Hallo, ich betreibe noch eine alte FritzBox7170. Bis vor kurzem hatte ich hier ein älteres Modell mit einem Telefonanschluss (Fon1-3). Die ist hat angefangen, sich regelmässig aufzuhängen und wurde durch eine andere 7170 ausgetauscht. Diese ist eine andere Variante, sie hat zwei RJ11 Buchsen (Fon1/Fon2) und für Fon3 solche Klemmanschlüsse. An dieser funktioniert jetzt leider das analoge Telefon nicht. Da ich verpasste Anrufe in der FritzBox sehe, kann ich davon ausgehen, dass zumindest zwischen Internet-FritzBox alles funktioniert. Nun habe ich schon an der alten FritzBox einen RJ11 auf einzel-TAE-Adapter im Betrieb, welcher wohl bei für meine neuere Variante der FritzBox anders belegt sein sollte. Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen, habe ich jetzt die Kombination rausgesucht, die zumindest elektrisch sicher funktionieren muss: * RJ11-Stecker abgezwickt und zwei Leitungen in die Fon3 Klemmleisten gedrückt * TAE-Seitig die beiden Leitungen auf 1 & 2 geklemmt. Ich bin mir auch sicher, dass ich hier 1 & 2 erwischt habe, da die genau gegenüber von 5 & 6 liegen, welche am telefonseitigen TAE-Stecker keine Kontakte haben. Leider funktioniert das Telefon (übrigens DECT, also mit eigener Stromversorgung) nicht. Ich kann wählen, höre das Tonwählverfahren, aber kein Freizeichen. Beim reintelefonieren klingelt das Telefon nicht, die FritzBox zeichnet aber einer "Anruf verpasst" Logeintrag. Ich habe jetzt mal in der FritBox-Telefoneinrichtung das Telefon an Fon3 klingeln lassen und eine Spannung von 46,1V~ gemessen. Also kommt zumindest Klingelspannung durch (aber sollten das nicht 60V~ sein?). Liebe Telefonexperten: Was kann ich den noch prüfen? (Ich weiß schon, warum ich damals eigentlich eine analoge Leitung haben wollte.... grml)
Matthias S. schrieb: > Hallo, > > ich betreibe noch eine alte FritzBox7170. Bis vor kurzem hatte ich hier > ein älteres Modell mit einem Telefonanschluss (Fon1-3). Die ist hat > angefangen, sich regelmässig aufzuhängen und wurde durch eine andere > 7170 ausgetauscht. > Diese ist eine andere Variante, sie hat zwei RJ11 Buchsen (Fon1/Fon2) > und für Fon3 solche Klemmanschlüsse. > An dieser funktioniert jetzt leider das analoge Telefon nicht. Funktioniert das Telefon an allen 3 Anschlüssen nicht? > Leider funktioniert das Telefon (übrigens DECT, also mit eigener > Stromversorgung) nicht. Ich kann wählen, höre das Tonwählverfahren, aber > kein Freizeichen. Anderes Telefon getestet? > Beim reintelefonieren klingelt das Telefon nicht, die > FritzBox zeichnet aber einer "Anruf verpasst" Logeintrag. > Ich habe jetzt mal in der FritBox-Telefoneinrichtung das Telefon an Fon3 > klingeln lassen und eine Spannung von 46,1V~ gemessen. Wo? An den TAE-Klemmen? Am RJ11, der im Telefon steckt? > Also kommt > zumindest Klingelspannung durch (aber sollten das nicht 60V~ sein?). Die 46V sind laut Wikipedia vollkommen im Toleranzbereich (32V - 75V, üblich 50V) https://de.wikipedia.org/wiki/Ab-Schnittstelle > (Ich weiß schon, warum ich damals eigentlich eine analoge Leitung haben > wollte.... grml) Kannst du von der Telekom auch immer noch und weiterhin bekommen, nur halt ohne Internet.
Lade dir die Anleitung runter und dann schau mal was du da zusammen klemmst.
Matthias S. schrieb: > An dieser funktioniert jetzt leider das analoge Telefon nicht. Es gibt verschiedene Belegungen der RJ11-Geräte. G*ogle kennt sie.
Vielleicht hast du ein ausländischen Modell gekauft das Annex A statt B oder J unterstützen.
Thomas O. schrieb: > Vielleicht hast du ein ausländischen Modell gekauft das Annex A > statt B > oder J unterstützen. Hat die Annex-Version wirklich was mit den Analogausgängen zu tun?
Das wahrscheinlich nicht die Deutschen Boxen kenne ich aber nur mit TAE Buchsen.
Thomas O. schrieb: > die Deutschen Boxen kenne ich aber nur mit TAE Buchsen. Beide geschilderten Varianten der 7170 wurden genau so auf dem deutschen Markt verkauft. Es gibt jedoch drei unterschiedliche Anschlussbelegungen für RJ11-(6p4c) Buchsen, die international genormte (Pins 3 und 4, d.h. die beiden mittleren) und zwei überwiegend in Deutschland anzutreffende Varianten von Siemens bzw. der Post (Raider-heißt-jetzt-Twix-Telekom), bei denen Pins 2 und 3 oder Pins 2 und 5 verwendet werden. Wenn man das falsch verdrahtet, funktioniert natürlich nichts. Daß ein selbstgespeistes Telephon Tonwahlgeräusche produziert, sagt noch nichts über die Korrektheit des Anschlusses aus, das wird es auch tun, wenn gar kein Kabel angeschlossen ist. Die Anschlussbelegung der 3-in-1-RJ12-(6p6c)-Buchse der 7170 ist wie folgt Port 2 - Pins 1 und 6 Port 3 - Pins 2 und 5 Port 1 - Pins 3 und 4
Hi, gerade um die unterschiedliche Pin-Belegung der RJ11 Buchsen zu umgehen, bin ich auf die Klemmleisten gegangen, da habe ich nur a&b die ich sogar noch vertauschen darf ;-) Ich habe vorhin noch ein altes Telefon herausgekramt, das funktioniert! Also ist wohl, zusammen mit der FritzBox, auch das Telefon über den Jordan gegangen. Ersatzgerät soll jetzt gleich bestellt werden, ein Gigaset A415. Ich würde dazu jetzt gerne eine Leitung mitbestellen, die zwei RJ11 Stecker hat, alternativ einen neuen RJ11=>TAE-Adapter. Funktioniert bei der Rj11-Leitung eine einfache 1:1 Leitung? Oder auf was muss ich bei den beiden Achten?
Matthias S. schrieb: > Funktioniert bei der Rj11-Leitung eine einfache 1:1 Leitung? Nicht unbedingt, das Gigaset verwendet je nach Variante eine unterschiedliche Anschlussbelegung. http://gse.gigaset.com/fileadmin/legacy-assets/tae_stecker_belegt.pdf
Leider ist da das A415 nicht aufgelistet. Zumindest zwei Geräte der A-Serie scheinen die beiden mittleren Pins zu verwenden, so wie es wohl die FritzBox auch tun tut. Bei der anderen Variante ist keines der A-Serie aufgelistet. Da einem die Dinger bei Amazon wohl wirklich fast hinterhergeschmissen werden, werde ich es wohl mal auf einen Versuch ankommen lassen und morgen nachmittag bestellen. Wenn noch wer sachdienliche Hinweise hat: immer her damit ;-) THX soweit schonmal ;-)
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