Moin moin, Verstehe ich das Datenblatt dieser Schaltnetzteile richtig, dass der Output komplett Potentialfrei ist? Kann ich die Ausgänge in Reihe Schalten um eine symmetrische Spannungsquelle, bzw +/- X Volt zu bekommen? Da die negative Spannung nur für Opamps, die Positive auch für einige Relais genutzt werden soll, wollte ich das 150W NT für die positive, das 15W NT für die negative Spannung verwenden. http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/RS-150-SPEC.pdf http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D400/RS-15-SPEC.pdf Komischerweise führt Reichelt kaum Meanwell Netzteile mit symmetrischem Ausgang. Gruß! Adrian
Adrian schrieb: > Verstehe ich das Datenblatt dieser Schaltnetzteile richtig, dass der > Output komplett Potentialfrei ist? Kann ich die Ausgänge in Reihe > Schalten um eine symmetrische Spannungsquelle, bzw +/- X Volt zu > bekommen? Im Prinzip ja. Probleme kann es geben, wenn deine Schaltung auf unterschiedliche Anstiegszeiten der beiden Versorgungsspannungen empfindlich reagiert. Die für die Enststörung genutzen Kondensatoren können beim Einschalten ebenfalls seltsame Effekte bewirken. > Da die negative Spannung nur für Opamps, die Positive auch für einige > Relais genutzt werden soll, wollte ich das 150W NT für die positive, das > 15W NT für die negative Spannung verwenden. Wie viele OpAmps willst du denn versorgen? Die Angabe von Spannung und Strom wäre sinnvoll. Ich würde ein 12V oder 24V Netzteil nehmen und daraus mit einem symmetrischen Wandler beide Spannungen für die OpAmps generieren. z.B. TEL 8-1222 (9-18V, ±12V, 235mA, 24€)
https://www.reichelt.de/Wandler-bis-1-W/NMA1215SC/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=140642&GROUPID=7248&artnr=NMA1215SC&SEARCH=%252A https://www.reichelt.de/Wandler-bis-1-W/MTU1S1212MC/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=140610&GROUPID=7248&artnr=MTU1S1212MC&SEARCH=%252A Pack dir doch sowas auf die Platine, ein zweites Netzteil bringt nur mehr Arbeit und Platzverbrauch mit sich. Die Dinger bekommst du auch mit Dual, ggf. musst du mehrere verbauen, aber für den Analogteil kann eine separate Spannungsversorgung eh von Vorteil sein.
appus schrieb: > Probleme kann es geben, wenn deine Schaltung auf > unterschiedliche Anstiegszeiten der beiden Versorgungsspannungen > empfindlich reagiert. Die für die Enststörung genutzen Kondensatoren > können beim Einschalten ebenfalls seltsame Effekte bewirken. Würde es funktionieren wenn ich zwei identische Netzteile verwende? Ich muss den Stromverbrauch großzügig kalkulieren, da ich ein allgemeines Eurorack Gehäuse als Testplattform bauen möchte in die nach und nach Steckkarten mit Relais und Op-Amp Schaltungen hinzu kommen.
Adrian schrieb: > Würde es funktionieren wenn ich zwei identische Netzteile verwende? Ohne Details zu den zu versorgenden Schaltungen, aber auch Messungen am Netzteil (im DB wird das i.A. nicht angegeben) kann diese Frage nicht beantwortet werden. Es gibt genügend DC/DC-Wandler oder Netzteile entsprechender Leistung mit symetrischem Ausgang. Wenn nicht bei Reichelt, dann z.B. bei Mouser oder DigiKey. Für Einzelstücke evtl. auch Pollin oder eBay.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Schaltung, welche die Versorgung der OpAmps erst einige Zeit nach dem Einschalten bzw. nach Erreichen eines Schwellwertes durchschaltet. Ähnlich wie sie z.B. in Audioverstärkern als Einschaltknackunterdrückung verwendet wird.
Adrian schrieb: > Komischerweise führt Reichelt kaum Meanwell Netzteile mit symmetrischem > Ausgang Muss es denn Meanwell sein? Triple-Netzteile mit +5V(oder 3.3) und +-12 V sind ein gewisser Industriestandard, haben ich seit vielen Jahren in 19-Zoll-Einschüben verbaut. Georg
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