum Großteil in diesem 
Thread (und Dem im Nachbarforum) geht, wenn auch nicht vom TO so 
geplant.

Lesen bildet - und manchmal kann man erkennen, daß man keine neue 
Erkenntnis beitragen kann, da Alles bereits gesagt wurde - nur halt 
nicht von Jedem.

PS: Ja,Du bist nicht der Erste, Dem Das aufgefallen ist.
Tröste Dich, es werden auch nach Dir noch Welche kommen, Denen Das auch 
auffällt ... bestimmt!

MfG

: Bearbeitet durch User
von Nene (Gast)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Hallo Leute
>
> Wieder einmal benötige ich euren Rat.
> Den Lautsprecher kann
> ich entweder über das Netz betreiben...
>
> Habt ihr eine Idee dazu????
>


Na wenn satt nich mal kräftig Brummen tut... 50 Hz 230 Volt an 5 Ohm

Is datt für'n Dampfer?

von HildeK (Gast)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Ich hab das Problem nur wenn geladen und gleichzeitig
> gespielt wird. Wenn ich den Übertager einbaue, läuft das Audiosignal
> ständig über die Übertrager egal ob geladen wird oder nicht. Wenn ich
> Pech habe wird fast nie gleichzeitig geladen und gespielt und dann hab
> ich die Qualität umsonst beeinträchtigt

Wenn dir die Übertrager nicht gefallen und es eh unwahrscheinlich ist, 
dass beides gleichzeitig passiert, dann lass es so wie es ist.
Profis verwenden übrigens DI-Boxen mit Ground-Lift-Schalter. Da geht das 
Signal auch immer über den Übertrager, also kein Grund zum Jammern.
Oder, baue einen Schalter ein, mit dem du beim Audiokabel einen Seite 
des Schirmes unterbrechen kannst, wenn du laden musst. Allerdings wird 
es dann schrecklich brummen, wenn du nicht lädst und der Schalter offen 
ist ...


> Angeblich leidet die Klangqualität ein wenig darunter.

Und deine Quelle hat PCM mit 96kHz und 24Bit? Oder ist es doch nur MP3?

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Patrick J. schrieb:

>> ...und wo sind dort die beiden getrennten Buchsen für 230V und
>> Kleinspannung?
>
> Dem geneigten Leser wäre aufgefallen, daß es zum Großteil in diesem
> Thread (und Dem im Nachbarforum) geht, wenn auch nicht vom TO so
> geplant.

Nun, ein Hinweis auf gefährliche Schaltungen muss ja wohl noch
gestattet sein. Zumal bei einem etwaigen Schadenersatzprozess
wir als Berater möglicherweise auch schadenersatzpflchtig sind.

> Lesen bildet - und manchmal kann man erkennen, daß man keine neue
> Erkenntnis beitragen kann, da Alles bereits gesagt wurde - nur halt
> nicht von Jedem.
>
> PS: Ja,Du bist nicht der Erste, Dem Das aufgefallen ist.

Aber ich war der erste, der die einzig sinnvolle Antwort für das
Problem des TEs gegeben hat. Normalerweiise hätte der Thread
danach geschlossen werden können und Du hättest Deine völlig
sinnlose Antwort auch nicht geben müssen.

von rhdadghzdf (Gast)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Hier noch die Bilder
>
> Zum Hauptthema zurück.
> Habt ihr noch eine Idee wieso ein brummen beim gleichzeitigen laden zu
> vermerken ist??
>
> LG

Zumindest im mittleren Bild faellt mir die fehlende Abschirmung auf.

rhdadghzdf

von Nene (Gast)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Hallo Leute
>
> Mit dabei auch der Plan von der elektronik.
> Ich hoffe das alles richtig eingezeichnet ist

Was für ein Plan? Mache den bitte mal neu. Dieses konfuse Durcheinander
lohnt sich nicht damit zu beschäftigen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Angeblich leidet die Klangqualität ein wenig darunter.

Pah, das ist doch völlig egal - was meinst du, wieviel 'Klangqualität' 
aus dem Telefon kommt? Du suchst dir ein, zwei Versuchspersonen und 
machst den Doppelblindtest mit denen. Das kriegen die sicher nicht mit, 
ob mit oder ohne Übertrager.

Wie schon gesagt, machen das die Profis auch. Du solltest nur die jetzt 
offenen Trafos in ein kleines abschirmendes Gehäuse aus magnetischem 
Metall (z.B. Weissblech o.ä.) packen, damit sie nicht von Netztrafos 
oder anderen Magnetfeldern in der Nähe was aufschnappen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

> z.B. Weissblech

Das ist doch das Blech, aus dem Konservendosen bestehen, richtig?
Daran halten Magnete nur sehr schwach.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:

> Pah, das ist doch völlig egal - was meinst du, wieviel 'Klangqualität'
> aus dem Telefon kommt? Du suchst dir ein, zwei Versuchspersonen und
> machst den Doppelblindtest mit denen. Das kriegen die sicher nicht mit,
> ob mit oder ohne Übertrager.

Nun, genauso, wie es gute und schlechte Lautsprecher gibt, gibt es
natürlich auch gute und schlechte Audio-Übertrager. Was der vom TE
verwendete Übertrager für Daten hat, wissen wir natürlich ncht.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Christian M. schrieb:
> Achmed hat recht! Bitte lass die Finger von 230V! Du rettest vielleicht
> Dir und Deinen "Kunden" (und Kinder!) das Leben!

230V in einer Holzkiste? echt gefährlich, da solltest du mal Innenbilder 
zeigen.

Peter R. schrieb:
> Das ist ärgerlich! Ich hab das Problem nur wenn geladen und gleichzeitig
> gespielt wird. Wenn ich den Übertager einbaue, läuft das Audiosignal
> ständig über die Übertrager egal ob geladen wird oder nicht. Wenn ich
> Pech habe wird fast nie gleichzeitig geladen und gespielt und dann hab
> ich die Qualität umsonst beeinträchtigt
> Angeblich leidet die Klangqualität ein wenig darunter.

was interessiert die Qualität wenn du vom Handy abspielst?

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:

> 230V in einer Holzkiste? echt gefährlich,

Nicht unbedingt. Die alten Röhrenradios waren ja auch Holzkisten.
Allerdings bezweifele ich, das der TE die nötigen Grundkenntnisse
für eine richtige Verdrahtung hat. Da gbts dann schnell solche
"Scherze" wie gelötete Litzen in Schraubklemmen o.ä.

von Nene (Gast)


Lesenswert?

Gefährlich ist es nicht, die Klemmen müssen nur regelmäßig kontrolliert 
werden.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Verzinnte Litzen in Schraubklemmen sind auch nur bei hohen Stromstärken 
gefährlich.

von Nene (Gast)


Lesenswert?

16 Quadrat haben wir früher einmal jährlich nachgezogen bis dann Ruhe 
einkehrte.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Nene schrieb:

> 16 Quadrat haben wir früher einmal jährlich nachgezogen bis dann Ruhe
> einkehrte.

16 Quadrat verlötete Litze? Recht ungewöhnlich.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>
>> 230V in einer Holzkiste? echt gefährlich,
>
> Nicht unbedingt. Die alten Röhrenradios waren ja auch Holzkisten.
> Allerdings bezweifele ich, das der TE die nötigen Grundkenntnisse
> für eine richtige Verdrahtung hat.

das meinte ich auch!

und das die Anschlüsse gekapselt sind und bei Schmorstellen nicht das 
Holz entzünden können.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Nun, genauso, wie es gute und schlechte Lautsprecher gibt, gibt es
> natürlich auch gute und schlechte Audio-Übertrager. Was der vom TE
> verwendete Übertrager für Daten hat, wissen wir natürlich ncht.

Hi,
hatte ähnliches Problem mit Autoradios-Minitowers, die daheim am 
Netzteil betrieben werden sollten.

Nach etlichen Versuchen hier "meine" Lösung. Der Frequenzgang des 
Übertragers ist super. Nur sollte der Trafo nicht in die Sättigung 
gefahren werden. Das geht aus der Produktbeschreibung leider nicht 
hervor. Sprich: NF-Pegel 1V nicht überschreiten.
Auch sollte keine reine Gleichspannung über die Spulen fließen. Das 
hätte denselben Vormagnetisierungs-Effekt, womit man den Übertrager 
leicht in die Sättigung fährt. Dann verzerrt's ungemein.
Auch das Gehäuse des Teils sollte definiertes Potenzial haben.
Beide Abschirmungen sollten zur Vermeidung "statischer" Aufladung 
ebenfalls hochohmig überbrückt sein. Das ist aber in dem Teil - glaube 
ich - schon drin.
aktiv:
https://www.thomann.de/de/millenium_di33.htm

so oder so ähnlich.

passiv:
https://www.thomann.de/de/millenium_die_dibox_passiv.htm

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Nun, genauso, wie es gute und schlechte Lautsprecher gibt, gibt es
> natürlich auch gute und schlechte Audio-Übertrager. Was der vom TE
> verwendete Übertrager für Daten hat, wissen wir natürlich ncht.

Wenn es die Monacors sind, die normalerweise in einer runden schwarzen 
Plastikdose sind (der TE hat ja oben ein Foto gezeigt) dann sind die 
schon recht brauchbar.
Beitrag "Re: Wie entsteht ein Massefehler (brummen) und wie kann ich diesen beheben?"

Die werden bei Monacor als Trenntrafos für Autoradio Installationen 
verkauft.
https://www.monacor.com/de-de/monacor/produkte/beschallungstechnik/signalverarbeitung/signaloptimierung/fga-40/

von Peter R. (jumbo1250)


Lesenswert?

Matthias S. schrieb:
> Harald W. schrieb:
> Nun, genauso, wie es gute und schlechte Lautsprecher gibt, gibt es
> natürlich auch gute und schlechte Audio-Übertrager. Was der vom TE
> verwendete Übertrager für Daten hat, wissen wir natürlich ncht.
>
> Wenn es die Monacors sind, die normalerweise in einer runden schwarzen
> Plastikdose sind (der TE hat ja oben ein Foto gezeigt) dann sind die
> schon recht brauchbar.
>

100punkte, ja es ist einer von Monacor

Schluss endlich damit der Thread geschlossen werden kann, ich hab einen 
Übertrager eingebaut und fertig.
Bei dem Lautsprecher gibt es nun einen Eingang der galvanisch getrennt 
ist und einen XLR Eingang der ungetrennt ist...

Ich hatte überlegt einen dc/dv Wandler einzubauen der isoliert ist, aber 
die Dinger mit min. 1A 12v/12v find ich nicht.

Zu guter letzt weil die 230v im holzgehäuse angesprochen wurden....
Das ist kein normales multiplex Holz. Wir verwenden es in der Firma zum 
laserschneiden. Die Beschichtung verhindert das das Holz zum brennen 
anfängt. Wenn es stundenlang unter Feuer steht, verkohlt es aufgrund der 
Verleimung im Holz

Lg an alle und ein herzliches Dankeschön

von Martin K. (maart)


Lesenswert?

Peter R. schrieb:
> Zu guter letzt weil die 230v im holzgehäuse angesprochen wurden....
> Das ist kein normales multiplex Holz.

Und selbt wenn? Wo ist das Problem? 230V in Kunststoff oder Holz? Ich 
sehe da keine Unterschiede.
(ich meine damit nicht Dich)

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

Martin K. schrieb:
> Und selbt wenn? Wo ist das Problem? 230V in Kunststoff oder Holz? Ich
> sehe da keine Unterschiede.
> (ich meine damit nicht Dich)

oh da gibt es Unterschiede, PVC bildet Gas, andere brennen und dann gibt 
es die selbstverlöschenden bzw. die nicht brennbaren Dosen die in 
Hohlwände eingebaut werden.

http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?15450-Elektroinstallation-Holzst%E4nderwerk-vorauf-achten

ich sehe da Ähnlichkeiten zwischen Holzkiste und Holzständerwerk.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.