Hi, kann man (ggf ein Elektriker) auf seriöse Weise eine Waschmaschine an einen ungenutzten Herdanschluss anschließen? Nicht beides! Der Herdanschluss ist nicht genutzt. Die Wohnung hat einen 3phasigen Anschluss. Die Betonung liegt auch auf "seriös". Gibt es ggf Adapter um 230V vom Herdanschluss abzuzweigen? Wie nennt der Fachmann so etwas. LG
Eine 'normale' Herdanschlussplatte hat PE,N,L1,L2,L3 400V~ liegen zwischen zwei Phasen (z.B. zwischen L1 und L2 oder L3), Jede Phase zu N gemessen führt nur 230V~ Die WaMa braucht davon nur PE,N,L1 der 'Adapter' nennt sich dreiadrige Netzzuleitung. Ja ein Seriöser Elektriker kann das...
Peter M. schrieb: > kann man (ggf ein Elektriker) auf seriöse Weise eine Waschmaschine an > einen ungenutzten Herdanschluss anschließen? Natürlich, auch dort sind bloss 230V~, man muss nur 1 der 3 Leitern verwenden.
Hi, könnt mir vorstellen, dass es evtl. sauberer ist, gleiche eine 3-Fach Steckdose setzen zu lassen , auf der die L´s verteilt werden. Dann kannste gleich nen Trockner daneben stellen oder Bügeleisen etc.
Manche verstehen irgendwie nicht, woher diese 380/400 Volt kommen. Ich frage mich, was heute im Physikunterricht gemacht wird. Wir haben das in der 8. Klasse gelernt.
Thomas U. schrieb: > Manche verstehen irgendwie nicht, woher diese 380/400 Volt kommen. Ich > frage mich, was heute im Physikunterricht gemacht wird. Wir haben das in > der 8. Klasse gelernt. Danke dass du uns über die Qualität deiner Bildung aufgeklärt hast. Vllt kann das mal jemand in die richtige Rubrik unter "Schulbildung" verschieben?
Nachtrag: Theoretisch kannst du dir sogar drei Steckdosen setzen lassen, die dann i.d.R. einzeln abgesichert sind. Fürn Herdanschluss gibts ja (immer) drei Sicherungen.
Thomas U. schrieb: > Manche verstehen irgendwie nicht, woher diese 380/400 Volt kommen. Ich > frage mich, was heute im Physikunterricht gemacht wird. Wir haben das in > der 8. Klasse gelernt. seine Frage ist doch berechtigt, war schon immer Oberschulstoff, auch AC, DC und URI und heute kommen Fragen auf, man wundert sich halt. Haben denn alle im Unterricht geschlafen oder nur für die Klausur gelernt und dann sofort alles wieder vergessen?
Thomas U. schrieb: > Manche verstehen irgendwie nicht, woher diese 380/400 Volt kommen. Ich > frage mich, was heute im Physikunterricht gemacht wird. Wir haben das in > der 8. Klasse gelernt. Ganz ehrlich? Ich glaube ich weiß auch nicht mehr alles, was ich in der 8ten Klasse gelernt habe. Oder in der 9ten, oder...
Zu prüfen wäre auch noch, wie der Herdanschluß abgesichert ist. Wenn mit mehr als 16A, muß das auch noch geändert werden (ja, das gibt es, hier werkelt ein Siemens-Herd aus den 70ern, der benötigt 3x25A)
Tassilo H. schrieb: > ein Siemens-Herd aus den 70ern, der benötigt 3x25A manche Waschmaschine auch. also 1x 25A. ansonsten ist jedes andere normale Haushaltsgerät damit im Bereich. Es zieht den Strom den es braucht, und gut.
Jörg B. schrieb: > […] gleiche eine 3-Fach Steckdose setzen zu lassen , auf der die L´s > verteilt werden. IMHO darf man das nicht ohne weiteres, weil nur ein N für mehrere Ls da wäre. Gruß – Peter
Peter M. schrieb: > Jörg B. schrieb: >> […] gleiche eine 3-Fach Steckdose setzen zu lassen , auf der die L´s >> verteilt werden. > > IMHO darf man das nicht ohne weiteres, weil nur ein N für mehrere Ls da > wäre. > > Gruß – Peter das ist doch in jeder Unterverteilung so, warum denkst du hier ist es unzulässig?
Joachim B. schrieb: > das ist doch in jeder Unterverteilung so, warum denkst du hier ist es > unzulässig? Bei einem Herdanschluss hast du 5x2,5mm² (1,5mm²?). 3xL 1xN 1xPE Der N wäre bei 3x230V aufgeteilt auf alle 3 Phase überlastet. Die Absicherung Herd 3x16A (L1L2L3) Über den 2,5mm² N könnte somit bis zu 3x16A=48A fließen, bevor der LSS anfängt auszulösen. Die max Strombelastung 2,5mm² liegt bei 20A. Sprich, bei 48A könnte der bis zu 20A belastbare 2,5mm2 N zu heiss werden. Nur an EINE Phase eine Steckdose für eine Waschmaschine anzuschließen ist völlig in Ordnung.
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Rick M. schrieb: > Der N wäre bei 3x230V aufgeteilt auf alle 3 Phase überlastet. > > Die Absicherung Herd 3x16A (L1L2L3) > > Über den 2,5mm² N könnte somit bis zu 3x16A=48A fließen, bevor der LSS > anfängt auszulösen. Das würde nur gelten, wenn die 3 Spannungen phasengleich wären. Durch den 120° Phasenversatz wird allerdings der Strom im N bei gleicer Belastung aller 3 L sogar zu Null!
Dieter W. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Der N wäre bei 3x230V aufgeteilt auf alle 3 Phase überlastet. >> >> Die Absicherung Herd 3x16A (L1L2L3) >> >> Über den 2,5mm² N könnte somit bis zu 3x16A=48A fließen, bevor der LSS >> anfängt auszulösen. > > Das würde nur gelten, wenn die 3 Spannungen phasengleich wären. Durch > den 120° Phasenversatz wird allerdings der Strom im N bei gleicer > Belastung aller 3 L sogar zu Null! Stimmt!
● J-A V. schrieb: > manche Waschmaschine auch. Das ist dann aber keine Haushaltsmaschine, und einen Schukostecker für entsprechende Steckdosen darf sie auch nicht verwenden.
● J-A V. schrieb: > manche Waschmaschine auch. also 1x 25A. Hast du da mal einen Link zu so einer Maschine?
Die 3 Phasen sind zueinander Phasenverschoben. Dies ist meines Wissens auch bei N zu berücksichtigen. Edit: Ich war zu langsam.
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>> Über den 2,5mm² N könnte somit bis zu 3x16A=48A fließen, bevor der LSS >> anfängt auszulösen. > > Das würde nur gelten, wenn die 3 Spannungen phasengleich wären. Durch > den 120° Phasenversatz wird allerdings der Strom im N bei gleicer > Belastung aller 3 L sogar zu Null! Zum Glück kam das noch. Hatte mich schon gefragt, wie 1 N 3 L vertragen soll. Also kann man doch 3 Schukosteckdosen anschließen. Je gleichmäßiger die belastet werden desto weniger Belastung auf dem N. Ja?
Was passiert eigentlich wenn eine Phase ohmisch belastet wird und eine andere Induktiv? Dann sollten sich doch die Ströme auf dem N addieren?
H A L L O, gehst noch ? Ein Drehstromanschluß ist für 3phasigen Betrieb ausgelegt und nicht für Splittbetrieb zugelassen. Man sollte hier nicht die VDE Vorschriften vergessen ! Man kann durch Wegnahme zweier Phasen am Sicherungskasten diesen Anschluß in einen normalen Steckdosenanschluß umwandeln. Alles andere: Finger weg. "Ein Unfall ist kein Zufall" Gruß Michael
Aber die Herdanschlussdose dürfte man doch durch eine 16A CEE Dose ersetzen, oder? Ich wüsste nicht was da dagegen spricht. Und die gibt es doch genauso mit SchuKo Steckdose kombiniert.
Matthias x. schrieb: > Was passiert eigentlich wenn eine Phase ohmisch belastet wird und eine > andere Induktiv? Und die dritte Phase kapazitiv. > Dann sollten sich doch die Ströme auf dem N addieren? Wenn es dumm läuft, dann passiert das, und dann steigt der Strom im Nulleiter tatsächlich über den Einzelstrom einer Phase. Das aber im Prinzip nicht neu und passiert im Unterverteiler auch... Michael H. schrieb: > gehst noch ? Ein Drehstromanschluß ist für 3phasigen Betrieb ausgelegt > und nicht für Splittbetrieb zugelassen. Man sollte hier nicht die VDE > Vorschriften vergessen ! Einfach mal nicht auf den Vorschriften rumreiten, sondern das Prinzip diskutieren. Geht das? Und bitte nicht Plenken, ein Fragezeichen hat keine eigene Zeile verdient. Matthias x. schrieb: > Aber die Herdanschlussdose dürfte man doch durch eine 16A CEE Dose > ersetzen, oder? Oder durch einen Unterverteiler...
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Michael H. schrieb: > H A L L O, > > ... Man kann durch Wegnahme zweier Phasen am > Sicherungskasten diesen Anschluß in einen normalen Steckdosenanschluß > umwandeln. Alles andere: Finger weg. Was soll das heißen? Der (Mein) Herdanschluss hat 3 Phasen und 3 Sicherungen. Man sollte doch nun an jede Phase eine 230V Steckdose anschließeb können, da sich wegen der Phasenverschiebung auf dem N nichts addiert, sondern auslöscht. Jede Schukodose hat dann ja 1 Sicherung.
Michael H. schrieb: > Ein Drehstromanschluß ist für 3phasigen Betrieb ausgelegt > und nicht für Splittbetrieb zugelassen ach was und dann muss man am 3-phasig angeschlossenem Herd immer alle Kochplatten und den Backofen anschalten damit die Belastung symetrisch ist? Was rauchst du so? Zu den Phasenverschiebungen haben ja schon andere geschrieben. Wird nur eine Phase belastet hat der NULL keinen Stress, werden 2 Phasen belastet steigt der Stress vom Null geringfügig sonst wäre ja der Anschluß eines Herdes nicht zulässig. PS Herde werden mit 3(4/5) x 2,5mm² angeschlossen und je Phase mit 16A abgesichert üblicherweise, jedenfalls meine Herde.
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Joachim B. schrieb: > werden 2 Phasen belastet steigt der Stress vom Null geringfügig Der Strom in N bleibt bei zweiphasiger ohmscher Belastung gleich wie bei einphasiger Belastung, nur die Phasenlage ist anders.
Thomas U. schrieb: > Manche verstehen irgendwie nicht, woher diese 380/400 Volt kommen. Ich > frage mich, was heute im Physikunterricht gemacht wird. Wir haben das in > der 8. Klasse gelernt. Schon Aristoteles hatt die Hoffnung an die Jugend aufgegeben. Tja 2000 Jahre später läufts auch ohne Ihn. Mal Hand auf Herz woher sollen das die Leute denn wissen?. Nur weil mal in der 8 Klasse drüber gesprochen wurde oder eben auch nicht ? ..
M. S. schrieb: > Mal Hand auf Herz woher sollen das die Leute denn wissen?. Nur weil mal > in der 8 Klasse drüber gesprochen wurde oder eben auch nicht ? Manche Leute haben das Gefühl, die 8te Klasse hätte ihnen genug mitgegeben fürs ganze Leben. Andere machen dann doch noch zumindest einen Gesellenbrief. Es würde mich nicht wundern, wenn die überzeugten 8-Klässler dann keinen haben. Es ist eine Frage der Überzeugung von sich selbst selbst selbst.
Hi Lothar M. schrieb: > Der Strom in N bleibt bei zweiphasiger ohmscher Belastung gleich wie bei > einphasiger Belastung, nur die Phasenlage ist anders. Wo ich drüber nachdenke (n muss) ... hast Recht! Für die 'auch verstehen woller': Der Strom wird hier 'graphisch' berechnet. Für die erste Phase nimmt man als Phasenlage 0° an, der Strom wird waagerecht nach rechts ins Koordinaten-System eingezeichnet. Die zweite Phase hat 120°, wird somit nach 'links oben' eingezeichnet, vom Endpunkt des Strom der Phase 1. Bei identischem Strom auf diesen beiden Phasen ist der Abstand zum Nullpunkt (Koordinaten-Ursprung) gleich groß geblieben - der Abstand entspricht der Höhe des N-Strom und der Winkel der Phasenlage. Wenn jetzt noch die dritte Phase mit identischem Strom dazu kommt, wird der Graph vom Endpunkt Strom L2 in Richtung 'links unten' eingezeichnet, wieder die gleiche Länge. Dadurch kommen wir wieder zum Koordinaten-Ursprung, was einem N-Strom von 0A entspricht (kein Abstand zu 0/0). Anders ausgedrückt: Wenn man mehr als eine Phase dieser Drehstrom-Zuleitung für Steckdosen nutzen möchte, MUSS zwingend der N aller Steckdosen zusammen gefasst werden. Warum? Beispiel, zwei Steckdosen (Waschmaschine und Trockner), der dritte Draht wird als 2.ter N missbraucht: L Waschmaschine 16A N Waschmaschine 16A L Trockner 16A N Trockner 16A ... macht eine Summe von 64A auf dem Kabel, Alles 'im grünen Bereich', da die Adern für 20A dicke gut sind. Nun der N zusammen gefasst: L Waschmaschine 16A L Trockner 16A N WM+TR kombiniert: 16A unbenutzt: 0A ... macht eine Summe von 48A, doch schon etwas weniger. Auch hier Alles 'im grünen Bereich', aber mit weniger 'Strom' auf der Leitung und dadurch weniger Verluste. Durch die Zusammenfassung der N kann der Strom auf dem N MAXIMAL den maximalen Strom eines der Geräte annehmen, höher geht nicht. MfG
>> Lothar M. schrieb: >> Der Strom in N bleibt bei zweiphasiger ohmscher Belastung gleich wie bei >> einphasiger Belastung, nur die Phasenlage ist anders. >Wo ich drüber nachdenke (n muss) ... hast Recht! Da habe ich aber noch leichte Zweifel; hier wird offenbar vom Idealfall ausgegangen: 3 identische Verbraucher an den 3 Steckdosen und wenn nicht? Dann habe ich ganz andere Lastenverteilungen und wegen der unterschiedlichen Verbraucher wird der Strom ohne Last im Standby-Betrieb eben nicht zu Null. Der Einwand von Michael Hamacher ist berechtigt ... das kann alles gut gehen, 1000 mal und einmal eben nicht und dann hast Du den Kabelbrand. Riskant, weil ein Drehstromanschluß für "mehrere" 230V Endgeräte nicht konzipiert ist. > Durch die Zusammenfassung der N kann der Strom auf dem N MAXIMAL den > maximalen Strom eines der Geräte annehmen, höher geht nicht. Du mußt aber den Fehlerfall (Kurzschluß) einbeziehen ... da hoffe ich mal stark, daß Du die jeweiligen Verbraucher einzeln abgesichert hast und die Sicherung dann auch auslöst.
S. B. schrieb: > Riskant, weil ein Drehstromanschluß für "mehrere" 230V Endgeräte nicht > konzipiert ist. Wiederholt sich da nicht etwas? Der Drehstromanschluss wird doch auch im Herd auf Platten und Backofen aufgeteilt und nicht gleichmäßig belastet (MichaelH)? Bitte gebe mal bekannt, welches tatsächliche Konzeptionsmerkmal gegen die unsynchrone Belastung durch 3 x 230V Endgeräte spricht.
Michael H. schrieb: > Ein Drehstromanschluß ist für 3phasigen Betrieb ausgelegt > und nicht für Splittbetrieb zugelassen. Wo steht das? Das darf man, wenn es eine Sicherung ist, die alle drei Phasen gleichzeitig abschalten. Also ein dreifach Automat mit einem Hebel. Patrick J. schrieb: > Beispiel, zwei Steckdosen (Waschmaschine und Trockner), der dritte Draht > wird als 2.ter N missbraucht: > L Waschmaschine 16A > N Waschmaschine 16A > L Trockner 16A > N Trockner 16A > ... macht eine Summe von 64A auf dem Kabel, Alles 'im grünen Bereich', > > Nun der N zusammen gefasst: > L Waschmaschine 16A > L Trockner 16A > N WM+TR kombiniert: 16A Auf so eine Rechnung kommt keine Elektriker... > da die Adern für 20A dicke gut sind. Nicht bei einem Querschnitt von 1,5mm² S. B. schrieb: > weil ein Drehstromanschluß für "mehrere" 230V Endgeräte nicht > konzipiert ist. Ich weiß zwar was du meinst, aber ich musste da an das EVU Denken, die dir in das Haus keinen Wechselstromanschluss geben. Die kommen mit einem Drehstromanschluss, der dann aufgeteilt wird auf mehrere 230 V Geräte.... ;-)
Hi @SB Wenn nur ein Verbraucher an der Misch-Bestückung läuft, haben wir, wie bei einer ganz normalen Steckdose, den Strom in L rein, zum N raus. Die anderen zwei L sind ja stromlos, da die Geräte nicht laufen. Wenn nun ein weiterer Verbraucher zugeschaltet wird (auf einer anderen Phase), verändert sich die Phasenlage des Strom und wohl auch die Entfernung zum Koordinaten-Ursprung, KANN aber den Maximalen Wert (hier die nominal angenommenen 16A) NIE überschreiten. Wenn die dritte Phase dazu belastet wird, kann sich der Strom auf Null aufheben, wird aber, EGAL WIE ES LÄUFT, maximal diese nominalen 16A aufweisen. Ach ja, ganz nebenbei: Ein E-Herd ist Nichts weiter, als ein Kombigerät aus 2 Platten an L1, 2 Platten 2 L2 und einem Backofen an L3 - ganz normale Heizwiderstände, Alle Drei je bei ~3kW angesiedelt. S. B. schrieb: > Der Einwand von Michael Hamacher ist berechtigt ... das kann alles gut > gehen, 1000 mal und einmal eben nicht und dann hast Du den Kabelbrand. > Riskant, weil ein Drehstromanschluß für "mehrere" 230V Endgeräte nicht > konzipiert ist. Jesses ... ich werde heute noch meinen Herd raus reißen ... Vll. vorher nachdenken, dann sich informieren, was man meint, was nicht passt, dann noch Mal drüber nachdenken und dann erst posten. Ich kann davon ausgehen, daß Du weder meinen Post hier drüber ansatzweise gelesen hast? Verstanden hast Du Ihn nämlich definitiv nicht. ... warum brennt eigentlich nicht sowieso Alles ab ... der Energieversorger kommt auch nur mit Einem N ins Haus ... trotz der vielen 230V-Stromkreise ... hatte wohl bisher immer Glück, daß ich, wenn ich im Bad das Licht einschaltete, mein Radiowecker zufällig mehr anzeigen musste, damit die Belastung symetrisch bleibt ... Kabelbrand ist aber auch ein tolles Wort ... In diesem Sinne, willkommen in der Steinzeit, Strom ist böööse @Hubert Ein E-Herd, wie auch die anderen 'Großverbraucher' im Haushalt haben Alle eine eigene Zuleitung, in 2,5mm² https://www.faberkabel.de/upload/files/produkte/de/datenblaetter/dbl_nym.pdf Such Dir Da mal 5x2,5mm² raus, vll. findest Du dort was über den möglichen (und erlaubten) Strom. Aber ist ja schon recht einfach, einen E-Herd mit 1,5mm² hier zu nennen ... MfG
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S. B. schrieb: > Dann habe ich ganz andere Lastenverteilungen und wegen der > unterschiedlichen Verbraucher wird der Strom ohne Last im > Standby-Betrieb eben nicht zu Null. Es ging ja gar nicht darum, dass bei zweiphasiger Belastung der Strom zu Null wird, sondern dass er nicht den maximalen Gesamtstrom einer Phase überschreitet. Patrick J. schrieb: > Durch die Zusammenfassung der N kann der Strom auf dem N MAXIMAL den > maximalen Strom eines der Geräte annehmen, höher geht nicht. Das gilt wie schon mal erwähnt eben nur für ohmsche Belastung. Wenn ich eine Phase ohmisch belaste, ein kapazitiv und eine induktiv, dann kann der Strom im N durchaus höher werden als in jedem einzelnen der drei Zweige. Aber dieses Problem hat jeder Unterverteiler, der mit 5 gleichen Adern mit gleichm Querschnitt angefahren wird.
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> Wiederholt sich da nicht etwas? Der Drehstromanschluss wird doch auch im > Herd auf Platten und Backofen aufgeteilt und nicht gleichmäßig belastet > (MichaelH)? > Bitte gebe mal bekannt, welches tatsächliche Konzeptionsmerkmal gegen > die unsynchrone Belastung durch 3 x 230V Endgeräte spricht. http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB123-06.htm einfach mal durchlesen; man sollte eine unsymmetrische Lastverteilung vermeiden bei Drehstrom. > Das gilt wie schon mal erwähnt eben nur für ohmsche Belastung. Wenn ich > eine Phase ohmisch belaste, ein kapazitiv und eine induktiv, dann kann > der Strom im N durchaus höher werden als in jedem einzelnen der drei > Zweige. Siehe auch Zitat der obigen Quelle: Eine völlig gleichmäßige Belastung der drei Phasen wird aber bei dieser Schaltungsweise nie möglich sein. Es fließt deshalb über den Neutralleiter ein entsprechender Ausgleichsstrom. > Ein E-Herd, wie auch die anderen 'Großverbraucher' im Haushalt haben > Alle eine eigene Zuleitung, in 2,5mm² Der TO könnte ja auch auf die Idee kommen an eine der Steckdosen einen Endverbraucher mit 1,0 oder 0,75mm² ranzuhängen - dann ist die Strombelastung im Normalfall natürlich kein Thema - interessant wird dann aber der Fehlerfall, also Kurzschluß beim Endgerät und damit Belastung des Einzelzweiges.
Patrick J. schrieb: > @Hubert > Ein E-Herd, wie auch die anderen 'Großverbraucher' im Haushalt haben > Alle eine eigene Zuleitung, in 2,5mm² Dann hast du noch nicht so viele Herde angeschlossen wie ich. Ich finde oftmals eine Herdzuleitung von 1,5mm² an...
> ...einfach mal durchlesen; man sollte eine unsymmetrische Lastverteilung > vermeiden bei Drehstrom. Einige der früheren Durchlauferhitzer konnte man von Hand von voller auf halbe Leistung umschalten. Dann wurde eine Phase von den drei Heizwicklungen (in Dreieckschaltung) getrennt. > Dann hast du noch nicht so viele Herde angeschlossen wie ich. Ich finde > oftmals eine Herdzuleitung von 1,5mm² an... Würden Vorschriften immer eingehalten, wären sie ja überflüssig ...
S. B. schrieb: > Riskant, weil ein Drehstromanschluß für "mehrere" 230V Endgeräte nicht > konzipiert ist. Warum gibt es dann aber das zu kaufen: http://www.pollin.de/shop/dt/MDY2NzM0OTk-/Haustechnik_Sicherheitstechnik/Installationsmaterial/Steckdosenleisten/CEE_3_Wege_Verteiler.html http://kalthoff-elektro.de/produkte/verlaengern-verteilen/kleinverteiler/
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Es gibt auch unzulässige schukostecker auf CEE Blau Kupplung zu kaufen auch wenn die Mist ist weil L und N dann nicht zwingend stimmen. Mfg Michael
Michael O. schrieb: > Es gibt auch unzulässige schukostecker auf CEE Blau Kupplung zu kaufen > auch wenn die Mist ist weil L und N dann nicht zwingend stimmen. Ja, damit man den 230v Anschluss eines Campingwagens auch an normale Schukosteckdosen anschliessen kann.
Hallo Michael, Michael O. schrieb: > auch wenn die Mist ist weil L und N dann nicht zwingend stimmen. Welche Geräte gibt es eigentlich im Wohnwagen, die diese richtige Zuordnung benötigen? Ich kannte sie bisher nur für die Bereitstellung von 16A Dauerstrom. Was ja aber auch durch den Adapter auf Schuko nicht mehr gegeben wäre. Hardy
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Ich finde es bedenklich, wenn hier Hinweise auf VDE-Vorschriften (hier 3 Steckdosen an einer Drehstrom-Zuleitung) beiseite gewischt werden. Natürlich mache ich das zuhause auch so. Ich bin mir dieser Leichen im Keller aber auch aller bewusst. Das ohne Not und ohne Aufklärung zu empfehlen finde ich nicht fair, dem TO und anderen Mitlesern hier gegenüber. Und ja, ist in jeder UV genauso. Dort werden aber die Wahrscheinlichkeiten immer kleiner. Also der kapzitiven/induktiven Aufsummierung. Oder eines Kabelbruchs des Neutralleiters, woraufhin dann einige 230V-Geräte durch Überspannung sterben.
Joachim B. schrieb: > war schon immer Oberschulstoff, auch > AC, DC und URI und heute kommen Fragen auf, man wundert sich halt. Wer AC/DC gehört und URI GELLER gesehen hat, der mag seine Wunder erleben...
Das Problem ist, dass in DE immer wieder vom "Starkstrom" gesprochen wird und damit der Normalo den Eindruck gewinnt, es handele sich um eine andere Stromführung mit anderer Spannung.
Das find ich gar nicht so schlecht weil wenn das jemand nicht weiß, dann soll er von mehr als 42Vac doch besser die Pfoten lassen. Dann steht die Hütte länger.
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