Hallo, ich brauche für ein altes Gerät gleichzeitig 4 Spannungen von 1,5V; 3,0V; 4,5V und 6,0V mit gemeinsammer Masse (ursprünglich waren 4 Batterien in Reihe geschaltet und die Spannungen wurden zwischen den Batterien abgegriffen) Wichtig ist, das ein möglichst "glatter" Gleichstrom zur Verfügung steht. Meine Idee war 4x LM317 an ein 9V Netzteil parallel zu hängen und jeweils auf die entsprechenden Spannungen einzustellen. Meine Frage: Sieht da jemand ein Problem (gegenseitige Beeinflussung etc.) oder gibt es da vielleicht auch noch einen einfachere/sinnvollere Lösung?
Roland W. schrieb: > Sieht da jemand ein Problem (gegenseitige Beeinflussung > etc.) oder gibt es da vielleicht auch noch einen einfachere/sinnvollere > Lösung? Nein und wahrscheinlich nicht (Randbedingungen fehlen!).
Werden die ersten drei Spannungen (also 1,5V+3V+4,5V) wirklich als Versorgungsspannung verwendet? Oder werden die eher nur als Spannungsreferenzen im Gerät verwendet (kommt also nur auf die Spannung an, kein Strom)? In letzterem Falle könnte man auch einfach einen LM317 für die 6V nehmen, und der Rest wird dann mit Spannungsteiler daraus verwirklicht.
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Roland W. schrieb: > Sieht da jemand ein Problem Na ja, ein LM317 kann nur Strom liefern, während eine Verbindung zwischen 2 Batterien auch mehr Strom von 3V nach 1.5V erlaubt als von 1.5V nach Masse fliessen. Das geht beim LM317 nicht weil er keinen Stromn ableiten kann, die 1.5V Spannung würde angehoben werden. Kann also schief gehen ohne weitere Kenntnis der angeschlossenen Schaltung.
Und die grundsätzliche Frage sollte sein: Wie stark werden die Spannungen belastet. Ggf. stellt man die Hauptspannung mit nem Buck-Regler her und die Hilfsspannungen mit Ladungspumpen die am Switchnode vom Buck hängen. Und "möglichst glatt" ist auch keine wirkliche Anforderung. Das ist wie "möglichst billig".
Mein Würfel sagt: "Dass könnte gehen". Da Du Dich zur Lastverteilung, und den sonstigen Umständen, ziemlich bedeckt hältst, muss das aber nicht stimmen.
Ich glaube, 4 Batterien sind billiger und sicherer als 4 parallele Netzteile. Außerdem liegt dann kein Netzkabel im Weg rum. Das Gerät ist ja schon mal mit Batterien gelaufen... Gruß - Werner
Hallo, Danke für den derzeitigen input. hier noch ein paar Infos: der benötigte Strom dürfte so im Bereich von 300-400mA liegen, also eine Spannungsreferenz reicht da wohl nicht aus. Was ich aber bisher nicht bedacht habe, ist dass auch die "Zwischenspannungen" benötigt werden könnten als z.B. die Differenz von 1,5V zu 6,0V und nicht nur die Spannungen zur Masse. Mit ziehmlich glatt wollte ich zum Ausdruck bringen das ja im ursprünglichen Zustand "echter" Gleichstrom ohne Restwelligkeit war und ich dem Zustand sehr nahe kommen möchte. Macht es evtl. Sinn den Originalzustand mit Akkus nachzubilden und die permanent zu laden?
Die Originalbatterien sind so riesen Spezialdinger (ca5x5x10cm) die man nicht mehr herbekommt und davon sind 7 Stück verbaut! Deshalb suche ich nach einer dauerhaften Ersatzlösung
Roland W. schrieb: > Macht es evtl. Sinn den Originalzustand mit Akkus nachzubilden und die > permanent zu laden? Nein. Bei Verwendung von 4 x 1,5V Ladegeräten kannst Du gleich 4 x 1,5V Netzteile verwenden. Die Akkus müssten wegen der Beeinflussung der Schaltung alle einzeln geladen werden, ein BMS macht dann auch keinen Sinn. Aber der Originalzustand wäre fast erreicht (Achtung, Akku evtl. nur 1,2V).
Roland W. schrieb: > der benötigte Strom dürfte so im Bereich von 300-400mA liegen, Je 300mA für alle vier Spannungen?
Die Batterien gibt es immer noch, sie nennen sich Laternen-Batterien. Verwendet für Straßen-Warnleuchten und Weidezaungeräte. Gibts im Landwirtschaftshandel und auch bei ebay. Eine Serienschaltung von 4 Akkus mit Dauerladung geht. Die Akkus wirken dann wie riesige Elkos und entbrummen gut. Gruß - Werner
Laternenbatterien haben 6v, meine Teile aber nur 1,5V (sind übrigens 7x7x14cm Gross), leider steht da keinen Angabe zur Kapazität nennen sich Leclanche Tension 1,5V Element No 505
Harald W. schrieb: > Roland W. schrieb: > >> der benötigte Strom dürfte so im Bereich von 300-400mA liegen, > > Je 300mA für alle vier Spannungen? Gute Frage. Wenn vom ersten Abgriff bei 1,5 Volt 300 mA fließen und der zweite Abgriff bei 3 Volt auch mit 300 mA belastet wird ist die erste Batterie mit 600 mA belastet. Dementsprechend mehr wenn die anderen Abgriffe ebenfalls so belastet werden. Kaum vorstellbar. Einige Details mehr zur Schaltung bzw. zum Gerät wären schon hilfreich.
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Eine saubere Lösung wäre ein 6V-Regler und 3 entsprechend leistungsfähige OPVs (oder normale mit gegentakt-Spannungsfolger dahinter) als aktive Spannungsteiler. mfG
Ich würde probieren ein altes Universalsteckernetzteil zu finden. Da sitzt ein Trafo drin mit mehreren Sekundärabgängen. Und da baust du dir dann eben 4x deine LM317 Schaltung dahinter auf. Anstatt des 317er gibts bestimmt auch Low Drop Typen dann muss man nicht soviel Leistung verheizen und kann einen neidrigeren Spannungsabgriff wählen. Nur mit 4x 400mA könnte es etwas knapp werden. Stärkere mit 2A waren nicht so sehr verbreitet.
Harald W. schrieb: > Je 300mA für alle vier Spannungen? Jörg R. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Roland W. schrieb: >> >>> der benötigte Strom dürfte so im Bereich von 300-400mA liegen, >> >> Je 300mA für alle vier Spannungen? > > Gute Frage. Wenn vom ersten Abgriff bei 1,5 Volt 300 mA fließen und der > zweite Abgriff bei 3 Volt auch mit 300 mA belastet wird ist die erste > Batterie mit 600 mA belastet. Dementsprechend mehr wenn die anderen > Abgriffe ebenfalls so belastet werden. Nachtrag: Wenn dem so wäre käme bei der Versorgung aus einer 9 Volt Quelle einiges an Verlustleistung zusammen, wenn LM317 oder ähnliche Regler verwendet werden.
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Das Gerät selbst ist ein schönes, altes "Reizstromgerät" aus ca 1970, das ich wieder zum laufen bringen möchte. Im wesentlichen ist da ein Unterbrecher (ähnlich einer Klingel) drin und eine Spule (3x 20 Ohm 1x 25MOhm)mit mehreren Abgriffen und einem beweglichen Eisenkern. Der Rest sind Umschalter, Polwender, etc daran angeschlossen wurden dann "Handelektroden". (Reizstromtherapie) Mittlerweile habe ich solche Batterien beim Schweizer Militär gefunden, würde aber gerne auf diese Riesendinger verzichten(7x1,5 Kg!)
Bevor weiter rumspekuliert wird: Der TE soll mal entweder messen was bei jeder Spannung im Betrieb fließt oder sagen was das für ein Gerät ist und für was die Spannungen gebraucht werden. Oder alternativ mal in die nächste Uni/Firma damit gehen und im Elektroniklabor an Labornetzteile hängen. Erinnert mich an das hier: https://www.youtube.com/watch?v=eZp9e_G97r8
Hallo Wie bereits am Anfang erwähnt sind da 1,5 3,0 4,5 und 6,0 Volt vorhanden. Ströme weis ich nicht, kann ich auch nicht messen weil mein Labornetzgerät nur 2 Ausgänge hat und ich 4 Spannungen brauche. Wenn dann muss ich erst mal 4 Batterien kaufen (geht heute nicht. Das einzige was ich liefern kann ist die Verschaltung der Spule und deren Widerstand und die Widerstände des Unterbrechers, was dann durch die Handsonden fliest kann ich nicht messen.
http://www.ebay.de/itm/DC-DC-CC-CV-Buck-Converter-Step-down-Power-Supply-Module-7-40V-to-0-8-35V-8A-UE-/201533902881?hash=item2eec5b5021:g:VJQAAOSwP~tW17-Q Kauf dir davon 4 Stück und häng die an ein 12V Netzteil/Bleiakku. Strombegrenzung auf 0 stellen und dann schrittweise höher, bis Gerät funktioniert. Dann Schaltwandler ausbauen und mit Multimeter kurzschließen. Kurzschlussstrom messen.
THOR schrieb: > Kauf dir davon 4 Stück und häng die an ein 12V Netzteil/Bleiakku. > Strombegrenzung auf 0 stellen und dann schrittweise höher, bis Gerät > funktioniert. Sichtbar auch durch rote/grüne Lampe am Schaltregler. Rot heisst Strombegrenzung.
Roland W. schrieb: > Das Gerät selbst ist ein schönes, altes "Reizstromgerät" aus ca > 1970, > das ich wieder zum laufen bringen möchte. > > Im wesentlichen ist da ein Unterbrecher (ähnlich einer Klingel) drin und > eine Spule (3x 20 Ohm 1x 25MOhm)mit mehreren Abgriffen und einem > beweglichen Eisenkern. Der Rest sind Umschalter, Polwender, etc daran > angeschlossen wurden dann "Handelektroden". (Reizstromtherapie) > > Mittlerweile habe ich solche Batterien beim Schweizer Militär gefunden, > würde aber gerne auf diese Riesendinger verzichten(7x1,5 Kg!) Ohne das Gerät nun genauer zu kennen gehe ich davon aus das immer nur eine Spannung belastet wird. Roland W. schrieb: > Ströme weis ich nicht, kann ich auch nicht messen weil mein > Labornetzgerät nur 2 Ausgänge hat und ich 4 Spannungen brauche. Probiere es doch mit 1,5V und 3V aus. Aber, warum muss diese Gerät funktionieren? Reizstrom ist doch eine medizinische Anwendung. Mit so einem alten Gerät? Das ist doch eher etwas für die Vitrine. Oder was macht man damit?
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Ich schätze mal, daß der Stromwähler einfach nur eine der vier Spannungen des Batteriepacks abgreift (von den Kontakten gehen ja auch die Leitungen irgendwo in den Kasten hin (vermutlich an die Batterien). Es wird also immer nur eine Spannung gegen Masse (oder Plus) benutzt.
Hier der Vollständigkeit halber noch der Verdrahtungsplan Schaltplan möchte ich das gar nicht nennen ;-))
Roland W. schrieb: > Das Gerät selbst ist ein schönes, altes "Reizstromgerät" aus ca 1970, > das ich wieder zum laufen bringen möchte. Hmm, der Aufbau sieht eher aus, wie aus dem Jahre 1870. > Im wesentlichen ist da ein Unterbrecher (ähnlich einer Klingel) drin und > eine Spule (3x 20 Ohm 1x 25MOhm)mit mehreren Abgriffen und einem > beweglichen Eisenkern. Der Rest sind Umschalter, Polwender, etc daran > angeschlossen wurden dann "Handelektroden". (Reizstromtherapie) Da würde ich als erstes überprüfen, ob dieses Gerät überhaupt noch den heutigen Bestimmungen über Medizingeräte entspricht. Ein Betrieb über Netzgeräte ist da schon mal ziemlich problematisch. Man braucht da spezielle Geräte mit medizinischer Zulassung.
bevor ich es in die Vitrine stelle soll es funktionieren ;-)) Ich werde das sicher nicht zum "wirklichen" Einsatz bringen, vielleicht traue ich mir ein paar Selbstversuche zu. Ehrlich gesagt, habe ich auch gar nicht gedacht dass das so kompliziert werden kann!
Roland W. schrieb: > bevor ich es in die Vitrine stelle soll es funktionieren ;-)) > Ich werde das sicher nicht zum "wirklichen" Einsatz bringen, vielleicht > traue ich mir ein paar Selbstversuche zu. Dann nimm doch einfach vier Alkali-Mangan-Monozellen. Vielleicht ergibt dann Dein Selbstversuch einen neuen Eintrag beim Darwin-Award.
Roland W. schrieb: > bevor ich es in die Vitrine stelle soll es funktionieren ;-)) Auch wenn das hier niemand gern hören will: das ist ein Gerät der Elektromedizin, sogar mit direktem galvanischen Anschluss an Körperteile, und da ist die Gefahr für den Patienten erheblich geringer, vielleicht sogar Null, wenn das Gerät mit Batterien betrieben wird und nicht mit irgendwie verschalteten Billignetzteilen chinesischer Produktfälscher. Um es klar auszudrücken: ein realer Betrieb am Patienten wäre nach einem Umbau völlig unverantwortlich. Georg
Georg schrieb: > Auch wenn das hier niemand gern hören will: das ist ein Gerät der > Elektromedizin, Ja, wissen wir schon... Roland W. schrieb: > Hier die ersten Ergebnisse des Selbstversuch ;-)) Nein, so sieht man aus wenn man einen Bandgenerator nimmt? Abervermutlich hast Du auch so ein Gerät. Witzig ist es trotzdem?
Hi Roland W. schrieb: > Hier die ersten Ergebnisse des Selbstversuch ;-)) Da muß ich aber protestieren!! DAS was kein Selbstversuch ... und auch, wenn's das Nachbarkind war, so was geht gar nicht ;) Jetzt noch die Heckenscheere her und die Haare auf gleiche Höhe gebracht. Achtung: Heckenschere darf dabei nicht geerdet sein (sonst fallen die Haare wieder unter, auch ungeschnitten). MfG
Roland W. schrieb: > Das Gerät selbst ist ein schönes, altes "Reizstromgerät" Immer diese nachgereichten Salamischeiben mit den wichtigsten Infos die man zuerst unbedingt verschweigen wollte weil schon klar war daß die ein Hinderungsgrund sind. Man darf solche Geräte nicht auf Netzstromversorgung umbauen, die durch Unterbrecher und Spule gelieferten Spannungen, die das Gerät erzeugt, sind höher als die Isolationsspannung normaler Netzteile, man bräuchte Hochspannungsnetzgeräte. Bleib also bei den Batterien, mehr als 1 mal setzt mal dieses dumme Spielzeug sowieso nicht ein. Georg schrieb: > Auch wenn das hier niemand gern hören will: das ist ein Gerät der > Elektromedizin, sogar mit direktem galvanischen Anschluss an > Körperteile, und da ist die Gefahr für den Patienten erheblich geringer, > vielleicht sogar Null, wenn das Gerät mit Batterien betrieben wird und > nicht mit irgendwie verschalteten Billignetzteilen chinesischer > Produktfälscher. > > Um es klar auszudrücken: ein realer Betrieb am Patienten wäre nach einem > Umbau völlig unverantwortlich. So ist es.
Stromtuner schrieb: > 4 Monozellen (LR20) sollten es auch tun, oder? Es reicht auch wenn man andere Kommentare liest. Harald W. schrieb: > Dann nimm doch einfach vier Alkali-Mangan-Monozellen. Michael B. schrieb: > Immer diese nachgereichten Salamischeiben mit den wichtigsten Infos die > man zuerst unbedingt verschweigen wollte weil schon klar war daß die ein > Hinderungsgrund sind. Ja, die Information hätte gleich im Eröffnungs-Thread stehen können. Genauso wie der "Verdrahtungsplan". > Man darf solche Geräte nicht auf Netzstromversorgung umbauen, die durch > Unterbrecher und Spule gelieferten Spannungen, die das Gerät erzeugt, > sind höher als die Isolationsspannung normaler Netzteile, man bräuchte > Hochspannungsnetzgeräte. Dem TO ist mittlerweile hoffentlich bewusst das er das Gerät nicht am Menschen einsetzen kann, auch nicht an sich selbst. > Bleib also bei den Batterien, mehr als 1 mal setzt mal dieses dumme > Spielzeug sowieso nicht ein. Ein Spielzeug ist es bei weitem nicht.
Aus der Schaltplanskizze geht nicht hervor, ob überhaupt mehrere Spannungen gleichzeitig im normalen Betrieb gebraucht werden. Ich würde mal vermuten, das je weiter man die Power hochschaltet, mit einem Stufenschalter nur mehr Zellen genutzt werden - also immer nur eine Spannung gleichzeitig belastet wird. Jetzt mal rein elektrisch betrachtet und Sicherheit und das medizinisches Gedöns mal außen vor gelassen... wenn es so ist, wie ich vermute, dann langt ein umschaltbares Netzteil, bzw. wenn der Stufensachalter am Gerät trotzdem funktionieren soll, dann eben mehrere Spannungsstabis, zwischen denen dann hin- und hergeschaltet wird.
Gerald B. schrieb: > Jetzt mal rein elektrisch betrachtet und Sicherheit und das > medizinisches Gedöns mal außen vor gelassen... Schon klar, was du nicht hören willst das wird stur ignorierst!
Beitrag #4996176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Andere schrieb: > Schon klar, was du nicht hören willst das wird stur ignorierst! Hä? Dummsteller schrieb im Beitrag #4996176: > Und? Das ist ein erwachsener Mann. Er ist für sein Tun selbst > verantwortlich, kein Anderer. Er hat eine technische Frage, keine > seelisch/moralische. So sieht es aus:-)
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Dummsteller schrieb im Beitrag #4996176: > Das ist ein erwachsener Mann. Er ist für sein Tun selbst > verantwortlich, kein Anderer. Er hat eine technische Frage, keine > seelisch/moralische. > > J-e-d-e-n Tag jault die Galerie der Bedenkenträger das gleiche Lied. > Man kann es nicht mehr hören. > :( Das siehst Du falsch! Falls hier ein falscher Rat gegeben wird, und ein Mensch zu Schaden kommt, kann der falsche Ratgeber juris- tisch belangt werden. Das gilt auch für anonyme Poster.
Beitrag #4996236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Das siehst Du falsch! Falls hier ein falscher Rat gegeben wird, > und ein Mensch zu Schaden kommt, kann der falsche Ratgeber juris- > tisch belangt werden. Das gilt auch für anonyme Poster. Quelle, die das für anonyme Online-Foren aussagt? Dann dürfte man ja in keinem Internetforum in Deutschland/Welt Ratschläge geben ohne mit einem Bein im Knast zu stehen... ("Der hat gesagt, ich solle das Gerät mit Batterien betreiben, jetzt hat mein Kind eine davon verschluckt und ist erstickt -> Forenposter, der Batterien anstatt Netzstrom empfohlen hat, ist Schuld.")
Dummsteller schrieb im Beitrag #4996176: > J-e-d-e-n Tag jault die Galerie der Bedenkenträger das gleiche Lied. > Man kann es nicht mehr hören. Ach Dummsteller, nur DU hörst jeden Tag dasselbe, denn du bist offenbar so dumm, jeden Tag etwas zu machen, bei dem andere Leute Bedenken äussern müssen. Der Sachverhalt hier ist klar: Am Ausgang werden durch Gegeninduktion in der Spule wie beim Zündfunken vom PKW hohe Spannungen erzeugt, leicht im Kilovoltbereich. Wenn man die Schaltung über ein normales Netzteil, weilches bis 1.5kV isoliert, versorgt, und den Hochspannungspol z.B. an etwas geerdetes anlegt, entsteht die hohe Differenzspannung über der Isolation, hier im Trafo, und da es deutlich über 1.5kV sind, wird die durchschlagen. Danach ist der Trafo nicht mehr so gut isolierend, und kann schon seine 230V durchlassen. Es hst seinen Grund, warum die Schaltung batterieversorgt war. Es ist also nicht bloss fahrlässig, so etwas ohne besondere hochspannungsisolierte Trafos zu tun, sondern dumm, denn die Physik ist klar, jeder der halbwegs Sachverstand hat weiss was passiert. Du nichts, also hörst du jeden Tag jemanden der bedenkt was du nicht bedenkst.
Was sollten da gleichzeitig 4 verschiedenen Spannungen für einen Sinn ergeben. Da ist doch nur ein Zerhacker drin, und ein Trafo oder Transduktor oder was auch immer. Komisches Gerät, aber sehr interessant :)
Beitrag #4996394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas B. schrieb: > Was sollten da gleichzeitig 4 verschiedenen Spannungen für einen Sinn > ergeben. Vermutlich eine in vier Stufen umschaltbare Eingangsspannung.
Dummsteller schrieb im Beitrag #4996394: > Warum werde ich nur den Verdacht nicht los, daß es gerade bei den > lebhaftesten Ratgebern selbst zugeht, wie bei Hempels unterm Sofa? Wahrscheinlich nimmst du dich selbst als Beispiel.
Dummsteller schrieb im Beitrag #4996394: > Es ist lediglich klar, daß der TO das Gerät als > Sammlerstück aufbewahren will Das ist überhaupt nicht klar, mit Steckernetzteilen ist das Gerät als Sammlerstück so wertlos wie ein alter Bugatti mit VW-Motor. Georg
Harald W. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Was sollten da gleichzeitig 4 verschiedenen Spannungen für einen Sinn >> ergeben. > > Vermutlich eine in vier Stufen umschaltbare Eingangsspannung. Ja, aber die Spannungen werden nicht gleichzeitig benötigt. DC-Vorspannung für einen Transduktor wäre denkbar. Aber auch nicht 4 verschiedene Spannungen gleichzeitig. Georg schrieb: > Das ist überhaupt nicht klar, mit Steckernetzteilen ist das Gerät als > Sammlerstück so wertlos wie ein alter Bugatti mit VW-Motor. Ich würde auch die alten original Batterien verwenden. Das macht was her. Oder die alten leeren Batterien aushöhlen und mit Batteriefach für Monozelle umbauen.
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Hallo, erstmal vielen Dank für die guten Ratschläge. Da es offenbar viele unterschiedliche Ansätze zu diesem Thema gibt werde ich mich erstmal langsam rantasten und mit ein paar Batterien austesten welche Spannungen und Ströme da so am wirken sind. Die vorhandenen Batterien sind im Prinzip aus Blech gerollt und mit Pappe verkleidet. Auf Grund der Spannung von 1,5V vermute ich, dass das Zink Kohle oder sowas in der Art sind. Leider sind sie alle ausgelaufen und nicht mehr verwendbar. Schade (ein Batteriewechsel hat übrigens beim Hersteller 220 SFR gekostet!! (kein Kommentar)) Wenn ich was genaueres weiss werde ich mich sicherlich nochmal melden. Bis dahin erstmal vielen Dank! ...und Bitte bewahrt die Nettikette
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