Hallo, ich habe momentan das Problem keine passende Induktivität für meine Schaltung zu finden. Bei der Schaltung handelt es sich um einen Abwärtswandler. Die berechnete Induktivität beträgt 470 µF bei einem Strom von 190 A. Leider werde ich nirgendswo fündig. Aus diesem Grund frage ich hier im Forum, ob jemand mir weiterhelfen kann bezüglich Hersteller. MfG
Elek0205 schrieb: > ich habe das Problem keine passende Induktivität für meine > Schaltung zu finden. Die berechnete Induktivität beträgt 470 µF Klar daß du so etwas nicht findest. Das gibt es nicht.
Angeommen du meinst 470uH, dann is das schon n ganz ordentlicher Brummer. Wie hast du denn die Induktivität berechnet? Bei dem Strom musst du schon sehr langsam schalten bevor der Strom anfängt zu lücken!
Elek0205 schrieb:
>Die berechnete Induktivität beträgt 470 µF
Die Maßeinheit der Induktivität ist Henry,
H, mH, µH nH.
Die mit 10A wiegt schon mal 1Kg. https://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-Ringkern/TLC-10A-470-/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=105610&GROUPID=3182&artnr=TLC+10A-470%C2%B5&SEARCH=Ringkerndrosseln%2B
Ich hatte mich verschrieben. Selbstverständlich sind 470 uH gemeint. Berechnet wurde das ganze über die Formel: L = ((ua-ue)*(ua/ue)*f)/(0,3*i) Referenz: Das Buch Schaltnetzteile und ihre Peripherie Ua = 600 V - 1200 V Ue = 350 V f = 20 kHz i = 90 A Der Grund warum als Strom 190A verlangt wird, ist dass es sich hier um einen 2-Quadrantendteller handelt, der in die eine Richtung als Abwärtswandler die Spannung auf 350V runterregeln soll mit einem Strom von 90A und in die andere Richtung einfach den Strom durchlassen soll und dieser Strom beträgt 190A. Da er über die Induktivität fließt, muss die Induktivität diesen Strom aushalten können, W=1/2 * i^2 *L. Die Last ist eine Lithium Ion Batterie, die für kurze Momente LadeStröme in Höhe von 90A aufnehmen kann und beim Entladen bis zu 190 A abgeben kann. Daher auch diese zwei verschiedene Werte.
Thomas B. schrieb: > Die mit 10A wiegt schon mal 1Kg. Wo ist das Problem? Da muss er sich nur die erforderliche Stückzahl*1 kaufen und geschickt verschalten. *1 Da er eine Menge braucht, gibt es sogar noch Rabatt!
Elek0205 schrieb: > Ich hatte mich verschrieben. Selbstverständlich sind 470 uH gemeint. Selbstverständlich. Vermutlich wolltest du den Nick für dein Trollposting eigentlich auch "Bekloppter Troll 0205" nennen, bist dann aber doch bloß auf die falschen Tasten gekommen ... > Berechnet wurde das ganze über die Formel: > > L = ((ua-ue)*(ua/ue)*f)/(0,3*i) > Referenz: Das Buch Schaltnetzteile und ihre Peripherie > > Ua = 600 V - 1200 V > Ue = 350 V > f = 20 kHz > i = 90 A Klar doch. Weil man ein Schaltnetzteil für 350V*90A ~= 31KW Nennleistung ja auch ohne Vorkenntnisse strikt nach Lehrbuch bauen kann. Und natürlich einphasig und mit lediglich 20kHz Schaltfrequenz. Falls du Sarkasmus in meinen obigen Worten finden solltest ... dann war das beabsichtigt.
Elek0205 schrieb: > Das Buch Schaltnetzteile und ihre Peripherie "Das Buch behandelt alle in der Praxis wichtigen Fragen und Probleme beim Entwurf und der Auswahl von Schaltnetzteilen im unteren bis mittleren Leistungsbereich, also von mW bis etwa 1kW." Das beste Werkzeug ist ein Tand in eines tumben Toren Hand.
Bau das Ding mehrphasig auf. Was für Schalter hast Du für 1200V geplant? Da gibt es nicht mehr so viele Möglichkeiten.
Christian schrieb: > Bau das Ding mehrphasig auf. Was für Schalter hast Du für 1200V > geplant? > Da gibt es nicht mehr so viele Möglichkeiten. Eigentlich nur noch IGBTs und da ist die Schaltfrequenz dann der begrenzende Faktor. Mehr als 50kHz werdens vermutlich nicht.
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